DE2741450A1 - Entwicklungszusammensetzung fuer photographische, lichtempfindliche elemente der litho-art - Google Patents

Entwicklungszusammensetzung fuer photographische, lichtempfindliche elemente der litho-art

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DE2741450A1
DE2741450A1 DE19772741450 DE2741450A DE2741450A1 DE 2741450 A1 DE2741450 A1 DE 2741450A1 DE 19772741450 DE19772741450 DE 19772741450 DE 2741450 A DE2741450 A DE 2741450A DE 2741450 A1 DE2741450 A1 DE 2741450A1
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imidazolidone
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carbon atoms
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Katsumi Hayashi
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/305Additives other than developers

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Description

  • Entwicklungs zusammensetzung für photographische, lichtempfind-
  • liche Elemente der Litho-Art Die Erfindung betrifft Entwicklungszusammensetzungen, die bei photographischen, lichtempfindlichen Elementen der Litho-Art verwendet werden können. Sie betrifft insbesondere einen Entwickler, der ausgezeichnete Beständigkeitseigenschaften besitzt und der zur Erzeugung eines photographischen Negativ- oder Positivoriginals für das graphische Gewerbe mit guter Bildqualität geeignet ist.
  • Zur Herstellung photographischer Negativ- oder Positivoriginale für das graphische Gewerbe wird normalerweise ein photoempfindliches Element des Lithotyps bzw. ein lithophotographisches Element für die Herstellung von Halbtonpunkt- oder -zeilenbildern oder ein photoempfindliches Element mit hohem Kontrast verwendet. Dadurch können Bilder mit sehr hohem Kontrast und ausgezeichneter Schärfe gebildet werden. Diese Elemente werden mit infektiösen Entwicklern entwickelt. Das oben beschriebene, photoempfindliche Element mit hohfla Kontrast soll ebenfalls von dem begriff "photoempfindliches Element des Lithotyps bzw. der Litho-Ärt; bzw. von dem Begriff "photoempfindliches, ltthographisches Element11 umfaßt werden.
  • Photoempfindliche Elemente des Lithotyps umfassen sowohl einen lithographischen Film als auch lithographische Trockenplatten für die Autzeichnung eines Bildes darauf, das aus Punkten besteht, wobei Dichteunterschiede eines kontinuierlichen Tonbildes des Originals, das gedruckt werden soll, in unterschiedliche Punktflächen durch Division in netzartige Punkte überführt wurden und einen lithographischen Zeilenfilm oder eine lithographische Zeilentrockenplatte, die zum Drucken eines Originals, das Zeilenbilder enthält, nützlich sind.
  • Das zu druckende Original wird in netzartige Punkte geteilt unter Verwendung eines kreuzweise schraffierten Siebs, das aus Glas hergestellt ist, oder eines Kontaktsiebs. Ein Halbtonnegativ- oder Positivoriginal kann hergestellt werden, indem man das photoempfindliche Element des Lithotyps mit einem Bild des Originals durch diese Arten von Sieben belichtet und das Element mit einem Entwickler behandelt.
  • Es ist besonders bevorzugt, daß das Haibtonnegativ-oder Positivoriginal aus Punkten mit einer maximalen Dichte und einem Hintergrund mit minimaler Dichte besteht. Es. treten Jedoch immer Gebiete mit einer Zwischendichte auf, die im allgemeinen als Rand- bzw. Interferenzgebiete bzw. Saum bzw. Farbensaum bezeichnet werden (der Einfachheit halber wird im folgenden nur noch von Saum" gesprochen), da selbst das photoempfindliche Element mit hohem Kontrast eine Zwischendichte aufweist.
  • Der Saum ist auf dem graphischen Gebiet unerwUnscht, da er die Qualität der gedruckten Bilder wesentlich verschlechtert. Zusätzlich werden Zeilenbilder als Kette von Halbtonpunkten angesehen. Bei lithographischen Zeilenfilmen oder Trockenplattan sind daher die Flächen mit Zwischendichte unerwunscht.
  • Eine Entwicklungslösung, mit der ein photoempfindliches Element des Lithotyps unter Bildung eines photographischen Negativoriginals oder Positivs auf dem graphischen Gebiet entwickelt wird, ist eine alkalische, infektiöse Entwicklungslösung, die im allgemeinen ein Entwicklungsmittel des Dihydroxybenzol-Typs und ein Aldehyd-Alkalihydrogensulfit-Additionsprodukt als Konservierungsmittel enthält.
  • Da eine infektiöse Entwicklungslösung dieser Art eine geringe Menge an freien Sulfitionen enthält, sind die Konservierungseigenschaften der Entwicklungszusammensetzung sehr schlecht, verglichen mit den bekannten Entwicklerzusammensetzungen für die Schwarz-und-Weiß-Photographie (monochromatische Entwickler). Wird die Konzentration an freien Sulfitionen in dem Entwickler bei einem niedrigen Wert gehalten, so ist die Gebrauchsdauer des aktivierten Hydrochinons lang. Dementsprechend werden Bilder mit hohem Kontrast und niedrigem Saum erhalten, da die Entwicklung schnell durch die Akkumulation von Hydrochinon durchgeführt werden kann, das im Laufe der Zeit infektiös aktiviert wird. Im Gegensatz dazu ist die Gebrauchsdauer von aktiviertem Hydrochinon in einem Entwickler mit hoher Konzentrationen an freien Sulfitionen niedrig, wodurch die Bildung von Bildern mit niedrigem Kontrast und hohem Saum auftritt, da keine Akkumulation von Hydrochinon auftritt, und als Folge davon kann die Entwicklung nicht schnell durchgefuhrt werden. Es besteht daher eine Beziehung zwischen der Konzentration der freien Sulfitionen und der Bildqualität eines photographischen Negativ- oder Positivoriginal auf dem graphischen Gebiet.
  • Die Kons er'iierungseigenschaften eines infektiös en Entficklers sind im wesentlichen schlecht. Man hat daher vorgeschlagen, ein Antioxydans, ausgenommen Sulfit, zur Verbesserung der Konservierungseigenschaften zuzugeben. In diesen Zusammenhang ist es bereits bekannt, Ascorbinsäure zu einer infektiösen Entwicklungslösung (infectious developing solution) zuzugeben (vergl. JA-AS 28673/69). Ascorbinsäure besitzt jedoch eine schlechte Stabilität und zersetzt sich. Insbesondere zersetzt sich Ascorbinsäure dann, wenn Metallionen, wie Kupferionen oder Eisenionen, in der Entwicklungslösung vorhanden sind. Sie stabilisiert daher die Entwicklungslösung nicht ausreichend. Sie besitzt weiterhin den Nachteil, daß der Ablauf der Entwicklung verlangsamt wird und daß die Qualität verschlechtert wird, wenn Ascorbinsäure in großer Menge zugegeben wird.
  • Es ist weiterhin bekannt, Harnstoff oder seine Derivate zu einer infektiösen Entwicklungslösung zuzugeben (vergl.
  • JA-OS 5042/1975). Die Antioxydationswirkung von Harnstoffen ist jedoch, verglichen mit Ascorbinsäure, schlechter und ihre Konservierungseigenschaften von infektiösen Entwicklungslösungen sind schlecht, obgleich sie die Entwicklungseigenschaften nicht negativ beeinflussen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Entwicklerzusammensetzung für ein photoempfindliches Element des Lithotyps zu schaffen, die ausgezeichnete Konservierungseigenschaften besitzt und keine nachteiligen Einflüsse auf die Bildqualitäten ausübt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Entwicklerzusammensetzung für photographische, lichtempfindliche Elemente des Lithotyps, die als Entwicklungsmittel eine Verbindung des Dihydroxybenzol-Typs tin(L eine Verbindung Oes 2-Imidazolidon-Typs der folgenden allgeFeinen Formel enthalt: in der R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, bevorzugt eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (z.B. eine Methylgruppe, Äthylgruppe, etc.) bedeutet, R1, R2, R3 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein können, Je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Arylgruppe (z.B. eine Phenylgruppe, eine 3 ,4-Dihydroxyphenylgruppe, etc.), eine Hydroperoxogruppe eine Ureidogruppe, eine Carboxyacylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen (z.B. eine 4-Carboxyvalerylgruppe, etc.), eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (z.B. eine Nethylaminogruppe, etc.), eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe bedeuten.
  • Eine bevorzugte Klasse von diesen Alkylgruppen, die durch R1, R2, R3 und R4 dargestellt werden, ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Alkylgruppen sind eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine Propylgruppe, eine Butylgruppe und eine Cyclohexylgruppe.
  • Eine bevorzugte Klasse von Substituenten der substituierten Alkylgruppe sind eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Barbiturylgruppe und eine CycloherylJruppe. Der Alkylmolekülteil dieser substituierten Alkylgruppen enthält bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Beispiele solcher substituierten Alkylgruppen sind eine HydroRymethylgruppe, eine 2-Carboxyäthylgruppe, eine 3-Carboxypropylsruppe, eine 4-Carboxycyclohexylgruppe, eine 2-Sulfoäthylgruppe, eine 5-Sulfoamylgruppe, eine Barbiturylmethylgruppe, eine Cyclohexylmethylgruppe, usw.
  • In der oben beschriebenen allgemeinen Formel sind solche Verbindungen bevorzugt, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet und worin zusätzlich R1, R2, R3 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein kannen, Je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Carboxyalkylgruppe, worin der Alkylmolekülteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, bedeuten, und am meisten bevorzugt sind Verbindungen, worin R ein Wasserstoffatom und zusätzlich R1, R2, R3 und R4 alle Wasserstoffatome bedeuten. Mit anderen Worten ist von diesen Verbindungen Äthylenharnstoff besonders bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele von Verbindungen des 2-Imidazolidon-Typs, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können werden im folgenden näher erläutert.
  • 1-1 2-Imidazolidon (Äthylenharnstoff) 1-2 4, 5-Dihydroxy-2-imidazolidon I-3 DL-2-Imidazolidon-4-carbonsäure I-4 4-Butyl-5-methyl-2-imidazolidon I-5 4-(Cyclohexymethyl)-2-imidazolidon I-6 $-(Cyclohexymethyl)-5-methyl-2-imidazolidon I-7 4,5-Dimethyl-2-imidazolidon I-8 4-Äthyl-5-methyl-2-imidazolidon I-9 4,5-Dicyclohexyl-2-imidazolidon I-10 4-Hexyl-5-methyl-2-imidazolidon I-11 4-Methyl-2-imidazolidon I-12 5-Methyl-2-imidazolidon-4-essigsäure I-13 4-(5-Sulfoamyl)-5-methyl-2-imidazolidon I-14 4-(5-Carboxypentyl)-2-imidazolidon I-15 4-(7-Carboxyheptyl)-2-imidazolidon I-16 4-(6-Carboxyhexyl)-2-imidazolidon I-17 4-(8-Carboxyoctyl)-2-imidazolidon I-18 4-(4-Carboxybutyl)-2-imadazolidon I-19 5-Methyl-4-(4-Carboxybutyl)-2-imidazolidon I-20 4-[(4-Carboxycyclohexyl)-methyl]-5-methyl-2-imidazolidon I-21 4-(Methylamino)-4,5-dihydroxy-1-methyl-2-imidazolidon I-22 4,5-Dihydroxy-4-phenyl-2-imidazolidon I-23 4-Ureido-5-hydroxy-4-methyl-2-imidazolidon I-24 5-Ureido-4-hydroxy-4-methyl-2-imidazolidon I-25 5-Hydroxy-4-hydroperoxo-5-methyl-2-imidazolidon I-26 ^-Imidazolidon-4,5-dlcarbonsäure I-27 ''r - -Carboxyvaleryl )-5-(hydroxymethyl)-2-imidazolidon I-28 4-(g -Carboxyvaleryl)-5-methyl-2-imiiazolidon I-29 4- (5-Isopropyl) -5-barbiturylmethyl-5-methyl-2-imid azolidon Entwicklungsmittel des Dihydroxybenzoltyps, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind auf dem photographischen Gebiet bekannt und können vom Fachmann leicht ausgewählt werden. Spezifische Beispiele dieser Verbindungen sind p-Dihydroxybenzole, wie Hydrochinon, Chlorhydrochinon, Bromhydrochinon, Isopropylhydrochinon, Toluhydrochinon, Methylhydrochinon, 2, 3-Dichlorhydrochinon oder 2,5-Dimethylhydrochinon. Von diesen Verbindungen ist Hydrochinon besonders bevorzugt.
  • Aus den Ergebnisse der folgenden Beispiele geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Wirkungen sehr beachtlich sind.
  • Obgleich es noch nicht bekannt ist, auf welche Art die Verbindung des 2-Imidazolidontyps, die erfindungsgemäß verwendet wird, in einem photographischen Entwickler wirkt, wird folgendes angenommen. Man nimmt an, daß die Aldehyd-Alkalihydrogensulfit-Additionsprodukte Aldehyd freisetzen, wenn eine Entwicklungslösung im Verlauf ihrer Lagerung oxydiert wird und im Verlauf der Behandlung ermüdet. Aldehyd reagiert mit einem Hydrochinon-Entwicklungsmittel und bildet eine Verbindung, die die charakteristischen Eigenschaften der infektiösen bzw. schädlichen Entwicklung zeigt. Andererseits reagiert die VerbindurE, die erfindungsgemäß verwendet wird (im folgenden wird die Verbindung des 2-Imldazolidontyps der .harze halber als "Verbindung, die erflndungsgemäB verwendet Wird" bezeichnet), mit dem Aldehyd, d~r in eine photograpslisch unschädliche werbindung überführt wird. Man nimmt daher an, daß die Verbindung, die erfindungsgemäß verwendet wird, für den infektiösen Entwickler besonders wirksam ist.
  • Wenn in der vorliegenden Anmeldung von infektiösem Entwickler" gesprochen wird, soll darunter auch ein teilweise verdorbener Entwickler verstanden werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Verbindung verzögert den Ablauf bzw. das Fortschreiten der Entwicklung nicht, sondern wirkt stattdessen als Entwicklungsbeschlewniger, während die charakteristischen Eigenschaften des infektiösen Entwicklers beibehalten werden.
  • Die Verbindung, die erfindungsgemäß verwendet wird, zeigt, wenn sie zu einer infektiösen Entwicklungslösung zugegeben wird, besondere Wirkungen, da sie die Erhöhung des Kontrastes der Halbtonabstufung verhindert und eine erhöhte Saumbildung auf dem photoempfindlichen Element des Lithotyps, bedingt teilweise durch ein Ermüden bzw. Verbrauchen der Behandlungslösung, verhindert, zusätzlich dazu, daß sie die Verfärbung des Entwicklers, bedingt durch seine Oxydation während des Lagerns, oder in einem Entwicklungsbad in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung verhindert, wodurch sich anschließend die Behandlungseigenschaften des Entwicklers verschlechtern wUrden.
  • Die Entwicklungslösung für photo empfindliche Elemente des Lithotyps, die die erfindungsgemäß verwendete Verbindung enthält, ist eine übliche, infektiöse Entwicklungszusammensetzung, und die Zusammensetzung enthält im allgemeinen Hydrochinon als Entwicklungsmittel; wasserlösliche Alkalien, Säuren und Salze, wie Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Essigsäure und Borsälwlre als alkalische mittel, oder ein pH-Puffermittel; ein Aldehyd-Alkalihydrogen-Additionsprodukt, ein Keton-Alkalihydrog0ulfit-Additionsp ein ein Sulfit oder zwei oder mehrere davon als Antioxydans; und ein Alk2rimetallhalogenid als Entwicklungsreguliermittel.
  • Die infektiöse Entwicklerzusammensetzung kann in einigen Fällen ein organisches Antischleierbildungsmittel, wie Benzotriazol oder 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol, ein Polyalkylenoxid, eine Alkanolaminverbindung und ein organisches Lösungsmittel, wie Triäthylenglykol, Dimethylformamid, Methanol oder Cellosolve, in einer Menge von O bis 300 mIll 1 Entwicklungslösung enthalten. Sie kann weiterhin in einigen Fällen ein Sulfit in einer Menge enthalten, daß die Konzentration der Sulfitionen im Bereich von 0,008 Mol bis 0,20 Mol in der Entwicklungslösung liegt.
  • Für die infektiöse Entwicklungslösung ist es charakteristisch, daß die Konzentrationen der freien Sulfitionen, wie oben beschrieben, bei einem niedrigen Wert in der Entwicklungszusammensetzung gehalten wird. In der Entwicklungslösung wird dementsprechend im allgemeinen ein Sulfitionenpuffer, wie ein Aldehyd-Natriumhydrogensulfit-Additionsprodukt, verwendet. Ein Alkalimetallsulfit, wie Natriumsulfit, wird normalerweise in einer Menge von nicht mehr als 5 gil 1 Entwicklungslösung zusammen mit einem Sulfitionenpuffer zugegeben, so daß die Konzentration der freien Sulfitionen kontrolliert werden kann. Eine übliche Menge an zugegebenem Sulfit beträgt 3 g oder weniger/1 1 Entwicklungslösung. Dadurch werden die Konservierungseigenschaften des infektiösen Entwicklers mehr oder weniger verbessert, während die Punktqualität etwas verschlechtert wird. Dieser Grad der Konservierungseigenschaften ist jedoch, wie.sXen beschrieben, nicht ausreichend. Im Gegensatz dazu können die Konservierungseigenschaften einer itfektiösen Entwicklungslösung wesentl"h verbessert werden, wenn die erfindungsgewä3 verwendete VerbindFuna anwesend ist.
  • Die Verbindung, die erfindungsgeSß verwendet wird, kann allein oder im Gemisch mit zwei oder mehreren Arten solcher Verbindungen oder mit bekannten Konservierungsmitteln verwendet werden (z.B. Alkanolaminverbindungen, wie in der JA-OS 44746/74 beschrieben, und Verbindungen, die in den JA-OSen 82901/73 und 99031/74 beschrieben werden).
  • Die Menge an erfindungsgemäß verwendeter Verbindung, die zu einer Entwicklungslösung zugegeben wird, variiert, abhängig sowohl von der Zusammensetzung der Entwicklungslösung als auch von der Art der verwendeten Verbindungen. Die venfendete Menge liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 20 g, mehr bevorzugt 0,5 bis 8 g, pro 1 1 Entwicklungslösung.
  • Die Zugabe der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung zu der Entwicklungslösung erfolgt zweckdienlich zu dem Zeitpunkt, wenn die Entwicklungslösung hergestellt wird.
  • Wenn die Entwicklungslösungen in Form einer Flüssigkeit oder einer pulverförmigen Entwicklungszubereitung vor der Verwendung hergestellt werden, so daß sie leicht als Entwicklungslösungen beim Mischen und Verdünnen oder Auflösen in Wasser verwendet werden können, ist es wirksam, in die Entwicklungszubereitungen die Verbindung, die erfindungsgemäß verwendet wird, zuvor einzuarbeiten. Wird eine flüssige Zubereitung verwendet, ist es besonders wirksam, die Verbindung, die vfindungsgemäß verwendet wird, zu der flüssigen Zubereitung zuzugeben, da sie auch die Konservierungseigenschaften der flüssigen Zubereitungen verbessert. Eine im allgemeinen flüssige Zubereitung enthält zwei flüssige Zusammensetzl;ngen, d.h.
  • eine flüssige Aomponente, die das Entwicklungsuttel enthält, und eine flüssige Komponente, die ein Alkali err lt. Die erfindungsgernä.3 verwendete Verbindung kann in irgendeine dieser Komponenten eingearbeitet werden; es ist Jedoch bsnders wirksam, diese zu der das Entwicklungsmittel enthaltenden Komponente zuzugeben.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren wird ein flüssiges Entwicklungsmittel mit ausgezeichneten Konservierungseigenschaften und eine infektDse Entwicklungslösung hergestellt, indem man das flüssige Entwicklungsmittel, das eine wesentlich verbesserte Stabilität besitzt, verdünnt.
  • Alternativ ist es möglich, die Konservierungseigenschaften der vensendeten Entwicklungslösung zu verbessern, indem man die erfindungsgemäß verwendete Verbindung im Verlauf der Entwicklung oder nach der Entwicklung des photographischen Negativ- oder Positivoriginals auf dem graphischen Gebiet zugibt.
  • Photographische Emulsionen für photoempfindliche Elemente des Lithotyps, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind üblicher Silberhalogenidemulsionen einschließlich Silberchloridemulsionen, Silberbromidemulsionen, Silberchlorbromidemulsionen, Silberjodbromidemulsionen und Silberchlorjodbromidemulsionen. Besonders sind erfindungsgemäß Silberchlorbromid- und Silberchlorjodbromldemulsionen, die nicht mehr als etwa 1 Mol-% Silberjodid enthalten, geeignet. Diese Silberhalogenide werden in Gelatine oder einem Bindemittel, das Gelatine und eine synthetische Verbindung mit hohem Molekulargewicht enthält, unter Bildung einer Emulsion dispergiert.
  • Diese Emulsionen können mit Verbindungen, die instabilen Schwefel enthalten, wie Natriumthiosulfat, Allylthioharnstoff o.ä., oder Goldverbindungen, wie Komplexe von einwertigem Gold und Thiocyansäure oder Gemische dieser Verbindungen, chemisch sensibilisiert werden. Die Emulsionen können weiterhin spektral sensibilisiert werden, indem man Spektralsegsibilisatoren zugibt, wie Cyaninfarbstoffe oder Merocyaninfarbstoffe.
  • Zusätzlich können die Emulsionen organische Antischleierbildungsmittel, wie Polyalkylenoxide, Aminverbindungen oder Benzotriazol, enthalten. Die Emulsionen können weiter mit Härtern, wie Formaldehyd oder Mucochlorsäure, gehärtet werden, oder sie können oberflächenaktive Mittel, wie Saponin, zur leichteren Anwendung der Emulsionen enthalten.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Entwicklungszusammensetzung für photographische, lichtempfindliche Elemente des Lithotyps, die als Entwicklungsmittel Dihydroxybenzol und eine Verbindung des 2-Imidazolidon-Typs der folgenden allgemeinen Formel enthalten, in der R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet; R1, R2, R3 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein können, Je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Arylgruppe, eine Hydroperoxogruppe, eine Ureidogruppe, eine Carboxyacylgruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe bedeuten.
  • Erfindungsgemäß wird ein infektiöser Entwickler geschaffen, der zur Erzeugung photographischer Negativ- oder Positivoriginale auf dem graphischen Gebiet nützlich ist, der ausgezeichnete Konservierungseigenschaften besitzt und die nachteiligen Einflüsse auf die Bildqualität nicht aufweist.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beisiel 1 Nach dem Photographien eines Belichtungskeils, wie er in der Sensitometrie verwendet wird, durch ein 150 Zellen Purpurkontaktsieb unter Verwendung eines im Handel erhältlichen lithographischen Films wird die Entwicklung Jeweils bei 20°C durchgeführt, wobei man vier Arten von Entwicklungslösungen der folgenden Zusammensetzungen verwendet.
  • Entwicklungslösung A Natriumcarbonat (Monohydrat 50 g Formaldehyd-Natriumbisulfit-Addukt 4,5 g Kaliumbromid 2 g Hydrochinon 18 g Natriumsulfit 2 g Wasser biß zu 1 1 Entwicklungslösung B Die Entwicklungslösung B wird hergestellt, indem man 1,0 g Äthylenharnstoff zusätzlich zur Entwicklungslösung A zugibt.
  • Entwicklungslösung C Die Entwicklungslösung C wird hergestellt, indem man 2 g Harnstoff zusätzlich zur Entwicklungslösung A zugibt.
  • Entwicklungslösung D Die Entwicklungslösung D wird hergestellt, indem man 1 g L-Ascorbinsäure zusätzlich zur Entwicklungslösung A zugibt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I auigeführt.
  • Tabelle 1 Entwickl. - Zusatz- Entwickl.- Punkt- Empfindlich- Bemerlösung stoff zeit(min) qualität keit kungen frisch belüftet A - 2 3/4 a 100 30 Vergleich 3 Äthylenharnstoff 2 3/4 a 100 97 erfindungs gemäß C Harnstoff 2 3/4 b 100 59 Vergleich D L-Ascorbinsäure 3 b 100 70 Vergleich Die oben in Tabelle 1 aufgeführte Entvicklungszeit ist die Zeit, die erforderlich ist, um die Empfindlichkeit zu erreichen, die man erhält, wenn die Entwicklung 2 3/4 min unter Verwendung der Entwicklungslösung A durc w wird.
  • Dies. Empfindlichkeit wird mit 100 angenommen. Die Punktqualität wird als a" und "b" bewertet, was gut" und schlecht" bedeutet. Die belüftet. Lösung wird erhalten, indem man 500 ml Entwicklungslösung in eine 20 cm x 25 cm Entwicklungsschale (Bad) gibt und 5 min mit Luft behandelt, um die Lösung zu zersetzen bzw. zu verschlechtern.
  • Aus den in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnissen ist erkennbar, daß die Entwicklungslösung A als Vergleich eine große Abnahme in der Empfindlichkeit beim Belüften zeigt.
  • Die Entwicklungslösung C, die Harnstoff zum Vergleich enthält, zeigt eine geringere Abnahme in der Empfindlichkeit als die Entwicklungslösung A, aber sie wird stark zersetzt, und die Punktqualität der frischen Lösung ist schlecht. Die bekannte Entwicklungslösung D, die 1 0 g an zugegebener L, Ascorbinsäure zum Vergleich enthält, zeigt fast die gleiche Abnahme in der Empfindlichkeit wie die Entwicklungslösung C beim Belüften, ist Jedoch nicht zufriedenstellend.
  • Andererseits zeigt die Entwicklungslösung B, die Äthylenharnstoff enthält, die geringste Abnahme in der Empfindlichkeit beim Belüften, und die Punktqualität verschlechtert sich nicht, verglichen mit einer frischen Lösung.
  • Zusätzlich ermüden die Lösung B nur sehr schwierig, d.h. die Entwicklungslösung B zeigt eine geringe Abnahme in der Punktqualität,selbst nachdem eine große Anzahl an photoempfindlichen Elementen mit ihr entwickelt wurde.
  • Beispiel 2 Ein Belichtungskeil, wie er in der Sensitometrie verwendet wird, wird durch ein 150 Zeilen Purpurkontaktsieb unter Verwendung eines im Handel erhältlichen lithographischen Films photographiert. Der Film wird dann bei 200C mit Entwicklungslösungen entwickelt, die durch Mischen von zwei Arten von Zubereitungen der folgenden Zusammensetzungen hergestellt werden.
  • Entwicklungslösung E Lösung 1 destilliertes Wasser 60 ml Triäthylenglykol 30 ml Formaldehyd-Natriumbi sulfit-Addukt 45 g Natriumsulfit Ig Hydrochinon 16 g destilliertes Wasser bis zu 125 ml Lösung 2 destilliertes Wasser 100 ml Natriumcarbonat (Monohydrat) 30 g Natriumhydroxid 5g Borsäure 3g Natriumbromid 2g destilliertes Wasser bis zu 125 ml Die Entwicklungslösung E wird vor der Verwendung hergestellt, indem man die Lösung 1 und die Lösung 2 in der angegebenen Reiher. oige zu 750 ml destilliertem Wasser gibt wad das Volumen aul 1 1 auffült.
  • Die Entwicklungslösungen F und G werden hergostellt, indem man die im folganden aufgeführt 3£i Verbindungen zu der Lösung 1, die bei d Entwicklungslösung E verwendet wurde, zugibt.
  • Die Lösung 1 wird in einem Luftthermostaten bei 50°C 20 Tage gelagert und dann wird die Abnahme in der Hydrochinon-Menge, dem Entwicklungsmittel, bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
  • Tabelle II Entwickl.- Zusatzstoff u. Restli- Restl.Natrium- Bernerlösung zugegebene Men- ches Hydro- sulfit in der kungen ge (g/l) chinon (%) belüfteten Lösung+ (%) E - 81 50 Vergleich F Äthylenharnstoff 1,5 97 95 erfindungsgem.
  • G L-Ascorbinsäure 2 78 70 Vergleich Die Lösung wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 belüftet.
  • Aus den Ergebnissen der Tabelle II ist erkennbar, daß die konzentrierte, flüssige Zubereitung (Lösung 1), die Äthylenharnstoff enthält, eine geringe Abnahme im Hydrochinon bei der Belüftung zeigt und daß sie die Oxydation von Natriumsulfit während des Lagerns sehr gut verhindert. Die erfindungsgemäße Entwicklungslösung F ist somit eine sehr gute Entwicklungslösung, die während langer Zeiten konserviert bzw. gelagert werden kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Entwicklungszusammensetzung für photographische, lichtempfinaliche Elemente der Litho-Art, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Entwicklungsmittel des Dihydroxybenzol-Typs und eine Verbindung des 2-Imidazolidon-Typs der folgenden allgemeinen Formel enthält, in der R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet, R1, R2, R3 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein können, Je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, etne Arylgruppe, eine Hydroperoxogruppe, eine Ureidogruppe, eine Carboxyacylgruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe bedeuten.
  2. 2. Entwicklungszusammensetzg nach Anspruch 1, da-Aurch gekennzeicknet, daß die durch PL dargestellte Älkylg uppe eine Gruppe mit 1 bis 4 Kohleastoifatomen ist; die rylgruppe eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe ist, wobei mindestens einer der Substituenten eine Hydroxygruppe ist; die Carboxyacylgruppe eine Gruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; die Alkylaminogruppe Cifle Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist; die durch R1, R2, R3 und R4 dargestellte Alkylgruppe eine Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, und die substituierte Alkylgruppe eine Gruppe ist, die in ihrem Alkylmolekülteil 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält und mindestens einen Substituenten aus der Gruppe Hydroxygruppe, Carboxygruppe, Sulfogruppe, Barbiturylgruppe und Cyclohexylgruppe enthält.
  3. 3. Entwicklungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des 2-Imidazolidon-Typs eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet und R1, R2, R3 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein können, Je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Carboxyalkylgruppe, deren Alkylmolekülbeil 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, bedeuten.
  4. 4. Entwicklungszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Äthylenharnstoff ist.
  5. 5. Entwicklungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die Entwicklungsmittel des DihyRiroxybenzol-Typs p-D«hydroxybenzole sind.
  6. 6. Entwicklungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadu.cla gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmittel des Dihydroxybenzol-Typs Hydrochinon ist.
  7. 7. Entwicklungslösung ftir photographische, lichtempfindliche Element des Lithotyps, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Entwicklungsmittel des Dihydroxybenzol-Typs und eine Verbindung des 2-Imidazolidon-Typs der folgenden allgemeinen Formel enthält, in der R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet und R1, R2, R3 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein können, Je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Arylgruppe, eine Hydroperoxogruppe, eine Ureidogruppe, eine Carboxyacylgruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe bedeuten, wobei die Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 20 g/l Entwicklungslösung vorhanden ist.
  8. 8. Entwicklungslösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in einer Menge von 0,5 bis 8 gil Entwicklungslösung vorhanden ist.
DE19772741450 1976-09-16 1977-09-14 Entwicklungszusammensetzung fuer photographische, lichtempfindliche elemente der litho-art Withdrawn DE2741450A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5763469A (en) * 1995-08-22 1998-06-09 The Dupont Merck Pharmaceutical Company Substituted cyclic ureas and derivatives thereof useful as retroviral protease inhibitors

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JPS5336232A (en) 1978-04-04

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