DE2744302A1 - Schaltungsanordnung zur beschraenkung der verkehrsmoeglichkeit bei externverbindungen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur beschraenkung der verkehrsmoeglichkeit bei externverbindungen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Beschränkung der Verkehrmö-
  • lichkeit bei Externverbindungen in einer Fernmelde-, inbesondere Fernsprechnebenstellenanlage.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Sperrwerken und/oder Codewableinrichtungen, wobei einer Gruppe von Teilnehmeranschlüssen durch ein besonderes Berechtigung8kennzeichen der Zugang zu einem zwischen dem Orts-und Fernbereich liegenden Nahbereich ermöglicht wird.
  • Der Nahbereich ist eine besondere GebUhrenzone,welche unmittelbar an den Ortsbereich anschließt und zwischen diesem und dem Fernbereich liegt.Die Einführung des Nahbereichs durch eine Fernmeldeverwaltung wirft Probleme für die Betreiber von Fernsprechnebenstellenlagen auf,da in der Regel die amtsberechtigten Teilnehmeranschlüsse nur in orts-und fernamtsberechtigte Anschlüsse aufgeteilt sind.
  • Unter Verwendung der vorhandenen Einrichtungen wie Sperrwerke und codewahleinrichtungen müssen diejenigen Teilnehmeranschlüsse,welchen der Zugang zu Vermittlungsstellen innerhalb des Nahbereichs gestattet werden soll, in die Gruppe der fernamtsberechtigten Teilnehmeranschlüsse einbezogen werden.Damit Jedoch die Berechtigung dieser Teilnehmeranschlüsse auf den Nahbereich beschränkt bleibt,muß ein besonderes Berechtigungskennzeichen für den Nahbereich eingeführt und die eventuell vorhandenen Sperrwerke auch noch die Ortskennzeichen des Nahbereich.
  • erweitert werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Lösung des Problems liegt darin,der Gruppe von Teilnehmeranschlüssen,welche in Verbindung mit Vermittlungsstellen des Nahbereichs treten dürfen,mittels einer eventuell vorhandenen Codewahleinrichtung durch Zuteilung eines besonderen Berechtigungskennzeichen für die Codewahl den Zugang zum Nahbereich su gestatten, indem die Codewahleinrichtung die Aussendung der Ortskennziffern des Nahbereichs übernimmt.
  • Da die Codewahleinrichtung keinen unbeschränkten Speicherplatz für die durch die Codewahl aufrufbaren Rufnummern besitzen,können Schwierigkeiten bei der Unterbringung aller Ortskennzahlen des Nahbereichs auftreten.Eine weitere Schwierigkeit besteht in der Auswertung der unterschiedlichen Oodewahlberechtigungen,welche nur in Verbindung mit der vom Teilnehmer gewählten Codewahlsiffer geschehen kann,da erst der Verbindungwunsch (Nah-oder Fernbereich) eine Prüfung der Berechtigung zuläßt.Außerdem besteht die Gefahr,daß in Folge des größeren Bonutserkreises die Codewahleinrichtung überlastet wird.
  • Die Aufgabe besteht nun darin,eine Lösung ansugeben,wie einer Gruppe von Teilnehmeranschluüssen einer Fernsprechnebenstellenanlage eine auf den Nahbereich erweiterte Verkehrmöglichkeit unter Vermeidung der geschilderten Schwierigkeiten ermöglicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,daß eine zusätzliche Einrichtung vorhanden lst,welohe einen alle Ortskennzahlen der in dem Nahbereich befindlichen Vermittlungsstellen enthaltenen Speicher besitzt,daß die Einrichtung durch die Wahl einer oder mehrerer besonderer vereinbarter und von der Amts-oder Codewahl-Ausscheldungsziffer unterschiedlichen Ziffern(x.y) durch einen berechtigten dieser Gruppe Teilnehmeranschluß erreichbar ist,daß bei der Wahl der einen Ziffer(x) die anschließend gewählte Ortskennzahl durch eine Vergleichseinrichtung mit dem Inhalt des Speichers verglichen wird und daß bei der Wahl der anderen Ziffer(y) mit den anschließend gewählten Codewahlziffern der zugeordnete Speicherplatz des Speichers angesteuert wird und die dort eingespeicherte Ortskennzahl zur Aussendung an geeignete Mittel durch die Einrichtung bereitgestellt wird.
  • Da es sich bei der Einrichtung um eine Zusatzeinrichtung handelt und diese mittels bisher in der Vermittlungsanlage nicht benutzter Rufnummern(x,y)erreicht werden kann,wird der bisherige Betriebsablauf nicht gestört.Durch die Wahl einer der Rufnummern (x,y) gibt der Teilnehmer die Art der Benutzung der Einrichtung an(Sperrwerk oder Codewahl),wodurch eine Überprüfung der Berechtigung vor Bereitstellung der Einrichtung bereits möglich ist.Hierdurch wird eine unzulässige Belegung vermieden. Der die Ortskennzahlen enthaltene für beide Funktionen (Sperrwerk und Codewahl) gemeinsame Speicher stellt eine Einsparung dar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin,daß der Speicher als programmierbarer und austauschbarer Festwertspeicher ausgebildet ist. Wenn bei der Fertigung der Anlage der Aufetellungeort der Ferneprechnebenßtellenanlage und damit auch die Ortskennziffern des betreffenden Nahbereichs bekannt 8ind,kann der entsprechend programmierte Speicher bereits vor Auslieferung der Anlage eingesetzt werden.
  • Sinne Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,da8 die Einrichtung ein Teil der zentralen Steuereinrichtung der Fernsprechnebenstellanlage ist.
  • Weitere Ansprüche ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,welches in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigt Fig.1das Blockschaltbild einer Pernsprechneben stellenanlage mit der Einrichtung s und Fig. 2 ein Blockschaltbild der Einrichtung E.
  • In Fig.1 ist ein Blockschaltbild einer bekannten Pernsprechnebenstellanlage dargestellt.Einer von mehreren nicht dargestellten Teilnehmerapparaten T ist mit jeweils einer Teilnehmeranschlußschaltung TS mit den Eingang eines ein-oder mehrstufigen Koppelfeldes KF verbunden. An dessen Ausgangsseite sind mehrere Wahlaufnahmesätze WS und Amtsübertragungen AUe angeschlossen,von denen ebenfalls Jeweils nur eine Einrichtung gezeigt wird. Die Teilnehmeranschlußschaltung TS dient sur Erkennung des Aushängezustandes aui der Teilnehmeransohlußleitung,das Koppelteld KF hat die Aufgabe der;Zurchschaltung von Verbindungen zwischen beiden Ein-und Ausgängen, der Wahlaufnahmesatz WS empfängt die von dem Teilnehmerapparat ausgesendeten Wahlinformationen und die Amtsübertragung AUe arbeitet als Verbindungssatz und dient u.A.sur Speisung,Verbindungsüberwachung und Aussendung von Wahlinformationen suf die Amtsleitung AL.Die genannten Einrichtungen sind ebenso wie die Einrichtung E mit der zentralen Steuereinrichtung ZST verbunden,welche von den Einrichtungen Informationen aufnimmt und die Einrichtung entsprechend ihrem Steuerprogramm zum Aufbau von Verbindungen innerhalb der Fernsprechnebenstellanlage steuert.
  • Sperrwerke und Codewahleinrichtungen werden ebensowenig wie weitere Einrichtungen gezeigt,welche innerhalb einer Fernsprechnebenstellenanlage vorhanden sind.Die Darstellung beschränkt sich zum besseren Verständnis auf diejenigen Einrichtungen,welche zur Erläuterung der Erfindung unbedingt notwendig sind.
  • Sobald an einem Teilnehmerapparat T der Handapparat abgenommen wird,wird der Aushängezustand in der Teilnehmeransclhußschaltung TS erkannt und der zentralen Steuereinrichtung ZST mitgeteilt (Fig.1).In der zentralen Steuereinrichtung wird daraufhin der betreffende Teilnehmeransohluß als besetzt gekennzeichnet1 dessen Berechtigungskennzeichen bereitgestellt und das Koppelfeld KF veranlaßt,den anrufenden Teilnehmeranschluß mit einem freien Wahlsatz WS zu verbinden.
  • Nachdem von dort dem Teilnehmer das Wählzeichen übermittelt wird,kann der Teilnehmer mit der Wahl beginnen.
  • Es wird davon ausgegangen,daß der anrufende Teilnehmer eine Verbindung zu einem Teilnehmer wünscht,welcher an einer Vermittlungsstelle innerhalb des Nahbereichs angeschlossen ist und daß der rufende Teilnehmeranschluß für Verbindungen in den Nahbereich berechtigt ist.Nach Wahl der ereten oder der ersten beiden Ziffern,welche für den Zugang zum Nahbereich innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage festgelegt sind,wird die Wahlinformation vom Wahlaufnahmesatz WS an die zentrale S.teuereinrichtung ZST weitergegeben,wo eine Überprüfung des Teilnehmeranschlusses Stattfindet.
  • Der ruhende Teilnehmer hat die Möglichkeit,den gewünschten Teilnehmer innerhalb des Nahbereichs durch direkte Wahl oder über die Codewahl su erreichen. Pür Jede der beiden Möglichkeiten ist eine besondere Ausscheidungsziffer zu wthlen,die sich Jedoch von der Amtsauschheidungsziffer (s.B O) und auch von der Codewahlaussheidungsziffer unterscheidet.
  • Je nach dem zur Verfügung stehenden Rufnummernumfang kann die besondere Ausscheidungsziffer für den Nahbereich ein oder mehrstellig sein.
  • Wird nun bei ttberprüfung des Berechtigungskennzeichens in der zentralen Steuereinrichtung ZST festgestellt,daß der betreffende Teilnehmeranschluß,welcher einen Verbindungswunsch in den Nahbereich hat,hierzu berechtigt ist,so wird die Einrichtung E von der zentralen Steuereinrichtung ZST bereitgestellt.
  • In Abhängigkeit von der gewählten Ausscheidungsziffer wird die Einrichtung E durch die zentrale Steuereinrichtung über die Leitung ST (Fig.2) als Sperrwerk oder als Codewahl einrichtung eingestellt.Die nachfolgenV gewählten Ziffern des Ortskennzeichens oder der Codewahlnummer werden vom Wahlaufnahmesatz WS empfangen und der zentralen Steuereinrichtung ZST übermittelt.Von hier gelangt die Wahlinformation über die Leitung W zur Einrichtung E,wo diese im Zwischenspeicher ZA eingespeichert wird (Fig.2).
  • Gleichzeitig veranlaßt die zentrale Steuereinrichtung ZST die Bereitstellung einer freien Amtsübertragung AUe.Ist der betreffende Teilnehmeranschluß nicht für Verbindungen in den Nahbereich berechtigt oder bei Wahl einer Ziffer, welche nicht der Ausscheidungsziffer für die Einrichtung E entspricht,erfolgt keine Bereitstellung einer freien Amtsübertragung AUe und der Teilnehmeranschluß erhält das Besetztzeichen.
  • 1.Die Einrichtung E arbeitet als Sperrwerk Für diesen Fall wird die Kippstufe PF nicht über die Leitung ST gekippt,sie bleibt in ihrer Ruhelage.Sobald die Ortskennziffer im Zwischenspeicher ZA eingeepeichrt ist, beginnt der Adressgenerator AD,welcher als Zähler ausgebildet ist und ebenso viele Zählschritte besitzt,wie Speicherplätze (1-n) innerhalb des Speichers SP vorhanden sind,nacheinander alle Speicherplatzadressen über das von der Kippstufe FF freigegebene UND-Gatter G1 und das ODER-Gatter G3 der Speicheransteuerung SPA anzubieten.Der Speicher SP,welcher ebenso viele Speicherplätze (n) besitzt wie Ortskennziffern innerhalb des Nahbereichs vorhanden sind,wird auf diese Weise derart angesteuert,daß nacheinander alle Speicherplätze ausgelesen und der Inhalt,d.h. die jeweilige Ortskennziffer über des UND-Gatter G4 im Zwischenspeicher ZB abgelegt wird.
  • Sobald die Vergleichseinrichtung V eine Übereinstimmung zwischen dem Inhalt der beiden Zwischenspeicher ZA und ZB festgestellt hat,erfolgt die Freigabe des UND-Gattere G6, worauf die betreffende Ortskennziffer aus dem Zwischenspeicher ZB in die Einrichtung S übertragen wird,welche zur Aussendung der Ortskennziff er auf die Amtsleitung AL dient.
  • (Fig.1).Diese Einrichtung S kann ein Bestandteil der Amtsübertragung AUe sein.
  • 2. Die Einrichtung E arbeitet als Codewahleinrichtung.
  • In diesem Fall wird die Kippstufe FF gesetzt.Sobald die gewählte Codewahlziffer im Zwischenspeicher ZA eingespeichert ist,wird mit dieser über das von der Kippstufe FF freigegebene UND-Gatter G2,über das ODER-Gatter G3 und die Speicher ansteuerung SPA der betreffende Speicherplatz im Speicher SP ausgelesen und die darin befindliche Ortskennziffer über das UND-Gatter G5 und das ODER-Gatter G7 der Einrichtung 5 übermittelt,welche in bereits beshriebener Weise die Aussendung auf die Amteleitung AL (Fig.1)übernimmt.
  • Es ist selb8tverständlich,daß die Zwischenspeicher ZA und ZB,die UND-und ODER-Gatter und die Speicherplätze des Speichers SP für eine Wortbreite ausgelegt sind,welche zur Darstellung einer Ortskennziffer entsprechender Länge notwendig ist.
  • Für jede Bit-Stelle ist also jeweils ein UND-Gatter vorhanden,welches zur Vereinfachung des Blockachaltbildes nur einmal dargestellt ist.Ebenso fehlen Hinweise auf Anordnungen, welche den zeitlichen Ablauf der geschilderten Vörgänge in der vorgeschriebenen Reihenfolge sicherstellen,Diese sind Jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Nach der Übergabe der Ortskennziffer an die Einrichtung 5 wird die Einrichtung E durch die zentrale Steuereinrichtung ZST freigeschaltet und die Kippstufe FF zurückgesetzt.
  • Die restliche Wahlinformation,d.h. die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers im Nahbereich wird voa Wahl aufnahmesatz WS empfangen und über die zentrale Steuereinrichtung ZST der Amtsübertragung AUe übermittelt,von wo sie auf die Amtsleitung AL ausgesendet wird.Nach der Aussendung erfolgt die Durchschaltung des Koppel feldes KP auf Veranlassung der zentralen Steuereinrichtung ZST wonach die Teilnehmeranschlußschaltung TS mit der Amtsübertragung AUe verbunden wird.
  • Diese Durchschaltung kann Jedoch auch bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen.
  • Hat der Teilnehmer eine Ortskennziffer gewählt,welche nicht im Speicher enthalten ist oder eine Codewahlziffer gewählt, mit welcher kein Speicherplatz im Speicher SP adressiert werden kann,so wird die Einrichtung E freigeschaltet und der Teilnehmer erhält das Besetstzeichen.
  • Die Codewahl läßt sich am einfachsten durchführen,wenn als Codewahlziffern die Speicherplatzadressen der Speichers SP benutzt werden. Ist dies aus bestimmten Gründen nicht möglich,so ist zwischen den Zwischenspeicher ZA und das UND-Gatter G2 eine Einrichtung einzuschleifen,welche die Codewahlziffern in die Speicherpiatzadressen umwandelt.
  • Der Speicher SP kann als steckbarer programmierbarer Festwertspeicher ausgebildet sein,z.B.als PROM(programmable read only memory).Dieser kann bereits bei der Auslieferung der Fernsprechnebenstellenanlage entsprechnd der Ort8kennzahlen des am Aufstellungsort vorhandenen Nahbereichs programmiert und eingesetzt werdn.Die durch die Steckbarkeit erreichte Möglichkeit zum Austausch ist deshalb auch von Vorteil,da bei Änderungen von Ortskennzahlen im Nahbereich eine einfache Anpassung an die neuen Verhältnisse durch Einsetzen eines entsprechend programmierten Festwertspeicher gegeben ist.
  • In der bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen,daß die Einrichtung E eine selbstständige Einrichtung darstellt, die eventuell auch noch nachträglich in bereits bestehende Fernsprechnebenstellenanlagen einfügbar ist.Die Einrichtung E kann aber auch bereits in die zentrale Steuereinrichtung ZST integriert werden,wobei der Vorteil der Auswechselbarkeit des Speichers SP beizubehalten ist.
  • Durch die Zuteilung des Berechtigungskennzeichens für Verbindungen in den Nahbereich haben die betreffenden Teilnehmeranschlüaeen die Möglichkeit,den Nahbereich über die als Sperrwerk und als Codewahleinrichtung arbeitende Einrichtung zu erreichen.Die Gruppe der berechtigten Teilnehmeranschlüsse läßt sich jedoch auch unterteilen und zwar in solche,die nur eine und solche die beide Funktionen der Einrichtung E in Anspruch nehmen können.Damit kann die Zahl der von dem Teil der berechtigte Teilnehmer erreichbaren Vermittiungsstellen innerhalb des Nahbereichs eingeschränkt werden,während der zweite Teil alle Vermittlungsstellen erreichen kann.Die Einschränkung der erreichbaren Ortskennzahlen kann beispielsweise dadurch geschehen,daß die Adressierbarkeit des Speichers SP durch den Adressiergenerator AD entsprechend begrenzt wird.Dadurch wird für den einen Teil der Berechtigten der Zugang zu Nahbereich über die Sperrwerksfunktion eingeschränkt,während der andere Teil der Berechtigten der Zugang zum Nahbereich über die für den einen Teil gesperrte Codewahleinrichtung ohne Einschränkung möglich ist.Ebenso ist auch eine Beschränkung der Codewahlziffern denkbar,sodaß die volle Erreichbarkeit des Nahbereichs über das Sperrwerk möglich ist.
  • Es ist auch denkbar,die Enrichtung E zur Beschränkung der Externverbindungen auf den Nahbereich in einer Pernaprechnebenstellenanlage einsusetzen,welche nicht mit den üblichen Sperrwerken und/oder Codewahleirichtungen ausgestettet ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche chaltungsanordnung für eine Fernmelde-,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Sperrwerken und/oder Codewahleinrichtungen,wobei einer Gruppe von Teilnehmeranschlüssen durch ein besonderes Berechtigungskennzeichen der Zugang zu einem zwischen dem Orts-und Fernbereich liegenden Nahbereich ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung (E) vorhanden ist,welche einen alle Ortskennzahlen der in dem Nahbereich befindlichen Vermittlungsstellen enthaltenen Speicher (SP) besitzt, daß die Einrichtung (E) durch die Wahl einer oder mehrerer besonderer vereinbarter und von der Amts-oder Codewahl-Ausscheidungsziffer unterschiedlichen Ziffern (x,y) durch einen berechtigten Teilnehmeranschluß dieser Gruppe erreichbar ist,daß bei der Wahl der einen Ziffer (x) die anschließend gewählte Ortskennzahl durch eine Vergleicheeinrichtung (V) mit dem Inhalt des Speichers (SP) verglichen wird und daß bei der Wahl der anderen Ziffern (y) mit den anschließend gewählten Codewahlziffern der zugeordnete Speicher platz des Speichers (SP) angesteuert und die dort eingespeicherte Ortskennzahl zur Aussendung an geeignete Mittel (S) durch die Einrichtung (E) bereitgestellt wird.
  2. 2.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Ortskennziffer,welche nicht im Speicher (SP) enthalten ist,die Auftrennung der Externverbindung und die Aussendung des Begetstzeichons zum betreffenden Teilnehmeranschluß durch die Einrichtung (E) veranlaßt wird.
  3. 3. Sohaltungßanordnung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Codewahlsiffer, welcher kein Speicherplatz des Speicher )SP) zugeordnet ist, die Aussendung des BEsetzzeichens zum betreffenden Teilnehmeranschluß durch die Einrichtung (E) veranlaßt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1bis2,, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (8P) als programmierbarer und austauchbarer Festwertspeicher ausgebildet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansrpüchen 1bis4 dadurch gekennzeichnet, daß die Codewahlsiffern und die Speicherplatzadressen des Speichers (SP) identisch rind,
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen Ibis5 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (X) ein Teil der zentralen Steuerung der Fernsprechnebenstellenanlage ist,
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1bis6 dadurch gekennzeichnet, daß die Berechtigung zur Benutzung der Einrichtung (E) in zwei Gruppen unterteilt ist und die eine Gruppe die Zinrichtung (X) als Sperrwerk und die andere Gruppe die Einrichtung (E) als Codewahleinrichtung benutzen darf.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für eine der beiden Gruppen,welche zu Verbindungen zum Nahbereich berechtigt sind,der Zugriff auf einen Teil der Speicherplätze des Speichers (SP) beschränkt ist.
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