DE300313C - - Google Patents

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DE300313C
DE300313C DENDAT300313D DE300313DA DE300313C DE 300313 C DE300313 C DE 300313C DE NDAT300313 D DENDAT300313 D DE NDAT300313D DE 300313D A DE300313D A DE 300313DA DE 300313 C DE300313 C DE 300313C
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DE
Germany
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brake
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double
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DENDAT300313D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/20Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
.-.Bei Bremsen für Kraftfahrzeuge, die nebeneinander innerhalb deren Bremstrommel angeordnet sind, hat man entweder die Drehzapfen der beiden Bremsbacken gleichachsig hintereinander oder auf getrennten Achsen einander gegenüberliegend angeordnet. Im ersteren Falle müssen.auch die Daumenwellen in einer Achse liegen, also durcheinander hindurchgeführt werden, was zu ungünstigen Abmessungen und Klemmungen führt.
Die zweite Anordnung vermeidet diesen Nachteil) jedoch sind bei den bisherigen Anordnungen der-Drehzapfen des einen Backenpaares und die Schlüsselwelle. des anderen Bäckenpaares derart ' miteinander vereinigt, daß beim Anziehen' des einen Backenpaares Reibungsdrucke und Formänderungen entstehen,, die das Anziehen oder Lösen des anderen Backenpaares- störend beeinflussen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Vermeidung dieses Mangels ein doppelwandiges, entsprechend steifes Schild zur Lagerung der Drehzapfen verwendet, und es werden darin auf oder neben den Drehzapfen auch-die Schlüsselwellen, derart gelagert, daß die beim Betätigen einer Bremse auftretenden Bremszapfendrücke keine Formänderungen der Lager für die Schlüsselwelle der ' anderen Bremse hervorrufen können.
Die Zeichnungen stellen zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens. dar. In der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 sind die Schlüsselwellen als Büchsen über den doppelseitig gelagerten, daher keiner · Formänderung unterworfenen Teil.
des Backendrehzapfens oder über den unbelasteten Endteil des Backendrehzapfens gestreift; in der Ausführungform der Fig. 3 und 4 ist die Schlüsselwelle neben den Backendrehzapfen gelagert.
In der Anordnung der Fig. 1 und 2 sitzt auf der Hinterradachse α das. Doppellaufrad b, mit dem fest verschraub't die Bremstrommel c ist, die das Kettenrad d trägt. Fig. 2, die den Grundriß darstellt, zeigt das innere Bremsbackenpaar u drehbar um den rechtsliegendeh Zapfen w und betätigt durch die linkssitzenden Rollen h' mittels des Schlüsselst; das äußere Bremsbackenpaar — um i8o° versetzt .— ist drehbar um den linkssitzenden Zapfen ν und trägt seine (nicht sichtbaren) Angriffsrollen rechts.
Die Lagerung der Zapfen ν und w geschieht in einem doppelwandigen Schild x, 3/,. so daß ein mittlerer, beiderseits gelagerter Teil des Zapfens und ein "freivorstehender Endteil entsteht. Der mittlere Teil des Zapfens w dient zur Führung der inneren Bremsbacken, der mittlere Teil des Zapfens ν zur Führung der inneren Schlüsselwellenhülse, während.die beiden äußeren Teile der Zapfen das andere Bremsbackenlager und die andere Schlüsselwelle führen. Die Betätigung des Schlüssels-g" geschieht durch das Gestänge i, I, p, r mittels der Welle n, die Betätigung des Schlüssels h durch das Gestänge k, m, q, s mittels der Welle 0. Wird die innere Bremse angezogen, so wird der zwischen den beiden Schildern gelegene Teil des Zapfens belastet, aber keine Belastung
und Formänderung auf den äußeren Teil "des Zapfens übertragen, ■ um den die Schlüsselhülse g gelegt ist. Wird andererseits die äußere Bremse angezogen, so wird zwar der äußere Teil des Zapfens ν belastet, aber der zwischen den beiden Zylindern festgelagerte innere Teil des Zapfens ν nicht beeinflußt, der zur Führung für die Schlüsselhülse h dient, so daß die Betätigung der einen Bremse
ίο die der anderen nicht stört.
Eine andere Ausführungsform zeigen die Fig. 3 und 4. Bei dieser Anordnung greifen die Bremshebel I und m unmittelbar an den Schlüsseln g und h an, die auf den Zapfen e und / sitzen. Diese Zapfen sind aber nicht mehr gleichzeitig auch die Drehzapfen für die Bremsbacken, sondern für diese sind besondere Zapfen ν und w angeordnet. Damit wird erreicht, daß jede Bremse für sich ein von der anderen Bremse unabhängiges Ganzes bildet, womit der Vorteil der leichteren Nachprüfung", Instandhaltung, und besonders der Auswechselbarkeit der Zapfen e, f und g, h verbunden ist. Diese Vorteile werden auf kleinstem Raum und unter Ausnutzung des vollen Bremsdurchmessers bewirkt, wie es mit anderen Mitteln bisher nicht erreicht werden konnte.
Durch die bei dieser Ausführungsform außerdem durchführbare Anordnung des Hebel? I und m unmittelbar an den Schlüsselzapfen e und / wird eine Vereinfachung" und Verbilligung- der Gestängeanordnung, und damit auch eine Erleichterung der Bedienung erzielt.
Die beschriebene Anordnung hat gegenüber bekannten Ausführungsformen den Vorteil, daß mit gleich vielen Teilen erreicht wird, daß jede Bremse immer für sich unabhängig von der anderen betätigt werden kann, 4» und daß ein gegenseitiges Festsetzen ausgeschlossen ist.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Bremsanordnung für Kraftfahrzeuge mit zwei in einer gemeinsamen Trommel nebeneinandersitzenden Backenbremsen mit einander gegenüberliegenden ■ Bremsschlüsselwellen und einander gegenüberliegenden Backendrehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbackendrehzapfen und die Bremsschlüsselwellen in einem doppelwancligen Schild derart gelagert sind, daß die beim Anziehen der . einen Bremse auftretenden Drehzapfendrücke keine Formänderung in der Schlüsselwelle der anderen Bremse hervorrufen können.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschlüsselwellen als kurze Büchsen ausgeführt sind, die über doppelseitig gelagerte oder unbelastete Teile der Bremsdrehzapfen gestreift sind (Fig. 1 und 2)..
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschlüsselwellen in gesonderten Büchsenlagern neben den Lagern der Bremsbackenzapfen geführt sind (Fig. 3 und 4).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404765A1 (fr) * 1977-10-03 1979-04-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Frein a tambour, notamment pour vehicules a moteur a utiliser en agriculture et/ou dans l'industrie du batiment comportant un double tambour de frein

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404765A1 (fr) * 1977-10-03 1979-04-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Frein a tambour, notamment pour vehicules a moteur a utiliser en agriculture et/ou dans l'industrie du batiment comportant un double tambour de frein

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