DE2744304C3 - Lufttrocknendes Präparat mit hohem Feststoffanteil zum Beschichten von Gegenständen - Google Patents
Lufttrocknendes Präparat mit hohem Feststoffanteil zum Beschichten von GegenständenInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil I
in einem Anteil von 95 — 50 Gewichtsteiien vorhanden ist und das Alkydharz eine bei 25° C mit einem
Gardner-Holdt-Viskosimeter gemessene Viskosität von Zi oder weniger aufweist, während der
Feststoffgehalt des Harzes nicht unter 80 Gew.-% liegt, und daß Bestandteil II in einem Anteil von
5 — 50 Gewichtsteilen vorliegt und aus einer Substanz A besteht, welche durch die nachfolgende
allgemeine Strukturformel definiert ist,
H2C=CH CH3
CH-R
/
CH1=Ch-CH=CH-CH1-CH-CH
H1C=CH CH3
worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 — 18 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine
Alkylphenylgruppe, deren Alkylgnippe 1 — 18 Kohlenstoffatome aufweist, eine Cydohesylgruppe oder
eine Alkylcyclohexylgruppe ist, deren Alkylgruppe 1 —18 Kohlenstoffatome aufweist.
2. Präparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen üblichen zusätzlichen Gehalt an
Pigmenten und/oder organischen Lösungsmitteln und/oder weiteren Zusätzen.
3. Präparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz A ein 1,1- bis
-(r-methyl-2'-viny!-4',6'-heptadienoxy)-alkan darstellt, bei dem R ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 — 18 Kohlenstoffatomen ist
Herkömmliche lufttrocknende Präparate zum Beschichten von Gegenständen enthalten größere Mengen organischer Lösungsmittel. Nach dem Auftragen
der Präparate verflüchtigen sich die Lösungsmittel und befinden sich dann als belastende Schadstoffe in der
Luft. Unter dem Gesichtspunkt der Reinhaltung der Luft widerspricht also die Verwendung von viel
Lösungsmittel dem öffentlichen Interesse an einer möglichst geringen Umweltbelastung. Außerdem bedeutet die Verflüchtigung großer Mengen organischer
Lösungsmittel eine unerwünschte Vergeudung von Rohstoffen.
Es ist daher wünschenswert, Präparate ohne oder mit nur geringem Anteil organischer Lösungsmittel zu
verwenden, die aber noch so dünnflüssig sein müssen,
daß sie ohne weiteres verarbeitet werden können.
In der bekanntgemachten japanischer Patentanmeldung Nr. 51-8323 (1976) ist bereits vorgeschlagen
worden, den Gehalt an organischem Lösungsmittel dadurch zu verringern, daß man ein Präparat mit hohem
Feststoffanteil verwendet, welches als Grundsubstanz ein niedQrviskoses ungesättigtes Pflanzenöl oder ein
niederviskoses, mit ungesättigter pflanzlicher Fettsäure modifiziertes Alkydharz enthält sowie Metall-Alkoholate oder Chelalkomplexe davon zur Beschleunigung des
Aushärtens der tieferen Schichten der aufgetragenen Beschichtung.
Es sind auch Mischungen, bestehend aus: Alkydharzen. die Reaktionsprodukte aus Dicarbonsäuren und
mehrwertigen Alkoholen darstellen und mit Pflanzenölen modifiziert sind (öllängen von 60% aufwärts), und
verschiedenen Lösungs- und Verdünnungsmitteln, bekannt (DE-OS 23 48 678).
Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, den
Gehalt an organischem Lösungsmittel zu senken. Gegenstand der Erfindung ist ein lufttrocknendes
4-, Präparat mit einem Fesistoffanteil von wenigstens 90 Gew.-% bei einer Viskosität von 70 KU gemessen bei
25°C mit einem Krebs-Stormer Viskosimeter, zum Beschichten von Gegenständen, mit der folgenden
Zusammensetzung:
I. ein Alkydharz von geringer Viskosität, welches ein
Keaklionsprodukt darstellt aus
(a) gesättigter aliphatischer oder aromatischer mchrbasiger Säure oder deren Säureanhydrid,
(b) mehrwertigem Alkohol und
(c) ungesättigtem Pflanzenöl oder ungesättigter, pflanzlicher Fettsäure,
wobei das Alkydharz eine Öllänge von wenigstens 60% aufweist,
W!
dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil I in einem Anteil von 95 - 50 Gewichtsteilen vorhanden ist und das
Alkydharz eine bei 25°C mit einem Gardner-Holdt-Vish->
kosimeter gemessene Viskosität von Z» oder weniger aufweist, während der Fcstsioffgehalt des Harzes nicht
unter 80 Gew.-% liegt, und daß Bestandteil Il in einem Anteil von 5-50 Gewichtsteilen vorliegt und aus einer
Substanz A besteht, welche durch die nachfolgende allgemeine Strukturformel definiert ist,
H2C=CH CH,
CH2=CH-CH=Ch-CH2-CH-CH
CH-R
CH1=CH-CH=CH-Ch1-CH-CH
' I I
H2C=CH CH,
worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 — 18 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine
Alkylphenylgruppc, deren Alkylgruppe 1 — 18 Kohlenstoffatome
aufweist, eine Cyclohexylgruppe oder eine Alkylcyclohexylgruppe ist, deren Alkylgruppe 1 — 18
Kohlenstoffatome aufweist
Damit ist es gelungen, ein Präparat mit allenfalls sehr geringem Anteil an organischem Lösungsmittel zu
schaffen, ohne die für solche Präparate erwünschten Eigenschaften zu verlieren. Die Viskosität des Präparates
ist trotz des hohen Feststoffanteils gering; sie ist erfindungsgemäß dadurch herabgesetzt worden, daß
das niederviskose Alkydharz mit einem hochreaktiven Verdünnungsmittel verdünnt wurde, welches selbst nur
eine geringe Viskosität und eine geringe Flüchtigkeit aufweist.
Die Harzgrundsubstanz ist bei dem erfindungsgemä-Oen
Präparat eine Mischung aus dem Alkydharz und dem kaum flüchtigen, reaktiven Verdünnungsmittel.
Man erhält das Präparat, indem man 100 Gewichtsteilen
der Harz-Grundsubstanz nicht mehr als 400 Gewichtsteile Pigment zusetzt Wenn nötig, können dieser
Mischung weitere Zusätze zugegeben werden. Vorzugsweise fügt man der Mischung auch organisches
Lösungsmittel hinzu, jedoch nur soviel, wie nötig ist, um das Pigment nach herkömmlichen Verfahren hinreichend
dispergieren zu können.
Das erfindungsgemäße Präparat enthält wenigstens 90%, zumeist mehr als 95% Feststoffe und besitzt eine
bei 25°C mit einem Krebs-Stormer-Viskosimeter gemessene Viskosität von 70 KU; ein Präparat mit
dieser Viskosität ist sehr gut geeignet, um mit der Bürste oder dem Pinsel aufgetragen zu werden. Wenn man den
Gehalt des erfindungsgemäßen Präparats an organischem Lösungsmittel vergleicht mit dem Gehalt eines
entsprechenden herkömmlichen Präparats mit einer Krebs-Stormer-Viskosität von ebenfalls 70 KU, dann
enthält das herkömmliche Präparat selbst dann, wenn es zur Gruppe der Präparate mit hohem Feststoffanteil
gezählt wird, nicht mehr als etwa 60% Feststoffe, während das erfindungsgemäße Präparate wenigstens
90% Feststoffe enthält. Dies bedeutet, daß bei den herkömmlichen Präparaten auf 100 Gewichtsteile
Feststoffe (Pigmente) v/enigstens etwa 67 Gewichtsteile organisches Lösungsmittel kommen, während bei den
erfindungsgemäßen Präparaten auf 100 Gewichtsteile Feststoffe höchstens 11 Gewichtsteile organisches
Lösungsmittel kommen. Der Gehalt an organischem Lösungsmittel beträgt bei erfindungsgemäßen Präparaten
mithin nur noch höchstens '/6 des Gthalts
herkömmlicher Präoarale. In den meisten Beispielen erfindungsgemäßer Präparate beträgt der Feststoffgehalt
sogar mindestens 95%, d.h. auf 100 Gewichtsteile Feststoffe kommen nicht mehr als 5 Gewichtsteile
organischer Lösungsmittel, das sind weniger als Vu des Gehalts herkömmlicher Präparate. Hieraus ergibt sich
der große technische Fortschritt, den die Erfindung mil sich bringt; die Erfindung leistet einen wichtigen Beitrag
zur Reinhaltung der Luft und zur Schonung der Rohstoffreserven.
to Die erfindungsgemäß als kaum flüchtiges, reaktives
Verdünnungsmittel benutzte Substanz A erhält man durch Kondensation einer Vorläufersubstanz von
l-Methyl^-vinyl-'Mi-heptadien-l-Ol und Aldehyden der
allgemeinen Formel RCHO. Die Aldehyde können aus der Gruppe der aliphatischen, alizyklischen und
aromatischen Aldehyde mit 1-18 Kohlenstoffatomen gewählt werden, vorzugsweise aliphatische Aldehyde
mit nicht menr als 8 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Formaldehyd, Azetaldehyd, Butylraldehyd und Octylaldehyd.
Da die Substanz A konjugierte Doppelbindungen und Vinylbindungen hat ist ihre Reaktionsfähigkeit hoch,
und ferner ist ihre Viskosität gering (etwa 6 Centistokes).
Das hier verwendete, mit ungesättigtem Pflanzenöl oder ungesättigter pflanzlicher Fettsäure modifizierte
Alkydharz besitzt einen hohen Feststoffanteil, aber eine geringe Viskosität Dieses Alkydharz ist das Reaktionsprodukt aus gesättigten aliphatischen oder aromati-
jo sehen, mehrbasigen Säuren oder deren Säureanhydriden,
mehrwertigen Alkoholen und ungesättigten Pflan-, zenölen oder ungesättigten pflanzlichen Fettsäuren. Es
ist ferner erforderlich, daß die öllänge des Alkydharzes wenigstens 60% beträgt und die Viskosität des
3ί Alkydharzes, bei 25°C mit einem Gardner-Holdt-Viskosimeter
gemessen, nicht mehr als 2a beträgt, wobei der Feststoffanteil des Harzes wenigstens 80% beträgt.
Beispiele geeigneter gesättigter, mehrbasiger Säuren oder Säureanhydride sind Adipinsäure. Sebacinsäure,
Azelainsäure, Bernsteinsäureanhydrid und Dodecylbernsteinsäureanhydrid;
diese Substanzen können allein oder gemischt verwendet werden. Beispiele geeigneter
aromatischer, mehrbasiger Säuren oder Säureanhydride sind Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Dimethylte-
4ϊ rephthalsäure, Terephthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid; auch diese Substanzen können einzeln oder
gemischt verwendet werden.
Beispiele geeigneter mehrwertiger Alkohole sind die
ίο folgenden, die einzeln oder gemischt zur Anwendung
kommen können: Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäihylenglykol, Propylenglykol, Neopentylglykol, 1,2-Butylenglykol,
1,3-Butylenglykol, 2,3-Butylenglykol, 1,4-Butylenglykol,
1,6-Hexandiol, Isopentylglykol, Trime-
·■>> thyloläthen, Trimethylolpropan, Pentaerythritol, Dipentaerythritol.
Glycerin, Diglycerin sowie Glycidylester von synthetischer tertiärer Karbonsäure mit der
Strukturformel
w) R1
R2-C-CO-O-CH2-CH CH,
Ri ο
worin Ri, R2 und Rj Alkylgruppen sind, darunter eine
Methylgruppe, wobei die Summe der Kohlenstoffatome der drei Alkylgruppen acht ist.
Beispiele geeigneter ungesättigter Pflanzenöle und ungesättigter pflanzlicher Fettsäuren sind die folgenden,
die einzeln oder gemischt zur Anwendung kommen können: Leinöl, Safloröl, Sojabohnenöl, Dehydriertes
Rizinusöl, Tungöl, Hanfsamenöl, Baumwollsamenöl, Sonnenblumenöl, derer. Fettsäuren, Tallöl-Fettsäure
und überwiegend Linolsäure enthaltende konjugierte Fettsäuren (handelsübliche Präparate enthalten z. B. 47
bis 53% konjugierte Fettsäure und 34 bis 40% nicht konjugierte Linolsäure, oder in einem anderen Fall 74%
konjugierte Linolsäure).
Es sei darauf vei-wiesen, daß die obige Beispielsaufzählung
nicht erschöpfend ist und die Erfindung mithin nicht auf die Verwendung der namentlich genannten
Substanzen beschränkt ist
Wenn man von der als reaktionsfähiges Verdünnungsmittel benutzten Substanz A weniger als 5
Gew.-% verwendet, dann erhält man kein Präparat mit einer für die Verarbeitung optimalen Viskosität Wenn
man andererseits mehr als 50 Gew.-% der Substanz A zur Herstellung des erfindungsgcrnäßen Präparates
verwendet, dann sind die Eigenschaften der damit
hergestellten Beschichtung wegen des Überschusses an der Substanz A nicht gut: Die Beständigkeit gegen
Wasser, Witterung und Korrosion wird beträchtlich herabgesetzt und das Präparat praktisch unbrauchbar.
Zur Beschleunigung des Aushärtens des inneren Bereichs eines mit dem Präparat hergestellten Überzugs
können dem Präparat mit Vorteil Metall-Alkoholate oder damit gebildete Chelatverbindungen zugesetzt
werden, und zwar vorzugsweise in einer Menge von 1-10 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile der
Trägersubstanz (Lösungsmittel bzw. Verdünnungsmittel). Bei einer Zugabe von unter 1 Gewichtsteil erfolgt
keine nennenswerte Beschleunigung des Aushärtens und bei einer Zugabe von mehr als 10 Gewichtsteilen
leidet die Lagerfähigkeit des Präparates. Als Beschleunigerzusätze können allgemein bekannte Aluminium-
und Titanverbindungen zur Anwendung kommen.
Erfir.Jungsgemäße Präparate können mit Vorteil bei
normalen Umgebungstemperaturen (Raumtemperatur) zur Herstellung von Überzügen verwendet werden; sie
können aber auch in der Wärme gehärtet oder mit anderen, eine Vernetzung fördernden Agentien, kombiniert
werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind nachfolgend noch Beispiele angegeben. Wenn nichts
anderes vermerkt ist, handelt es sich bei den Prozent- und Teileangaben wie üblich um Gewichts-Prozente
bzw. Gewichtsteile.
In einen 5 Liter fassenden 4-Hals-Rundkolben mit
Thermometer, Rührer, Rückflußkühler, Wasserabscheider und mit einem Einlaßrohr für Stickstoffgas wurden
750 Teile Leinöl und 100,7 Teile Pentaeryhtritol eingefüllt und die im Kolben befindliche Luft durch
Stickstoffgas ersetzt Der Kolbeninhalt wurde unter Rühren auf 2300C aufgeheizt und bei dieser Temperatur
wurden 0,75 Teile Bleioxid (PbO) zugesetzt. Dann heizte man weiter auf bis auf 2400C und hielt diese Temperatur
für die Dauer von 30 Minuten. Danach wurde der Kolbeninhalt auf 2000C abgekühlt und 170 Teile
Phthalsäureanhydrid, 50 Teile Lackbenzin und eine sehr
geringe Menge einer die Schaumbildung bremsenden Substanz zugegeben. Danach ließ man den Kolbeninhalt
6 Stunden lang tt'i 2400C reagieren. Die Gardner-Holdt-Viskosität
des so erhaltenen Alkydharzfirnis hatte den Wert UV, die Säurezahl war 1,8 und der
Feststoffgehalt des Firnis betrug 95,4%.
Beispiel 1 wurde dahingehend abgewandelt, daß an
Stelle des Leinöls Safloröl verwendet wurde. Der so hergestellte Alkydharzfirnis hatte eine Säurezahl von
1,7, die Gardner-Holdt-Viskosität UV und einen
ίο Feststoffgehalt von 95,0%.
Der Rundkolben aus Beispiel 1 wurde mit 578 Teilen Saflorfettsäure, 65 Teilen Äthylenglykol, 147 Teilen
Pentaerythritol, 281 Teilen Phthalsäureanhydrid und einer sehr kleinen Menge einer die Schaumbildung
bremsenden Substanz gefüllt Dann wurde die Luft im Kolben durch Stickstoffgas ersetzt und der Kolberinhalt
auf 1600C erwärmt Danarl- wurde im Verlauf von
2,5 Stunden der Kolbeninhalt allmählich weiter auf 2400C erwärmt Bei dieser Temperatur konnte der
Kolbeninhalt dann 9 Stunden lang reagieren. Dann wurde das Reaktionsprodukt so weit mit Xylol
verdünnt, daß der Feststoffgehalt noch etwa 80% betrug. Das auf diese Weise erzeugte Produkt hatte eine
Säurezahl von 3,8, die Gardner-Holdt-Viskosität Z2 und
einen Feststoffgehalt von 803%.
Jeweils 95, 75 und 50 Teile (als Feststoff berechnet)
der stark ölhaltigen Alkydharzfirnisse aus den Beispielen 1-3 wurden mit jeweils 5, 25 bzw. 50 Teilen von
U-bis-(r-methyl-?.'-vinyl-4',6'-heptadienoxy)-Äthan
versetzt. Jeder dieser Proben wurden sodann 83 Teile Titandioxid, 13 Teile Kalziumkarbonat, 0,05 Teile Kobaltnaphtenat (als Metall berechnet), 0,5 Teile Bleinaphtenat (ebenfalls als Metall berechnet), 6 Teile
versetzt. Jeder dieser Proben wurden sodann 83 Teile Titandioxid, 13 Teile Kalziumkarbonat, 0,05 Teile Kobaltnaphtenat (als Metall berechnet), 0,5 Teile Bleinaphtenat (ebenfalls als Metall berechnet), 6 Teile
mit der Strukturformel
CH3-CH-O O —CH-CH3
CH3 Al CH,
/ \
O O
O O
Il I
CH1-C C-CH3
sowie eine geringe Menge Lackbenzin (zur Einstellung einer für das Dispergieren der Pigmente geeigneten
Viskosität) hinzugefügt Die Mischungen wurden dann 45 Min. lang geschüttelt, um die Pigmente zu dispergieren.
Die so erhaltenen Präparate wurden mit Lackbenzin so weit verdünnt, bis die (mit einem Krebs-Stormer-Viskosimeter
gemessene) Viskosität 70 KU betrug. Diese verdünnten Präparate wurden benutzt, um
Proben von Überzügen herzusteliea Diese Überzüge wurden Prüfungen unterzogen und die Testresultate
sind in den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 aufgeführt
Es wurden die folgenden Prüfungen durchgeführt: Auf Flußstahlbleche wurde zunächst Ölgrundierer aufgetragen und 2 Tage lang bei 250C und 75% relativer Feuchte getrocknet.
Es wurden die folgenden Prüfungen durchgeführt: Auf Flußstahlbleche wurde zunächst Ölgrundierer aufgetragen und 2 Tage lang bei 250C und 75% relativer Feuchte getrocknet.
7 8
waren 30 -40 μηι dick. klebt und rasch abgezogen.
mit einer Härte zwischen 6B und 9H geritzt. Der in Wasserbeständigkeit:
der Tabelle I aufgeführte Wert bezeichnet den Die zu untersuchende Probe wurde in Wasser vor
härtesten Bleistift, mit dem die jeweilige Probe 20°C eingetaucht, und zwar für die Dauer von 1,3,7
noch nicht geritzt werden konnte. und dann 14 Tagen und auf Änderungen untersucht.
Erichsen-Test: in Witterungsbeständigkeit:
Bei 2(TC wurde ein Krichsen-Prüfgeiäi für [is wurde ein beschleunigter Test durchgeführt
Überzüge benutzt. indem die Proben für die Dauer von 500 Stunden
Schlagfestigkeit: unter Verwendung eines Sonnenlichtprüfgeräte1
Sie wurde bei 20" C bestimmt, indem ein 500-g-Ge- bestrahlt wurden und Änderungen im Glanz der
wicht mit 12,7 mm Durchmesser sowie ein π Beschichtung untersucht wurden.
DuPoint-Schlagprüfgerät benutzt wurden. Salzsprühtcst:
Haftvermögen: Dieser Test wurde nach den Regeln der Japanese
Hurrh F.insrhnittp mil pinern Mps<*pr wnrrlrn rlir industrial St;ind;irdc.' JlS^ /. 237 ! durch^cftihr!.
Überzüge in 100 Quadrate von je IxI mm
Tiibelle I
l'rnbe | I im is | Verhältnis | leslstoll- | Trocken | Bloi- | lirichscn | Du Point Schl.mtesl | Ci hin/ | Kitt |
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mittel") |
1 1 95 : 5 90.3 6h00nir' 2 B 8 mm
< >5O0 g x 50 cm >500 g ·" 50 cm 95 @
2 75 : 25 95.8 6:00 B 8 mm < >500 g x 50 cm >500 g x 50 cm 94 ®
3 50:50 97.7 5:30 B 7 mm 500 g x 0 500 g x 30 cm 96 @
4 2 95:5 90.5 6:20 2 B 7 mm >500 g x 50 cm >500 g x 50 cm 95 ©
5 75:25 96.0 6(10 B 7 mm
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8 75:25 94.1 ^f)O I- 7 mm
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9 50:50 97.0 4:30 I- 8 mm 500 g x 45 cm 500 g x 40 cm 96 "°>
10 1 100:0 87.0 7:00 2 B S mm >500 g x 50 cm >500 g x 50 cm 96 S
11 2 100:0 88.3 7:10 2 B 8 mm >500 g x 50 cm >500 g x 50 cm 97 ®
12 3 100:0 85.4 5:00 B 8 mm >500 g x 50 cm >500 g x 50 cm 95 ©
13 1 40:60 98.1 5:30 B 6 mm 500 g x 30 cm 500 g x 20 cm 94 ®
14 30 : 70 98.5 5:30 B 5 mm 500 g x 20 cm 500 g x 10 cm 94 ?
*) Die Symbole bedeuten: © gut. 0 brauchbar. **) Bezogen auf den FeststofTgehalt des Alkydharzes.
Probe Firnis Verhältnis Wasserfestigkeit Nr. aus Alkydharz zu
Beispiel Verdünnungsmittel«) , Tag 3 Tage -j Tage ]4 Tage
Beispiel Verdünnungsmittel«) , Tag 3 Tage -j Tage ]4 Tage
1 1 95 : 5 ® ® © ©
2 75 : 25 © © © ®
3 50 : 50 © © C O
Witiemngs- bestündigkeit Glanz 60° |
nach Stunden |
Salzsprühtest*) |
zu Anfang |
76 | 1 Tag 14 T |
95 | 60 | ® © |
94 | 40 | ® ® |
96 | ® O |
r-'ortset/uni!
Heispiel Verdiinnungsmillel**)
95 :
I Tag
Ml | Mt | ι |
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TS | 25 | |
51) | : 5(1 | |
IDO | : 0 | .'G, |
100 11)0 |
I) : 0 |
© |
40 | : 60 | |
30 | : 7O | |
Tage 7 Tage 14 Tage
nach Stunden |
Sal/spriihtest*) | I | |
70 | 1 Tag 14 Tage | I | |
Witterungs- bestandigkei! (!lan/ 60° |
63 | ® ® |
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S>mh(ik· hL-deiiten: 'ί'μ... br.itichhar. '■ niangelhalt. schlecht
nüeii .ml don I esWiill'üeh.ill lies Alkwlhar/ev
Claims (1)
1. Lufttrocknendes Präparat mit einem Feststoffanteil von wenigstens 90 Gew.-% bei einer
Viskosität von 70 KU gemessen bei 25° C mit einem Krebs-Stormer Viskosimeter, zum Beschichten von
Gegenständen, mit der folgenden Zusammensetzung:
10
L ein Alkydharz von geringer Viskosität, welches ein Reaktionsprodukt darstellt aus
(a) gesättigter aliphatischer oder aromatischer mehrbasigen Säure oder deren Säureanhydrid,
(b) mehrwertigem Alkohol und
(c) ungesättigtem Pflanzenöl oder ungesättigter, pflanzlicher Fettsäure,
wobei das Alkydharz eine Öllänge von wenigstens 60% aufweist,
II. ein Lösungsmittel,
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GB (1) | GB1588737A (de) |
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