DE274288C - - Google Patents
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- DE274288C DE274288C DENDAT274288D DE274288DA DE274288C DE 274288 C DE274288 C DE 274288C DE NDAT274288 D DENDAT274288 D DE NDAT274288D DE 274288D A DE274288D A DE 274288DA DE 274288 C DE274288 C DE 274288C
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- movement
- magnet
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/02—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors the DC motors being of the linear type
- H02P7/025—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors the DC motors being of the linear type the DC motors being of the moving coil type, e.g. voice coil motors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 274288 KLASSE 21 c. GRUPPE
FRANZ KLÖCKNER in CÖLN-BAYENTHAL.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein sich selbsttätig steuernder .Magnet oder Motor
zur Betätigung von Steuerwalzen oder sonstigen Schaltapparaten, bei dem das zwangsweise
Öffnen und Schließen des Steuerstromkreises in der Weise bewirkt wird, daß ein unter
Federspannung stehender und den Kontakt vermittelnder Winkelhebel abwechselnd nach
links oder rechts ausschwingt, sobald der Zugmagnet am Ende seiner Bewegungen angelangt
ist. Um den Abschaltfunken möglichst klein zu halten, ist die Anordnung so getroffen,
daß ein geeignet angebrachtes Sperrstück den Kontaktgeber nicht eher freigibt, als bis der Zugmagnet in seiner jeweiligen
Endstellung sich befindet, und gleichzeitig die in einer Feder aufgespeicherte Spannung genügend
Kraft besitzt, um die Unterbrechung bzw. das Schließen des Stromkreises plötzlich
zu bewirken. Ferner kann, um die Schaltwalze im Verhältnis zur richtigen Einschaltzeit
nicht zu schnell oder zu langsam einschalten zu lassen, der Zugmagnet in bekannter
Weise mit irgendeiner Zeitdämpfung in Verbindung gebracht werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Schaltwerk im Aufriß,
Fig. 2 dasselbe in Seitenansicht, jedoch ohne die Spiralfedern, und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Kontaktgebers mit seiner Sperrvorrichtung.
A ist ein Zugmagnet, an dessen beweglichem Kern B mittels des Querstückes C der Zughaken
D beweglich angeordnet ist. Letzterer greift in die Zahne eines Schaltrades E ein,
das auf der Anlasserachse -F befestigt ist. An dem Querstück C ist drehbar und isoliert
von demselben ein winkelförmiger Kontaktfinger G angeordnet. Dieser steht unter dem
Einfluß der beiden Zugfedern H und /, deren Spannkraft regelbar ist. K ist ein feststehender
Führungsnocken in Form eines Winkels, der zur Vermeidung der Abnutzung aus möglichst
hartem Material, z. B. Stahl, besteht, und dessen eine Fläche sich gegen einen gleichen
Winkel L des Kontaktgebers G anlegt und somit die mechanische Sperrung des letzteren
bewirkt. Eine Berührung dieser beiden Winkel findet nicht mehr statt, sobald der bewegliche
Kern in eine seiner Endstellungen angelangt ist. Ferner ist auf dem Kontaktgeber G ein
aus gut leitendem Material bestehendes Kontaktstück M vorgesehen. Auf diesem schleift
eine unter Federspannung stehende, mit Anschlag versehene Kontaktzunge N. An den
Kontaktpunkten M und N erfolgt das öffnen bzw. Schließen des Stromkreises für den Steuermagneten
A. An den Sperrnocken K und L findet jedoch kein Ein- und Ausschalten statt,
sondern es wird durch die gut leitenden Kontakte M und N ausgeführt. Dies hat den
Vorteil, daß die Sperrnocken nur mechanisch beansprucht werden. Zur Unterstützung der
Fallbewegung des Magnetkernes dient die Spiralfeder O, die gleichzeitig einen Rastenhebel
P zum Festhalten der Anlasserwalze in ihren jeweiligen Schaltstellungen betätigt.
Wird der Steuermagnet durch Schließen des Stromkreises an den Kontakten M und N
erregt, so erfolgt zunächst das Anziehen des Kernes B des Zugmagneten A. Hierbei wird
Spiralfeder /, deren eines Ende am Anfang der Bewegung in der unteren Befestigung
gleitet, auf dem weiteren Wege des Zugmagneten unter Spannung gebracht, während die
Spiralfeder H allmählich entspannt wird. Der
ίο Kontaktgeber G hat nun das Bestreben, sich
um den Zapfen Q zu drehen, wird hierin aber durch die beiden Führungsnocken K und L
gehindert. Der . durch das Kupferkontaktstück M und Zunge N gebildete Stromschluß
des Zugmagneten bleibt bestehen, bis der bewegliche Kern des Zugmagneten in die obere
Eridstellung kommt. Im geeigneten Augenblick gleitet Nocken L über den Nocken K
hinweg und der Kontaktgeber G wird durch die jetzt gespannte Feder / augenblicklich
nach links gedreht (vgl. die gestrichelte Lage des Hebels G in Fig. 3). Da die Zunge N
infolge ihrer begrenzten Drehbewegung der Bewegung des Kontaktes M nicht folgen kann,
so wird der Magnetstromkreis unterbrochen, und der Kern B fällt ab. Nunmehr wird durch
die Spannung der Feder O und gleichzeitig durch das Eigengewicht des Kernes B die
Spiralfeder Ή allmählich gespannt, die ihrerseits das Bestreben hat, den Kontaktgeber G
wieder um den Drehpunkt Q zurückzudrehen. Dies ist aber noch nicht möglich, da der Nokken
K das Ausschwingen des Nockens L verhindert. Erst am Ende der Fallbewegung
des Kernes wird der Nocken L wieder freigegeben, so daß wieder Stromschluß zwischen
Kontakt M und Zunge N hergestellt ist. Ein erneutes Anheben des Kerns folgt, und der
weitere Vorgang vollzieht sich in gleicher Weise wie erläutert. Diese periodischen, durch
irgendeine bekannte Dämpfung zeitlich regelbaren Auf- und Abwärtsbewegungen des Kerns
werden durch den eingangs erwähnten Zughaken D oder durch eine ihm gleichwertige
Vorrichtung in eine drehende Bewegung umgesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten eines Steuermagneten oder -motors für schrittweises Vorwärtsbewegen von Steuerwalzen oder ähnlichen Schaltapparaten, bei welchem der eine Bewegungssinn durch den Strom, der andere durch Gewichte, Federn u. dgl. erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingbarer Kontaktgeber (G) durch Federn mit ungleicher Kraftwirkung (H, J), welche von der Bewegung des Magnetkernes wechselweise gespannt und entspannt werden, und durch Sperrnocken (K, L) so gesteuert wird, daß das öffnen und Schließen des Stromkreises für den Steuermagneten erst am Ende der jeweiligen Hubbewegung seines Magnetkerns (B) und dann mit großer Schaltgeschwindigkeit erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274288C true DE274288C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=530668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274288D Expired DE274288C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274288C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3130332A (en) * | 1959-03-19 | 1964-04-21 | Rheinmetall Gmbh | Electric impulse generator for the detonation of charges |
-
0
- DE DENDAT274288D patent/DE274288C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3130332A (en) * | 1959-03-19 | 1964-04-21 | Rheinmetall Gmbh | Electric impulse generator for the detonation of charges |
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