DE2742363A1 - Verfahren zur stabilisierung schlagfester kunststoffe - Google Patents
Verfahren zur stabilisierung schlagfester kunststoffeInfo
- Publication number
- DE2742363A1 DE2742363A1 DE19772742363 DE2742363A DE2742363A1 DE 2742363 A1 DE2742363 A1 DE 2742363A1 DE 19772742363 DE19772742363 DE 19772742363 DE 2742363 A DE2742363 A DE 2742363A DE 2742363 A1 DE2742363 A1 DE 2742363A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- rubber
- weight
- group
- ethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/34—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
- C08K5/3412—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having one nitrogen atom in the ring
- C08K5/3432—Six-membered rings
- C08K5/3435—Piperidines
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assrrrnn - Dr. R. !Coenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klincjseisen - Dr. F. Zumstein jun.
8000 München 2 · BrauhausstraBe 4 · Telefon Semmel Nr 32 53 41 · Telegramme Zumpat Telex 538&7W
Stamicarbon D.V., Geleen, Niederlande
Verfahren zur Stabilisierung schlagfester Kunststoffe
Die Erfindung betrifft.die Stabilisierung eines einen schlagfesten Kunststoff enthaltenden Pfropfmischpolymerisats, das aus einem
kautschukartigen, im Grunde gesättigten Äthylenpolymerisat T>e steht, auf
das ein steifes Polymerisat gepfropft ist.
Schlagfeste Kunststoffe, welche aus der kontinuierlichen Phase eines steifen Polymerisats, z.B. Mischpolymerisate von Styrol, Acrylnitril
und Methylmethacrylat, und einer diskontinuierlichen Kautschukphase, an
die das steife Polymerisat zumindest teilweise aufgepfropft ist, bestehen, sind allgemein bekannt und werden in grossem Umfang hergestellt, Diese
Kunststoffe werden in der Technik u.a. durch Pfropfung von Vinylmonoroeren,
insbesondere von Styrol und/oder Acrylnitril, auf kautschukartige Butadienpolymerisate,
z.B. die sog. ABS-Polymerisate, hergestellt. Sie besitzen eine Reihe von ä'usserst attraktiven Eigenschaften, wie hohe Schlagfestigkeit,
grosse Steifigkeit, gute Verarbeitbarkeit,und günstige Oberflächeneigenschaften
und haben einen relativ niedrigen Preis. Ein Nachteil dieser Kunststoffe ist jedoch, dass sie für Anwendungen, bei denen sie ständig der Einwirkung
der Atmosphäre, insbesondere von UV-Licht, ausgesetzt sind, nicht geeignet
sind* &Q9812/0997
Zur Besaitung dieser Unvollkommenheit wurde schon vieles
unternommen, Eine .der vorgeschlagenen Lösungen betrifft die Beigabe
von UV-Stabilisatoren. Obwohl dies zu einer Verbesserung führt, ist der auf diese Weise stabilisierte Kunststoff für längeren (1-2 Jahre)
Gebrauch im Freien nicht oder kaum brauchbar. Eine andere Lösung besteht darin, dass der fertige Kunststoffgegenstand mit einer transparenten
UV-beständigen Schicht, z.B. mit einem Polyacrylatfilm, überzogen wird.
Hiermit werden gute Ergebnisse erzielt. Ein Nachteil ist jedoch, dass hierzu teuere Verarbeitungstechniken, wie z.B. Coextrusion, erforderlich
sind. Lackieren des fertigen Gegenstands mit einem UV-beständigen Lack bietet keine Lösung, weil auch diese Nachbehandlung aufwendig ist und der
Kunststoff im allgemeinen besonders empfindlich ist für die im Lack enthaltenen
Lösungsmittel. Eine mehr prinzipielle Lösung besteht darin, dass
der im schlagfesten Kunststoff befindliche ungesättigte Polybutadienkautschuk durch einen im Grunde gesättigten Kautschuk mit einer grösseren
Witterungsbeständigkeit ersetzt wird. Obwohl diese Massnähme eine erhebliche
Verbesserung der Witterungsbeständigkeit bewirkt, ist die Lebensdauer eines aus diesem modifizierten Kunststoff hergestellten Gegenstands
bei ständiger Benutzung im Freien unter ungünstigen Bedingungen noch zu kurz, um herkömmliche Materialien erfolgreich ersetzen zu können.
Es wurde nunmehr gefunden, dass ausgehend von einem schlagfesten Kunststoff auf Basis einer genügenden Menge eines im Grunde gesättigten
kautschukartigen Äthylenpolymerisats eine äusserst gute Witterungsbeständigkeit erreicht werden kann, wenn man eine Zahl Verbindungen mit
einem negativen Einfluss auf der Witterungsbeständigkeit ausschliesst und ein sorgfältig gewähltes Gemisch von Stabilisatoren verwendet, das
sowohl an sich wie auch für die Stabilisierung von herkömmlichen schlagfesten Kunststoffen auf Basis von Polybutadienkautschuk bekannt ist.
Dieses spezifische Stabilisatorengemisch liefert bei Anwendung in herkömmlichen schlagfesten Kunststoffen wie ABS-Kunststoffen keine besseren
Resultate als andere bekannte Stabilisatoren gemische. In Kombination mit
der Anwendung von im Grunde gesättigten kautschukartigen Athylenpolymerisaten hat es in schlagfesten Kunststoffen überraschenderweise jedoch einen
ausgesprochen synergistischen Effekt. Die vorliegende Erfindung wird
809812/0997
somit dadurch gekennzeichnet, dass der kautschukartige Äthylenpolymerisat
zumindest 15 Gewichtsprozent des schlagfesten Kunststoffs bildet, dass in der Kunststoff keine Verbindungen die Schwefel-Kohlenstoffbindungen
■it aktivierten Schneielatom enthalten aufgenommen sind und dass der
schlagfeste Kunststoff mit Hilfe eines Gemisches folgender Zusammensetzung stabilisiert wird:
A. 0,05 bis § Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, von einem oder mehreren
sterisch gehinderten Aminderivaten, in denen sich zumindest eine Gruppe
der Struktur nach Formel I befindet, in·der R , R , R und R Alky!gruppen
X & w 4
mit 1-6 Kohlenstoffatomen bezeichnen;
R3 R4
B. 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, von einer oder mehreren
Verbindungen der folgenden Gruppen:
a. Benzophenonderivate
b. Benzotriazole
c. Benzylidenmalonate
d. Phenylsalicylate
e. substituierte Acrylnitrile; und
C. 0,005 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, von einer oder
mehreren Verbindungen der folgenden Gruppen:
a. substituierte Phenolderivate
b. organische Sulfide
c. organische Phosphite
d. aromatische Amine
aus einem im Grunde gesättigten kautschukartigen Äthylenpolymerisat besteht,
an das ein steifes Polymerisat aufgepfropft wurde.
Die Bezeichnung 'im Grunde gesattigt' wird verwendet für Äthylenpolymerisate, deren Hauptkette keine oder äusserst wenige ungesättigte
Bindungen aufweist, z.B. weniger als 50 und insbesondere weniger als 10 C=C-Bindungen je 1000 Kohlenstoffatome der Hauptkette. Eventuelle Neben-
809812/0997
gruppen oder sogar Nebenketten der Hauptketten können stärker ungesättigt
sein, ohne dass sich dies ungünstig auf die Beständigkeit gegen UV-Licht
auswirkt. In das kautschukartige Athylenpolymerisat können z.B. bis zu 20 Gew.-% einer oder mehrerer mehrfach ungesättigter Verbindungen, insbesondere
Diene, mittels einer Doppelbindung eingebaut werden, ohne dem im Grunde gesättigten Charakter der Athylenpolymerisate Abbruch zu tun.
Mit einem steifen Polymerisat wird jedes Polymerisat gemeint, das nicht kautschukartig ist; dies bedeutet, dass es eine minimale Menge
Kristallinitat aufweist, z.B. mehr als 20 Gew.-%, gemessen mit Hilfe
der Röntgenstrahlungstechniken, und/oder dass es bei Zimmertemperatur
(23 C) verglast ist, weil der GIasäbergang bei höheren Temperaturen
auftritt. Die Steifigkeit des aufgepfropften Polymerisats liegt vorzugs-
2
weise über 1000 kg/cm , gemessen mit Hilfe von Torsionsdämpfung.
weise über 1000 kg/cm , gemessen mit Hilfe von Torsionsdämpfung.
Die Pfropfmischpolymerisate können auf vielerlei Weise hergestellt
werden, z.B. durch Vermischung des Athylenpolymerisats mit dem steifen, aufzupfropfenden Polymerisat unter solchen Bedingungen, dass Pfropfung
auftritt. Es lassen sich sowohl Polykondensations- wie Polyadditionspolymerisate
auf dazu geeignete Athylenpolymerisate pfropfen. Beispiele hierfür sind Polycaprolactam, dass auf ein mit Maleinsäureanhydrid
modifiziertes Athylenpolymerisat, Polypropylen, das mit Hilfe von freie
Radikale liefernden .Mitteln während der Vermischung mit Athylenmischpolymerisaten,
und Polyvinylchlorid, das mit Hilfe von Strahlung auf Athylenpolymerisate gepfropft werden kann. Der erfindungsgemasse schlagfeste
Kunststoff kann auoh Pfropfmischpolymerisate enthalten, die durch Polymerisation eines oder mehrerer Vinylmonomerer in Gegenwart des
im Grunde gesättigten kautschukartigen Athylenmischpolymerisats hergestellt
sind. Das kautschukartige, im Grunde gesättigte Athylenpolymerisat kann aus den modifizierten Athylenhomopolymerisaten und den modifizierten oder
nicht modifizierten Athylenmischpolymerisaten gewählt werden. Weil ein
Schmelzpunkt weit Über 23 C), muss es zwecks Anwendung gemäss der vorliegenden
Erfindung so modifiziert sein, dass die Kristallinitat stark herabgesetzt wird und der Glasübergangspunkt unter 0 C und vorzugsweise unter
-20 C bleibt. Dies kann z.B. durch Halogenierung des Athylenpolymerisats erreicht werden. Derartige halogenierte Athylenpolymerisate können besonders
809812/0997
■'S"
gut geeignet sein für die Herstellung von Pfropfmischpolymerisate^
insbesondere nach Dehydrohalogenierung, womit eine geringe Ungesättigtheit
erreicht wird, die das Pfropfen erleichtert. Das kautschukartige Athylenpolymerisat kann neben Äthylen ein oder mehrere Vinylmonomere
enthalten, wie Vinylester, Alkylacrylate, Alky!methacrylate, Alkylene,
Cycloalkylene und vinylaromatische Monomeren. Beispiele für diese Coaonomeren sind Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Maleinsäureanhydrid,
Isobutylen und Styrol. Das Athylenmischpolymerisat enthalt in den bevorzugten Ausfuhrungsformen 30-85 Gew.-% und vorzugsweise 50-80 Gew.-%
Äthylen. Als Comonomeres im Athylenmischpolymerisat wird Propylen stark bevorzugt, weil bei Anwendung dieses Comonomeren Mischpolymerisate
mit besonders guten elastomeren Eigenschaften erhalten werden. Das im Grunde gesättigte Athylenpolymerisat kann geringe Mengen mehrfach ungesättigter
Verbindungen erhalten, die die Pfropfreaktion der Vinylmonomereη
erheblich erleichtern können. Beispiele für solche Verbindungen sind
Dicyclopentadien, 1,4-Hexadien, Norbornadien, 1,5-Cyclooctadien, Propenylnorbornen
und insbesondere Athylidennorbornen oder Kombinationen dieser Stoffe. Diese mehrfach ungesättigten Verbindungen werden in Mengen von
1-15 Gew.-% und insbesondere von 2-10 Gew.-% verwendet. Höhere Werte fuhren
nich mehr zu weiterer Verbesserung und können den Eigenschaften des kautschukartigen Athylenmischpolymerisats sogar Abbruch tun. Diese mehrfach
ungesättigten Verbindungen werden im Athylenpolymerisat vorzugsweise in
Kombination mit Propylen verwendet. Die kautschukartigen Mischpolymerisate von Äthylen, Propylen und einer mehrfach ungesättigten Verbindung geben
bei einem Athylengehalt von 65-75 Gew.-% eine unerwartete Verbesserung der
UV-Beständigkeit. Diese bevorzugte Mischpolymerisate sind im nicht
gerecktem Zustand amorph.
Diese Athylenmischpolymerisate können im allgemeinen durch Interpolymerisation eines Gemisches von Äthylen, zumindest einem anderen
cr-Alkylen und eventuell einem oder mehreren Polyeneη in Lösung in einem
halogenhaltigen oder halogenfreien organischen Lösungsmittel oder in
Suspension mit Hilfe eines Koordinationskatalysators hergestellt werden.
809812/0997
Als Koordinationskatalysator kann ein Katalysator verwendet werden, der hergestellt ist durch Zusamme nf (Igung von zumindest einer
Verbindung eines Metalls der Nebengruppen 4 bis 6 oder 8 des Periodensystems der Elemente nach Medelejew, der sog. Schwermetallkomponente,
mit einer Metallverbindung eines Metalls der Gruppen 1 bis 3 oder der vierten Hauptgruppe dieses Periodensystems, der sog. Aluminiumkomponente,
ggf. in Gegenwart geringer Mengen Verbindungen mit freien Elektronenpaaren, wie Wasser, Alkohol, Sauerstoff oder Lewis-Basen, oder geringer Mengen
mehrfach halogenierter organischer Verbindungen. Vorzugsweise benutzt man ein Katalysatorsystem, das entstanden ist durch Zusammenf (igung von im
Dispergiermittel löslichen Vandadim- und/oder Titanverbindungen, wie
Vanadiumoxytrichlorid und/oder Vanadiumtetrachlorid und/oder Titantetrachlorid
und/oder Tetraalkyltitanat, mit einer oder mehreren vorzugsweise
organischen Aluminiumverbindungen, wie Alumlniumtrialkylen, Dialkylaluminiumhalogenid
und/oder Monoalkylaluminiumhalogenid oder Dialkylaluminiummonohydrid. Vorzugsweise werden Aluminiumalkylverbindungen mit einer
Alkylgruppe mit 2-8 und insbesondere mit 2-5 Kohlenstoffatomen verwendet.
Sehr gute Ergebnisse werden mit der Kombination von Vanadiumoxytrichlorid
und Alkvlaluminiumhalogeniden erzielt.
Das Verhältnis zwischen der Aluminiumkomponente und der Schwermetallkomponente
kann in weiten Grenzen variieren, z.B. zwischen 2 : 1 und 500 : l,und vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 25 : 1. Die Katalysatorbestandteile
können bei kontinuierlicher Prozessführung unmittelbar, im Dispergiermittel gelöst, in die Polymerisationszone eingeleitet werden.
Die Mischpolymerisation wird im allgemeinen bei einer Temperatur von -40 bis 120 C und vorzugsweise von -20 bis 80 °C ausgeführt.
Der Druck wird im allgemeinen 1-50 at betragen, man kann jedoch auch bei höheren oder niedrigeren Drücken arbeiten. Das Verfahren wird vorzugsweise
kontinuierlich ausgeführt. Als Dispergiermittel kann jede Flüssigkeit verwendet werden, die gegenüber dem benutzten Katalysator inert ist und vorzugsweise
4-18 Kohlenstoffatome je Molekül enthält. Beispiele für anwendbare
Kohlenwasserstoffe sind u.a. gesättigte aliphatische und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe wie Butan, Pentan, Cyclohexan, Heptan oder Erdölfraktionen,
und aromatische Kohlenwasserstoffe wie z.B. Tetrachloräthylen.
809812/0997
Es bietet Vorteile, bei einer solchen Temperatur und einem solchen Druck zu arbeiten, dass ein oder mehrere der benutzten Monomeren,
insbesondere das a-Alkylen, wie Propylen, flüssig und in so grosser
Menge vorhanden ist, dass es als Dispergiermittel dient. Es braucht dann kein anderes Dispergiermittel verwendet zu werden. Die fein zerteilte
Reste des übergangsmetalkatalysators müssen weitgehend entfernt sein weil
diese die Witterungsbeständigkeit des schlagfesten Kunststoffs sehr
beeinträchtigen. Der Gehalt der Übergangsmetallen ist vorzugsweise unter
50 ppm, besonders unter 20 ppm mit Bezug auf dem Gewicht des Äthylenpolymerisats.
Geeignete Ubergangsmetalle sind Scandium, Titanium, Vanadium,
Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Yttrium, Zirkon
und Niobium.
Die Vinylmonomeren, die zur Herstellung des Pfropfmischpolymerisate
verwendet werden können und die dazu auf das kautschukartige Athylenmischpolymerisat gepfropft werden, werden zu mindestens 50 Gew.-%
gewählt-aus der Gruppe Styrol, α-Methylstyrol, Acrylnitril, Methylmethacrylat,
Methylacrylat, Athylacrylat, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure
und Vinylchlorid. Maxiüial 50 Gew.-% der Comonomeren kann gewählt werden
aus anderen Vinylmonomeren, wie Vinylacetat, Vinylidenchlorid, N-Arylmaleimid,
Divinylbenzol, Vinylcarbazol, Butylacrylat, Chlorstyrol,
Maleinsäureanhydrid, Methacrylnitril, Athylmethacrylat, DivinylSther,
Ithaconsäure.und Acrylsäure. Vorzugsweise werden jedoch mehr als 90 Gew.-%
der Monomeren gewählt aus der Gruppe Styrol, α-Methylstyrol, Acrylnitril, Methylmethacrylat, Methylacrylat, Athylacrylat und Vinylchlorid.
Besonders zu beachten sind folgende Monomere und Kombinationen von Monomeren:
1. Styrol,und Acrylnitril, sowohl mit Übermass Styrol (70 bis 85 Gew.-%)
als mit Übermass Acrylnitril (60 bis 85 Gew.-%);
2. Styrol (25 bis 50 Gew.-%), Methylmethacrylat (30 bis 75 Gew.-%)
und Acrylnitril (0 bis 45 Gew.-%);
3. Acrylnitril (60 bis 80 Gew.-%) und Methylacrylat (20 bis 40 Gew.-%);
4. α-Methylstyrol (40 bis 70 Gew.-%) , Acrylnitril (10 bis 40 Gew.-%)
und Styrol (0 bis 50 Gew.-%);
5. Styrol als einziges Monomeres; und
6. Vinylchlorid als einziges Monomeres.
809812/0997
Diese Gemische können selbstverständlich, ohne dem in dieser Hinsicht
geäusserten Vorzug Abbruch zu tun, geringe Mengen, insbesondere weniger als 10 Gew.-%, anderer Vinylmonomerer enthalten.
Welches Polymerisationsverfahren gewählt wird, wird durch die Art der Pfropfmonomeren bedingt. Vorzugsweise wendet man bei Gebrauch
von polaren Monomeren oder von Gemischen, in denen mehr als 10 Gew.-%
der Monomeren ai s polaren Monomeren bestehen, keine Massenpolymerisation
an, weil das kautschukartige Äthylenpolymerisat nicht im Monomerengemisch
löslich ist. Obwohl auch hierfür .Lösungen vorgeschlagen worden
sind, machen diese das Polymerisationsverfahren erheblich komplizierter und ist die ProzessfUhrung viel kritischer. Bei Anwesenheit von polaren
Monomeren wird die Polymerisation daher vorzugsweise als Lösungs- oder
Emulsionspolymerisation ausgeführt. Wenn polare Monomere in Mengen von
weniger als 10 Gew.-% vorhanden sind, ist Lösungs- oder Massenpolymerisation
zu bevorzugen, ggf. mit anschl!essender Suspensionspolymerisation.
Diese Polymerisationen, d.h. Massen-, Lösungs-, Emulsionsund
Suspensionspolymerisationen oder Kombinationen dieser Polymerisationen,
ο können auf übliche Weise bei Temperaturen von 30 C bis sehr hohe
Temperaturwerte ausgeführt werden, Massenpolymerisation z.B. bei 200 C.
Im allgemeinen wird man die Polymerisationstemperatur zwischen 50 und 150 C
bei atmosphärischen oder erhöhtem Druck, z.B. bei einem Druck von 1-25 at, wühlen. Auch Unterdruck, z.B. 0,1-1 at, ist möglich.
Obwohl die Polymerisation thermisch, mittels Strahlung oder auf andere Weise, ausgelöst werden kann (vor allem wichtig bei Massenpolymerisation)
, wählt man zur Auslösung der Reaktion vorzugsweise einen Radikalinitiator, insbesondere vom Azo-, Peroxy-, Persalz- oder Perestertyp.
Beispiele hierfür sind Azobisisobutyronltril, Cumolhydroperoxyd, Benzoylperoxyd, Lauroylperoxyd, Peroxycarbonate, Peroxydicarbonate, Perpivalate
und Peracetate. Vorzugsweise wird eine Peroxydicarbonatverbindung wie Diisopropylperoxydicarbonat oder Dicyclohexylperoxydicarbonat
verwendet, besonders bei Massen- und Lösungspolymerisationen. Auch können Gemische von Radikalbildnern verwendet werden. Weiterhin ist es günstig,
sog. Redoxkatalysatorsysteme, bestehend aus einer Perverbindung wie
Lauroylperoxyd, Cumolhydroperoxyd oder Kaliumpersulfat und einem reduzierenden Agens wie Zucker und/oder Natriumformaldehydsulfoxylat und/oder
Dextrose, zu verwenden.
809812/0997
Die Polymerisationen können auf die in der Technik Übliche
Weise ausgeführt werden, wobei die für die spezifische Polymerisation benotigten Hilfsstoffe wie Emulgatoren, Suspendierungsmittel, Salze,
Komplexbildner, ölartige Verbindungen, Lösungsmittel, Molekulargewichtsregler usw. in den üblichen Mengen benutzt werden.
Die im Pfropfmischpolymerisat enthaltene Menge kautschukartiges Polymerisat kann 15-70 Gew.-% der Gesamtmenge betragen;
bevorzugt werden jedoch Mengen von 20-50 Gew.-%. Wenn der Gehalt an
kautschukartigem Polymerisat hoch ist, wird eine hohe Schlagfestigkeit erreicht, verbunden mit einer entsprechenden Verminderung der Steifigkeit
und Härte. Es hat sich nämlich gezeigt dass Anwendung von mehr als 15 Gew.-%, besonders mehr als 20 Gew'.-% kautschukartiges Äthylen
Polymerisats die UV-Stabilität erheblich verbessert. Für Anwendungszwecke, bei denen Steifigkeit eine wichtige Voraussetzung ist, benutzt man das
kautschukartige Polymerisat in einer Menge von 15-30 Gew.-%. Wenn man
die sog. 'masterbatch'-Methode benutzen will oder wenn man mit anderen
Polymerisaten zu verschneiden wünscht, kann man mit gutem Resultat einen kautschukgehalt von 40-50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Polymerisat,
benutzen. Dieses kautschukreiche Pfropfmischpolymerisat kann anschliessend
mit einer erwünschten Menge kautschukfreiem oder kautschukarroea Mischpolymerisat
vermischt werden. Auf diese Weise lässt sich der Kautschukgehalt vorher genau, bestimmen und nutzt man ausserdem den Pfropfmischpolymerisationsreaktor
optimal aus. In dem Pfropfmischpolymerisat dürfen nur kleine Mengen oder keine Schwefel-Kohlenstoff Verbindungen mit-aktivierten
Schwefelatom aufgenommen werden weil diese Verbindungen die Wirkung der Stabilisatorenkombination gemäss der Erfindung sehr beeinträchtigen.
Die Menge dieser Verbindungen muss jedenfalls unter 0,01 Gew.-%, vorzugsweise
unter 0,005 Gew.-%, liegen. Unter einem aktivierten Schwefelatom
versteht man ein Schwefelatom mit einer Elektronendichte die im grosser Masse verschieden ist vom einer Schwefelatom in einem Alkylthioether.
Beispiele von Verbindungen in der sich eine Schwefel-Kohlenstoffbindung mit
einem aktivierten Schwefelatom befindet, sind Dilaurylthiodipropionat,.
Distearylthiodipropionat, Dinaphtyldisulfid, 4,4'-Thiobis (2-tert butyl-5-methylfenol)
und der Bis-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzylmalonsäure bis-(3 thiopentadecyl)ester.
809812/0997
Das erfindungsgemäss anzuwendende Stabilisatorengemisch
enthalt eine Verbindung mit zumindest einer Gruppe gemäss Formel I«
R Rn 1 2
-C
R3
in der R., R_, R- und R Alkylgruppen mit 1-6 Kohlenstoffatomen
bezeichnen. Diese Verbindungen wurden sowohl an sich wie in Kombination mit anderen Verbindungen mit stabilisierender Wirkung bereits zur
Stabilisierung zahlreicher Polymerisate vorgeschlagen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sie bei Anwendung in herkömmlichen schlagfesten Kunststoffen auf Basis von Butadienpolymerisaten keine besseren
Ergebnisse liefern als die konventionellen Stabilisatorengemische. Die
Anwendung des erfindungsgemässen Stabilisatorengemisches in schlagfesten
Kunststoffen auf Basis von kautschukartigen Athylenmischpolymerisaten
führt jedoch zu Ergebnissen, die um 100 % besser sind als bei Anwendung konventioneller Stabilisatorengemische. Diese sterisch gehinderte Amine
enthalten vorzugsweise Methylsubstituenten (R,, R-, R_ und R.), gemäss
Formel II, wobei R- Wasserstoff oder eine Methylgruppe bezeichnen kann.
5
809812/0997 ORIGINAL INSPECTED
Im Zusammenhang mit der Herstellung ist es mit Vorteilen verbunden,
wenn eine Struktur gemäss Formel III des Formelblattes gewählt wird.
CH3
III
■·—»
CH CH
3 3
3 3
Es bietet Vorteile, in einem Molekül eine Reihe der erwünschten Strukturen zu vereinen; eine Verbindung .der Struktur gemtCss Formel IV
IV
CH3
C C
•NC ^C
des Formelblattes, in der R einen organischen Rest bezeichnet und η
zwei oder drei sein kann, wird somit bevorzugt. Aus Gründen der Effektivität
und der relativ einfachen Herstellungsweise ist die Verbindung gemäss
Formel V des Formelblattea, in der R eine Hydrocarbylgruppe mit 6-12
CH 3
H —
CH-,
CH3
-C
Il
Kohlenstoffatomen bezeichnet, insbesondere eine Octylgruppe, am meisten
zu bevorzugen.
809812/0997
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen diesen Typs, sind bereits ausführlich beschrieben worden. t.B. in den deutschen
Offenlegungsschriften 2.258.752, 1.929.928, 2.258.368, 2.253.303,
2.258.086 und 2.145.818, in der deutschen Auslegungsschrift 2.349.961 und in den niederländischen Patentanmeldungen 7405359 und 7216275,
welche Schriften als in diese Anmeldung aufgenommen zu betrachten sind.
Die substituierten sterisch gehinderten Amine müssen im Stabilisatorengemisch
in Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-% anwesend sein, bezogen auf die Kunststoffmenge, mit der das Stabilisatorengemisch vermischt wird.
Vorzugsweise wählt man eine solche Menge, dass der stabilisierte Kunststoff 0,1 bis 2 Gew.-% und insbesondere von 0,1 bis 1 Gew.-% sterisch
gehindertes Amin enthält. In das gehinderte Amin können auch andere
Funktionen eingebaut werden, und zwar auf solche Weise, dass die unter B und/oder C genannten Verbindungen sich im Grunde zusammen mit dem
gehinderten Amin im gleichen Molekül befinden. Die Mengen der einzelnen Bestandteile können in diesem Fall oft erheblich herabgesetzt werden.
In das Stabilisatorengemisch gemäss der vorliegenden Erfindung müssen
eine oder mehrere Verbindungen (B) aufgenommen werden aus den Gruppen der
a. Benzophenonderivate, z.B. 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon, 4-Dodecyloxy-2-hydroxybenzophenon
und 2-Hydroxy-4-methoxy-5-sulfonsäurebenzophenon;
b. Benzotriazole, Wie
2-(2l-Hydroxy-5-methylphenyl)-benzotriazol,
2-(2l-Hydroxy-5-methylphenyl)-benzotriazol,
2-(3',5*-ditert.-Butyl-2'-hydroxylphenyl)-5-chlorobenzotriazol.
2-(3'-tert.-Butyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)-5-chlorobenzotriazol.
c. Benzylidenmalonate wie ' p-Methoxybenzylidenmalonsäuredimethylester;
d. Phenylsalicylate wie p-Octylphenylsalicylat, Phenylsalicylat und
tert-Butylphenylsalicylat;
e. substituierten Acrylnitrile wie 2-Äthylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat
und Äthyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat.
Diese als UV-absorbierende Verbindungen bekannten Stoffe müssen in
einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, vorzugsweise
jedoch in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-% vorhanden sein.
809812/0997
-Xf-
Weiterhin muss das Stabilisatorengemisch eine oder mehrere Verbindungen (C) enthalten aus den Gruppen der
a. substituierten Phenolderivate, wie 2,6-ditert.Butyl-4-methylphenol,
2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 4,4'-Butyliden-bis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol)
und 3-(3,5-ditert.-Butyl-4-hydroxyphenol)-Propionsäureester
von n-Octadecylalkohol;
b. organischen Sulfide, wie Dialkylthiodipropionat und 2,2'-Thiobis
(4-methyl-6-tert.-butylphenol).
ieeoctylphosphit; und
d. aromatischen Amine, wie Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenylendiamin, N-Phenyl-N1-cyclohexyl-p-phenylehdiamin,
Di-/3-naphtyl-p-phenylendiamin und Phenyl-/9-
naphthylimin.
insbesondere von 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, vorhanden
Die Vermischung der Stabilisatorbestandteile kann sowohl vor der Einmischung in den Kunststoff stattfinden wie gleichzeitig damit.
Dazu können dem Kunststoff z.B. der Reihe nach oder gleichzeitig die einzelnen Bestandteile beigegeben werden, während oder wonach der Kunststoff
in der Verarbeitungsapparatur geknetet wird. Vorzugsweise sind im Kunststoff keine oder nur eine äusserst kleine Menge der Verbindungen
der Übergangsmetalle im ganz fein oder molekular zerteilten Form vorhanden da diese die UV-Stabilität beeinträchtigen. Pigmente die im
weniger fein zerteilten Form in Anwendung gebracht werden, das heisst
mit einer mittlere Teilchengrösse über 500 A, und aus Verbindungen der
Übergangsmetalle bestehen, dürfen in grösseren Mengen aufgenommen
werden ohne nachteiligem Einfluss. Die bevorzugte Menge der (jbergangsmetalle
oder deren Verbindungen im fein oder molekular zerteilten Form is am höchsten 1000 Teile pro Million, insbesondere am höchsten 20 Teile
pro Million.
In das stabilisierte Kunststoffgemisch können selbstverständlich auch andere Stoffe aufgenommen werden, wie Füllstoffe, Antistatikmittel,
Feuerlöscher, Schmiermittel und andere Polymerisate wie Kautschuke, ohne dem Wesen der Erfindung Abbruch zu tun.
809812/0997
Die erfindungsgemässen stabilisierten Kunststoffe können auf
zahlreichen Gebieten Anwendung finden, z.B. für Haus- und Gartenmöbel, Transportmittel wie Autos, Mopeds, Fahrräder, Wohnwagen,und Boote, Gehäuse
fUr elektrische und Haushaltapparatur, Ferienwohnungen, Fassadenbekleidung
und AussentUren, Verkehrs- und Werbeschilder, Kinderspielzeug und zahlreiche
andere Anwendungen, die eine grosse Schlagfestigkeit und eine sehr gute WitterungsbestJfndigkeit verlangen.
Die Erfindung wird anhand von mittels Emulsions- oder Lösungspolymerisation
hergestellten Produkten näher erläutert.
o Terpolymerisat ausgegangen mit einer t von ca. -50 C, einem Gehalt
an kristallinem Material (im Nachfolgenden EPDM genannt) von weniger als 0,25 Gew,-% und einem Feststoffgehalt von ca. 15 Gew.-% mit einer
disproportionierten Harzseife als Emulgator. Das Polymerisat enthält 10 ppM Vanadium. Dieser EPDM-Latex wird auf folgende Weise hergestellt:
1000 Gew.-TIe. einer 10 Gew.-%-igen Lösung von EPDM in Hexan werden mit
wobei ein stabiler EPDM-Lateχ mit einem Feststoffgehalt von ca. 15 Gew.-%
320 g 15 % EPDM-Latex, 228gfbsser mit 4 g Rosin-Seife,
52 g Acrylnitril, 100 g Styrol, 0,8 g Cumolhydroperoxyd, 0,01 g Ferrosulfat,
0,6 g Natriumpyrophosphat, 0,75 g Dextrose und 0,4 g tertiäres Dodecylmercaptan
809812/0997
-xr-
werden innerhalb von ca. 2j Stunden bei einer Temperatur von 70-80 C
unter Ausschluss von Luft polymerisiert, wobei die Umsetzung fast
vollständig ist. Der anfallende Polymerisatlatex wird mit Hilfe einer
ο und anschliessend bei 50 C in einem Vakuumtrockenstoff getrocknet.
480 g 10 Gew.-% EPDM-Lösung in Hexan,
520 g Hexan,
52 g Acrylnitril, 100 g Styrol,
3,0 g tert.Butylcyclohexylperoxydicarbonat und 0,8 g tert.Dodecylmercaptan
ο
werden bei einer Temperatur von 45 C unter gutem Rühren in ca. 5 Stunden polymerisiert, wobei die Umsetzung fast vollständig ist. Der benutzte EPDM (mit Vanadiumgehalt von 10 ppM) ist ein Terpolymerisat folgender Zusammensetzung: 67,5 Gew.-% Äthylen, 26,5 Gew.-% Propylen und 6 Gew.-% Äthyliden- norbornen mit einer t von ca. -50 C und einen Gehalt an kristallinem
werden bei einer Temperatur von 45 C unter gutem Rühren in ca. 5 Stunden polymerisiert, wobei die Umsetzung fast vollständig ist. Der benutzte EPDM (mit Vanadiumgehalt von 10 ppM) ist ein Terpolymerisat folgender Zusammensetzung: 67,5 Gew.-% Äthylen, 26,5 Gew.-% Propylen und 6 Gew.-% Äthyliden- norbornen mit einer t von ca. -50 C und einen Gehalt an kristallinem
g
Material von 0,25 Gew.-%. Das Polymerisationsgemisch wird in ein grosses MethanolUbermass ausgegossen, abfiltriert, dreimal mit Methanol gewaschen und bei 50 C in einem Vakuumtrockenstoff getrocknet.
Material von 0,25 Gew.-%. Das Polymerisationsgemisch wird in ein grosses MethanolUbermass ausgegossen, abfiltriert, dreimal mit Methanol gewaschen und bei 50 C in einem Vakuumtrockenstoff getrocknet.
Die unter Anwendung der obenbeschriebenen Verfahren erhaltenen Produkte werden als solche und zum erwünschten Kautschukgehalt verschnitten
mit einem Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat derselben Zusammensetzung wie
das bei der Pfropfmischprlymerisation hergestellte Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat
erprobt. Die Beigabe der in den Beispielen genannten Stabilisatoren erfolgt in 5 Minuten auf einer Mischwalze bei 180 C.
Bei den verschnittenen Produkten erfolgen Verschneidung und Einmischung der Stabilisatoren gleichzeitig. Die in den Vergleichsbeispielen beschriebenen
Produkte, denen keine Stabilisatoren beigegeben sind, werden derselben Bearbeitung auf der Walze unterzogen.
Aus der Walzhaut werden bei einer Temperatur von 200 C Probeplättchen
(150 χ 150 χ 1,6 mm) gepresst, aus denen 150 χ 10 χ 1,6 mm grosse Streifen
gestanzt werden, die der Einwirkung von UV-Strahlen ausgesetzt werden. Die UV-Bestrahlung erfolgt in einem Atlas-Weather-0-Meter Typ 600 WR mit einer
Xenon-Lampe Typ 6000 W und einer 'light-control-unit* der Firma Atlas zum
Konstanthalten der Lichtintensität auf 340 nn. Regelmässig werden Proben
809812/0997
entnommen, um die UV-Degradation des Polymerisats zu bestimmen. Zur
Messung der UV-Degradation wurde die ungekerbte Schlagzähigkeit (Dynstat)
gemäss einer Modifizierung der DIN-Norm 51230 gewählt, wozu das Probeplättchen
auf solche Weise geschlagen wird, dass die belichtete Seite in der Dehnungszone liegt. Diese Dynstat-Schlagzähigkeit ist eine aussei—
ordentlich empfindliche Grosse ftlr die Bestimmung des Beginns der Zerstörung
der Oberfläche durch UV-Bestrahlung. Mit dem blossen Auge nicht wahrnehmbare Oberflächenveränderungen setzen den Wert der Dynstat-Schlagzähigkeit
bereits erheblich herab.
Gemessen wird der Verlauf der Dynstat-Schlagzähigkeit als Funktion der
Zeit. Aus diesem Verhältnis wird die Dynstat-Halbwertzeit* bestimmt, unter
welchem Begriff die Zeit verstanden wird, innerhalb deren die Dynstat-Schlagzähigkeit
auf 50 % des ursprunglichen Wertes zurückgegangen ist.
809812/0997
Beispiele 1-9
Nr. | Polymerisat | Verfahren Gew.-% | EPDM | Stabilisierung | = mittels Emulsionspolymerisation hergestellt | konventionell | Gemisch IV** | keine | ro | ung, | \ | |
erfindungsgemfiss | PB-Polybutadien | II Gemisch III | co | |||||||||
erfindungsgemasses | Gemisch I Gemisch | Betriebsstunden | σ> | I | ||||||||
Polymerisat | Dynstat-Halbwert in | > UV- | ||||||||||
Styrol/Acrylnitril | S tab ix χ a xpi. Gemisch V |
|||||||||||
75/25 | 15 | |||||||||||
1 | S | 15 | I | |||||||||
2 | E | 20 | 600 |
\
K* |
||||||||
3 | S | It | 650 | |||||||||
3e | S | 20 | 1100 1400 | 1200 | I | |||||||
CD | 4 | zusätzlich 2% TiO- | S | 20 | 1000 | 700 | 1200 | |||||
CD | 5 | kein tbfpo | S | 25 | 1800 2250 | 750 | 100 | |||||
CO | 6 | S | Gew.-% | 1800 2300 | 1200 | |||||||
konventioneller ABS | 2600 | 2000 | 120 | |||||||||
ro | Styrol/Acrylnitril | PB*** | 2500 | |||||||||
*>. | 75/25 | 17 | 3300 | |||||||||
CD CD |
7 | E | 25 | |||||||||
CO | 8 | E | 25 | 185 | 140 | |||||||
9 | Expe r ime nte 1 le s | E | 100 | 230 | ||||||||
Produkt | ss mittels Lösungspolymerisation hergestellt | 137 | 260 | 130 | ||||||||
* S | 240 280 | 80 | ||||||||||
la | 85 145 | <50 | ||||||||||
*** | «50 | |||||||||||
xx Zusammensetzung der Gemische
Gemisch_I
Gemisch_I
Komponente A: 0,5 % Di-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-sebacat
(tmps)
Komponente B: 0,5 % 2-tert.-Bu±yl-6-(chloro-2-H-benzotriazol-2-yl)p-cresol
(tbbtc)
Komponente C: 0,5 % 3-(3,5-ditert.-Butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäureester
von n-Octadecylalkohol (tbfpo) und
0,5 % Trinonylphenylphosphit (tnff).
Gemisch II
Komponente A: 1,0 % tmps Komponente B: 1,0 % tbbtc Komponente C: 0,5 % tbfpo
0,5 % tnff.
Komponente C: 0,5 % tbfpo 0,5 % tnff
0,5 % Nickeibis- O-allyl(3,4-ditert.-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat)
(nbhbf).
Gemisch IV
Komponente A: nicht anwesend Komponente B: 1,0 % tbbtc Komponente C: 0,5 % tbfpo
0,5 % tnff
1,0 % nbhbf.
Gemisch V
Aus den Beispielen 7, 8 und 9 geht hervor, dass das erfindungsgemässe
Stabilisatorengemisch bei Anwendung in ABS-artigen, Äthylenpfropfpolymerisatfreien
Produkten keine bessere UV-Stabilität gibt als die konventionellen Stabilisatoren.
809812/0997
-yr-
Durch Stabilisierung mit Hilfe der beiden Stabilisatorengemische wird bei einem Gehalt von 17 % Kautschuk eine um einen Faktor
5 erhöhte UV-Stabilisierung im Vergleich zu einer nicht gegen Einwirkung von UV-Licht stabilisierten Probe erreicht. Bei einem Kautschukgehalt
von 25 % beträgt dieser Faktor ca. 5$.
In den erfindungsgemässen Beispielen (1-6) ζ ^igt sich, dass
diese Verbesserung für konventionelle Stabilisierungsgemische bei einem
Kautschukgehalt von 15 % einem Faktor 6 und bei einem Kautschukgehalt von 25 % einem Faktor 14 entspricht. Bei Anwendung des erfindungsgemässen
Stabilisatorengemisches werden bei diesen Kautschukgehalten Verbesserungen von 14- bzw. 24-mal gefunden.
Weiterhin zeigt sich, dass die Anwendung von mehr als 15 Gew.-% kautschukartigem
Athylenpolymerisat zur wesentlichen Verbesserung der UV-Stabilität
führt.
Ein Gehalt an kautschukartigem Athylenpolymerisat von 20 Gew.-% und mehr
fuhrt zu den besten Werten für die UV-Stabilität.
(36 Gew.-%)Athylidennorbornen(lO Gew.-%)-Terpolymerisat mit einer t von
ca. -50 C und einer Kristallinitat von weniger als 0,25 Gew.-% ausgegangen.
Der Vanadiumgehalt is 10 ppM. Auf dieses kautschukartige Athylenpolymerisat
werden Styrol und Acrylnitril (Verhältnis 75/25) in Lösung gepfropft. Dieses Polymerisat wird mit Hilfe eines nicht erfindungsgemässen UV-Stabilisa
torengemisehes stabilisiert. Ergebnis:
Dynstat-Halbwertzeit 15 Gew.-% EPDM 0,5 % BBPC* + 0,5 % tnff 110 Stunden
idem (0,5 % DPBC + 0,5 % tnff) +
1 % [ 2,2'-Thiobis(4-t-octylphenolato)-n-butylaminnickel(II)]und
0,5 % 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon 420 Stunden
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, dass auch bei Anwendung eines anderen konventionellen UV-Stabilisatorengemisches bei einem
Kautschuk gehalt von 15 % nur eine Verbesserung um einen Faktor 4 erreicht werden kann.
* DBPC = 2,6-ditert.-Butyl-p-cresol.
809812/0997
Claims (24)
1. Verfahren zur Stabilisierung eines schlagfesten Kunststoffes, der ein
Pfropfnischpolymerisat enthält, das aus einem im Grunde gesättigten kautschukartigen Äthylenpolymerisat besteht, an das ein steifes
Polymerisat aufgepfropft wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge
des kautschukartigen Athylenpolymerisats zumindestens 15 Gew.-% ist
mit Bezug zum Gewicht des schlagfesten Kunststoffes, dass der Kunststoff
keine Verbindungen die Schwefel-Kohlenstoff-Bindungen mit einem aktiviertes Schwefelatom enthält und dass der Kunststoff mit Hilfe eines Stabilisatorengemisches folgender Zusammensetzung stabilisiert wird:
A. 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, von einem oder mehreren
sterisch gehinderten Aminderivaten, in denen sich zumindest eine Gruppe der Struktur gemass Formel I befindet, in der H1, R„, R_ und R. Alkylgruppeη
mit 1-6 Kohlenstoffatomen bezeichnen;
B. 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, von einer oder mehreren
Verbindungen der folgenden Gruppen:
a. Benzophenonderivate
b. Benzotriazole
c. Benzylidenmalonate
d. Phenylsalicylate
e. substituierte Acrylnitrile; und
C. 0,005 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Kunststoff, von einer oder mehreren
Verbindungen der folgenden Gruppen:
a. substituierte Phenolderivate
b. organische Phosphite C aromatische Amine.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfropfmischpolymerisat
durch Polymerisationeines oder mehrerer Vinylmonomerer..in
Gegenwart des im Grunde gesättigten kautschukartigen Athylenpolymerisats hergestellt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass das kautschukartige
Äthylenpolymerisat Propylen enthält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in das
Äthylenpolymerisat auch eine mehrfach ungesättigte Verbindung aufgenommen ist.
809812/0997
-X-
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als mehrfach
ungesättigte Verbindung 2-10 Gew.-% Athylidennorbornen verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Äthylengehalt,
des kautschukartigen Athylenpolymerisats 30-85 Qew.-% beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Äthylengehalt
zwischen 50 und 80 Gew.-% liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Äthylengehalt
des kautschukartigen Athylen-Propylen-Mischpolymerisats zwischen 65 und Gew.-% liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 50 Gew.-%
der Vinylmonomeren aus der Gruppe Styrol, Alphamethylstyrol, Acrylnitril, Methylmethacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat,und Vinylchlorid gewählt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 90 Gew.-%
der Pfropfmonomeren aus vorgenannter Gruppe gewählt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfropfpolymerisation
zur Herstellung des Pfropfmischpolymerisats als Lösungs- oder Emulsionspolymerisation ausgeführt wird, wenn mehr als 10 % der Pfropfmonomeren
polar sind.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfropfpolymerisation
zur Herstellung des Pfropfmischpolymerisats als Lösungsoder Massenpolymerisation, ggf. mit anschliessender Suspensionspolymerisation,
ausgeführt wird, wenn weniger als 10 % der Monomeren polar sind.
13. Verfahren nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff
nicht über 1000 ppM eines iSergangsmetalles oder dessen Verbindungen
in fein oder molekular zerteilter Form enthält.
14. Verfahren nach Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge
kautschukartiges Athylenpolymerisat zumindest 20 Gew.-% der gesamten
Polymerisatmenge beträgt.
15. Verfahren nach AnsprUchenl-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfropfmischpolymerisat
mit einem durch Polymerisation eines oder mehrerer Vinylmonomerer gebildeten Homo- oder Mischpolymerisat vermischt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R , R0, R und R
1*3
im Stabilisatorbestandteil A Methylgruppen sind.
809812/0997
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorbestandteil
A zumindest eine Gruppe mit einer Struktur nach Formel II des Formelblatts enthält, in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe
bezeichnet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorbestandteil A zumindest eine Gruppe mit einer Struktur nach Formel III
des Formelblatt: enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorbestandteil A zumindest eine Gruppe mit einer Struktur nach Formel IV
des Formelblatts enthält, in der η zwei oder drei bezeichnet und R
ein organischer Rest ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorbestandteil A zumindest eine Gruppe mit einer Hydrocarbylgruppe mit
6-12 '.kohlenstoffatomen enthält.
21. Verfahren nach Anspruch 20, da durch ge ke nnze i c hne t, dass R eine
Octylgruppe bezeichnet.
22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteil A
in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-%, Bestandteil B in einer Menge von
0,1 bis 2 Gew.-% und Bestandteil C in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-%,
bezogen auf den Kunststoff aufgenommen wird,
23-. Stabilisierter schlagfester Kunststoff nach einem der Ansprüche 1-22.
24. Gegenstände, völlig oder teilweise hergestellt aus einem stabilisierten schlagfesten Kunststoff nach Anspruch 23.
809812/0997
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7610403A NL7610403A (nl) | 1976-09-20 | 1976-09-20 | Werkwijze voor het stabiliseren van slagvaste kunststoffen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2742363A1 true DE2742363A1 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=19826928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772742363 Withdrawn DE2742363A1 (de) | 1976-09-20 | 1977-09-20 | Verfahren zur stabilisierung schlagfester kunststoffe |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE858875A (de) |
DE (1) | DE2742363A1 (de) |
FR (1) | FR2364947A1 (de) |
GB (1) | GB1582280A (de) |
NL (1) | NL7610403A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3062090D1 (en) * | 1979-01-25 | 1983-03-31 | Ciba Geigy Ag | Stabilized organic polymer comprising 2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-octylphenyl)-2h-benzotriazole as a light-stabilizer |
US4278590A (en) | 1979-08-20 | 1981-07-14 | Ciba-Geigy Corporation | 2-[2-Hydroxy-3,5-di-tert-octylphenyl]-2H-Benzotriazole and stabilized compositions |
NL8104413A (nl) * | 1981-09-25 | 1983-04-18 | Stamicarbon | Polymeercompositie. |
US6465645B1 (en) | 2001-04-17 | 2002-10-15 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Long chain hindered amines and compositions stabilized therewith |
US20030236325A1 (en) * | 2002-05-30 | 2003-12-25 | Michela Bonora | Agricultural articles |
-
1976
- 1976-09-20 NL NL7610403A patent/NL7610403A/xx not_active Application Discontinuation
-
1977
- 1977-09-20 GB GB3922077A patent/GB1582280A/en not_active Expired
- 1977-09-20 DE DE19772742363 patent/DE2742363A1/de not_active Withdrawn
- 1977-09-20 FR FR7728310A patent/FR2364947A1/fr active Granted
- 1977-09-20 BE BE181052A patent/BE858875A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7610403A (nl) | 1978-03-22 |
FR2364947A1 (fr) | 1978-04-14 |
GB1582280A (en) | 1981-01-07 |
FR2364947B1 (de) | 1984-06-29 |
BE858875A (nl) | 1978-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2815201C2 (de) | Pfropf-Polymeres und seine Verwendung | |
DE2105576B2 (de) | Beständige und schlagfeste Massen auf der Basis von Vinylhalogenidpolymerisaten | |
CH628914A5 (de) | Gegen verfaerbung stabilisierte mischpolymerisathaltige mischung. | |
DE1420339A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von alkenylaromatischen Monomeren | |
DE1520179C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Acrylnitril-Butadien-Vinylaromat-Polymerisats | |
DE2216845C2 (de) | Verfahren zu der Herstellung eines Pfropfpolymerisats | |
DE2249023A1 (de) | Vinylchloridharzmassen und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0033365A1 (de) | Verfahren zur Herstellung schlagzäher Formmassen | |
DE3022469A1 (de) | Kerbschlagzaehe vinylchloridpolymerisate | |
DE2534013C3 (de) | Schlagfeste, thermoplastische Vinylchlorid-Polymer-Formmassen | |
EP0925311A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren in gegenwart von triazolylradikalen | |
DE2357344A1 (de) | Schlagfeste, kautschukmodifizierte pfropfcopolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2557828C3 (de) | Thermoplastische Massen | |
DE2742363A1 (de) | Verfahren zur stabilisierung schlagfester kunststoffe | |
DE3102172A1 (de) | "polyvinylchlorid-formmassen" | |
DE2135024C2 (de) | Mehrphasiges Acryl-Verbundpolymeres und seine Verwendung zum modifizieren eines Vinylhalogenidpolymeren | |
DE1770611C3 (de) | Azidoformiat-Mischpolymerisate | |
DE2506311A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vinylchloridharzmassen | |
EP0094525B1 (de) | Pfropfkautschuke zur Modifizierung thermoplastischer Formmassen | |
DE2244523C2 (de) | Pfropfcopolymerisat und dessen Verwendung | |
DE1296802B (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE2623685A1 (de) | Chlorierte polyvinylchloridharzmassen | |
DE1495774C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten | |
DE1075836B (de) | Verfahren zur Herstellung eines plastischen Terpolymensats | |
AT301876B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Harzmischung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |