DE2141189A1 - Einstelleinrichtung fuer eine foerderanlage - Google Patents
Einstelleinrichtung fuer eine foerderanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/46—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points
- B65G47/48—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
- B65G47/485—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means
- B65G47/487—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means the destination marks being mechanically detected
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Description
- Einstelleinrichtung für eine Förderanlage0 Die Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung für eine Förderanlage mit Behältern mit einstellbaren Zielkennzeichen, mit vielen Stationen und mit mindestens einer zentralen Sammelstrecke für leere Behälter, die einem Teil der Hauptförderstrecke parallel geschaltet ist.
- Bei Förderanlagen, die Behälter verwenden, ist es notwendig, dass an den Stationen stets leere Behälter verfügbar sind.
- Diese Forderung ist insbesondere bei Anlagen mit vielen solcher Stationen nicht immer leicht zu erfüllen, da der Verkehr zwischen den einzelnen Stationen meistens sehr unterschiedlich ist. Ein Vorrat an leeren Behältern an jeder Station würde bedeuten, dass an einigen Stationen leere Behälter längere Zeit nutzlos gelagert werden müssen während sie an anderen Stationen fehlen Diesem Nachteil kann man dadurch begagnenn dass an einer oder mehreren zentral gelegenen Stellen Sammelstrecken für die leeren Behälter vorgesehen werden, von denen sie von den Stationen entsprechend dem Bedarf abgerufen werden können Die Lagerhaltung an den Stationen kann somit dem jeweiligen Bedarf angepasst werden, ohne dass die Zahl der zur Verfügung zu haltenden leeren Behälter übermässig gross wird.
- Das Abrufen der leeren Behälter geschieht bisher derart, dass einer Bedienungsperson an der Sammelstrecke durch Telefon oder ein Leuchtsignal der Bedarf eines leeren Behälters mitgeteilt wird. Die Bedienungsperson stellt darauf hin an einem leeren Behälter das Zielkennzeichen entsprechend der rufenden Station ein und schickt den leeren Behälter ab.
- Der Behälter wird dann selbsttätig durch das eingestellte Zielkennzeichen an die abrufende Station gerührt.
- Diese Art des Absendens von leeren Behältern von der Sammelstrecke rührt zu hohen Kosten und ist in der Genauigkeit des Einstellens des Zielkennzeichens von der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson abhängig.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die Einstellung des Zielkennzeichens an leeren Behältern in der Sammelstrecke zu verbessern und die Genauigkeit zu steigern. Erfindungsgemäss wird dies durch eine Einstelleinrichung an der Sammelstrecke erreicht, die am Ende der Sammelstrecke angeordnet und von allen Stationen steuerbar ist und bei Abruf eines leeren Behälters das Zielkennzeiehen der ruhenden Station am Behälter einstellt und danach den Behälter selbsttätig abfährt Durch die Erfindung können leere Behälter von einer SammelstrecI sicher abgerufen werden, ohne dass ein grosser Aufwand an der Sammelstrecke getrieben werden muss.
- Damit mehrere gleichzeitig oder kurz hintereinander von verschiedenen Stationen ankommende Rufe nach einem leeren Behälter verarbeitet werden können, ist vorgesehen, dass eine Speichereinrichtung zum Speichern und zur sukzessiven Abgabe des oder der Zielkennzeichen einer bzw. mehrerer einen leeren Behälter anfordernden Stationen vorhanden iste Am besten haben sich Zielkennzeichen an den Behältern bewährt, die an den Langsseiten der Behälter, also an den in Fördert richtung verlaufenden Seiten, angebracht und verschiebbar sind. Diese Zielkennzeichen rasten in den Stationen entsprechenden Lagen ein. Die Erfindung wird deshalb in Verbindung mit solchen Systemen beschrieben, obwohl auch andere Arten der Einstellung der Zielkennzeichen, beispielsweise durch Drucktasten, möglich sind.
- Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen eines Ausrührungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine vollständige Sammelstrecke in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 die erfindungsgemässe Einstelleinrichtung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
- Dem Ausführungsbeispiel liegt eine Förderanlage zugrunde, bei der an einer Sammelstrecke 6 die Bewegung der Förderstrecken nur in einer Richtung verläuft. Solche Sammelstrekken 6 können an einer oder mehreren Stellen der Förderanlage vorhanden sein und sind einerHauptförderstrecke 2 parallel geschaltet. Die Hauptförderstrecke 2 weist einen anliefernden Streckenteil 14 und einen ab fördernden Streckenteil 15 auf. Am Ende des Streckenteiles 14 befindet sich ein Lesegerät 4, das die an Behältern 1 angebrachten und eingestellten Zielkennzeichen erkennt. Wird durch das Lesegerät 4 die Zieleinstellung "Sammelstrecke" erkannt, so wird der betreffende Behälter 1 an einer dem Lesegerät 4 folgenden übergabestelle 5 in die Sammelstrecke 6 gefahren Wird dagegen eine andere Zieleinstellung am Behälter 1 gelesen, so erfolgt keine Ubergabe an die Sammelstrecke 6, sondern der Behälter 1 wird über die Hauptförderstrecke 2 uDmittelm bar seinem Ziel zugeführt.
- Die Sammelstrecke 6 ist so lang, dass sie mehr als die ge wöhnlich auf einen Abruf wartenden Behälter 1 aufnehmen kann. Vor einer Prüfeinrichtung 7, die den Belade- bzw. Leerzustand feststellt, wird der jeweils vordereBehälter 1 angehalten. Bei Abruf eines leeren Behälters wird von der Prüfeinrichtung 7 festgestellt, ob der Behälter 1 auch tatsächlich leer ist. Ist der Leerzustand festgestellt, so wird der abgerufene Behälter 1 einem Lesegerät lo zugeführt, das die bisherige Zieleinstellung feststellt, damit diese gegebenenfalls anschliessend in die Nullstellung gebracht wird.
- Das Lesegerät lo kann aber auch dazu dienen, einen Greifer 17 der erfindungsgemässen Einstelleinrichtung 11 (Fig. 2) in die Stellung eines Einstellschiebers 13 des Zielkennzeichens am Behälter 1 zu führen, damit dieser beidseitig umfasst werden kann. Dies ist notwendig, wenn der Behälter 1 nach dem Passieren des Lesegerätes lo in eine definierte Stellung mittels einer Positionierungsstrecke 27 an die Einstelleinrichtung 11 geführt -wird.
- Nachdem der leere Behälter 1 das Lesegerät 1o verlassen hat, wird er durch die Positionierstrecke 27 in eine definierte Lage gefahren. Danach wird die Einstelleinrichtung 11 an den Behälter 1 herangeführt. Werden Behälter mit auf zwei Seiten angebrachten Zielkennzeichen verwendet, dann sind auch zwei Einstelleinrichtungen 11 zum Einstellen der Zielkennzeichen vorhanden. Jede Einstelleinrichtung 11 ist auf einer Grundplatte Deweglich montiert und weist eine Behälterführung 26 auf. Werden zwei Einstelleinrichtungen 11 verwendet, so sind beide auf einer gemeinsamen Grundplatte 28 montiert und auf dieser quer zur Förderrichtung verschiebbar gelagert (-Fig. 2).
- Von der abrufenden Station ist inzwischen ein Signal an eine elektrische Speichereinrichtung 16 gegeben worden, die die ankommenden Abrufe speichert und sie in der Reihe des Eintreffens an die Einstelleinrichtung 11 weitergibt, sobald sich dort ein Behälter 1 eingefunden hat und der Abstand zwischen dem Behälter 1 und der oder den Einrichtungen 11 auf das notwendige Mass verringert worden ist. Das von der Speichereinrichtung 16 an die Einstelleinrichtungen 11 gegebene Signal veranlasst nun eine Verschiebung der Greifer 17 an den Einstelleinrichtungen 11, die die Einstellschieber 13 erfassen und in die gewunschten der abrufenden Station zugeordneten Raststellung bringen. Hierauf wird der Abstand von den Einstelleinrichtungen 11 zum Behälter 1 wieder vergrössert und der Behälter über eine Übergabeeinrichtung 12 auf den abgehenden Streckenteil 15 geführt.
- Die Einstelleinrichtung ist in Fig 5 detailliert marge stellt. Jede Einstelleinrichtung 11 besitzt einen in Förderrichtung durch einen Antrieb 18 in einer Führung l9 mittels eines Rollenhalters 20 verschiebbaren Greifer 17, der, wie erwähnt, mit dem Einstellschieber 13 gekoppelt wird. Es ist aber auch möglich, dass dieser Greifer l7 vor jeder Operation sich stets in der Null stellung befindet und aus dieser heraus die Verschiebung des Einstellschiebers 13 am Behalter 1 vornimmt. Für die Bewegung der Einstelleinrichtungen 11 gegen den Behälter 1 sind diese auf der Grundplatte 28 verschiebbar gelagert. Die Verschiebung erfolgt durch je einen Schlittenantrieb 25 in der Grundplatte 28. Ein Kontaktgeber 21 wirkt auf eine Reihe von Positionskontakten 22 und beendet die Bewegung des Greifers 17 an der gerunschten Stelle. Danach werden die Einstelleinrichtungen 11 mittels ihrer Schlittenantriebe 25 vom Behälter 1 zurückbewegt. Der Weitertransport des Behälters die Nachlieferung des nächsten und die Steuerung durch das nächste gespeicherte Signal wird dann eingeleitet 8 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche 1.Einstelleinrichtung für eine Förderanlage mit Behältern mit einstellbaren Zielkennzeichen, mit vielen Stationen und mit mindestens einer zentralen Sammelstrecke für leere Behälter, die einem Teil der Hauptförderstrecke parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (11) am Ende der Sammelstrecke (6) angeordnet und von allen Stationen steuerbar ist und bei Abruf eines leeren Behälters (1) das Zielkennzeichen der rufenden Station am Behälter (1) einstellt und danach denBehälter (1) selbsttätig abfährt.
- 2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichereinrichtung (16) zum Speichern und zur sukzessiven Abgabe des oder der Zielkennzeichen einer bzw. mehrerer einen leeren Behälter (1) atnfordernden Stationen vorgesehen ist.
- 3. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Greifer (17) vorhanden ist, der parallel zu der Seite mit dem Zielkennzeichen des Behälters gl) verschiebbar und dass die Einstelleinrichtung (11) quer zur Förderrichtung bewegbar ist.
- 4. Enstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Behältern (1) mit an zwei Längsseiten angebrachten Zielkennzeichen zwei parallel zu diesen Seiten verschiebbare Greifer (17) vorhanden sind.
- 5. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eingreifen des Greifers (17) geprüft wird, an welcher Stelle sich das Zielkennzeichen befindet und der Greifer (17) in die entsprechende Lage gebracht wird.
- 6. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder beim Anliefern eines leeren Behälters (1) zur Einstelleinrichtung (11) das oder die Zielkennzeichen am Behälter (1) in die Nullstellung gebracht werden.
- 7. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abzweig der Sammelstrecke (6) von der Hauptförderstrecke (2) ein Lesegerät ( 4) vorhanden ist.
- 8. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sammelstrecke (6) eine Prtlfeinrichtung (7) zum Feststellen des Leerzustandes der Behälter (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141189 DE2141189A1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | Einstelleinrichtung fuer eine foerderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141189 DE2141189A1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | Einstelleinrichtung fuer eine foerderanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141189A1 true DE2141189A1 (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=5816984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712141189 Pending DE2141189A1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | Einstelleinrichtung fuer eine foerderanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2141189A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001229A1 (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Zuführung von Förderwagen zu einer Wartungsstation |
EP0041918A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Zieleinstelleinrichtung zur Verstellung von Zielkennzeichen von Behältern |
DE3022130A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zieleinstelleinrichtung zur verstellung von zielkennzeichen von behaeltern |
DE102015109163A1 (de) * | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zum vollautomatischen Prüfen eines Ladungsträgers |
-
1971
- 1971-08-17 DE DE19712141189 patent/DE2141189A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3022130A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zieleinstelleinrichtung zur verstellung von zielkennzeichen von behaeltern |
US4552072A (en) * | 1980-06-10 | 1985-11-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Installation for destination adjustment of destination identification marks for receptacles |
DE102015109163A1 (de) * | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zum vollautomatischen Prüfen eines Ladungsträgers |
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