DE274008C - - Google Patents

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DE274008C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
    • B61H15/0028Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with screw-thread and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 274008 KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1913 ab.
Bei den bekannten selbsttätigen Vorrichtungen zur Veränderung der Länge von Zugoder Druckstangen, ■ die sich eines Schaltrades mit Schaltklinke bedienen, sind die Zähne des Rades sowie der mit diesen in Eingriff stehende vordere Teil der Schaltklinke achsial gerichtet. Die Längenänderung erfolgt bei diesem Gesperre infolgedessen nicht durch das Schaltrad, sondern es ist hierzu ein zweites Gesperre vorgesehen, welches z. B. durch eine steilgängige, in die Nabe des Schaltrades eingreifende Schraube gebildet wird.
Es sind ferner Nachstellvorrichtungen bekannt, die durch eine Gesperre gebildet werden, das aus einer mit schrägen und geraden Aussparungen versehenen, zylindrischen Verstärkung an der Zug- oder Druckstange und einem in die Aussparungen greifenden Schaltstift besteht. Diese Vorrichtung bewirkt jedoch eine
ao Nachstellung des Bremsgestänges nur unter der Voraussetzung, daß die Abnutzung der Bremsklötze bei jedesmaligem Bremsen gleichbleibt, da andernfalls der Schaltstift beim Nachstellen sich nicht über die ganze Länge der schrägen Aussparung fortbewegt und infolgedessen Zwängungen und Beschädigungen des Gesperr es eintreten können. Im übrigen können die Aussparungen bei dieser Nachstellvorrichtung leicht verschmutzen, so daß hierdurch weitere Störungen eintreten.
Die angeführten Übelstände werden beim Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden, daß das Schaltgesperre lediglich aus einem Schaltrad mit schräg zu seiner Längsachse gerichteten Zähnen und einer direkt in das Schaltrad greifenden Schaltklinke mit entsprechend abgeschrägtem Zahn besteht.
Dem Bekannten gegenüber ist der Erfindungsgegenstand wesentlich einfacher, da er nur ein einziges Schaltgesperre bildet.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Vorrichtung bei einem Bremsgestänge, wie es z. B. bei den vierachsigen Wagen der Vollbahnen gebräuchlich ist. Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes in größerem Maßstabe.
Die Stange α führt zur Handbremsspindel bzw. zu dem Antrieb der Luftdruckbremse. Durch sie wird die Bremskraft mittels des Ausgleichgestänges b, c, d, e, f zunächst auf die Bremsklötze des einen Drehgestelles übertragen. Die Stangen c und f sind dabei mit den entsprechenden Bremsklötzen bzw. Bremsklotztraversen verbunden.
Die Übertragung auf das zweite Drehgestell erfolgt durch die Zugstange g, h in der üblichen Weise, wobei die Stange h ebenso wie die Stange α an ein entsprechendes Ausgleichgestänge greift.
Die Zugstange g, h wird zwecks Nachstellung der Bremsklötze verkürzt, und zwar geschieht dies durch die mit Rechts- und Linksgewinden versehene Spindel g, mit welcher der Hebel e und die Zugstange h durch die Schraubenmuttern i bzw. k verbunden sind. Die Spindel g ist bei / und m drehbar und längsverschiebbar gelagert.
Die Verdrehung der Spindel g erfolgt durch das Schaltrad n, das mit schräg zu seiner Längsachse gerichteten Zähnen versehen ist. In die Zähne des Schaltrades greift eine mit dem

Claims (1)

  1. Lager I verbundene feststehende Schaltklinke ο mit entsprechend abgeschrägtem Schaltzahn ein.
    Die Arbeitsweise ist folgende:
    Wird die Bremse durch Ziehen an der Stange a angezogen, so wandert auch die Mutter i und die mit ihr in Verbindung stehende Spindel g nebst Schaltrad η nach links. Haben die Bremsklötze den normalen Abstand, so verschiebt sich das Rad η unter der Schaltklinke ο nur so weit, daß diese auf demselben Zahn des Schaltrades liegen bleibt. Ist indes der Bremsklotzabstand größer geworden und macht dadurch das Rad η einen längeren Hub, so schnappt die Klinke in den nächsten Zahn ein. Beim Lösen der Bremse geht das Schaltrad unter dem Zug des letzten Bremsgestänges, welcher auch durch einen Anschlag der Stange a an der Spindel g unterstützt werden kann, nach rechts zurück, die Klinke ο drückt gegen den schrägen Zahn des Rades und verursacht eine Drehung des letzteren und damit der mit ihm verbundenen Schraubenspindel g. Hierdurch werden die beiden Muttern i und k einander genähert, wodurch auch die Bremsklötze näher an die Räder gebracht werden.
    Patent-A ν Spruch:
    Schaltvorrichtung zur Veränderung der Länge von Zug- oder Druckstangen, insbesondere zum Nachstellen der Bremsgestänge von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgesperre lediglich aus einem Schaltrad (n) mit schräg zu seiner Längsachse gerichteten Zähnen und einer direkt in das Schaltrad greifenden Schaltklinke (0) mit entsprechend abgeschrägtem Schaltzahn besteht.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE274008C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959105C (de) * 1955-05-03 1957-02-28 Krauss Maffei Ag Sicherung fuer Spannschloesser von geteilten Bremszugstangen, insbesondere an Schienenfahrzeugen
US2981381A (en) * 1957-12-12 1961-04-25 Int Harvester Co Self-adjusting means for brake or clutch assemblies

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DE959105C (de) * 1955-05-03 1957-02-28 Krauss Maffei Ag Sicherung fuer Spannschloesser von geteilten Bremszugstangen, insbesondere an Schienenfahrzeugen
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