DE2519776A1

DE2519776A1 - Vorrichtung zum einbringen von gegenstaenden in sammelbehaelter

Info

Publication number: DE2519776A1
Application number: DE19752519776
Authority: DE
Inventors: Peter Jansen; Antonius Nieskens; Christian Palmkoeck
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1975-05-02
Filing date: 1975-05-02
Publication date: 1976-11-11

Description

Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in Sammelbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen, insbesondere BeutelpasLungen, in Sammelbehält er mit einem in einem bestimmten Bereich entsprechend einem Legemuster verfahrbaren und positionierbaren Ablegekopf, dem die Gegenstände nacheinander von einer Fördereinrichtung zugeführt werden.
Bei einer beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 2 001 760 bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art deckt der Ablege- oder Positionierbereich des Ablegekopfes äewells einen Sammelbehälter. Dies hat den Nachteil, daß beim Wegführen eines gefüllten Sammelbehälters und beim Heranführen eines zu füllenden Sammelbehälters die Zuführung von Gegenständen und gegebenenfalls auch die Herstellmaschine vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden müssen.
Das Außerbetriebsetzen der Herstellmaschine, beispielsweise einer vertikal arbeitenden Schlauchbeutelmaschine, wird bei einer Vorrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 322 946 dadurch vermieden daß zwischen die Schlauchbeutelmaschine und die Sammelpackvorrichtung eine Puffervorrichtung mit mehreren die Beutelpackungen aufnehmenden Kassetten geschaltet ist. Während des Sammelbehälterwechsels wird das Abrufen von Beutelpckungen aus der Puffervorrichtung unterbrochen, während die. Schlauchbeutelmaschine durchgehend arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sammelpackvorrichtung zu schaffen, bei der bei Sammelbehälterwechsel die Zuführung von Einzelpackungen weiter aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Positionierbereich des Ablegekoifes mindestens zwei Bereitstellungsstationen für Sammelbehälter deckt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der niedrige Aufwand zum Erreichen der gestellten Aufgabe. Zum Wegführen des gefüllten Sammelbehälters wechselt der Ablezekopf in den Bereich des daneben bereitgestellten Sanmelbehälters und füllt diesen, um dann wieder in den Ausgangsbereich zurückzukehren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 Eine Sammelpackvorrichtung mit einer diese beliefernd« Schlauchbeutelmaschine vereinfacht in Draufsicht und Fig. 2 einen Teil der Sammelpackvorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung.
Einer Schlauchbeutelmaschine 10, auf der Beutelpackungen 1 hergestellt werden, ist eine Sammelpackvorrichtung 11 zugeordnet, in der die nacheinander von der Schlauchbeutelmaschine 10 gelieferten Beutelpackungen 1 in bestimmter Stückzahl in mehreren Reihen und Lagen abgelegt werden.
Dazu hat die Sammelpackvorrichtung 11 einen längs- und querverahrbaren Ablegekopf 12, welcher in mehreren Stellungen entsprechend einem Legemuster für die Beutelpackungen 1 positioniert werden kann, wo er jeweils eine Beutelpackung 1 in einen darunter bereitgestellten Sammelbehälter 2 abwirft. Dem Ablegekopf 12 werden die Beutelpackungen 1 mittels eines Förderbandes 13 zugefinhrts dessen eines Ende unterhalb der Abgabestelle der Schlauchbeutelmaschine 10 schwenkbar gelagert und dessen anderes Ende mit dem Ablegekopf 12 verbunden ist.
Unterhalb des Positionierbereiches des Ablegekopfes 12 befinden sich nebeneinander zwei Bereitstellungsstationen 15, 16 für Samzelbehälter 2. Die eine Bereitstellungsstation 15 wird von der einen Seite und die andere Bereitstellungsstation von der dieser gegenüberliegenden Seite her mit äe einem leeren Sammelbehälter 2 beschickt. Dazu dienen Mitnehmer 17, 18, welche tie einen Sammelbehälter 2 von je einer zugeordneten Aufgabestation 20, 21 zu der entsprechenden Bereitstellungsstation schieben. Die gefüllten Sammelbehälter 2 werden von Schiebern 22, 23 quer zur Zuführrichtung von den Bereitstellungsstaionen 15, 16 auf eine Abstellplatte 24 geschoben.
Die Arbeitsweise des Ablegekopfes 12 ist derart, daß dieser in einen auf einer der beiden Bereitstellungsstationen 15, 16 stehenden Sammelbehälter 2 Beutelpackungen 1 in zwei Reihen nach einem vorgegebenen Legemuster und in mehreren Schichten übereinander ablegt. Wenn in einen Sammelbehälter eine bestimmte vorgegebene Anzahl Beutelpackungen 4 eingelegt sind, fährt der Ablegekopf 12 in den Deckungsbereich der anderen der beiden Bereitstellungsstationen 15, 16. In den hier bereitgestellten Sammelbehälter 2 legt er nun in gleicher weise wie auf der einen Bereitstellungsstation Beutelpakkungen 1 ab, bis auch dieser Sammelbehälter 2 gefüllt ist.
Danach kehrt er wieder in seinen Ausgangsbereich zurück.
Auf diese Weise ist ein Ablegen von nacheinander ohne Unterbrechung herangeführten Beutelpackungen 5 gewähri ei stet.
Ansprüche:

Claims

A n s p r ü c h e Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen, insbesondere Beutelpackungen, in Sammelbehälter mit einem in einem bestimmten Bereich entsprechend einem Legemuster verfahrbaren und positionierbaren Ablegekopf, dem die Gegen stände nacheinander von einer Fördereinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierbereich des Ablegekopfes (12) mindestens zwei Bereitstellungs stationen (15, 16) für Sammelbehälter (2) deckt.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Pereitstellungsstationen (15, 16) eine gesonderte Aufgabestation (20, 25) für die Sammelbehälter (2) zugeordnet ist.