DE27438C - Kork-Theil- und Zerschneide-Maschine - Google Patents
Kork-Theil- und Zerschneide-MaschineInfo
- Publication number
- DE27438C DE27438C DENDAT27438D DE27438DA DE27438C DE 27438 C DE27438 C DE 27438C DE NDAT27438 D DENDAT27438 D DE NDAT27438D DE 27438D A DE27438D A DE 27438DA DE 27438 C DE27438 C DE 27438C
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- DE
- Germany
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- cork
- dividing
- cutting machine
- lever
- hold
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 239000007799 cork Substances 0.000 title claims description 18
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J5/00—Mechanical working of cork
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
\ PATENTSCHRI
Bei der in der Zeichnung in Fig. 1 als Vorderansicht,
Fig. 2 Seitenansicht, Fig. 3 Oberansicht, Fig. 4 Horizontalschnitt nach /-/ und Fig. 5, 6
und 7 in Details dargestellten Kork-Theil- und Schneide-Maschine wird von der mittelst Handoder
Elementarbetrieb umgetriebenen horizontalen Welle A einestheils mittelst des konischen
Räderpaares B und 'des Stirnräderpaares C das Kreismesser D und anderentheils mittelst des
konischen Räderpaares E die Transportscheibe F in Rotation versetzt.
Die zu zerschneidenden Korke werden in den Kasten G eingefüllt, vor dessen Ausfall-Öffnung
die Rüttelwalze H liegt, welche ebenfalls von der Welle A mittelst der Räder J
und K und der Kette L in Umlauf gebracht wird. Aus dem Umfang der Rüttelwalze H
treten mehrere Drahtfedern α vor, welche bei ihrem Durchgehen durch den Kasten G solche
Korke, welche in ungünstigster Stellung zur Ausfallöffnung, also nahezu oder ganz parallel zur
Walze H liegen, in die zum Ausfallen geeignete Lage bringen.
Die rückwärts liegende Kante des Kastens G wird durch eine . muldenförmige Rinne b ersetzt,
welche allmälig in das Rohr c übergeht. Zu beiden Seiten der Rinne liegt je ein Arm d,
welcher mit seinem hinteren Ende an dem Kasten G befestigt ist, während sein anderes
Ende durch aus der Walze H vorstehende Stifte e auf- und niederbewegt wird, und zwar
findet diese Bewegung wechselweise statt. Da die Arme bei ihrer Aufwärtsbewegung in den
Raum des Kastens G hineinreichen, so bewirken sie, im Zusammenhang mit den Federn a,
dafs die im Kasten liegenden Korke nach und nach in der Richtung der Rinnen b bewegt
werden, sich in dieselbe einlegen und darin fortgleiten, bis sie endlich in das Rohr c gelangen,
worin darin immer ein Kork über dem anderen zu stehen kommt.
In der Höhe der Transportscheibe F wird das Rohr c ersetzt, einestheils nach rückwärts
durch die beiden feststehenden, über einander liegenden bogenförmigen Theile g, anderentheils
nach vorn durch die beiden ebenfalls über einander liegenden bogenförmigen Greifer h und
den zwischen diesen beiden liegenden Halter i gebildet. Sowohl die Greifer h als die Halter i
sind um eine gemeinschaftliche Achse drehbar und werden durch auf sie wirkende Federn
zum Schluß nach vorn gehalten; dabei ist die Bewegung des Halters i unabhängig von der
der Greifer h. Die letzteren halten den zu unterst stehenden Kork so lange in senkrechter
Stellung fest, bis er von der Transportscheibe erfafst wird.
Die Transportscheibe wird von zwei über einander liegenden Metallscheiben mit zwischenliegender
Holzplatte gebildet. Aus den Metallscheiben springen mehrere Arme k, in der
Zeichnung fünf, vor, mittelst deren die durch das Rohr c herabkommenden Korke erfafst und
gegen das Kreismesser D hin bewegt werden. Dabei gehen die Arme k dicht innerhalb der
bogenförmigen Theile g hindurch und drücken mittelst des Korkes die Greifer h so weit zurück,
bis der Kork an denselben vorübergehen kann, wie in Fig. 7 punktirt dargestellt ist. Sobald
der Kork die Greifer verlassen, werden dieselben vermittelst der auf sie drückenden Feder wieder
in ihre ursprüngliche Stellung gebracht und be-
■wegen sich dieselben dabei innerhalb der Arme k
an denselben vorüber.
In das untere Ende des Rohres c greift ein Drücker M ein, welcher, von der Feder/ angezogen,
den zweiten Kork im Rohre c so lange festhält, bis seine senkrechte Stellung von dem
darunter hinweggehenden unteren Kork nicht mehr beeinflufst werden kann. Zum selbstthätigen
Ausheben des Drückers M sind an entsprechenden Stellen auf der Oberfläche der
Transportscheibe ebenso viele Knaggen / angebracht, als die Scheibe Arme k hat, in diesem
Falle also fünf. Diese Knaggen wirken als schiefe Ebenen auf einen an der unteren Seite
des Drückers M sitzenden Zapfen, treiben denselben und somit auch den Drücker M zurück.
Wenn der von· der Transportscheibe bewegte Kork die Greifer h verlassen hat, wird er von
dem Halter i so lange gegen den Rand von F gehalten, bis er zwischen die Höhenführungen
m m gelangt ist, die ihn dann bis unter den Druckhebel η geleiten, der ihn wieder so lange
gegen den Rand der Transportscheibe F andrückt, bis er von dem Kreismesser D zerschnitten
worden ist. ^~
Damit der von dem Hebel η auf den Kork ausgeübte Druck immer der Stärke des Korkes
entspricht, also bei starken Korken kräftig, bei schwachen dagegen nur gering ist, wird dieser
Druck erzeugt mittelst einds Gewichtes o, welches auf dem einen Arm eines Winkelhebels ρ
sitzt, dessen anderer Arm auf den Druckhebel η wirkt.
Dabei ist die Winkelstellung der beiden Arme des Winkelhebels p so bemessen, dafs, wenn
der Hebel η starke Korke zu halten hat, der Gewichtshebelarm nahezu horizontal steht, das
Gewicht daher an der ganzen Länge desselben wirkt und somit seinen stärksten Druck ausübt,
und umgekehrt.
Claims (2)
1. die Korke durch die Rüttelwalze H mit den daraus vorstehenden Federn a in Verbindung
mit den auf- und niederbewegten Armen d und der in Rohr c übergehenden Rinne b
regelrecht zugeführt werden, und an welcher sich ferner
2. der zum Halten des im Rohr c in zweiter Höhe stehenden Korkes dienende Drücker M
mit selbstthätiger Auslösung durch Knaggen /, die zum Geradhalten des untersten Korkes
dienenden bogenförmigen Theile g und die darin beweglichen Greifer h, sowie der zum
selbstthätigen Justiren des vom Hebel η auf den Kork auszuübenden Druckes dienende
Winkelhebel / mit Gewicht o, und zwar in der durch die Zeichnung dargestellten Verbindung
genannter Theile mit einander, befinden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27438C true DE27438C (de) |
Family
ID=303750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT27438D Active DE27438C (de) | Kork-Theil- und Zerschneide-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE27438C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1080856A1 (de) * | 1999-08-30 | 2001-03-07 | Officina Meccanica Nino Satta di Rita Satta | Vorrichtung zur Herstellung von Korkscheiben |
-
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- DE DENDAT27438D patent/DE27438C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1080856A1 (de) * | 1999-08-30 | 2001-03-07 | Officina Meccanica Nino Satta di Rita Satta | Vorrichtung zur Herstellung von Korkscheiben |
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