DE2742729A1 - Weissmetall-lagerlegierungen auf zinnbasis - Google Patents
Weissmetall-lagerlegierungen auf zinnbasisInfo
- Publication number
- DE2742729A1 DE2742729A1 DE19772742729 DE2742729A DE2742729A1 DE 2742729 A1 DE2742729 A1 DE 2742729A1 DE 19772742729 DE19772742729 DE 19772742729 DE 2742729 A DE2742729 A DE 2742729A DE 2742729 A1 DE2742729 A1 DE 2742729A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rare earth
- metal bearing
- white metal
- alloys
- tin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C13/00—Alloys based on tin
- C22C13/02—Alloys based on tin with antimony or bismuth as the next major constituent
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/12—Structural composition; Use of special materials or surface treatments, e.g. for rust-proofing
- F16C33/121—Use of special materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2204/00—Metallic materials; Alloys
- F16C2204/30—Alloys based on one of tin, lead, antimony, bismuth, indium, e.g. materials for providing sliding surfaces
- F16C2204/34—Alloys based on tin
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/30—Ships, e.g. propelling shafts and bearings therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2360/00—Engines or pumps
- F16C2360/22—Internal combustion engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten üblichen
Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis.
Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis, wie sie bekannt sind, enthalten im allgemeinen 1 bis 10 % Cu, 3 bis 15 % Sb,
und O bis weniger als 15 % Pb, wobei alle die Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind und wobei der Rest Sn ist und unvermeidbare
Verunreinigungen eingeschlossen sind.
Unter den üblichen Legierungen wird diejenige, die kein Blei enthält, als ein Material für hohe Geschwindigkeiten und für
809843/0556
Lager mit hohen Belastungen verwendet. Wird diese Legierungsart für grosse Schiffsdieselmaschinen oder für andere allgemeine
Industriemaschinen verwendet, dann ist es wesentlich, dass man zum Erzielen guter Eigenschaften des Lagers die
Struktur der Legierung feinkörnig macht. Gewöhnlich wird ein Abschrecken nach dem Giessen als die einzigste Möglichkeit
angesehen, um dies zu erzielen.
Ein Problem liegt jedoch vor, dassmit dem Ansteigen der Grösse und der Kompliziertheit der Konstruktion des Lagers es ausserordentlich
schwierig wird, dieses zur Zeit des Giessens wirksam abzuschrecken.
Die vorliegende Erfindung trägt zur Lösung dieses Problems bei und beruht auf zahlreichen Untersuchungen und Experimenten.
Es wurde festgestellt, dass durch die Zugabe von geringeren Mengen anderer Elemente zu den üblichen Legierungen eine Verfeinerung
des Kornes ermöglicht wird, ohne dass man Abschrecken muss und dass selbst durch langsames Abkühlen allein die kubischen Kristallkörner
(SbSn) und nadeiförmigen Kristallkörner (CUgSn5),
die in den Strukturen der Legierungen erkennbar sind, in feinkörniger Form kristallisiert werden können und dass dadurch die
Lagereigenschaften beachtlich verbessert werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue, auf Zinn aufgebaute Weissmetall-Lagerlegierung zur Verfügung zu stellen, in
welcher die kubischen Kristallkörner und die nadeiförmigen Kristallkörner in der Legierungsstruktur sehr fein ausgebildet
werden können, indem man lediglich nach dem Giessen langsam kühlt, wodurch die Eigenschaften der Legierung als Lagerlegierung
verbessert werden.
809843/0556
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue, auf Zinn aufgebaute Weissmetall-Lagerlegierung zur Verfügung zu stellen,
indem man Cr und seltene Erden zu den bekannten üblichen Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis zusetzt, so
dass kubische und nadeiförmige Kristallkörner in der Legierungsstruktur erkennbar werden und durch lediglich langsames Abkühlen
nach dem Giessen ausgebildet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue auf Zinn aufgebaute Weissmetall-Lagerlegierung zur Verfügung zu stellen,
bei welcher Chrom und Mg zu den bekannten üblichen Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis gegeben werden, so
dass man auch hier die kubischen und die nadeiförmigen Kristal lkörner in der Legierungsstruktur erhält und zwar in sehr
feiner Grosse und zwar nur durch langsames Abkühlen nach dem Giessen.
Gemäss einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
neue Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis zur Verfügung gestellt, bei denen Cr, seltene Erden und Mg zu den
bekannten üblichen Legierungen zugegeben wird, wobei auch in diesem Fall die kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner
in der Legierung ausgebildet werden und man eine feinkörnige Struktur lediglich durch langsames Kühlen nach dem Giessen erhält.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, eine neue Weissmetall-Lager
legierung auf Zinnbasis zur Verfügung zu stellen, welche eine erhöhte Reissfestigkeit hat, wobei man Cd zu den vorerwähnten
neuen Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis zugibt.
8098Α3/05ΒΘ
27A2729
Schliesslich ist es ein Ziel der Erfindung, eine Weissmetall-Lagerlegierung
auf Zinnbasis aufzuzeigen, welche eine erhöhte Dehnbarkeit hat, die erzielt wird, indem man Co zu den genannten
neuen auf Zinn aufgebauten Weissmetall-Lagerlegierungen zusetzt und wodurch man eine feinkörnige MikroStruktur erhält.
Die Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis gemäss der
vorliegenden Erfindung können wie folgt zusammengefasst werden:
(1) Eine Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis, enthaltend 0,005 bis 0,5 Gew.% Cr und 0,001 bis 1 Gew.% eines seltenen
Erdelementes zusätzlich zu den Zusammensetzungen der üblichen auf Zinnbasis aufgebauten Weissmetall-Lagerlegierungen.
(2) Eine Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis, enthaltend 0,005 bis 5 Gew.% Cr und 0,001 bis 1 Gew.% Mg zusätzlich
zu den Zusammensetzungen der üblichen auf Zinnbasis aufgebauten Weissmetall-Lagerlegierungen.
(3) Eine Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis, enthaltend
0,005 bis 0,5 Gew.% Cr, 0,001 bis 1 Gew.% eines seltenen Erdelementes und 0,001 bis 1 Gew.% Mg zusätzlich zu den
Zusammensetzungen der üblichen auf Zinn aufgebauten Weissemetall-Lagerleg
ierungen.
(4) Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis, wie vorher unter (1) bis (3) beschrieben, wobei weiterhin 0,1 bis 2 Gew.%
Cd zugegeben wurde.
(5) Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis, wie vorher
in (1) bis (3) beschrieben, wobei 0,005 bis 0,5 Gew.% Co zusätzlich zugegeben wurde.
809843/0556
(6) Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis, wie vorher in (1) bis (3) beschrieben, worin 0,1 bis 2 Gew.% Cd und 0,005
bis 0,5 Gew.% Co zusätzlich zugegeben werden.
Fig. 1-13 sind Mikrofotografien in 100-facher Vergrösserung
von Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis. Die Fotos in der linken Reihe zeigen die Strukturen nach
dem Abschrecken und in der rechten Reihe die Strukturen nach dem langsamen Abkühlen.
Fig. 1-3 zeigen Legierungsstrukturen der üblichen Legierungen,
Fig. 4-11 zeigen Legierungsstrukturen der erfindungsgemässen
Legierungen,
Fig. 12+13 zeigen Legierungsstrukturen der Legierungen für Vergleichszwecke
,
Fig. 14-16 sind grafische Darstellungen und zeigen die Wirkung der Additive auf die kubischen und nadeiförmigen
Kristallkörner in den Legierungen gemäss der Erfindung
,
Fig. 17 ist eine grafische Darstellung, welche die Wirkung des Cd-Zusatzes auf die Reissfestigkeit der Legierung
gemäss der Erfindung zeigt.
Der Grund, warum die oberen und unteren Grenzwerte für die Mengen der zuzufügenden Elemente innerhalb der vorerwähnten
Prozentsätze festgelegt wurde und die vorteilhaften Wirkungen
- 10 -
809843/0558
dieses Elementenzusatzes werden nachfolgend nach angegeben. Alle Mengen der Legierungselemente sind in Gew.% angegeben.
(1) Cr: 0,005 bis 0,5 %
Dadurch werden nadeiförmige Kristallkörner gebildet und die Festigkeit,insbesondere die Dehnbarkeit, werden
erhöht. Mit weniger als 0,005 % ist der Impfeffekt nur gering. Bei einer Zugabe von mehr
als 0,5 % wird nicht ein weiterer Effekt erzielt und die unnötige Zugabe von Chrom erhöht die Oxidation
der Schmelze und vermindert ihre Giessbarkeit.
(2) Das seltene Erdmetall bzw. die seltenen Erdmetalle: 0,001 bis 1 %
Diese Elemente ergeben zusammen mit Cr eine Verfeinerung der kubischen Kristallkörner und eine Erhöhung
der Festigkeit und der weiteren Dehnbarkeit. Verwendet man weniger als 0,001 % so werden merkliche
Impfeffekte nicht erzielt. Die Wirkung der Zugabe nimmt mit Ansteigen auf 1 % ab. Eine darüber
hinausgehende Zugabe erhöht die Oxidation des geschmolzenen Metalles und vermindert die Giessbarkeit. Von
dem seltenen Erdmetall oder seltenen Erdmetallen das oder die man zusetzt kommen ein oder mehrere
Elemente aus der Gruppe bestehend aus Ce, La, Y, Nd, Pr und Sn oder Mischungen davon oder auch Mischmetalle
(beispielsweise solche Legierungen, die auf dem Markt sind und die annähernd 48 bis 98 % Ce und als Rest
im wesentlichen die anderen seltenen Erdelemente, wie La, Nd, Pr und Sm enthalten) in Frage. Bei den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsformen wurde eine
809843/0556
Mischung von seltenen Erdmetallen, nämlich ein Mischmetall aus 48 % Ce, 30 % La, 10 % Nd, 5 % Pr und
7 % insgesamt Pn, Sm und Eu verwendet (diese Mischung wird nachfolgend einfach als seltene Erdelemente
oder -metalle bezeichnet).
(3) Cd: 0,1 bis 2 %
Dieses Element erhöht die Festigkeit, ohne die Zähigkeit der Legierung zu beeinflussen. Die Erhöhung
der Festigkeit ist gering, wenn weniger als 0,1 % verwendet werden. Eine Zugabe in Mengen oberhalb 2 %
macht die Legierung brüchig und erniedrigt auch die Festigkeit bei hohen Temperaturen, weil eine eutektische
Reaktion mit dem Sn stattfindet.
(4) Co: 0,005 bis 0,5 %
Dieses bewirkt zusammen mit Chrom eine synergistische Wirkung hinsichtlich der Verfeinerung der nadeiförmigen Kristallkörner und eine Erhöhung der Festigkeit
und insbesondere auch der Dehnung. Die Zugabe in Mengen von weniger als 0,005 % ergibt nur einen
geringen Effekt auf die Animpfung und die Zugabe in einem überschuss über 0,5 % verbessert die Wirkung
nicht mehr. Eine unnötige, im überschuss erfolgende Zugabe erhöht die Oxidation der geschmolzenen
Legierung und verschlechtert die Vergiessbarkeit des geschmolzenen Metalls.
(5) Mg: 0,001 bis 1 %
Zusammenwirkend mit Cr hat dieses eine synergistische
809843/0556
27A2729
Wirkung auf die Verfeinerung der nadeiförmigen Kristallkörner und bewirkt eine Erhöhung der Festigkeit,
insbesondere der Dehnung. Gibt man weniger als 0,001 % hinzu, so ist die Impfwirkung gering und
die Wirkung nimmt bei Zugabe von 1 % ab. Eine unnötige Zugabe beschleunigt die Oxidation der geschmolzenen
Legierung und erniedrigt deren Vergiessbarkeit.
(6) Die kombinierte Wirkung der vorerwähnten Additive, Cr, seltene Erdelemente und Cd oder Cr, Mg und Cd:
Die kombinierte Wirkung auf Cr und seltenen Erdelementen oder Cr und Mg ergibt eine Verfeinerung sowohl
der kubischen Kristallkörner als auch der nadeiförmigen Kristallkörner und die weitere Zugabe von
Cd bewirkt eine Erhöhung der Festigkeit.
(7) Die kombinierte Wirkung der vorher erwähnten Additive, Cr, seltene Erdelemente und Co oder Cr, Mg und
Co:
Die kombinierte Wirkung von Cr, seltenen Erdmetallen oder Cr, Mg und Co, bewirkt sowohl eine extreme Verkleinerung
der kubischen Kristallkörner als auch der nadeiförmigen Kristallkörner.
(8) Die Kombinierte Wirkung der vorerwähnten Additive, Cr, seltene Erdelemente, Co und Cd oder Cr, Mg, Co
und Cd:
Durch die kombinierte Wirkung von Cr, seltenen Erdelementen und Co oder Cr, Mg und Co, werden die kubischen
Kristallkörner und die nadeiförmigen Kristallkörner
- 13 -
809843/0556
2?427?9
extrem klein und durch die weitere Zugabe von Cd wird eine höhere Festigkeit erzielt.
(9) Die kombinierte Wirkung der Additive, Mg, seltene Erdelemente oder Mg und seitende Erdelemente:
Durch die Zugabe von Mg oder seltenen Erdelementen zu den üblichen auf Zinn aufgebauten Weissmetall-Lagerlegierungen
werden die kubischen und nadeiförmigen Kristalle nicht kleiner. Die Zugabe von Mg zusammen
mit seltenen Erdelementen hat keinen Einfluss auf die Verkleinerung der kubischen und nadeiförmigen
Kristallkörner.
Nachfolgend sollen die erfindungsgemässen Legierungen mit den
üblichen Legierungen und anderen Legierungen in den Tabellen und 2 und in Fig. 1 bis 17 verglichen werden. Die Giessmethode
und die Prüfbedingungen waren für alle Legierungen, die in Tabelle 3 gezeigt werden, die gleichen.
- 14 -
809843/0556
Art der Legierung |
Zeichnung Nr. |
Chemische Zusammensetzung (Gew.%) | Cu | Sb | Cd | Cr | Co | seltene Erdmetalle |
Mg | Sn |
übliche | Fig. 1 | 3.5 | 9.3 | - | - | - | - | - | Rest | |
Legierun gen |
Fig. 2 | 3.4 | 9.2 | 0.6 | - | - | - | - | it | |
Fig. 3 | 3.3 | 9.5 | 0.7 | 0.09 | -- | - | - | !I | ||
Fig. 4 | 3.5 | 9-5 | - | 0.09 | - | 0.10 | - | tt | ||
erfindungs- gemässe Le gierungen |
Fig. 5 | 3.4 | 9.4 | 0.7 | 0.10 | - | 0.10 | - | ti | |
Fig. 6 | 3-5 | 8.7 | - | 0.10 | 0.11 | 0.10 | - | It | ||
Fig. 7 | 3.4 | 9.9 | 0.7 | 0.09 | 0.12 | 0.10 | - | tt | ||
Fig. 8 | 3-5 | 9.5 | - | 0.10 | - | - | 0.05 | ti | ||
Vergleichs- legierun- cren |
Fig. 9 | 3.4 | 9.4 | 0.7 . | 0.09 | - | - | 0.05 | tt | |
Fig. 10 | 3-3 | 9.2 | - | 0.08 | 0.12 | - | 0.05 | It | ||
Fig. 11 | 3.4 | 9.1 | 0.7 | 0.09 | 0.12 | - | 0.05 | " KJ | ||
Fig. 12 | 3.2 | 8.4 | 0.7 | - | - | 0.10 | - | |||
Fig. 13 | 3.2 | 8.5 | C.6 | - | - | - | 0.05 | I. "J CO |
Anmerkung; In der Tabelle 1 werden die für die seltenen Erdmetalle
und Mg angegebenen Mengen auf die tatsächlich zugefügten Mengen bezogen, während die Mengen der anderen Elemente
diejenigen sind, die man durch eine chemische Analyse der jeweiligen Legierung erhält.
O CO OO I
ro -j ro
ο co oo *·*
ca
en «η a»
- | Zeichnung Nr. |
Reissfe stigkeit (kg/cm2) |
abgeschreckt | Mechanische | Eigenschaften | abgekühlt | Härte (Hr) |
to | |
Art der Legierung |
9.6 | langsam | Dehnung | 22.5 | fs) | ||||
übliche Legierun |
10.0 | Härte (Hr) |
Reissfe stigkeit (kg/cm2) |
25.5 | ro | ||||
gen | 10.0 | 27 | 6.2 | 26.5 | |||||
Vergleichs legierun gen |
9.0 | 29-5 | 6.7 | 25 | |||||
10.0 | 29 | 7.9 | 27.5 | ||||||
erfindungs gemässe |
9.1 | 25 . | 8.1 | 25 | |||||
Legierun gen |
10.5 | 30 | 8.2 | 27.5 | |||||
9.0 | 26 | 8.2 | 25 | ||||||
10.2 | 29 | 9.5 | 26.5 | ||||||
9.2 | 25 | 8.0 | 24 | ||||||
10.7 | 29 | 8.1 | 23.5 | ||||||
10.4 | 25 | 7.9 | 27 | ||||||
10.2 | 29 | 9.7 | 26.5 | ||||||
Fig. 1 | 30 | 6.6 | |||||||
Fig. 2 | Dehnung | 28 | 7.8 | 3 | |||||
Fig. 3 | 8.5 | 3-5 | |||||||
Fig. 4 | 8- | 6 | |||||||
Fig. 5 | 15.5 | 8 | |||||||
Fig. 6 | 20 | 7 | |||||||
Fig. 7 | 17 | 8.5 | |||||||
Fig. 8 | 17 | 9 | |||||||
Fig. 9 | 21.5 | 10 | |||||||
Fig. 10 | 19 · | 9.5 | |||||||
Fig. 11 | 20.5 | 11.8 | |||||||
Fig. 12 | 19.5 | 8 | |||||||
Fig. 13 | 20.5 | 3 | |||||||
11 | 5 | ||||||||
12.5 | |||||||||
274277S
Giessbe- dingungen |
Kühlver fahren |
Giesstem- peratur |
Formtem peratur |
Verfesti gungszeit |
abschrecken | 45O°C | Raumtem peratur |
10 Sekun den |
|
langsames Abkühlen |
5000C | 3000C | 15 Minuten |
Fig. 1 bis 13 sind Mikrofotografien von 100-fachen Vergrösserungen.
Sie zeigen die Struktur der Prüfkörper, die man durch Probestücke von üblichen Legierungen, den erfindungsgemässen
Legierungen und den Vergleichslegierungen erhielt, welche
die Zusammensetzung gemäss Tabelle 1 hatten und die unter den in Tabelle 3 angegebenen Giessbedingungen hergestellt worden
waren. Tabelle 2 zeigt die mechanischen Eigenschaften der Legierungen
mit den chemischen Zusammensetzungen wie sie in Tabelle 1 angegeben sind.
Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen die Strukturen im abgeschreckten Zustand (die Fotografien auf der linken Seite) und solche die
langsam gekühlt wurden (die Fotografien auf der rechten Seite) bei bekannten Legierungen. Die Legierungsstrukturen in Fig. 1
bestehen hauptsächlich aus Sn und enthalten Cu und Sb. In Fig. werden festere Legierungsstrukturen gezeigt, bei denen zusätzlich
noch Cd in der Legierung der Fig. 1 enthalten ist.
Fig. 3 zeigt verfestigte Legierungsstrukturen der Legierung
809843/0556
2742779
von Fig. 2, die mit Chrom angeimpft wurde.
Fig. 4 bis Fig. 11 zeigen die Legierungen gemäss der Erfindung,
wobei die Fotografien auf der linken Seite die Strukturen nach dem Abschrecken zeigen und die Fotografien auf der rechten Seite
die Strukturen zeigen, die man beim langsamen Abkühlen erhält. In Fig. 4 werden Legierungsstrukturen gezeigt, bei denen kubische
und nadeiförmige Kristallkörner raffiniert werden. Diese Legierungen wurden hergestellt, indem man Cr und seltene Erdelemente
zu den Legierungen gemäss Fig. 1 hinzufügte. Wie aus diesen Fotos hervorgeht, sind die nadeiförmigen Kristallkörner
und kubischen Kristallkörner, insbesondere die letzteren, sehr viel raffinierter, im Vergleich zu denen, die man bei
den herkömmlichen Legierungen erkennt.
In Fig. 5 werden verstärkte Legierungsstrukturen der Legierungen gezeigt, bei denen Cr und seltene Erdelemente zugegeben
wurden, wodurch sowohl die kubischen als auch die nadeiförmigen Kristallkörner sehr fein werden und wobei weiterhin Cd zugegeben
wurde, wodurch die Festigkeit der Legierung gemäss Fig. 1 erhöht wurde.
Fig. 6 zeigt die Strukturen einer Legierung, bei denen die kubischen
und die nadeiförmigen Kristallkörner durch Zugabe von Cr, Co und seltenen Erdelementen zu den Legierungen gemäss Fig.
raffiniert wurden. Es kann festgestellt werden von diesen Fotografien, dass die nadeiförmigen Kristallkörner sehr klein
durch die kombinierte Wirkung von Cr und Co werden.
Fig. 7 zeigt eine Legierungsstruktur, bei welcher kubische und nadeiförmige Kristallkörner durch die Zugabe von Cr, Co
und seltenen Erdelementen zu den Legierungen gemäss Fig. 1 raffiniert werden, wobei man auch eine Erhöhung der Festigkeit
- 19 809843/0556
2742723
durch weitere Zugabe von Cd erhält.
Fig. 8 zeigt die MikroStruktur einer Legierung, die erhalten wurde durch Zugabe von Cr und Mg zu den Legierungen gemäss
Fig. 1. Wie aus den Fotografien klar ersichtlich wird, sind die nadeiförmigen Kristallkörner und die kubischen Kristallkörner
viel kleiner im Vergleich zu denen der üblichen Legierungen. Dieser Raffinierungseffekt ist besonders bemerkenswert
bei den kubischen Kristallkörnern.
Fig. 9 zeigt die Strukturen einer Legierung, die durch Zugabe von Cr und Mg zu den Legierungen gemäss Fig. 1 erzielt wurde,
wodurch nicht nur eine Raffinierung der kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner erfolgte, sondern durch Zugabe von Cd auch
eine Erhöhung der Festigkeit.
Fig. 10 zeigt die Struktur einer Legierung die erhalten wurde durch Zugabe von Cr, Co und Mg zu der Legierung gemäss Fig. 1,
um dadurch die kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner darin zu raffinieren. Aus diesem Foto wird ersichtlich, dass
die kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner sehr klein durch die kombinierte Wirkung von Cr und Co werden.
Fig. 11 ist eine MikroStruktur einer Legierung die erhalten wurde durch Zugabe von Cr, Co und Mg zu der Legierung gemäss
Fig. 1, wodurch man die kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner
darin wesentlich kleiner machte und durch die Zugabe von Cd, wodurch die Festigkeit der Legierung erhöht wurde.
Fig. 11 und 12 zeigen Legierungsstrukturen für Vergleichszwecke.
Die Fotografien auf der linken Seite zeigen Strukturen von Legierungen, die abgeschreckt wurden, und die Fotografien auf
809843/0556
27A2729
der rechten Seite zeigen solche von Legierungen, die langsam gekühlt wurden. In Fig. 12 wird die Struktur einer Legierung
gezeigt, die durch Zugabe von seltenen Erdelementen erhalten wurde und in Fig. 13 wird die Struktur einer Legierung gezeigt,
die durch Zugabe von Mg zu der Legierung gemäss Fig. 2 erhalten wurde. Wie aus den Fotografien deutlich hervorgeht, sind die
Strukturen darin überhaupt nicht raffiniert im Vergleich zu denen der üblichen Legierungen. Dies zeigt, dass die Zugabe von
Mg oder seltenen Erdmetallen alleine nicht ausreicht, um eine Raffinierung der Kristallkörner zu bewirken.
Aufgrund von zahlreichen Versuchen wurde festgestellt, dass die Zugabe einer Kombination von Cr und seltenen Erdelementen oder
von Cr und Mg oder Cr, Mg und seltenen Erdelementen zu den üblichen Weissmetall-Lagerlegierungen auf Zinnbasis, bestehend aus
Cu, Sb und Sn, eine kombinierte Wirkung auf die Raffinierung der nadeiförmigen Kristallkörner und noch bemerkenswerter
auf die kubischen Kristallkörner hat und dass durch die weitere Zugabe von Co eine weitere Raffinierung der kubischen und
nadeiförmigen Kristallkörner durch die kombinierte Wirkung erzielt wird und dass durch die weitere Zugabe von Cd eine
Erhöhung der Festigkeit der Legierungen erzielt wird.
In Tabelle 2 werden die Ergebnisse von Versuchen gezeigt, bei denen die mechanischen Eigenschaften (nach Abschrecken oder
nach langsamem Abkühlen) der üblichen Legierungen, der erfindungsgemässen Legierungen und der Legierungen für Vergleichszwecke verglichen werden. Aus dieser Tabelle kann man entnehmen,
dass die erfindungsgemässen Legierungen, insbesondere die Legierungen, die langsam gekühlt wurden, den üblichen Legierungen
hinsichtlich der Festigkeit, aufgrund der bewirkten
809843/0556
Kornraffinierung überlegen sind.
Fig. 14 bis 17 zeigen den Zusammenhang zwischen den zugegebenen
Mengen der zugegebenen Elemente und deren Wirkung auf die Legierungen gemäss der Erfindung. Die Wirkung, welche durch Cr
und seltene Erdelemente oder Cr und Mg auf die Raffinierung der kubischen Kristallkörner ausmachte, wenn man die Legierungen
langsam kühlte (unter den gleichen Giessbedingungen, wie in Tabelle 3 angezeigt), wird in Fig. 14 gezeigt, in welcher
die vertikale Achse die mittlere Länge einer Seite der nadeiförmigen Kristallkörner angibt und die horizontale Achse die
Mengen an Mg und seltenen Erdelement(en). Während die Mengen von Cu und Sb bei 3/5 % bzw. 9 % Gehalten wurden, variierte die
Menge an Cr zwischen drei verschiedenen Werten, nämlich 0,005 % 0,1 % und 0,5 %, wobei alle Prozentsätze auf das Gewicht bezogen
sind.
Die Grafik zeigt an, dass die kombinierte Wirkung durch die Zugabe von Cr und seltenen Erdelement(en) oder Cr und Mg eine
Raffinierung der kubischen Kristallkörner bewirkt. Die Kombination von Cr mit seltenen Erdelement(en) oder mit Mg zeigt
den kornverkleinernden Effekt bei Cr-Mengen von 0,005 % oder mehr, aber diese Wirkung nimmt nicht mehr zu, wenn Cr 0,5 %
übersteigt. Aus der grafischen Darstellung ist auch ersichtlich, dass sowohl das oder die seltenen Erdmetall(e) und Mg nicht
wirksam die kubischen Kristallkörner raffinieren können, wenn sie in Mengen von weniger als 0,001 % zugegeben werden, und
dass die Wirkung nicht mehr erhöht wird, wenn sie in Mengen, die 1 % übersteigen, zugegeben werden.
Fig. 15 zeigt die Wirkung von Cr auf die Kornraffinierung der
nadeiförmigen Kristallkörner in den Legierungen beim langsamen Kühlen (wie bei den Giessbedingungen in Tabelle 3). Die horizontale
- 22 -
809843/0556
Achse gibt den Prozentsatz an Cr an, der variiert wird, während die Prozentsätze von Kupfer 3,5 %, Sb 9 % und seltenen
Erdmetall(e) 0,1 % und Mg 0,05 % betragen und die vertikale Achse gibt die mittlere Länge der nadeiförmigen Kristallkörner
an.
Die grafische Darstellung zeigt, dass Cr wirksam ist hinsichtlich
der Raffinierung der nadeiförmigen Kristallkörner bei
einem Prozentsatz von Cr von 0,005 % oder mehr, aber dass diese Wirkung aufhört, wenn man den Prozentsatz von Chrom über
0,5 % erhöht.
Die Wirkung von Cr und Co auf die Grosse der nadeiförmigen
Kristallkörner in den Legierungen beim langsamen Abkühlen (wie den Giessbedingungen gemäss Tabelle 3), wird in Fig. 16 gezeigt,
in welcher der Prozentsatz an Cu 3,5 %, der an Sb 9 %, der an seltenen Erdmetall(en) 0,1 % und an Magnesium 0,05 % ist,
wobei der Prozentsatz an Cr drei verschiedene Werte beträgt, nämlich 0,005 %, 0,1 % und 0,5 %, und der Prozentsatz an Co
längs der Horizontalachse aufgezeichnet wird, und wobei alle Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind und die mittlere Länge
der nadeiförmigen Kristallkörner auf der vertikalen Achse angezeigt wird. Man kann aus der grafischen Darstellung erkennen,
dass die Kombinationswirkung von Cr und Co, die nadeiförmigen Kristallkröner sehr klein in der Länge macht und dass diese
Wirkung beobachtet werden kann bei einem Gehalt, bei dem Cr und Co 0,005 % übersteigen und bei einem Gehalt oberhalb
0,5 % nicht weiter ansteigt.
Fig. 17 zeigt die Wirkung der Mengen an Cd auf die Reissfestigkeit.
Der Gewichtsprozentsatz an Cd, der variiert wurde, wird
809843/0556
längs der Horizontalachse aufgetragen und die Reissfestigkeit längs der vertikalen Achse. Die Mengen an anderen Elementen,
die 3,5 % Cu, 9 % Sb, 0,1 % Cr und 0,1 % seltene Erdmetall(e) jeweils in Gew.% ausmachten, wurden alle konstant gehalten.
Die für die Reissfestigkeit verwendeten Teststücke waren aus Probestücken nach dem Abschrecken hergestellt worden. Die
grafische Darstellung zeigt an, dass die Zugabe von Cd zu der Legierung, bei welcher die Struktur durch die Zugabe von
Cr und seltenen Erdmetall(en) zu den üblichen Legierungen raffiniert
wurde, ausreicht, um die Reissfestigkeit zu erhöhen.
Das Kadmium beginnt eine solche Wirkung zu zeigen, wenn seine Mengen 0,1 % übersteigen. Übersteigt die Menge 2 %, dann nimmt
jedoch die Dehnung ab und die Festigkeit bei hohen Temperaturen geht verloren wegen der eutektischen Reaktion mit Sn.
Nach einem der zahlreichen Ausführungsformen bei den Legierungen gemäss der Erfindung kann ein oder können mehrere seltene
Erdmetall(e) wirksam zusammen mit Cr verwendet werden, um die
kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner kleiner zu machen aber es ist besonders vorteilhaft ein Mischmetall zu verwenden,
welches eine Mischung der erwähnten seltenen Erdemtalle darstellt und zwar sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus
praktischen Gründen, wie den Kosten dieser Stoffe und deren leichte Handhabung.
Wie vorher erwähnt, weisen die erfindungsgemässen Legierungen,
bei denen die kubischen und nadeiförmigen Kristallkörner kleiner gemacht werden als bei den üblichen Weissmetall-Lagerlegierungen
auf Zinnbasis, verbesserte Lagereigenschaften auf und
809843/0556
sind deshalb als Lager für grosse Schiffsdieselmaschinen und
andere grosse Maschinen oder Vorrichtungen geeignet.
809843/05Bß
Claims (20)
1. Verbesserte Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis,
bestehend im wesentlichen in Gew.% aus 1 bis 10 % Cu, 3 bis 15 % Sb, O bis 15 % Pb, 0,005 bis 0,5 % Cr und
0,001 bis 1 % eines oder mehrerer Metalle der seltenen Erden, wobei der Rest Sn ist.
2. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis, bestehend
in wesentlichen aus 1 bis 10 % Cu, 3 bis 15 % Sb, O bis
15 % Pb, 0,005 bis 0,5 % Cr und 0,001 bis 1 % Mg, wobei alle Prozente auf das Gewicht bezogen sind, und der
Rest Sn ist.
3. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin 0,005 bis 0,5 Gew.% Co enthält.
809843/0558
ORIGINAL INSPECTED
27A2729
4. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin O,1 bis 2 Gew.% Cd enthält.
5. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
0,1 bis 2 Gew.% Cd enthält.
6. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
0,1 bis 2 Gew.% Cd enthält.
7. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
0,005 bis 0,5 Gew.% Co enthält.
8. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
O,OO5 bis 0,5 Gew.% Co enthält.
9. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
O,OO1 bis 1 Gew.% Mg enthält.
10. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
O,OO5 bis 0,5 Gew.% Co enthält.
11. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin
0,1 bis 2,0 Gew.% Cd enthält.
809ΒΛ3/0ΒΡΘ
12. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , dass sie weiterhin 0,005 bis 0,5 Gew.% Co enthält.
13. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
14. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
15. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
16. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
17. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
18. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der
seltenen Erdelemente ist.
609843/0556
19. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind,welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
20. Weissmetall-Lagerlegierung auf Zinnbasis gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die seltenen
Erdelemente ein Mischmetall sind, welches eine Mischung der seltenen Erdelemente ist.
609843/0566
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4713777A JPS53131922A (en) | 1977-04-22 | 1977-04-22 | Tinnbased white metal bearing alloy |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2742729A1 true DE2742729A1 (de) | 1978-10-26 |
DE2742729B2 DE2742729B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2742729C3 DE2742729C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=12766719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2742729A Granted DE2742729B2 (de) | 1977-04-22 | 1977-09-22 | WeißmetaJl-Lagerlegierungen auf Zinnbasis |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4150983A (de) |
JP (1) | JPS53131922A (de) |
BE (1) | BE859059A (de) |
DE (1) | DE2742729B2 (de) |
GB (1) | GB1552051A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8617676D0 (en) * | 1986-07-19 | 1986-08-28 | Ae Plc | Bearing alloys |
JP5058766B2 (ja) * | 2007-12-07 | 2012-10-24 | 山陽特殊製鋼株式会社 | 鉛フリー接合用材料を用いてはんだ付けしてなる電子機器 |
AT505664B1 (de) * | 2008-03-03 | 2009-03-15 | Miba Gleitlager Gmbh | Gleitlagerlegierung aus weissmetall auf zinnbasis |
CN102242293A (zh) * | 2011-06-24 | 2011-11-16 | 哈尔滨工业大学 | 一种锡基巴氏合金 |
US20130084209A1 (en) | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Siemens Industry, Inc. | White Metal Babbitt for Rolling Mill Bushing |
JP5636033B2 (ja) * | 2012-12-28 | 2014-12-03 | 大同メタル工業株式会社 | 摺動部材及びこれを用いた軸受装置 |
CN107354329A (zh) * | 2017-06-06 | 2017-11-17 | 西安交通大学 | ZChSnSb11‑6改善摩擦学性能和β相细化的方法 |
CN107365923A (zh) * | 2017-07-18 | 2017-11-21 | 西安交通大学 | ZChSnSb11‑6的β相晶粒形状尖角的钝化的方法 |
CN109182838A (zh) * | 2018-10-19 | 2019-01-11 | 重庆跃进机械厂有限公司 | 一种高承载锡基轴承合金及其应用 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1021975A (en) * | 1964-08-27 | 1966-03-09 | Chobei Taguchi | Improvement of white metal |
-
1977
- 1977-04-22 JP JP4713777A patent/JPS53131922A/ja active Granted
- 1977-09-12 US US05/832,696 patent/US4150983A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-09-22 GB GB39561/77A patent/GB1552051A/en not_active Expired
- 1977-09-22 DE DE2742729A patent/DE2742729B2/de active Granted
- 1977-09-26 BE BE181206A patent/BE859059A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1552051A (en) | 1979-09-05 |
BE859059A (fr) | 1978-01-16 |
DE2742729B2 (de) | 1979-05-31 |
JPS53131922A (en) | 1978-11-17 |
US4150983A (en) | 1979-04-24 |
DE2742729C3 (de) | 1980-02-07 |
JPS5716176B2 (de) | 1982-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009015316B4 (de) | Metallbehandlung zur Eliminierung von Warmrissdefekten in Aluminiumlegierungen mit niedrigem Siliziumgehalt | |
DE102005002763A1 (de) | Kupferlegierung mit hoher Festigkeit und hoher Leitfähigkeit | |
DE2921222C2 (de) | ||
DE2742729A1 (de) | Weissmetall-lagerlegierungen auf zinnbasis | |
DE19829047A1 (de) | Aluminiumkolbenlegierung und Aluminiumlegierungskolben | |
DE1966949B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von zu hochwarmfesten Gußstücken verarbeitbaren Legierungen auf Nickelbasis | |
DE1227666B (de) | Chromlegierter Automatenstahl | |
DE4101620C2 (de) | Kupferlegierung mit besserer Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit zur Verwendung als Material für Gleit- und Schiebeelemente | |
DE2558545C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Magnesiumlegierung | |
DE889984C (de) | Verwendung von Kupfer-Zink-Legierungen fuer spanabhebend zu bearbeitende Werkstuecke | |
DE1458428B2 (de) | Kupferlegierung | |
DE2000557C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kugelgraphit-Gußeisen | |
DE1758821C2 (de) | Lagerlegierungen aus Weißmetall auf Zinnbasis | |
DE934017C (de) | Magnesiumlegierungen | |
DE910309C (de) | Eisen- und Stahllegierungen mit guter Bearbeitbarkeit durch Schneidwerkzeuge | |
DE1483229C2 (de) | Verwendung von AlMgSi-GuB-Legienuigen für Zylinderköpfe | |
AT318681B (de) | Verfahren zur Herstellung von sphärolithischem Gußeisen | |
DE2239071A1 (de) | Aluminiumgrundlegierung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE625092C (de) | Bronzeartige Kupferlegierung | |
DE1246256B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit und Duktilitaet von Aluminium-Silicium-Gusslegierungen | |
DE459132C (de) | Herstellung von Gussstuecken aus Aluminiumlegierungen mit erheblichem Siliciumgehalt | |
DE2250165B2 (de) | Nodularisierungszusammensetzung zur verwendung bei der herstellung von gusseisen mit kugelgraphit | |
AT147775B (de) | Kupferlegierungen. | |
DE416487C (de) | Aluminiumlegierung | |
DE679377C (de) | Verfahren zum Veredeln von Magnesiumlegierungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |