DE2744072A1 - Foerderanlage mit einer wartungsstation - Google Patents

Foerderanlage mit einer wartungsstation

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DE2744072A1 DE19772744072 DE2744072A DE2744072A1 DE 2744072 A1 DE2744072 A1 DE 2744072A1 DE 19772744072 DE19772744072 DE 19772744072 DE 2744072 A DE2744072 A DE 2744072A DE 2744072 A1 DE2744072 A1 DE 2744072A1
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    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT . Unser Zeichen Berlin und München η VPA 77 P 6424 BRD
Förderanlage mit einer Wartungsstation
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit einem Streckennetz von Profilschienen, auf denen Förderwagen mit über Strombahnen der Profilschienen gespeisten Antriebseinrichtungen laufen, und mit Wenigstens einer in das Streckennetz eingefügten Wartungsstation.
Die in derartigen Förderanlagen fahrenden Förderwagen weisen einige Teile auf, die zwar in größeren Abständen jedoch regelmäßig überprüft werden müssen. Es handelt eich dabei sowohl um elektrische als auch mechanische Bauteile, wie z. B. Getriebe oder Schleifbürsten zur Zuführung der elektrischen Energie an die Motoren. Da die Wartung während des Betriebs der Förderanlage erfolgt und die größte Zahl der Förderbehälter zur Bewältigung der anfallenden Transportaufgaben in der Förderanlage ver- bleiben muß, müssen gewartete Förderwagen umgehend in die Förderanlage zurUckgeechleust werden. Bei der Nachlieferung von noch nicht gewarteten Förderwagen an die Wartungsstation stellt eich dabei das Problem, gewartete von noch nicht gewarteten Förderwagen zu unterscheiden und sicherzustellen, daß alle Förder- behälter in eine Wartungsphase einbezogen werden. Dieses Problem könnte selbstverständlich mit Hilfe von Bedienungspersonen und anhand von Listen, die beispielsweise an verschiedenen Behälternummern orientiert sind, gelöst werden.
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VPA 77 P 6424 BRD Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mithilfe von Bedienungspersonal bei der Erfassung aller Förderwagen unnötig zu machen und eine sowohl konstruktiv als auch funktionell möglichst einfache Unterscheidung zwischen gewarteten und noch nicht gewarteten Förderwagen zu realisieren. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem häufig von Förderwagen passierten Ort des Streckennetzes eine Abtast- und Steuereinrichtung angeordnet ist, die zu Beginn eines Wartungszeitraums derart eingestellt wird/- daß die Abtast- und Steuereinrichtung passierende Förderwagen mit einem in einem bestimmten vorhergehenden Wartungszeitraum eingestellten Kennzeichenwert eines abtastfähigen Wartungskeniizeichens zur Wartungsstation umgelenkt werden und daß nach jeder Wartung der Kennzeichenwert des Wartungskennzeichens wartungszeitraumkennzeichnend geändert wird.
Zu Beginn eines Wartungszeitraums werden also Förderwagen mit einem bestimmten Kennzeichenwert des Wartungskennzeichens zur Wartungsstation umgelenkt. Die Abtast- und Steuereinrichtung kann dabei selbstverständlich so eingestellt oder gesteuert werden, daß in bestimmten Zeitintervallen nur eine begrenzte Anzahl von die Abtast- und Steuereinrichtung passierenden Förderwagen umgelenkt wird, um die Zahl der aus der Förderanlage gleichzeitig entnommenen Förderwagen nicht zu groß werden zu lassen. Die bereits gewarteten und in das Streckennetz zurückgeschleusten Förderwagen werden durch Änderung des Kennzeichenwertes des an ihnen angebrachten abtastfähigen Wartungskennzeichens von den noch nicht gewarteten Förderwagen unterschieden und demgemäß nicht erneut zur Wartungsstation umgelenkt. Bei Beginn eines neuen Wartungszeitraums weisen demgemäß alle Förderwagen des Strekkennetzes einen, den vorhergehenden Wartungszeitraum bezeichnenden Kennzeichenwert des abtastfähigen Wartungskennzeichens auf. Die Abtast- und Steuereinrichtung wird nun so ein- bzw. umgestellt, daß sie Förderwagen mit diesem Kennzeichenwert des Wartungskennzeichens zur Wartungsstation umlenkt, wo nach der Wartung das Wartungskennzeichen erneut geändert wird. Beim dritten Wartungszeitraum liegen dann wieder die gleichen Verhältnisse wie bei der beschriebenen ersten Wartungsphase vor.
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VPA 77 P 6424 BRD Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Förderanlage ist dabei in der einfachen Anpassung an die jeweils wechselnden Verhältnisse in den aufeinanderfolgenden Wartungszeiträumen durch einfache Umwertung des aus der Abtastung des Wartungskennzeichens gewonnenen Aussagekriteriums zu sehen.
Die Abtast- und Steuereinrichtung wird dabei an einem Ort des Streckennetzes angeordnet, der unter dem Gesichtspunkt ausgewählt wird,*daß in möglichst kurzer Zeit alle Förderwagen des Streckennetzes diesen Ort passiert haben. Der Ort der Anbringung der Abtast- und Steuereinrichtung wird demgemäß entsprechend den unterschiedlichen Streckennetzgestaltungen an unterschiedlichen Orten liegen. Ein möglicher Ort ist beispielsweise ein zentraler Verbindungsstrang zwischen mehreren Teilsträngen des Streckennetzes; als ein solch zentraler Verbindungsstrang ist beispielsweise eine vertikale Verbindungsstrecke anzusehen, die mehrere in jeweils einer Etage eines mehrstöckigen Hauses gelegene, vorwiegend horizontale Förderstränge miteinander verbindet; jeder von einer Etage zu einer anderen beförderte Förderwagen muß dabei den Weg über den vertikalen Verbindungsstrang nehmen.
Es sind allerdings auch Förderanlagen denkbar, die entweder stark aufgefächert sind oder bei denen bestimmte Förderbehälter immer nur zwischen ganz bestimmten Orten des Streckennetzes verkehren, so daß kein Ort im Streckennetz festgelegt werden kann, der mit Sicherheit Gewähr dafür bietet, daß sämtliche Förderbehälter innerhalb eines vertretbar kurzen Zeitintervalls diesen Ort passieren. In einem solchen Fall kann die Abtast- und Steuereinrichtung auch an zwei oder mehreren entsprechend ausgewählten Orten der Förderanlage angeordnet werden.
Sofern in der Förderanlage ein Sammelspeicher für momentan nicht benutzte unbeladene Förderwagen vorgesehen ist, ist dieser Sammelspeicher bevorzugt als Ort für die Abtast- und Steuereinrichtung vorzusehen. Die Anbringung der Abtast- und Steuereinrich-
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VPA 77 P 6424 BRD tung an diesem Ort bietet zugleich den Vorteil, daß an der Wartungsstation generell unbeladene Förderwagen ankommen, während anderenfalls auch beladene Förderwagen die Wartungsstation erreichen können und das Fördergut dort in bereits gewartete Förderwagen umgeladen und mit entsprechender Einstellung der Zieleinstellvorrichtung der Förderwagen zum ursprünglichen Ziel befördert werden muß. Sofern in der Förderanlage mehrere derartige Sammelspeicher angeordnet sind, wird zweckmäßigerweise im Bereich mehrerer, vorzugsweise aller Sammelspeicher eine Abtast- und Steuereinrichtung vorgesehen.
Sofern die Abtastung eines Wartungskennzeichens mittels der Abtast- und Steuereinrichtung die Umlenkung des Förderwagens zur Warungsstation erforderlich macht, muß diese Umlenkung nicht unmittelbar erfolgen. Die Umlenkung kann beispielsweise auch so vor sich gehen, daß der Förderwagen zu einer anderen im allgemeinen ständig besetzten Empfangsstelle geleitet wird und dort einer vorherigen Sichtkontrolle unterzogen wird. Diese Sichtkontrolle kann sich insbesondere auf einen Betriebsstundenzähler beziehen, der angibt, wie lange der Förderwagen seit der letzten Wartung im Streckennetz gefahren ist. Der Förderwagen wird nur dann zur Wartungsstation umgelenkt, wenn eine vorbestimmte Betriebszeit des Förderwagens vorliegt. Eine derartige Zwischenschaltung einer Station kann insbesondere dann vorgesehen werden, wenn diese Station zentraler als die Wartungsstation gelegen ist, da damit die Zeit, in der die Förderwagen unnötigerweise dem Streckennetz entnommen sind, verkürzt werden kann.
Die Zahl der einstellbaren Kennzeichenwerte des Wartungskennzeichens richtet sich unter Berücksichtigung einer empirisch ermittelten maximalen Betriebszeit der Förderwagen nach der Länge des Wartungszeitraums. Sofern der Wartungszeitraum beispielsweise wegen der großen Zahl der zu wartenden Förderwagen und/oder der nur wenigen täglichen Wartungsstunden im Verhältnis zum eigentliehen Betriebszeitraum der Förderanlage verhältnismäßig lang ist, würden bei Vorsehen von nur zwei Kennzeichenwerten des Wartungskennzeichens Förderwagen, die am Ende des vorhergehenden Wartungszeitraums gewartet worden sind und am Anfang des nach-
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VPA 77 P 6424 BRD folgenden Wartungszeitraums zur Wartungsstation umgelenkt werden, in unnötig kurzen Abständen erneut gewartet werden.
Um ein unnötig schnelles Aufeinanderfolgen zweier Wartungen am gleichen Förderwagen zu verhindern, ist es als vorteilhaft anzusehen, daß jeder alle Förderwagen einbeziehende Wartungszeitraum mehrere aufeinanderfolgende Wartungsphasen umfaßt und daß die Kennzeichenwerte der Wartungskennzeichen und die Abtast- und Steuereinrichtung derart eingestellt werden, daß in jeder Wartungsphase die in der gleichen Wartungsphase des vorhergehenden Wartungszeitraums gewarteten Förderwagen zur Wartungsstation umgelenkt werden. Bei Vorsehen von vier verschiedenen Kennzeichenwerten können beispielsweise innerhalb eines Wartungszeitraums zwei verschiedene Kennzeichenwerte eingestellt werden, so daß im nachfolgenden Wartungszeitrauin zuerst die während der ersten Wartungsphase des vorhergehenden Wartungszeitraums gewarteten Förderwagen der Wartungsstation zugeführt werden, dagegen die in der zweiten Wartungsphase des vorhergehenden Wartungs^eitraums gewarteten Förderwagen erst mit Beginn der zweiten Wartungsphase des laufenden Wartungszeitraums der Wartungsstation zugeführt werden. Damit kann eine größere Vergleichmäßigung der zeitlichen Abstände zwischen zwei Wartungen jedes einzelnen der in der Förderanlage verkehrenden Förderwagen erzielt und insbesondere der Betriebszeitraum zwischen zwei Wartungszeiträumen vergrößert werden.
Wenn der Wartungszeitraum gegenüber dem Betriebszeitraum sehr kurz ist, kann vorteilhafterweise eine Beschränkung auf nur zwei Kennzeichenwerte des Wartungskennzeichens vorgesehen werden, da der Abstand zwischen zwei Wartungen jedes Förderbehälters nur verhältnismäßig unwesentlich gegenüber dem durch den mittleren Abstand der beiden Wartungszeiträume gegebenen zeitlichen Mittelwert der Wartungsabstände jedes Förderwagens differiert.
Für die Wartungskennzeichen bes-teh't eine große Zahl unterschiedlicher Realisierungsmöglichkeiten. Als bevorzugt ist dabei eine mit der Ausbildung von Kennzeichenelementen einer Zieleinstell-
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VPA 77 P 6424 BRD vorrichtung der Förderwagen identische Ausbildung des Wartungskennzeichens anzusehen, da dann die Abtast- und Steuereinrichtung bzw. deren Abtastelemente zusammen mit Abtastelementen einer auf die Zieleinstellvorrichtung bezogenen Zielauswerteeinrichtung auf einem gemeinsamen Träger angeordnet werden können und damit günstige konstruktive Ausgestaltungen zu erreichen sind.
Stellen beispielsweise die Abtastelemente der Zieleinstellvorrichtung in einer Leiste verschiebbare Metallplättchen vor, die von Näherungsinitiatoren der Zielauswerteeinrichtung ausgewertet werden, so kann das Wartungskennzeichen ebenfalls als Metallplättchen ausgebildet sein, das allerdings unverschiebbar in einer entsprechend ausgestalteten Aufnahme angebracht wird.
Die einfachste Form der Anbringung des abtastfähigen Wartungskennzeichens besteht im Vorsehen einer Klebefolie am Wartungskennzeichen, womit das Wartungskennzeichen an beliebiger Stelle am Förderwagen befestigt werden kann.
In Weiterbildung dieser Befestigungsmöglichkeit ist vorgesehen, daß das Wartungskennzeichen selbst durch eine Klebefolie gebildet ist; die Klebefolie kann dabei metallisch oder magnetisch beschichtet sein odermit ihrer Oberfläche ein optisch auswertbares Kennzeichen darstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von 3 Figuren erläutert.
Die Figur 1 bezieht sich dabei auf eine Förderanlage, in der der Wartungszeitraum W1, W2 gegenüber dem Betriebszeitraum B verhältnismäßig klein ist. Die Wartungszeiträume W1, W2 müssen so gelegt werden, daß die Summe von zwei Wartungszeiträumen W1, W2 und einem Betriebszeitraum B der maximalen Zeitdauer Tmax zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wartungen ein und desselben Förderbehälters entspricht. Diese Beziehung ergibt sich daraus, daß der in dem Wartungszeitraum W1 als erster gewartete Förder-
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VPA 77 P 6424 BRD wagen im Wartungszeitraum W2 unter Umständen erst als letzter aller Förderwagen gewartet werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist davon ausgegangen, daß vor dem Wartungszeitraum W1 alle Förderwagen den Kennzeichenwert 1 tragen und daß dieser während des Wartungszeitraums W1 in den Kennzeichenwert 0 geändert wird, der während des gesamten Betriebszeitraums B vorliegt. Im Wartungszeitraum W2 wird der Kennzeichenwert 0 in den Kennzeichenwert 1 geändert.
Die Figur 2 veranschaulicht die Betriebsverhältnisse in einer Förderanlage, in der die Wartungszeiträume W1 und W2 verhältnismäßig groß sind. Um auch hier der Bedingung zu genügen, daß die Summe zweier Wartungszeiträume W1, W2 und eines Betriebszeitraums B höchstens gleich der maximalen Zeitdauer Tmax zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wartungen des gleichen Förderwagens sein darf, ist der sich daraus ergebende Betriebszeitraum B kleiner als jeder der beiden Wartungszeiträume W1 und W2. Die Kennzeichenwerte des Wartungskennzeichens sind in den beiden Wartungszeiträumen W1 und W2 und im Betriebszeitraum B identisch mit denen des in der Figur 1 dargestellten Beispiels.
In der Figur 3 sind die Betriebsverhältnisse veranschaulicht, die sich ergeben, wenn die Wartungszeiträume W1, W2 der Figur 2 in jeweils zwei Wartungsphasen W11, W12; W21, W22 unterteilt werden. Es wird dabei angenommen, daß vor dem Wartungszeitraum W1 die Förderwagen die Kennzeichenwerte 3 und 4 tragen. In der ersten Wartungsphase W11 des Wartungszeitraums W1 werden nur die Förderwagen zur Wartungsstation umgelenkt, die den Kennzeichenwert 3 tragen, wobei dieser Kennzeichenwert nach der Wartung. in den Kennzeichenwert 1 geändert wird. In der zweiten Wartungsphase W12 werden nur die Fördervagen mit dem Kennzeichenwert 4 zur Wartungsstation umgelenkt, wobei nach der Wartung der Kennzeichenwert 4 in ·2· geändert wird. In dem nachfolgenden Betriebszeiträum B befinden sich also Förderwagen mit den Kennzeichenwerten 1 oder 2 in der Förderanlage. In dem nachfolgenden Wartungszeitraum W2 werden zunächst nur die Förderwagen mit dem
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VPA 77 P 6424 3RD Kennzeichenwert 1 zur Wartungsstation umgelenkt und dort nach beendeter Wartung mit dem Kennzeichenwert 3 versehen; in der zweiten Wartungsphase W22 erfolgt dementsprechend die Wartung der Förderwagen mit dem Kennzeichenwert 2 und die Änderung des Kennzeichenwertes 2 in '4·, womit wieder die gleichen Betriebsverhältnisse wie vor dem Wartungszeitraum W1 in der Anlage bestehen.
Wie einem Vergleich der Figur 2 und 3 entnommen werden kann, ist trotz Einhaltung der maximalen Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wartungen desselben Förderwagens der Betriebszeitraum B zwischen zwei Wartungsζeiträumen W1, W2 größer geworden, d. h., daß die Wartung in größeren Abständen als in der Förderanlage gemäß Figur 2 stattfinden kann.
3 Figuren
8 Patentansprüche
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Claims (8)

  1. VPA 77 P 6424 BRD Patentansprüche
    Förderanlage mit einem Streckennetz von Profilschienen, auf denen Förderwagen mit über Strombahnen der Profilschienen gespeisten Antriebseinrichtungen laufen, und mit wenigstens einer in das Streckennetz eingefügten Wartungsstation, dadurch gekennzeichnet, daß an einem häufig von Förderwagen passierten Ort des Streckennetzes eine Abtast- und Steuereinrichtung angeordnet ist, die zu Beginn eines Wartungszeitraums (W2) derart eingestellt wird, daß die Abtast- und Steuereinrichtung passierende Förderwagen mit einem in einem bastimmten vorhergehenden Wartungszeitraum (W1) eingestellten Kennzeichenwert eines abtastfähigen Wartungskennzeichens zur Wartungsstation umgelenkt werden und daß nach jeder Wartung der Kennzeichenwert des Wartungskennzeichens wartungszeitraumkennzeichnend geändert wird.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Steuereinrichtung im Bereich eines Sammelspeichers für momentan nicht benutzte unbeladene Förderwagen angeordnet ist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder alle Förderwagen einbeziehende Wartungsζeiträum (W1, W2) mehrere aufeinanderfolgende Wartungsphasen (W11, W12; W21, W22) umfaßt und daß die Kennzeichenwerte der Wartungskennzeichen und die Abtast- und Steuereinrichtung derart eingestellt werden, daß in jeder Wartungsphase (W21, W22) die in der gleichen Wartungsphase (W11, W12) des vorhergehenden Wartungszeitraums (W1) gewarteten Förderwagen zur Wartungsstation umgelenkt werden.
  4. 4. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungskennzeichen wahlweise am Förderbehälter anbringbar oder von diesem abnehmbar ist.
  5. 5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungskennzeichen die gleiche Ausbildung wie Kennzeichenelemente einer Zieleinstelivorrichtung der Fördervagen aufweist.
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    VPA 77 P 6424 BRD
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Steuereinrichtung Abtastelemente aufweist, die zusammen mit Abtastelementen einer auf die Zieleinstellvorrichtung bezogenen Zielauswerteeinrichtung auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind.
  7. 7. Förderanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungskennzeichen mittels einer Klebefolie am Förderwagen befestigt ist.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungskennzeichen durch eine Klebefolie gebildet ist.
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