DE2741524A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von extrakten aus gemahlenem roestkaffee u.dgl. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von extrakten aus gemahlenem roestkaffee u.dgl.Info
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Description
14. S-^tember 1977
31 732 K
D.E.J.International Research Company
Utrecht , Niederlande.
Utrecht , Niederlande.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Extrakten aus gemahlenem Röstkaffee u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Extrakten aus gemahlenem
Rostkaffee u.dgl. Diese Extrakte können z.B. zur Herstellung von Instant-Pulvern angewendet werden.
Gemäss einem Aspekt der Erfindung werden Extrakte aus gemahlenem Röstkaffee
u.dgl. dadurch hergestellt, dass man den gemahlenen Röstkaffee nacheinander
(a) einer erschöpfenden Extraktion der löslichen Bestandteile bei einer Temperatur, bei der keine beträchtliche Hydrolyse von festen Kaffeebestandteilen
auftritt, unterzieht, welche Extraktion Auslaugung mit einem wässrigen Lösungsmittel umfasst, welche Auslaugung eine Entfernung von mindestens
praktisch allen nicht-flüchtigen löslichen festen Bestandteilen zur Folge
hat, (b) einer kurzen Erhitzung aussetzt bis zu einer Temperatur, bei der
feste Kaffeebestandteile, die bei der unter (a) genannten Temperatur unlöslich
sind, in Stoffe umgesetzt werden, die in der Stufe (c) extrahiert werden können, welche Erhitzung praktisch bei Abwesenheit von in der Stufe (c)
extrahierten Stoffen erfolgt, und (c) einer erschöpfenden Auslaugung mit Wasser
unterzieht bei einer Temperatur, die in demselben Bereich liegt, wie die,
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welche für die Stufe (a) angewendet wird.
Die Auslaugung in den Stufen (a) und (c) wird vorzugsweise im Gegenstrom
durchgeführt. Unter "Auslaugen im Gegenstrom" versteht man Extraktion in irgendeinem System von Vorrichtungen, in denen Material an dem einen
Ende kontinuierlich oder intermittierend zugeführt wird und extrahiertes Material an dem anderen Ende kontinuierlich onder intermittierend abgeführt
wird, während ein Lösungsmittel in entgegengesetzter Richtung durch das Material
hindurchgefühlt wird. Verfahren und Vorrichtungen zum Auslaugen von Kaffee
u.dgl. im Gegenstrom werden z.B. in Perry, "Chemical Engineers Handbook", 5. Auflage (1973), Abschnitt 19, Seiten k 1-1*3, und Sivetz, "Coffee Processing
Technology" (1963), Band 1, Seiten 261-320 beschrieben.
Die obengenannte erschöpfende Extraktion fester Bestandteile in der Stufe (a)
kann völlig durch Auslaugen mit einem wässrigen Lösungsmittel erfolgen. Diese Extraktion kann jedoch auch durch eine Kombination von Auslaugen mit
einem wässrigen Lösungsmittel, wodurch mindestens praktisch alle nichtflüchtigen löslichen Feststoffe entfernt werden, und Strippen mit Dampf
zur Entfernung der flüchtigen loslichen Bestandteile. Diese flüchtigen löslichen Bestandteile umfassen flüchtige Aromakomponenten. Das Strippen mit
Dampf kann vor oder nach der Auslaugung mit einem wässrigen Lösungsmittel in der Stufe (a) erfolgen und wird im Nachstehenden näher beschrieben.
Als wässriges Lösungsmittel kann in der Stufe (a) entweder Wasser, oder die
in der Stufe (c) erhaltene Lösung angewendet werden.
Wenn von "Wasser" die Rede ist, werden gleichfalls die Fälle gemeint, in
denen nach bekannten Methoden geringe Mengen anderer Stoffe zugegeben worden sind, z.B. zum Regeln des pH-Wertes.
Die in den Stufen (a) und (c) anzuwendenden Temperaturen liegen zwischen
60° und 120°C, vorzugsweise zwischen 90° und 100°C, während die in der Stufe (b) anzuwendende Temperatur zwischen i!»0 und 200 C, vorzugsweise
zwischen 16O° und 190°C liegt.
Die Dauer der Behandlung in der Stufe (b) beträgt vorzugsweise 2-30 Minuten
insbesondere 5-10 Minuten. Diese Zeitdauer kann kurzer sein je nachdem die
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Temperatur höher ist. Sehr cute Resultate werden z.B. mit einer Zeitdauer
von etwa ^ Minuten bei einer Temperatur von 100 C erreicht. Die für die
Stufen (a) und (c) gewählten Temperaturen werden zweckmässigerweise, obwohl
es nicht notwendig ist, während der betreffenden Extraktionsbehandlung
etwa konstant gehalten. Die für die Stufe (c) gewählte Temperatur ist ebenfalls zweckmässigerweise, etwa der für die Stufe (a) gewählten Temperatur
leich, obwohl dies auch nicht notwendig ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Vorzugstemperaturprofile für die unteren und oberen Grenzen,
sowie das Temperaturprofil geraäss dem nachstehenden Beispiel I. Die Stufe (a) wird durch die Linie u-v dargestellt, die Stufe (b) durch w-x, d-e Stufe (c)
durch y-z. Es ist jedoch nicht die Absicht, dass aus den Linien in Fig. 1 hergeleitet wird, dass eine verhältnismässig niedrige Temperatur in den
Stufen (a) und (c) immer mit einer verhältnismässig niedrigen Temperatur
in der Stufe {b) verbunden sein soll.
Figur 2 ist eine schematische Wiedergabe der Extraktionsprozesse, in denen
drei mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens mit den
Nummern I, II und III dargestellt werden, und in der a = ein erster niedriger Temperaturteii; b = ein hoher Temperaturteil;
c = ein zweiter niedriger Temperaturteil; f = frisch gemahlener Kaffee; s = abgearbeiteter Kaffee; w = Wasser und e = Extrakt.
Es wurde gefunden, dass bei den Temperaturen der Stufe (b) Material in dem
Kaffee lösbar gemacht wird, aber dass, wenn der Kaffee diesen Temperaturen lange Zeit ausgesetzt wird, bestimmte Reaktionen auftreten, wobei Sedimentbildung
auftritt, wodurch die Ausbeute verringert wird. Für jede Temperatur gibt es also zum Erhalten der höchsten Ausbeute eine optimale Behandlungsdauer; für jeden Typ gemahlenen Röstkaffees kann das Optimum durch einfache
Versuche bestimmt werden. Bei langer Erhitzung auf hohen Temperaturen treten neben den Reaktionen, die zur Sedimentbildung führen, andere
Reaktionen auf, die die Qualität des Endproduktes beeinträchtigen. Wenn die
in der hohen Temperaturzone (b) löslich gemachten Stoffe einmal in der niedrigen Temperaturzone (c) extrahiert worden sind, sollen sie daher nicht
in die hohe Temperaturzone zurückgeführt werden. Dies ist der Vorteil, der
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gemäss dem Verfahren nach der Erfindung erhalten wird im Vergleich mit
den Verfahren gemäss der Schweizer Patentschrift rj]G.2Qh (entsprechend
der deutschen Patentanmeldung 2.O56.O82 auf den Namen von Haco) und der
deutschen Patentanmeldung 1.1»92.Τ''2 (Industrie Werke Karlsruhe), die in
Fig. 2 mit IV und V schematisch wiedergegeben worden sind.
Bevor der gemahlene Kaffe der hohen Temperatur der Stufe (b) ausgesetzt
wird, sollen praktisch alle Stoffe, die bei dieser Temperatur zu unerwünschten
Reaktionen führen können, entfernt werden. Wenn das Verhältnis von Wasser zu Kaffee in der Stufe (a) derart war, dass dies nicht der Fall gewesen ist,
können die gemeinten zurückgebliebenen Stoffe gemäss einem anderen Aspekt der
Erfindung aus dem in dieser Stufe erhaltenen festen Material mittels Dampf
gestrippt werden. Das aromahaltige Dampfkondensat kann während der Weiterbehandlung
hier zurück eingegeben werden. Das Strippen von gemahlenem Kaffee mit Dampf ist an sich bekannt und wird z.B. in Pintauro, "Soluble Coffee
Manufacturing Processes" (1969), Kapitel U beschrieben.
Auch können andere - bekannte - Methoden angewendet werden um die Gefahr,
dass unerwünschte Reaktionen in der Stufe (b) auftreten, auf ein Minimum zu beschranken. Eine solche Methode ist z.B. das Strippen des gemahlenen
Kaffees mit Dampf, bevor die Extraktionsstufe (a) durchgeführt wird, worauf
das aromahaltige Dampfkondensat während der Weiterbehandlung dem gemäss der Erfindung erhaltenen Extrakt, z.B. zur Herstellung von Instant-Kaffee,
zugefügt werden kann.
Wenn das eben beschriebene Strippen angewendet wird, kann das Wasser/Kaffee-Verhältnis
während der ersten Extraktion ziemlich gering sind, obwohl dieses Verhältnis aus technischen Gründen nicht unter ein bestimmtes Niveau
sinken darf.
Gemäss einer anderen Methode wird ein ziemlich hohes Wasser/Dampf-Verhältnis
angewendet und wird der Extrakt mit Dampf gestrippt, worauf der Extrakt durch Eindampfen kondensiert wird und das aromahaltige Dampfkondensat
während der Weiterbehandlung zugefügt wird (siehe die Schweizer Patentschrift
353.609).
Eine weitere Methode, nach der ein hohes Verhältnis von Wasser zu Kaffee
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angewendet wird, ohne dass Strippen erforderlich ist, ist die Gefrierkonzentrat-Methode.
Diese Methode ist besonders geeignet, wenn der konzentrierte Extrakt weiter einer Gefriertrocknung unterzogen werden muss (siehe
die US Patentschrift 3 .^OU.007).
Der in der Stufe (c) erhaltene Extrakt kann gemäss jeder herkömmlichen
Methode konzentriet werden, z.B. durch Eindampfen unter vermindertem Druck (siehe z.B. Perry, "Chemical Engineers Handbook", 5. Auflage (1973),
Abschnitt 11, Seiten 27-32).
Eine Vorzugsausfiihrungsform der Erfindung wird in Fig. 2 mit 1 schematisch
wiedergegeben. Gemäss dieser Ausführungsform wird aus dem gemahlenen, in
der Stufe (a) extrahierten Kaffee, die zwischen den Kaffeeteilchen vorhandene Menge "freies Wasser" entfernt oder erheblich vermindert. Die in der Stufe (b)
erwünschte Temperatur wird dann dadurch erreicht, dass das Material mit gesättigtem Dampf unter einem geeigneten Druck behandelt wird. Auf das
Material kondensierender Dampf wird das Material dann schnell bis zu der
erwünschten Temperatur erhitzen. Trotzdem sind andere Erhitzungsmethoden, z.B. mit heissem Gas, mit Mikrowellen u. dgl., nicht ausgeschlossen.
Wenn Dampf benutzt wird, wird Entspannung zur Verdampfung von Wasser (das
zuvor wahrend der Erhitzungsphase kondensiert ist) führen, wodurch die
Temperatur des Materials schnell sinken wird.
Erwünschtenfalls kann die Entspannung in einem Zyklon erfolgen, wie z.B.
in der schon obengenannten Literaturstelle Perry, Abschnitt 20, Seiten 75-120 beschrieben wird.
Es kann bemerkt werden, dass es gemäss der Erfindung besser ist, je nachdem
weniger "freies Wasser" in dem "nassen" Produkt, das in der Stufe (b)
behandelt wird, vorhanden ist, weil dieses Wasser den in der Stufe (c) erhaltenen Extraktverdünnen kann.
Eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform wird in Fig. 2 mit II
schematisch wiedergegeben. Nach dieser Ausführungsform wird der gemahlene
Kaffee vor der Stufe (b) nicht von Wasser befreit und wird die für die Stufe (b) erwünschte Temperatur durch Erhitzung des wässrigen, für die
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ExtraktionsGtufe (a) angewendeten Lösungsmittels erreicht, worauf das
Lösungsmittel abgekühlt wird, bevor es als Extraktionsmittel in der Stufe (a) angewendet wird. Der in der Stufe (c) erhaltene Extrakt wird nicht durch die
hohe Temperatur ge füll rt.
Eine dritte Ausführungsform gemäss der Erfindung wird in Fig. 2 mit III
schematisch wiedergegeben. Diese Ausführungsform ist im Wesen der Ausführungsform I gleich, mit diesem Unterschied, dass der in der Stufe (c) erhaltene
extrakt als Extraktionsmittel in der Stufe (a) angewendet wird. Dies bedeutet, dass ein kleiner Teil des Materials, das in dem Extrakt der Stufe (c)
gelöst ist, in der Stufe (a) von den Kaffeeteilchen absorbiert werden wird und zu der hohen Temperaturzone (b) rezirkuliert wird. Es wurde jedoch
gefunden, dass, solange das gelöste Material in den Teilchen bleibt, die qualitative Beeinträchtigung des Extraktes viel geringer ist als erwartet
wird.
Wenn in den Stufen (a) und (c) gesonderte Extrakte erhalten werden (wie nach
den Ausführungsformen I und II in Fig. 2), werden sie gewöhnlich kombiniert,
gegebenenfalls nachdem sie einer der obenbeschriebenen Behandlungen (Strippen, Konzentration) unterzogen worden sind undin irgendeiner erwünschten Weise
weiterbehandelt worden sind(z.B. zu Instant-Pulvern).
In der eben genannten Vorzugsausführungsform gemäss der Erfindung kann von dem
Auslaugen im Gegenstrom in geeigneter Weise eine Förderschnecke in einem geneigten Trog angewendet werden, wie in der US Patentschrift 2.713.009
beschrieben. Trotzdem werden andere Ausführungsformen, wie die Anwendung einer
Batterie von Extraktionsgefassen (Sivetz, wie oben angezogen), Zentrifugen
(Perry, wie oben angezogen) und Druckfilter™ (Perry, wie oben angezogen)
nicht ausgeschlossen.
In einem anderen Aspekt bezieht t-ich die Erfindung auf ein Verfahren zum
Extrahieren einer Mischung von gemahlenem Röstkaffee und gemahlener gerösteter Zichorie. Die Herstellung von einem gemischten Instant-Pulver aus Kaffee
und Zichorie erfolgt immer durch eine gesonderte Herstellung der Extrakte oder der Instant-Pulver mit anschliessender Mischung. Die Extraktion von
Zichorie ist jedoch ein verhältnismassig langsamer Prozess infolge der Schleimbildung, die einen grossen Widerstand gegen Flüssigkeitsströmung
in dem Bett der zu extrahierenden Zichorieteilchen verursacht. Wenn man jedoch
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gemahlene geröstete Zichorie mit gemahlenem Hostkaffee vermischt, ist
der Widerstand gegen die Flüssigkeitsströmung in dem {-«mischten Bett erheblich
geringer. Wenn man ein gemischtes Bett jedoch in der für Kaffee üulichen Weise
behandelt, wird die Zichorie in d?m zweiten Teil des Extraktionsprozesses Temperaturen ausgesetzt, die beträchlich höher al:
Qualität des erhaltenen Extraktes beeinträchtigt.
Temperaturen ausgesetzt, die beträchlich höher als 100 C sind, was die
Gemäss der Erfindung wird jetzt di.: gemahlene geröstete Zichorie zwischen
den Stufen (b) und (c) mit dem Kaffee vermischt. Dies ist t>e ι den Ausführungsformen I und III in Fig. 2 möglich.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Herstellung von
Extrakten aus gemahlenem Höstkaffee u.dgl. welche Vorrichtung aus den folgenden Teilen besteht, die verfahrensgemäss in der genannten Reihenfolge verbunden
sind:
a) Organe, die 'ium Extrahieren von gemalenem Röstkaffee eingerichtet sind,
b) Organe, die dazu eingerichtet sind, nassen, gemahlenen Kaffee Temperaturen
ο ο
zwischen ^k0 und 200 C auszusetzen, und
zwischen ^k0 und 200 C auszusetzen, und
c) Organe, die im Wesen den unter a) beschriebenene Organen gleich sind.
Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung die nachstehenden Teile
die verfahrensgemäss in der genannten Reihenfolge verbunden sind:
i) ein kontinuierlicher Extraktor des Förderschneckentyps,
II) Organe zum Befördern von nassem gemahlenem Kaffee von dem Teil I nach
dem Teil III),
en
III) ein Druckgefass, das dazu eingerichtet ist, Dampfdruck/von 2-16 at
5 5 2
(2 χ 10 bis 16 χ 10 N/m ) zu widerstehen,
IV) Organe zum Befördern von nassem gemahlenem Kaffe von dem Teil III)
nach dem Teil V), und
V) ein zweiter kontinuierlicher Extraktor des Förderschneckentyps.
Eine mit Erfolg angewendete Vorrichtung wird beispielsweise schematisch in
Fig. 3 dargestellt. Der angewendete Extraktortyp ist ein sogenannter "NIRO"-Extraktor,
der in der US Patentschrift 2.T13.009 beschrieben wird.
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JS-
Frisch gerösteter und gemahlener Kaffee wird in einen ersten Extraktor 1
bei 2 eingebracht und bei 5 abgeführt. Bei 3 wird ein Lösungsmittel zugeführt. Der Kaffee wird im Gegenstrom extrahiert. Der Extrakt der ersten Stufe,
der primäre Extrakt, wird bei h abgeführt. Der primär extrahierte Kaffee
fällt durch die Abfuhr 6 und wird über einen Hahn T in eines der Druckgefässe
8 geführt. Die Druckgefässr* 8 sind am Kopf 9 und am Boden 10 mit entfernteren
Deckeln versehen. Die Deckel sind doppelwandig, wobei die Innenplatten 11 und 11a zum Durchlassen von Dampf perforiert sind. Die Druckgefässe
sind weiter mit doppelwandigen Mänteln lU versehen. Über Hähne 13 können
diese Mäntel zur Erhitzung der Gefässe oder zur Aufrechterhaltung einer bestimmten
Temperatur der Gefässe unter Dampfdruck gesetzt werden. Das gebildete Kondensat wird über einen Kondensattopf 18 abgeführt. Das Lösen erfolgt
durch Einführen von Dampf der erwünschten Temperatur und des erwünschten
Druckes in das geschlossene Gefass über einen Hahn 12. Wenn der Kaffee in dem
Gefäss während der erwünschten Zeit behandelt worden ist, wird die Dampfzufuhr durch Schliessen des Hahnes 12 eingestellt und wird derDruck in dem
Gefäss durch öffnen des Hahnes 15 abgelassen. Der Bodendeckel wird dann
entfernt und der hydrolysierte Kaffee strömt über einen Durchgang 19 in
einen Fülltrichter 20. Aus diesen Fülltrichter 20 wird der Kaffee über eine
drehbare, Abteilungen aufweisende Zufuhrvorrichtung 21 einem zweiten Extraktor 22 zugeführt, der dem ersten Extraktor 1 identisch ist, zugeführt.
Bei 23 wird Wasser zugeführt, und der in der zweiten Stufe erhaltene Extrakt der sekundäre Extrakt, wird bei 2U aus dem Extraktor abgeführt. Das abgearbeitete
feste Material wird bei 25 aus dem Extraktor entfernt.
Wenn Aroma aus dem primär extrahierten gemahlenen Kaffee gestrippt wird, bevor
dieser hydrolysiert wird, wird Dampf mit einer Temperatur von etwa 100 C über den Hahn 12 in das geschlossene Gefäss mit dem gemahlenen Kaffee eingeführt.
Der von unten zugeführte Dampf strömt durch die perforierte Platte 11 des
Deckels aufwärts durch das Kaffeebett. Der Dampf wird gleichmässig über den
Querschnitt des Gefässes verteilt. Der die Kaffeearomabestandteile enthaltende Dampf verlässt das Gefäss an der Oberseite über die perforierte Platte 11a
und strömt über den offenen Hahn 16 in einen Wärmeaustauscher 17, in dem der
Dampf kondensiert wird.
Die Erfindung wird an Hand folgender Beispiele näher erläutert.
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274152A
In einem Niro-Extraktor mit "pilot"-Abmessunp;en, wie beschrieben in der
US Patentschrift 2.713.009, wurden pro Stunde 10 kg frisch gerösteter und
gemahlener Kaffee mit einer mittleren Teilchengrösse von 1,0 mm, kontinuierlich und im Gegenstrom mit 50 kg Wasser mit einer Temperatur von 98°C
extrahiert. Pro Stunde wurden h1,2 kg primärer Extrakt mit einem Feststoffeehalt
von etwa 6? und 18,8 kg primärer extrahierter Kaffee mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 60? erhalten. Die Verweilzeit des gemahlenen Kaffees in dem Extraktor war etwa UO Minuten und des Kaffee-Extraktes etwa 15 Minuten.
Die in der ersten Extraktionsstufe erhaltene Ausbeute betrug etwa 25?, berechnet
auf das Gewicht des trockenen Rohstoffes. Der primäre Extrakt wurde ohne einen erheblichen Aromaverlust zu einen Feststoffgehalt von etwa
gefrierkonzentriert wobei pro Stunde 10 kg konzentrierter Extrakt erhalten wurden.
Der primär extrahierte Kaffee wurde in eines von den zwei benutzten Druckgefässen
mit einer Kapazität von etwa 2 kg Produkt eingeführt. Das gefüllte Gefäss wurde geschlossen. Das gefüllte Gefäss wurde einem Dampfdruck von
etwa 1,27 x 10 N/m ausgesetzt und der primär extrahierte Kaffee wurde während 5 Minuten auf der zugehörigen Temperatur von 190 C gehalten.
Nach 5 Minuten wurde die Dampfzufuhr eingestellt und nach Ablassen des Druckes wurde der Bodendeckel von dem Gefäss entfernt und wurde der behandelte Kaffee
in einen Zufuhrtrichter eingebracht. Die Temperatur des Kaffees war dann
bis auf etwa 100 C gesunken. Die zwei Gefässe wurden der Reihe nach gefüllt
und geleert un die Hydrolyse konnte kontinuierlich durchgeführt werden. Der primär extrahierte und hydrolysierte Kaffee wurde in eine zweite
Förderschnecke mit Versuchsabmessungen, die der ersten identisch war, in einer Menge von 18,8 kg pro Stunde eingeführt und im Gegenstrom mit 16,9 kg
Wasser pro Stunde extrahiert. Die zweite Extraktion erfolgte bei einer Temperatur
von 98°C. Pro Stunde wurden 19,2 kg sekundärer Extrakt mit einem Feststoffgehalt
von etwa 12? erhalten. Die in der zweiten Extraktionsstufe erhaltene
Ausbeute betrug 23?, berechnet auf das Gewicht des Trockenrohstoffes. Die Verweilzeit der Kaffeeteilchen war etwa ^O Minuten und die des Extraktes
etwa U5 Minuten. Der sekundäre Extrakt wurde unter vermindertem Druck zu einem
Feststoffgehalt von 60? eingedampft. Pro Stunde wurden 3,8 kg konzentrierter
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sekundärer Extrakt erhalten. Der konzentrierte sekundäre Extrakt wurde
mit dem konzentrierten primären Extrakt vermischt, was pro Stunde 13,8 kg Extrakt mit einem Feststoffgehalt von etwa 35% ergab. Die Gesamtausbeute
betrug etwa UQ%, berechnet auf das Gewicht des Trockenrohstoffes. Der
kombinierte Extrakt wurde eingefroren, gemahlen und gefriertrocknet.
Das trockene Endprodukt wurde von sachverständigen Probieren beurteilt und
mit einem frischen, durch Filtern aus demselben Rohstoff hergestellten Absud und mit einigen in herkömmlicher Weise hergestellten Instant-Kaffeearten
verglichen. Die Bewertungen zeigten, dass die Qualität des geraäss der
Erfindung hergestellten Produktes der des frischen Absudes nahekam und weit besser als die des gemäss der herkömmlichen Methoden hergestellten Instant-Kaffee
war.
In einen Schneckenförderer mit Versuchsabmessungen wurden pro Stunde 6,5 kg
frisch gerosteter und gemahlenere Kaffee mit einer mittleren Teilchengrösse von 1,0 mm kontinuierlich und im Gegenstrom mit 11,8 kg Wasser mit einer
Temperatur von 98 C extrahiert. Dabei wurde pro Stunde 6,0 kg primären
Extrakt mit einem Feststoffgehalt von etwa 27$ und 12,3 kg primär extrahierter
Kaffee mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 60$ erhalten. Sowohl der Kaffee wie der Extrakt hatten eine Verweilzeit von etwa 60 Minuten. Die
in der ersten Extraktionsstufe erhaltene Ausbeute betrug etwa 25$, berechnet
auf das Gewicht des Trockenrohstoffes. Der primär extrahierte Kaffee wurde in
eines von den zwei benutzten Druckgefässen mit einer Kapazität von etwa 2 kg Produkt eingebracht. Das gefüllte Gefäss wurde geschlossen. Durch den primär
extrahierten Kaffee in dem Gefäss wurde Dampf mit einer Temperatur von etwa 100°C hindurchgeführt. Der Dampf wurde an der Unterseite des Gefässes eingeführt
und an der Oberseite über ein mit einem Hahn versehenes und mit einem Kühler verbundenes Rohr abgeführt. Der Dampf wurde in dem Kühler kondensiert.
Der kondensierte Dampf, der aus dem Kaffee extrahierte Aromabestandteile enthielt, wurde gesammelt. Der Dampf wurde während 10 Minuten mit einer
Geschwindigkeit, die zum Sammeln von 1UO cm Aromalosung genügte, durch das
Kaffeebett geleitet. Der Hahn in dem Rohr, das das Druckgefäss und den Kühler miteinander verband, wurde sodann geschlossen und das Druckgefäss mit
dessen Inhalt wurde unter einen Dampfdruck von 1,27 x 10 N/m gebracht,
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wodurch die Temperatur bis auf 190 C anstieg. Der Kaffee wurde 5 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Sodann wurde nach Ablassen des Druckes der Bodendeckel von dem liefäss entfernt und wurde der behandelte Kaffee in einen
Fülltrichter eingebracht. Die Temperatur des Kaffees war dann auf etwa
100 C gesunken. Die zwei Druckgeflsse wurden der Reihe nach gefüllt und
geleert und das Strippen des Aromas und die Hydrolyse konnten praktisch kontinuierlich durchgeführt werden. Durchschnittlich wurden pro Stunde
etwa 0,5 kg Aroma-Lösung erhalten. Die Aroma-Lösung wurde dem eher erhaltenen
primären Extrakt zugegeben, wobei pro Stunde etwa 6,5 kg mit Aroma angereicherter
primärer Extrakt mit einem Feststoffgehalt von 25& erhalten
wurden. Der primär extrahierte und hydrolysierte Kaffee, der etwa 60$
Feuchtigkeit enthielt, wurde in einen zweiten Schneckenförderer mit Versuchsabmessungen,
der dem ersten identisch war, in einer Menge von 12,3 kg/ Stunde gegeben und wurde kontinuierlich und im Gegenstrom mit 11,0 kg Wasser
pro Stunde mit einer Temperatur von 98 C extrahiert. Pro Stunde wurden in der
zweiten Extraktionsstufe 12,5 kg sekundärer Extrakt mit einem Feststoffgehalt
von etwa 12$ erhalten. Die Ausbeute betrug 23i», berechnet auf das Gewicht
des Trockenrohfitoffes. Sowohl der gemahlene Kaffee wie der Extrakt hatten
eine Verweilzeit von etwa 6o Minuten. Der sekundäre Extrakt wurde unter vermindertem Druck bis zu einem Featstoffgehalt von 60# eingedampft. Pro
Stunde wurden 2,5 kg konzentrierter sekundärer Extrakt erhalten.
Der konzentrierte sekundäre Extrakt wurde mit dem mit Aroma angereicherten
primären Extrakt vermischt, wobei pro Stunde 9,0 kg kombinierter Extrakt mit einem Feststoffgehalt von etwa 35$ erhalten wurden. Die Gesamtausbeute
betrug etwa hQ%, berechnet auf das Gewicht des Trockenrohstoffes. Der
Extrakt wurde eingefriert, gemahlen und gefriertrocknet.
Das trockene Produkt wurde von sachverständigen Probieren beurteilt und mit
dem nach Beispiel I erhaltenen Produkt und mit einigen nach den herkömmlichen Methoden hergestellten Instant-Kaffeearten verglichen. Die Bewertungen zeigten
dass die Qualität des nach diesem Beispiel hergestellten Produktes etwas geringer als die des nach Beispiel I hergestellten Produktes war, aber
besser als die Qualität der nach den herkömmlichen Methoden hergestellten
Produkte.
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27A152A
Beispiel III.
Pro stunde wurden in der in Beispiel II beschriebenen Weise 6,5 kg frisch
gerosteter und gemahlener Kaffee nit 11,8 kg V/asser extrahiert. Aus dem
primär extrahierten Kaffee wurden Kaffeearomabestanteile mit Dampf von etwa 100 C gestrippt, wobei etwa 0,5 kg Aromalösung pro Stunde erhalten wurde.
Nach dem Strippen der Aromabestandteile wurde der Kaffee unter den in Beispiel
II beschriebenen Bedindungen hydrolysiert. Die Aromalösung wurde dem primären Extrakt zugegeben, wobei pro Stunde 6,5 kg Extrakt mit einem
Feststoffgehalt von etwa 25# erhalten wurde. Pro Stunde wurden 12,3 kg
primär extrahierter und hydrolysierter Kaffee mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 60# mit 5,0 kg gemahlener gerösteter Zichorie vermischt. Die
mittlere Teilprösse der gerösteten Zichorie war 2 mm. Die Mischung wurde
in einem Schneckenförderer, der dem für die erste Extraktionsstufe angewendeten
Förderer identisch war, kontinuierlich und im Gegenstrom mit 1U,6 kg
Wasser pro Stunde mit einer Temperatur von 98 C extrahiert. Pro Stunde wurden 15,1 kg sekundärer Extrakt mit einem Feststoffgehalt von etwa 35/·
erhalten. Der sekundäre Extrakt enthielt sowohl Feststoff, der aus dem Kaffee extrahiert worden war, wie Feststoff, der aus der Zichorie extrahiert
worden war. Für den Kaffee betrug die Ausbeute in dieser Extraktionsstufe etwa 23?, berechnet auf das Gewicht des Trockenkaffees, und für die Zichorie
etwa 76/2, berechnet auf das Gewicht der Trockenzichorie. Die Verweilzeit
der Teilchen war etwa Uo Minuten, die des Extraktes etwa 50 Minuten.
Der sekundäre Extrakt wurde unter vermindertem Druck bis zu einem Feststoffgehalt
von 60Ü eingedampft. Pro Stunde wurden 8,8 kg konzentrierter Extrakt
erhalten. Der konzentrierte sekundäre Extrakt wurde mit dem mit Aroma angereicherten
primären Extrakt vermischt, wobei pro Stunde 15,3 kg Extrakt mit einem Feststoffgehalt von U5% erhalten wurden.
Sprühtrocknen des Extraktes lieferte pro Stunde etwa 5,3 kg trockenes Produkt,
das zu U5% (3,1 kg/Stunde) aus Komponenten, die aus dem Kaffee extrahiert
worden war, bestand und zu 5558 (3,8 kg/Stunde) aus Komponenten, die aus der
Zichorie extrahiert worden waren. Die Gesamtausbeuten betrugen etwa UQ%,
berechnet auf das Gewicht des Trockenkaffees und etwa 76% t berechnet auf
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-VT-
das Gewicht der Trockenzichorie. Das getrocknete fischprodukt wurde von
sachverständigen Probieren beurteilt und mit verschiedenen Instant-Produkten,
die gleichfalls aus 55$ Zichoriekomponenten und h^% Kaffeekomponenten
bestanden und nach herkömmlichen Methoden hergestellt wurden, verglichen. Die Bewertungen zeigten, dass die Qualität des nach diesem Beispiel hergestellten
Produktes weit besser als die der nach den herkömmlichen Methoden hergestellten Produkte war.
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e e r s e i \ e
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Extrakten aus gemahlenem röstkaffee
u.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass man den gemahlenen Röstkaffee nacheinander (a) einer erschöpfenden Extraktion der löslichen Bestandteile
bei einer Temperatur, bei der keine beträchtliche Hydrolyse von festen Kaffeebestandteilen auftritt, unterzieht, welche Extraktion mit einem
wässrigen Lösungsmittel umfasst, welche Auslaugung eine Entfernung von mindestens praktisch allen nicht-flüchtigen löslichen festen Bestandteilen
zur Folge hat, (b) einer kurzen Erhitzung aussetzt bis zu einer Temperatur, bei der feste Kaffo&estandteile, die bei der unter (a) genannten Temperatur
unlöslich sind, in Stoffe umgesetzt werden, die in der Stufe (c) extrahiert werden können, welche Erhitzung praktisch bei Abwesenheit von in der Stufe
(c) extrahierten Stoffen erfolgt, und (c) einer erschöpfenden Aus laugung mit wasser unterzieht bei einer Temperatur, die in demselben Bereich liegt,
wie die, welche für die Stufe (a) angewendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaugen
in den Stufen (a) und (c) im Gegenstrom durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stufe (a) der gemahlene Röstkaffee nit Dampf gestrippt wird, bevor er mit
einem wässrigen Lösungsmittel ausgelaugt wird.
h. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Stufe (a) nach dem Auslaugen mit einem wässrigen Lösungsmittel mit anschliessender
Abtrennung des festen Materials des Extraktes, das feuchte feste Material mit Wasserdampf gestrippt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen ^-h., dadurch gekennzeichnet, dass als
wässriges Lösungsmittel in der Stufe (a) Wasser angewendet wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-U, dadurch gekennzeichnet, dass als
wässriges Lösungsmittel in der Stufe (a) die in der Stufe (c) erhaltene lösung angewendet wird.
ORIGINAL INSPECTED
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Temperatur in den Stufen (a) und (c) zwischen 6θ und 120 C liegt, während
die Temperatur in der Stufe (b) zwischen lUO und 200 C liegt und die
Behandlungsdauer in der Stufe (b) zwischen 2 und 30 Minuten liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturen
in den Stufen (a) und (c) zwischen 90 und 100 C liegen, während die
Temperatur in der Stufe (b) zwischen i6ü und 190 C liegt und die Behandlungsdauer in der Stufe (b) zwischen 5 und 10 Minuten liegt.
9· Verfahren nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Stufen (b) und (c) gemahle Röstzichorie mit dem gemahlenen Rostkaffee vermischt wird.
10. Vorrichtung zur Herstellung von Extrakten aus gemahlenem Röstkaffee
u.dgl., gekennzeichnet durch die nachstehenden Teile, die verfahrensgemäss in der genannten Reihenfolge verbunden sind:
a) Organe, die zum Auslaugen von gemahlenem Röstkaffee eingerichtet
sind,
b) Organe, die dazu eingerichtet sind, nassen, gemahlenen Kaffee
Temperaturen zwischen 1Uo und 200 C auszusetzen, und
c) Organe, die im Wesen der unter a) beschriebenen Organen gleich sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch solche Organe,
dass das Auslaugen in den Stufen (a) und (c) im Gegenstrom durchgeführt werden kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichent durch die nachstehenden
Teile, die verfahrensgemäss in der genannten Reihenfolge verbunden sind:
I) ein kontinuierlicher Extraktor des Förderschneckentyps,
II) Organe zum Befördern von nassem gemahlenem Kaffee von dem Teil I)
nach dem Teil III),
III) ein Druckgefäss, das dazu eingerichtet ist, Dampfdrücken von 2-16 at
(2 χ 10 bis 16 χ 10 N/m ) zu widerstehen,
IV) Organe zum Befördern von nassen gemahlenem Kaffe von dem Teil III nach
dem Teil V), und
νλ . ' . 8U9.812/0842
ν; em zweiter kontinuierlicher Extraktor des Förderschneckentype.
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