DE2743848A1 - Verfahren und zusammensetzung fuer die bekaempfung von insekten und akariden - Google Patents

Verfahren und zusammensetzung fuer die bekaempfung von insekten und akariden

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DE2743848A1
DE2743848A1 DE19772743848 DE2743848A DE2743848A1 DE 2743848 A1 DE2743848 A1 DE 2743848A1 DE 19772743848 DE19772743848 DE 19772743848 DE 2743848 A DE2743848 A DE 2743848A DE 2743848 A1 DE2743848 A1 DE 2743848A1
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Edwin Louis Sukman
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
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    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/53Organo-phosphine oxides; Organo-phosphine thioxides
    • C07F9/5325Aromatic phosphine oxides or thioxides (P-C aromatic linkage)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
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Description

PATENTANWAlTt
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER DR. rar. nat. R. KNEISSL
PA Or. Finck· - Bohr ■ Stctegar ■ Or. Krainl - MüMcritr. 31 ■ 8000 München
β MÖNCHEN B, Müllcrstroßa 31 Farnruf: (089) »26 6040 Telegromme: Claims MOnoSan Τ·Ι·>: S23903 claim d
29.9.1977
mopp. No 24331 - Dr.K/hö
Bitte in der Antwort ongeb«n
M&T CASE 1190
M&T CHEMICALS INC.
Greenwich, Connecticut - USA
"Verfahren und Zusammensetzung für die Bekämpfung von Insekten und Akariden"
PRIORITÄT: 4. Oktober 1976 - USA - 729 029
Die Erfindung bezieht sich auf die Bekämpfung von Insekten und Akariden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Insekten und Akariden, welche direkt auf diese Organismen, ihre Eier oder Substrate, insbesondere Pflanzen, die mit diesen Organismen infiziert sind, angewendet werden können.
-2-
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Bankverbindung. Boy»r. V«rtin*bank Münch.n, Konto 6JO 404 · Posttdicdtlionio: MOnchtn 270 44-802
Zahlreiche Phosphorverbindungen werden in der Literatur als wirksame Bekämpfungsmittel gegen Insekten und Akariden bezeichnet. Beispielsweise lehrt die US-PS 2 754 242 die Verwendung von Bis-(halogenalkyl)-phosphinsäure-alkylestern zur Bekämpfung der z'weifleckigen Spinnenmilbe. Viele dieser Verbindungen sind für die kommerzielle Anwendung nicht brauchbar, da sie in verhältnismäßig hohen Konzentrationen (500 ppm oder mehr) angewendet werden müssen, um wirksam zu sein. Die Anwendungskosten dieser bekannten Stoffe sind deshalb so hoch, daß sie für eine Massenanwendung nicht in Frage kommen.
Es wurde nunmehr gefunden, daß gewisse tertiäre Bis(halogenphenyl)-phosphine, -phosphinoxyde und -phosphinsulfide wesentlich wirksamere Insektizide und Akarizide sind, so daß sie in niedrigeren Konzentrationen angewendet werden können, als es bisher bei der Anwendung vieler strukturell verwandter bekannter Stoffe, einschließlich der aus der US-PS 2 754 242 bekannten, möglich war.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Bekämfpung von Insekten und zur Sterilisation der Eier von Insekten und Akariden, welches dadurch ausgeführt wird, daß man auf die Insekten, deren Eier oder Substrate, die mit Insekten oder Akariden befallen sind, eine insektizid bzw. ovizid wirksame Menge einer Phosphorverbindung der Formel
Z = P-R
oder
P-R
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aufbringt, worin R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Halogenalkylgruppe steht, X für ein aus Fluor, Chlor, Brom und Jod ausgewähltes Halogenatom steht und Z für Sauerstoff oder Schwefel steht.
Die erfindungsgemäßen Insektizide und Ovizide sind tertiäre Bis-(p-halogenphenyl)-phosphine, -phosphinoxyde und -phosphinsulfide. Wenn R in der obigen Formel für eine Alkylgruppe steht, dann kann diese ein oder mehrere Halogenatome als Substituenten enthalten. Diese Verbindungen bekämpfen Insekten wirksam bei beträchtlich niedrigeren Konzentrationen, als es bei Verwendung von strukturell verwandten Verbindungen der Fall ist, wie z.B. bei den oben erwähnten Bis-(halogenphenyl)-phosphinaten, die in der chemischen und in der Patentliteratur beschrieben sind. Die vergleichsweise hohe Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen und die Wichtigkeit der Substituenten an beiden Phenylgruppen und am Phosphoratom werden in den beigefügten Beispielen demonstriert. Zusätzlich zur Abtötung von Nymphen und ausgewachsenen Insekten verhindern die erfindungsgemäßen Verbindungen auch die Entwicklung von Eiern sowohl von Insekten als auch von Akariden. Bei niedrigeren Konzentrationen wirken die erfindungsgemäßen Verbindungen als chemische Sterilisationsmittel.
Während viele bekannte Insektizide und Ovizide wirksam sind, wenn sie auf infizierte Pflanzenblätter gespritzt werden, sind die vorliegenden Verbindungen insofern besonders vorteilhaft, als sie auch auf den die Wurzeln der Pflanzen umgebenden Boden aufgebracht werden, da sie durch die Pflanze zu den Blättern transportiert werden, wo die Insekten und Eier abgetötet werden.
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Viele der vorliegenden tertiären Bis(halogenphenyl)-phosphine sind in der chemischen Literatur beschrieben. Die Phosphine werden zweckmäßig dadurch hergestellt, daß man das entsprechende Halogenphenylmagnesiumhalogenid mit dem entsprechenden Dichloroorganophosphin umsetzt. Die Dichloroorganophosphine sind entweder im Handel erhältlich oder können unter Verwendung bekannter präparativer Verfahren synthetisiert werden, wie sie beispielsweise in "Organophosphorus Compounds" von G.M. Kosolapoff, herausgegeben von John Wiley and Sons, Inc., beschrieben sind. Die erhaltenen Bis-(halogenphenyl)-organophosphine können leicht in die entsprechenden Phosphinoxyde und Phosphinsulfide überführt werden, indem man das Phosphin mit Wasserstoffperoxyd bzw. elementarem Schwefel umsetzt".
Alternativ können die Phosphinoxyde direkt aus einem Halogenphenylmagnesiumhalogenid hergestellt werden, indem man dieses mit dem entsprechenden Organophosphonsäuredichlorid, „ ,
. . RPCl-
umsetzt. 2
Die folgenden Beispiele betreffen spezielle Verfahren zur Herstellung und zur Anwendung repräsentativer Verbindungen, wie sie von den Ansprüchen umfaßt werden. Alle Teile und Prozentangaben sind in Gewicht ausgedrückt.
BEISPIEL 1 - Bis-(p-chlorophenyl)-methylphosphinoxyd
Zu 900 ml einer Lösung, die 1,143 Mol p-Chlorophenylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran enthielt, wurden 73 g (0,55 Mol) Methylphosphinsäuredichlorid „ als Lösung in 400 ml
(CH3PCl2)
Tetrahydrofuran zugegeben. Die Zugabe erforderte 2 st, während-
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dessen das Reaktionsgemisch gerührt und die Temperatur zwischen 30 und 40°C gehalten wurde. Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch eine Stunde bis zum Siedepunkt erhitzt, abgekühlt und dann unter Verwendung von 2 1 Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde dann unter Verwendung von wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde dann unter vermindertem Druck entfernt. Der feste Rückstand wurde einmal aus Benzol kristallisiert. Dabei wurden 90 g eines weißen Feststoffs erhalten, der zwischen 167 und 169°C schmolz. Analyse des umkristallisierten Produkts ergab einen Phosphorgehalt von 10,9% und einen Chlorgehalt von 22,3%. Die berechneten Phosphor- und Chlorgehalte von Bis-(p-chlorophenyl)-methylphosphinoxyd sind 10,9 bzw. 24,9%. Die Struktur der Verbindung 'wurde durch magnetische Kernresonanz bestätigt.
BEISPIEL 2 - Bis-(p-chlorophenyl)-chloromethylphosphinoxyd
Zu einer Lösung von 69 g (0,3 9 Mol) Chloromethylphosphinsäuredichlorid und 400 ml Tetrahydrofuran wurden 285 ml einer Tetrahydrofuranlösung, die 0,7 89 Mol p-Chlorophenylmagnesiumbromid enthielt, zugegeben. Die Zugabe erfolgte tropfenweise und erforderte 2 st, währenddessen die Temperatur des Reaktionsgemischs auf 30 Cgehalten wurde. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch weitere 2 st gerührt, währenddessen die Temperatur auf 60 C gehalten wurde. Nachdem das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt war, wurden 4OO ml Wasser allmählich zugegeben, worauf sich der Zusatz von 1200 ml Methylenchlorid anschloß. Die organische Schicht wurde dann abgetrennt und unter Verwendung von wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und das Methylenchlorid wurde dann unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch eine Kolonne aus neutralem Aluminiumoxyd hindurchgeführt, wobei Äthylacetat als Eluiermittel verwendet wurde. Der erhaltene weiße Feststoff wog nach Entfernung des Eluiermittels und einer Umkristallisation des Rückstands aus Benzol 90 g.
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Er schmolz zwischen 114 und 117 C und zeigte die folgende Analyse: Chlor - 3 2,8%; Phosphor - 9,89%. Die berechneten Werte für Bis-(p-chlorophenyl)—chloromethylphosphinoxyd sind 33,3 bzw.9,70%. Das magnetische Kernresonanzspektrum stimmte mit der 'geforderten Struktur überein.
BEISPIEL 3 - Bis-(p-chlorophenyl)-methylphosphin
Zu 12,6 g Magnesiumspänen wurde allmählich eine Lösung zugegeben, die 96 g (0,50 Mol) p-Chlorobromobenzol und 180 ml Tetrahydrofuran enthielt. Das Reaktionsgemisch wurde während der Zugabe gerührt und unter Stickstoff gehalten, worauf der Inhalt des Behälters 2 st auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Nach Abkühlung des Reaktionsgemischs wurde eine Lösung von 29,3 g (0,25 Mol) Methyldichlorophosphin in 25 ml Tetrahydrofuran allmählich zugegeben. Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 2 st auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nachdem das Gemisch abgekühlt war, wurde es langsam in 500 ml kaltes Wasser geschüttet und dann unter Verwendung von wäßriger Salzsäure auf pH 5 angesäuert. Die erhaltene wäßrige Lösung wurde unter Verwendung von Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und das Chloroform wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der nach Entfernung des Chloroforms übrigbleibende Rückstand wog 64 g und wurde destilliert. Die zwischen 155 und 160°C unter einem Druck von 0,5 mm Hg siedende Fraktion wurde gesammelt. Dieses Destillat verwandelte sich beim Abkühlen in einen weißen Feststoff. Der feste Stoff wog 34 g und zeigte die folgende Analyse.
gefunden berechnet
Phosphor 10,9% 11,5%
Chlor 25,9% 26,4%
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BEISPIEL 4 - Bis-(p-chlorophenyl)-propylphosphinsulfid
Bis-(p-chlorophenyl)-propylphosphin wurde durch Umsetzung von 0,2 Mol Propyldichlorophosphin mit 0,4 Mol p-Chlorophenylmagnesiumbromid hergestellt. Das Produkt wurde curch Chloroformextraktion isoliert und wie oben beschrieben destilliert. Der zwischen 160 und 165°C unter einem Druck von 2 mm Hg siedende Teil wurde gesammelt. Die Analyse entsprach dem Bis-(p-chlorophenyl)-propylphosphin.
Eine 18g (0,061 Mol) wiegende Portion des Phosphins wurde mit 150 ml Benzol vereinigt, worauf sich der Zusatz von 2,1 g (0,065 Mol) Schwefel anschloß. Das erhaltene Gemisch wurde 1 st gerührt, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Im Anschluß an eine Umkristallisation aus Diäthyläther wog das feste Produkt 16g und schmolz zwischen 102 und 1O7°C. Es wurde festgestellt, daß dieses Produkt 9,21% Phosphor, 22,2% Chlor und 8,33% Schwefel enthielt. Die berechneten Werte für Bis-(p-chlorophenyl)-propylphosphinsulfid sind 9,42, 21 ,6 bzw. 9,73%.
Wenn die erfindungsgemäßen Phosphine, Phosphinoxyde und Phosphinsulfide zur Bekämpfung von Insekten und Akariden aufgebracht werden, dann können sie direkt auf die Insekten, Eier, infizierten Pflanzen oder Pflanzen und andere Substrate, denen eine Infektion durch Insekten und Akariden droht, angewendet werden. Die lange Restaktivität und die niedrige Phytotoxizität, welche die vorliegenden Giftstoffe charakterisieren, ermöglichen es, diese Verbindungen auf Pflanzen mehrere Tage und in einigen Fällen bereits mehrere Wochen vor einem drohenden Befall durch Insekten oder Akariden anzuwenden.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden zweckmäßig auf die Pflanzen als flüssige Spritzmittel, feste Stäubemittel oder benetzbare Pulver aufgebracht. Zusammensetzungen, die sich zum Spritzen eignen, werden üblicherweise dadurch hergestellt, daß man flüssige Konzentrate oder benetzbare Pulver, die zwischen 10 und 90% des aktiven Giftstoffs enthalten, verdünnt . Zur Vermeidung der Kosten des Transports von Präparaten, die große Mengen inerter Verdünnungsmittel enthalten, wird die abschließende Verdünnung üblicherweise an dem Ort, wo die Zusammensetzung angewendet wird, ausgeführt. Die Konzentration des Giftstoffes im Spritzmittel bei einer großflächigen Anwen dung liegt zwischen 10 und 1000 ppm, vorzugsweise zwischen 100 und 500 ppm.
Feste Stäubepräparate, welche im allgemeinen über verhältnismäßig kleine Flächen aufgebracht werden, enthalten zwischen 1 und 50 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 1 und 10 Gew.-% des aktiven Giftstoffs.
Die in einem bestimmten Präparat erforderliche Konzentration des Giftstoffs hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, wie z.B. vom Aufbringverfahren, d.h. also vom Boden aus oder vom Flugzeug, von der Aktivität des betreffenden Giftstoffs gegen ein bestimmtes Insekt oder Akarid und von den Wetterbedingungen, bei denen die Fläche behandelt wird.
Bei der Herstellung von Stäubezusammensetzungen oder benetzbaren Pulvern werden die vorliegenden Giftstoffe mit den verschiedensten allgemein üblichen feinverteilten Feststoffen gemischt, wie z.B. Fuller1sehe Erde, Attapulgit, Bentonit, Pyrophyllit, Vermiculit, Diatomeenerde, Talkum, Kreide, Gips, Holzmehl und dergleichen. Der feinverteilte Träger wird mit dem Giftstoff gemahlen oder gemischt oder mit einer Dispersion
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des Giftstoffs in einer flüchtigen Flüssigkeit benetzt. In Abhängigkeit vom Anteil der einzelnen Bestandteile können diese Zusammensetzungen als Konzentrate verwendet und anschließend mit zusätzlichem festem Träger verdünnt werden, um die gewünschte Konzentration an aktivem Giftstoff zu erzielen.Solche konzentrierte Stäubepräparate können außerdem in inniger Mischung ein oberflächenaktives Dispergiermittel, wie z.B. ionische oder nicht-ionische Emulgatoren oder Dispergiermittel enthalten, um Spritzkonzentrate herzustellen. Solche Konzentrate sind leicht in flüssigen Trägern dispergierbar, wobei sie Spritzzusammensetzungen oder flüssige Präparate ergeben, die den Giftstoff in der gewünschten Konzentration enthalten. Die Auswahl, des oberflächenaktiven Mittels und die angewendete Menge bestimmen sich aus dem Vermögen des Stoffs, die Dispergierung des Konzentrats in den flüssigen Träger zu erleichtern, um die gewünschte flüssige Zusammensetzung herzustellen. Geeignete flüssige Träger sind z.B. Wasser, Methanol, Äthanol, Isopropanol, Methyl-äthyl-keton, Aceton, Methylenchlorid, Chlorbenzol, Toluol, Xylol und Erdöldestillate. Die bevorzugten Erdöldestillate sind solche, die nahezu vollständig bei atmosphärischem Druck unter 205 C sieden und einen Flammpunkt über ungefähr 30 C aufweisen.
Alternativ kann der Giftstoff mit einer geeigneten mit Wasser unmischbaren organischen Flüssigkeit und einem oberflächenaktiven Dispergiermittel gemischt werden, um emulgierbare Konzentrate herzustellen, die weiter mit Wasser und öl verdünnt werden können, um Spritzgemische in Form von Öl-in-Wasser-Emulsionen herzustellen. In solchen Zusammensetzungen besteht der Träger aus einer wäßrigen Emulsion, d.h. aus einem Gemisch aus mit Wasser unmischbaren Lösungsmittel, Emulgiermittel und Wasser. Bevorzugte Dispergiermittel, die in diesen Zusammensetzungen angewendet werden können, sind öllöslich.
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wie z.B. die Kondensationsprodukte von Alkylenoxyden mit Phenolen und organischen oder anorganischen Säuren, Polyoxyäthylenderivate von Sorbitanestern, Alkylarylsulfonate, komplexe Ätheralkohole, Mahagoniseifen und dergleichen. Geeignete organische Flüssigkeiten, welche in den Zusammensetzungen angewendet werden können, sind Erdöldestillate, Hexanol, flüssige Halogenkohlenwasserstoffe und synthetische organische Öle. Die oberflächenaktiven Dispergiermittel werden üblicherweise in den flüssigen Dispersionen und wäßrigen Emulsionen in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 20 Gew.-% des kombinierten Gewichts aus dem Dispergiermittel und dem aktiven Giftstoff angewendet.
Die folgenden Beispiele demonstrieren die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen als Insektizide und Ovizide. Es wurden Präparate hergestellt durch Auflösen der zu testenden Verbindung in einem Gemisch aus Aceton und einem flüssigen oberflächenaktiven Mittel von der Type der Alkyl-aryl-polyätheralkohole (Triton X-155, eingetragenes Warenzeichen) und Verdünnen der resultierenden Zusammensetzung auf die gewünschte Konzentration unter Anwendung eines Wasser/Aceton-Gemischs, so daß das fertige Präparat 10% Aceton und 10 ppm des oberflächenaktiven Mittels enthielt.
BEISPIEL 5
Die Aktivität einer bestimmten Verbindung als Kontaktakarizid gegen die zweifleckige Spinnenmilbe (Tetranychus urticae) wurde dadurch bestimmt, daß ausgewachsene Milben und Milben im Nymphenzustand auf die Blätter von Bohnenpflanzen (Sieva lima) aufgebracht wurden. 24 st nach der überführung wurden die Blätter entweder mit dem obigen Präparat, das 200 ppm der zu testenden Verbindung enthielt, bespritzt oder in dieses Präparat einge-
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taucht. Wenn die Verbindung als systemisches Akarizid und Ovizid untersucht wurde, dann wurden 21 ml eines Präparats, das 520 ppm der aktiven Verbindung enthielt, auf den die infizierte Pflanze umgebenden Boden geschüttet.
9 bis 12 Tage nach der Anwendung des Präparats wurden die Blätter aller Pflanzen unter Verwendung eines Mikroskops untersucht, um die Anzahl der toten Milben und Eier zu bestimmen.
Von den folgenden Verbindungen wurde festgestellt, daß sie bei einer Konzentration von 200 ppm wirksame Kontaktakarizide sind, d.h., daß sie mindestens 70% der ausgewachsenen Milben, Nymphen und/oder Eier töteten.
Bis(p-chlorophenyl)äthylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)äthylphosphin Bis(p-chlorophenyl)methylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)chloromethylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)propylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)methylphosphinsuIfid Bis(p-chlorophenyl)methylphosphin Bis(p-chlorophenyl)n-propylphosphin Bis(p-chlorophenyl)isopropylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)t-butylphosphinoxyd Bis(p-bromophenyl)methylphosphinoxyd Bis(p-fluorophenyl)methylphosphinoxyd
Die folgenden Verbindungen, die strukturell mit den vorliegenden Akariziden verwandt sind, waren bei der Bekämpfung von Spinnenmilben oder deren Eier bei einer Konzentration von 200 ppm unwirksam (weniger als 30% der Milben oder Eier wurden getötet) .
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Diphenylmethylphosphinoxyd
DiphenyIchloromethylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)trichloromethylphosphinoxyd Bis(m-chlorophenyl)methylphosphinoxyd Tris(p-chlorophenyl)phosphinoxyd Bis(p-chloro-m-nitrophenyl)methylphosphinoxyd Bis(p-tolyl)methylphosphinoxyd Bis(m,p-dichlorophenyl)methylphosphinoxyd Bis(p-chlorophenyl)hydroxymethylphosphinoxyd Bis(p-chloro-o-methyIpheny1)methylphosphinoxyd
Zwei der kräftigsten Akarizide, nämlich Bis(p-chlorophenyl)-methylphosphinoxyd (A) und Bis(p-chlorophenyl)chloromethylphosphinoxyd (B) wurden weiter untersucht, um ihre niedrigste Konzentration, bei der sie wirksam sind, zu ermitteln. Die Daten dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammen mit solchen Resultaten angegeben, die unter Verwendung von N'-(4-Chloro-o-tolyl)-Ν,Ν-dimethylformamidin (Galecron, eingetragenes Warenzeichen) ein allgemein bekanntes Miticid und Ovizid, erhalten wurden. Alle Pflanzen wurden 1 2 Tage nach dem Bespritzen mit dem Testpräparat untersucht.
Verbindung Konzentration
(ppm)
% Bekämpfung von
ausgewachsenen
Milben
Anzahl der
toten Eier
A 400 100 525
100 68 545
25 53 -
B 400 100 605
100 90 670
25 94 -
Galecron
(Vergleich)
400
100
65
0
135
25 0
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Ein Präparat, das 100 ppm Bis(p-chlorophenyl)chloromethylphosphinoxyd enthielt, wurde auf den Boden aufgeschüttet, der die Wurzeln von Bohnenpflanzen (Sieva lima) umgab, welche mit Spinnenmilben und deren Eier infiziert waren. 6 Tage später waren 97% der ausgewachsenen Milben und 90% der Eier auf einem Blatt tot. Eine Prüfung eines zweiten Blatts ergab, daß 100% der Eier abgetötet worden waren.
BEISPIEL 6
Dieses Beispiel demonstriert die Wirksamkeit von Bis(p-chlorophenyDmethylphosphinoxyd als Insektizid und Ovizid beim mexikanischen Bohnenkäfer.
Frisch ausgeschlüpfte mexikanische Bohnenkäfer wurden 2 Tage zusammen mit einer Anzahl von unbehandelten Bohnenpflanzen in einen Käfig eingebracht. Am dritten Tag wurden die Käfer nach dem Geschlecht eingeteilt. 6 weibliche und 5 männliche Käfer wurden zusammen mit 6 Bohnenpflanzen, die vorher mit einer wäßrigen Dispersion der zu testenden Verbindung behandelt worden waren, in einen Käfig eingesperrt. Die Dispersion wurde dadurch hergestellt, daß zunächst die erforderliche Menge der Verbindung in einer kleinen Menge Aceton zusammen mit 10OO ppm eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, nämlich einem Alkylarylpolyätheralkohol, der als Triton X-155 von der Rohm und Haas Company erhältlich ist (Triton ist ein eingetragenes Warenzeichen), aufgelöst wurde. Die verwendete Menge Aceton wurde so berechnet, daß die endgültige erhaltene Dispersion im Anschluß an die Zugabe der erforderlichen Menge Wasser 100 ppm des oberflächenaktiven Mittels enthielt. Die resultierende Dispersion, welche eine bestimmte Konzentration der zu testenden Verbindung enthielt, wurde auf die Blätter der Bohnenpflanzen kurz vor der Ober-
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führung der Käfer aufgespritzt. 2 Tage nach dieser überführung wurde eine Mortalitätszählung vorgenommen. Am folgenden Tag wurden alle Eierhaufen gesammelt, und wurden 6 unbehandelte Pflanzen zusammen mit den Käfern in den Käfig eingebracht. Die
Eierhaufen wurden zusammen mit den Bereichen des Blatts, auf welchen sie vorhanden waren, entfernt und in eine Petri-Schale überführt, welche 5 Tage in einen auf eine Temperatur von 28°C und eine relative Feuchte von 90% gehaltenen Inkubator verblieben. Eierhäufen wurden auch an den nächsten beiden Tagen von sowohl den behandelten als auch den unbehandelten Pflanzen gesammelt. Im Anschluß an die Entnahme aus dem Inkubator wurden die Eierhaufen zusammen mit unbehandelten Blättern von Bohnenpflanzen in transparente Behälter eingebracht. Der Prozentsatz der Eier aus einem jeden Haufen, der Larven ergab, wurde ermittelt und festgehalten. Jede Larve, die ausschlüpfte, wurde zur Beobachtung auf eine unbehandelte Bohnenpflanze überführt.
Die getesteten Verbindungen waren Bis(p-chlorophenyl)methylphosphinoxyd (A) und Bis(p-chlorophenyl)chloromethylphosphinoxyd (B). Zwar tötete keine der Verbindungen ausgewachsene mexikanische Bohnenkäfer, jedoch sind beide Verbindungen wirksame Ovizide, was sich aus den Daten in der folgenden Tabelle ergibt. Nur ein kleiner Bruchteil der Eier reifte zu Larven. Die Anzahl der abgesetzten Eierhaufen war im Vergleich zu Käfern, die nur mit unbehandelten Blättern gefüttert worden waren, wesentlich verringert. Die beiden getesteten Verbindun gen beweisen eine Bekämpfung durch beträchtliche Verringerung der zweiten Generation.
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O CD OO
Verbindung Konzentration Anzahl der Anzahl der
ppn ausgewachsenen bestimmten
Käfer Eierhaufen prozentuale Lebensfähigkeit
der Eier
unbehandelte Blätter behandelte Blätter
12 12 10 12 13
Werte sind für jeden bestimmten Haufen angegeben.
A 260
A 130
B 260
B 130
Vergleich -
6 (unbehaixielt) 0,0,0,0,10,10
6 (behandelt)
9 (unbehandelt) 0,0,0,0,0,0,0
3 (behandelt) 0,100
4 (unbehandelt) 0,0,0,0
7 (behandelt)
3 (unbehandelt) 0,0,50
5 (behandelt)
12 100
0,0,0,0,0,0
0,0,0
0,0,0,0,0,75,50
0,100,100,25,0
BEISPIEL 7
Vier Paare von ausgewachsenen mexikanischen. Bohnenkäfern wurden auf unbehandelten Bohnenpflanzen mehrere Tage lang gefüttert und dann in einen Käfig überführt, der Bohnenpflanzen enthielt, welche vorher bis zur Tropfnässe mit einer wäßrigen Dispersion bespritzt worden waren, die 260 ppm von entweder Bis(p-chlorophenyl)isopropylphosphinoxyd oder Bis(p-chlorophenyl)t-butylphosphinoxyd enthielt. Alle die Käfer waren tot, nachdem sie vom behandelten Laubwerk gefressen hatten. Eine Vergleichsgruppe der gleichen Größe wurde auf unbehandelten Pflanzen gefüttert, wobei sich keinerlei schädliche Wirkungen einstellten.
Die zum Bespritzen der Bohnenpflanzen verwendete Dispersion wurde gemäß dem obigen Beispiel 6 hergestellt.
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Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Bekämpfung von Insekten und zur Sterilisation von Eiern von'Insekten und Akariden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Insekten, Eier oder Substrate, die von diesen Insekten oder Akariden befallen sind, eine insektizid bzw. ovizid wirksame Menge einer Phosphorverbindung der Formel
    P-R
    oder
    P-R
    aufgebracht wird, worin R für eine Alkyl- oder Halogenalkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylgruppe steht, X für aus Fluor, Chlor, Brom und Jod ausgewähltes Halogen steht und Z für Sauerstoff oder Schwefel steht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorverbindung in Kombination mit einem flüssigen oder festen Verdünnungsmittel unter einer Konzentration zwischen 1 und ungefähr 500 ppm angewendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X für Chlor steht.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    R für eine Methyl-, Chloromethyl-, Äthyl-, Isopropyl- oder t-Butylgruppe steht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einer Pflanze besteht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorverbindung auf die Blätter der Pflanze aufgebracht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorverbindung auf den die Wurzeln der Pflanze umgebenden Boden aufgebracht wird.
  9. 9. Zusammensetzung zur Bekämpfung von Insekten und zur Sterilisation der Eier von Insekten und der Eier von Akariden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung im wesentlichen aus einem inerten festen oder flüssigen Träger und einer insektizid bzw. ovizid wirksamen Menge einer Phosphorverbindung der Formel
    Z=P-R
    oder
    P-R
    8098U/0760
    besteht, worin R für eine Alkyl- oder Halogenalkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylgruppe steht, X für aus Fluor, Chlor, Brom und Jod ausgewähltes Halogen steht und Z für Sauerstoff oder Schwefel steht.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorverbindung in Kombination mit einem flüssigen oder festen Verdünnungsmittel in einer Konzentration zwischen ungefähr 1 und ungefähr 500 ppm vorliegt.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß X für Chlor steht.
  12. 12. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht.
  13. 13. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Methyl-, Chloromethyl-, Äthyl-, Isopropyl- oder t-Butylgruppe steht.
    P X T F N T » N W X IT f INQ. H. ΜΝΓΐτ, ι π,.ιγπ. Η. BOMN »INS. S. STAtGLR. UH. !ti. net R. KNtISIk
    8098U/0760
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