DE274287C - - Google Patents

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DE274287C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Befestigungsvorrichtungen zwischen einer Rohrdose einerseits und in die Dose einzuführenden Rohren oder die Rohreinführung vermittelnden Zwischenteilen andererseits bekannt, bei welchen der an der Dose zu befestigende Teil mit keilförmigen Ansätzen oder sonstigen vorspringenden Teilen versehen ist und die für die Einführung bestimmten Durchbrechungen der Seitenwände oder des
ίο Bodens der Dose derart ausgebildet!, sind, daß das Einsatzstück durch Drehen' vef-möge der keilartigen Ansätze an dem Rand der Dosendurchbrechungen festgeklemmt wird.
Die Erfindung bedient sich ebenfalls der Keilbefestigung und betrifft im Gegensatz zu der erwähnten Einrichtung, bei welcher außerhalb der Dose befindliche Ansatzstücke zur Einführung von Leitungsdrähten zu befestigen sind, die Befestigung von Deckeln oder im
ao Innern der Dose unterzubringenden Einsatzstücken, die z. B. zur Verbindung der eingeführten Drähte dienen. Dementsprechend sind die keil- oder nockenartigen Ansätze im Innern der Seitenwandung der Dose angebracht, während die entsprechenden Vorsprünge des einzusetzenden Teiles sich am Rande derselben befinden.
In der Zeichnung, welche die Befestigung des Deckels mit einer Dose nach der Erfindung zeigt, ist eine Ausführungsform gewählt, bei welcher die keilförmigen Ansätze k in der Dose (Fig. 1), die entsprechenden Vorsprünge
• an dem zylindrischen Ansatz ζ des Deckels (Fig. 2) angeordnet sind. Die Durchbrechungen I des Deckels dienen zum Ansetzen eines Werkzeuges zwecks kräftigen Anziehens der Befestigung. Der größte lichte Durchmesser a der Dose (Fig. 1) übertrifft das Maß α der Fig. 2 nur um so viel, als für ein bequemes Einsetzen des zylindrischen Teiles des Deckels in die Dose erforderlich ist. Hiernach ergibt sich ohne weiteres die Wirkungsweise der Befestigung des Deckels auf der Dose durch Rechtsdrehen nach Einsetzen in die Dose.
Der Vorteil dieser Befestigungsart ist ein mehrfacher. Vermöge des längeren zylindrischen Ansatzes des Deckels kann dieser in den durch den vorspringenden Rand r sowie durch die Länge des zylindrischen Ansatzes ζ gegebenen Grenzen beliebig tief in die Dose eingeführt und festgestellt werden, was in den in der Praxis sehr häufigen Fällen von Wichtigkeit ist, in denen in die Mauer eingesetzte Dosen nach Auftragen des Putzes zu tief sitzen. Ferner aber ermöglicht die beschriebene Befestigungsart ein bequemes Einsetzen (ohne Zuhilfenahme von Schrauben) von Einsatzstücken, wie Abzweigscheiben, Sockeln oder Gehäusen von Schaltern und dergleichen Apparaten, welche zu dem Zweck entsprechend dem in Fig. 2 abgebildeten Deckel mit ähnlichen, an die keilartigen Ansätze k durch Drehung sich andrückenden Vorsprüngen versehen sein müssen.
Es ist gleichgültig, ob, wie bei der gezeichneten Ausführungsform, die keilförmigen ' :.·. Ansätze k und die zugehörigen Vorsprünge η der Dose, des Deckels oder etwaiger Einsatzstücke auf die ganze Länge des zylindrischen Teiles ausgedehnt, oder etwa bei einem der miteinander' zu befestigenden Teile als einfache runde Nocken 0. dgl. ausgebildet sind.
Beispielsweise genügt für eine Dose in der Ausführung nach Fig. ι (mit durchgehenden keilförmigen Ansätzen) ein Deckel mit einer entsprechenden Anzahl einfacher Ausbuchtungen, wie in der Fig. 3 im Schnitt dargestellt. Andererseits genügt für einen Deckel nach Ausführungsform der Fig. 2 (mit durchgehenden Vorsprüngen) eine Dose, bei welcher die keilförmigen Ansätze nur im oberen Rande angebracht sind. Eine solche Ausführungsform der Dose ist in Fig. 4 dargestellt.
Gleichgültig ist, · ob,. wie gezeichnet, die einfachen Ansätze im Deckel, die keilförmigen Ansätze in der Dose angeordnet sind, oder umgekehrt die Dose mit den einfachen Ansätzen, der Deckel usw. mit den keilförmigen Ansätzen versehen wird. Die Zahl der keilförmigen Ansätze nebst zugehörigen nockenartigen Ansätzen kann beliebig sein. Endlich
so können auch die nockenartigen Ansätze ihrerseits wieder im Sinne der Drehrichtung keilförmig verlaufen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung ist auch anwendbar bei viereckigen Dosen. Bei solchen wird das Andrücken der Vorsprünge des einen Teiles gegen die keilförmigen Ansätze des anderen Teiles nicht durch Drehung, sondern durch Verschiebung bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Befestigung von Einsatzstücken, wie ' Deckeln, Böden, Sockeln u. dgl., in Rohr-' dosen, dadurch gekennzeichnet, daß keilförmige oder nockenartige Ansätze einerseits an den inneren Seitenwänden der Dose und andererseits an den Rändern der einzusetzenden Teile vorgesehen sind, welche infolge der Keilflächen des einen Teiles durch Drehung oder seitlicher Ver- · Schiebung festgeklemmt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE274287C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438805A (en) * 1946-09-18 1948-03-30 Cortland Line Company Inc Combined strand display and transfer reel
DE763095C (de) * 1935-10-03 1951-10-29 Aeg Deckel fuer Gehaeuse von elektrischen Geraeten
DE1125991B (de) * 1955-01-31 1962-03-22 Siemens Ag Elektrische Abzweigdose
DE1193129B (de) * 1960-11-24 1965-05-20 Guenther Spelsberg K G Wasserdichte Kabeldose
DE1194476B (de) * 1961-04-26 1965-06-10 Guenther Spelsberg K G Wasserdichte viereckige Kabeldose

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