DE2739871A1 - Tiefkuehltruhe mit verschluss - Google Patents
Tiefkuehltruhe mit verschlussInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/02—Doors; Covers
- F25D23/026—Doors; Covers for open-top cabinets
Description
Dipl.-Chem. G. Bühling
97^9871 Dipl.-lng. R. Kinne
' Dipl.-lng. P. Grupe
Bavariarlng 4, Postfach JD
8000 München 2
Tel.:(0 89)5396 53 Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent Mönche
5. September 1977 B 8428 / ICI case Ps.29Ο62/2926Ϊ
Imperial Chemical Industries Limited London, Großbritannien
Tiefkühltruhe mit Verschluß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefkühltruhe mit Verschluß.
Die Verwendung von Tiefkühltruhen für die Lagerung von Lebensmitteln
im Haushalt hat in den vergangenen Jahren schnelle Verbreitung gefunden. Diese Tiefkühltruhen arbeiten so, daß die Lebensmittel bei Temperaturen von weniger
als -10°C und vorzugsweise bei weniger als -15°C gelagert werden. Die Einhaltung dieser großen Temperaturdifferenz
zwischen der Betriebs- und der Umgebungstemperatur erfordert einen beträchtlichen elektrischen Energieverbrauch. Obwohl
sie begrenzt zum Einfrieren von frischen Lebensmitteln an Ort und Stelle, wie z.B. selbstgezogenem Gemüse, verwendet
werden,wird der Hauptanteil der gelagerten Lebensmittel
als vorgepackte, fertiggefrorene Waren in Spezialgeschäften für Tiefkühlkost gekauft. Diese gewöhnlich als Tiefkühl-Center
bezeichneten Geschäfte bieten die Waren in den üblichen Haushaltstiefkühltruhen an, die aus einer isolierten
Truhe und einem an der Oberseite der Truhe angelenkten Verschlußdeckel bestehen. Um den Inhalt der normalen Haushaltstiefkühltruhe
zu überprüfen, muß der Verschlußdeckel angehoben werden. Zur Verkaufssteigerung und um die Waren dem
Käufer wirksam anzubieten, ist es üblich, die Verschluß-
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deckel offen zu lassen. Überwiegend machen die steigenden
Kosten elektrischer Energie letztlich diese Praxis kostspielig, da die Wärmeverluste unter diesen Bedingungen bedeutend
gegenüber den Kosten einer normal geschlossenen Gefriertruhe gestiegen sind. Um die Betriebskosten bei gleichzeitiger
Schaffung eines leicht sichtbaren Angebots des Gefriertruheninhalts zu senken, wurde der Versuch gemacht, Verschlußdeckel
aus einteiligen Platten aus transparenten Thermoplasten herzustellen. Diese waren zur Senkung der Betriebskosten
teilweise erfolgreich verwendbar, jedoch wurde die Sicht durch die von der großen Temperaturdifferenz zwischen
dem Deckel und dem Inhalt der Tiefkühltruhe herrührenden Kondensationsbildung auf der Unterseite des Abschlußdeckels beeinträchtigt.
Es wurde nun ein Gefriertruhenabschlußdeckel geschaffen, der diese Probleme im wesentlichen bewältigt.
Entsprechend wurde eine Tiefkühltruhe geschaffen, die aus einem Verschluß aus einem Paar fester, transparenter Platten
aus thermoplastischem Material besteht, die an ihrem Umfang zur Ausbildung eines Umfangflansches zur Abgrenzung einer
doppelwandigen abgeschlossenen Hülle miteinander verbunden sind.
Die Erfindung schafft ebenfalls einen doppelwandigen Verschluß für eine Tiefkühltruhe aus einem Paar fester, thermoplastischer
Platten aus thermoplastischem Material, welche an ihrem Umfang miteinander zur Ausbildung eines Umfangsflansches, der
einen doppelwandigen abgeschlossenen Hülle begrenzt, verbunden sind.
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Vorzugsweise haben die Wände des Verschlusses voneinander über den größeren Teil ihrer Fläche einen Abstand von mindestens
10 mm. Bei der einfachsten Ausführungsform ist die eine der die Hülle bildenen Platten im wesentlichen
eben und mit ihrem Umfang mit dem Umfang einer zweiten, schalenförmigen Platte mit geeigneten Abmessungen
verbunden. Die KUlIe kann alternativ aus zwei,
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an ihrem Umfang verbundenen, geformten Platten ausgebildet sein, wobei die Gestalt so ist, daß eine innere geformte
Platte in dem durch eine äußere geformte Platte gebildeten Raum aufgenommen ist und die verbundenen Umfangsflächen
einen ebenen Basisteil bilden.
Durch die Anwendung der Erfindung wird eine wesentlich größere
Einsparung der Betriebskosten als bei einteiligen Verschlußdeckeln aus transparentem Kunststoff erreicht und, da
die Kondensation wesentlich herabgesetzt ist das Sichtproblem sehr verbessert. Die ausgezeichnete Sicht ermöglicht sowohl
dem Käufer als auch dem Personal zum Nachfüllen ein Überprüfen des Inhalts einer Gefriertruhe mit einem Blick. Unnötiges
öffnen des Verschlußdeckels und die damit folglich verbundenen Steigerungen der Betriebskosten werden auf ein Minimum gesenkt
.
Vorzugsweise ist der Verschluß so ausgebildet, daß ein Paar Platten im wesentlichen parallel mit genügendem Abstand zueinander
zur Erreichung guter Wärmeisolierungseigenschaften angeordnet sind.
Im allgemeinen wird eine optimale Arbeitsweise bei einem Abstand
zwischen 10 mm und 40 mm vorzugsweise 15 bis 30 nun erreicht.
Der doppelwandige Verschluß kann zum leichten öffnen und
Schließen an die Tiefkühltruhe mittels irgendeines geeigneten Scharniers angebracht sein. Das
Scharnier ist üblicherweise an dem Flansch des abgedichteten Verschlusses angebracht. Vorzugsweise ist die Kante des abgedichteten
Verschlusses vollständig mit einem. Metallrahmen umgeben, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Kanten des
geschlossenen Hülle gering ist. Das Scharnier ist an dem Metallrahmen
angebracht.
Es wurden alternativ geeignete Verschlüsse geschaffen, bei
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denen das Urngeben der abgedichteten Kante des Verschlusses mit
einem Metallrahmen überflüssig ist. Überraschenderweise schafft die doppelte Schale der abgeschlossenen Hülle einen
ausreichend festen Aufbau, um die Metallumrandung überflüssig zu machen, wodurch die Kosten des Verschlusses entscheidend
gesenkt werden. Wenn die Metallumrahmung nicht verwendet wird, wird das Scharnier vorzugsweise an dem Verschluß mittels Befestigungseinrichtungen,
z.B. Schrauben, angebracht, die durch die Wände der doppelwandigen Hülle und nicht
durch die geflanschte Einfassung gehen. Bei einer solchen Anordnung sollte man beachten, daß die getrennten Wände durch die
Schrauben einer geringen oder keiner Belastung unterworfen sind. Dies wird einfach durch das Einfügen von Materialstücken
erreicht, die den Spalt zwischen den Wänden ausfüllen und eine relative Bewegung der Wände beim Anziehen der Schrauben
verhindern.
Entsprechend wurde zusätzlich eine Tiefkühltruhe mit einem Verschluß geschaffen, der innere und äußere geformte transparente, thermoplastische Platten aufweist, die über den größeren Teil ihrer Oberfläche Abstand haben und deren Umfangsflächen miteinander zur Bildung eines Umfangsbasisteils verbunden sind, die innere und äußere von dem Umfangsbasisteil
ausgehende im Abstand stehende Umfangswände und zwischen sich Befestigungselemente aufnehmen, um den Verschluß an Scharnieren der
Tiefkühltruhe anzubringen. Geeigneterweise ist ein solcher doppelwandiger Verschluß so ausgebildet, daß die Wände, durch
die das Scharnier befestigt ist, parallel und rechtwinklig zu dem Flansch sind. Andere Anordnungen mit geeigneten Ver stärkungs- und Distanzstücken sind möglich.
Das verwendete Scharnier kann ein federgespanntes Scharnier sein, jedoch erlaubt das vergleichsweise relativ geringe Gewicht des erfindungsgemäßen Verschlusses gegenüber her
kömmlichen Verschlüssen für Tiefkühltruhen die Verwendung von billigeren Scharnieren leichterer Bauweise.
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Geeignete doppelwandige mit Flanschen versehene abgeschlossene Hüllen können in bekannter Weise hergestellt
werden. Ein Verfahren zur halbautomatischen Großproduktion einiger Ausführungsformen solcher Einheiten sind in der
GB-PS 1 38^ 885 beschrieben. Dabei erwärmt man bei einem beschriebenen
Verfahren ein Paar thermoplastischer Platten wovon eine mit einer öffnung versehen ist - um die Platten vor
dem Zusammenfügen zu erweichen, zieht die Platte ohne öffnung von der Platte mit öffnung durch die Verwendung von
Druck oder Vakuum weg, bis die gezogene Platte mit einem Stützrand in Berührung kommt und schafft darauffolgend auf
jeder Seite des gezogenen Teils der Platte einen schnellen Druckausgleich, um den gezogenen Teil in eine im wesentlichen
parallele Lage zu der ungezogenen Platte zu bringen. Vor dem Erwärmen werden die Flächen der Platten, die durch den Einspannvorgang
in gegenseitigen Kontakt gebracht wurden, mit einem unter Wärme und Druck aktivierten Klebstoff versehen.
Durch die Verwendung einer Lösung eines niedermolekularen Polymethylmethacrylats in einem Methylmethacrylmonomeren wird
eine sehr zufriedenstellende Bindung erhalten, wenn die thermoplastischen Platten aus Polymethylmethacrylat bestehen. Diese
wird auf die Platfeenflachen über die eine gegenseitige Bindung
erforderlich ist, aufgetragen und getrocknet, bis ein nicht klebriger Film entsteht. Wenn die Platten durch Wärme erweicht
werden und miteinander verspannt werden, wird eine sehr wirkungsvolle Bindung ausgebildet.
Zur Ausbildung der mit einem Flansch versehenen abgeschlossenen Hülle kann jegliches andere Verfahren verwendet werden.
^ Die abgeschlossene Hülle kann z.B. dadurch hergestellt werden,
daß man mittels üblicher WMrmeformverfahren zunächst eine
einzelne Platte formt, so daß sie einen schalenförmigen Gegenstand mit einer ebenen, von einem Flansch umgebenen
Oberfläche erhält, und daraufhin eine zweite ebene Platte mit
dem Flansch verklebt, so daß eine abgedichtete abgeschlossene
Hülle mit im wesentlichen ebenen Wänden gebildet wird. Die GB-PS 1 414 747 beschreibt ein besonderes Verfahren
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zur Herstellung eines doppelwandigen, für einen Caravan geeignetes
Fenster. Das beschriebene Verfahren kann für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verschlüsse geeignet sein.
Mindestens eine der die Verschlüsse bildenden Platten kann zusätzlich
zur Schaffung eines integralen Handgriffs oder eines Greifloches ausgeformt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindunggemäßen
Verschluß der einen Verschlußdeckel für eine Gefriertruhe bildet und von einem Metallrahmen umfaßt ist.
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Scharnier der Tiefkühltruhe an dem Verschluß mittels der
im Abstand stehenden Wände befestigt ist und der Metallrahmen weggelassen ist.
In Fig.l ist eine allgemein mit dem Bezugsaeichen IO bezeichnete
doppelwandige, aus einem Paar entsprechend dem Verfahren der GB-PS 1 384 885 hergestellten Polymethylmethacrylatplatten
11 und 12 hergestellte Einheit mittels eines Metallrahmens 13 umfaßt, der die Kanten der doppelwandigen Einheit
umgibt. Der Metallrahmen 13 weist einen im allgemeinen ü-förmigen Querschnitt mit einem ausgesparten Ansatz 14 zur Aufnahme eines
Befestigungsstreifens 15 eines flexiblen Dichtungselements 16 auf. Das flexible Dichtungselement 16 ist so angeordnet, daß
es mit der Wand 17 einer Tiefkühltruhe eine Dichtung bildet,
wenn der Verschlußdeckel geschlossen ist. Der Metallrahmen 13, ist mit stabilen Metallstücken 18 längs einer Seite des Rahmens
versehen, so daß ein an der Kühltruhe angebrachtes federgespanntes Scharnier (nicht gezeigt) an dem umrahmten Verschluß-
deckel befestigt werden kann.
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Gemäß Fig. 2 ist eine allgemeine mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete
doppelwandige Einheit dadurch gebildet, daß man getrennt
zwei Platten 21, 22 aus Polymethylmethacrylat herstellt und unter Bildung eines Flansches zusammenklebt, von dem inner
und äußere im Abstand stehende Umfangswände 24 und 25 ausgehen. Verstärkungsstücke 26 aus Polymethylmethacrylat sind zur Ausfüllung
des Spalts zwischen dem Teil der Wände, an welchem das Scharnier befestigt werden soll, vorgesehen. Die Stücke 26
werden zwischen die Wände während des Zusammenbaus des doppelwandigen Verschlusses eingefügt. Eine Distanzplatte 27 und eine
Spannplatte 28 sind mit dem Verstärkungsstück 26 ausgerichtet auf jeder Seite des dpppelwandigen Verschlusses vorgesehen.
Die Anordnung ist an einem Aluminiumstück 29, das einen Teil eines an der Kühltruhe befestigten (nicht gezeigten) Scharniersystems
bildet, mittels Schrauben 30 angebracht, die durch in dem Aluminiumstück vorgesehene, mit Bohrungen der Distanzplatte
27, dem Verstärkungsstück 26 und der Spannplatte 28 ausgerichtete Bohrungen gehen und mit Muttern 31 befestigt sind.
Die Platte 22 ist auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite des Verschlusses mit einem überstand 32 vorgesehen. Der
überstand 32 ist in der Mitte seiner Länge mit einer Lippe 33 versehen, die beim Anheben oder Absenken des Verschlußdeckels
als Griff dient. Ein Dichtungsstreifen 34 ist an dem Flansch 23 des Verschlusses zur dichtenden Berührung mit der oberen Fläche
der Wand 35 der Tiefkühltruhe aufgeklebt.
Während die erfindungsgemäßen Verschlüsse besonders für die
Schaffung von Abschlußdeckeln für Tiefkühltruhen geeignet sind, ist die Erfindung nicht auf derartige Abschlußdeckel beschränkt,
sondern kann ebenfalls für Türen senkrecht stehender Kühlschränke verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Verschlüsse
sind für jede Größe normal verfügbarer Tiefkühltruhen mit Öffnungsabmessungen von etwa 60 bis 120 cm in der Breite und
etwa 120 bis 240 cm in der Länge verwendbar.
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Polymethylmethacrylat ist als thermoplastisches Material für die vorliegende Erfindung wegen seiner ausgezeichneten Klarheit,
guten Schlag- und Kratzfestigkeit äußerst geeignet. Geringe Anteile an Comonomeren können in dem Methylmethacrylat
vorhanden sein. Andere geeigente transparente Thermoplaste sind Polymere und Copolymere von Vinylchlorid, Styrol,
Polycarbonaten und Celluloseacetatbutyraten. Die Oberflächenhärte dieser Materialien, besonders die des Polymethylmethacrylats,
sind geeignet dem normalen Gebrauch standzuhalten, jedoch kann gelegentlich Polieren zum Entfernen
von Kratzern notwendig sein. Die Härte der Oberfläche kann durch die Verwendung von bekannten Oberflächenbehandlungen,
die eine Abriebswiderstandsfestigkeit schaffen,verbessert
werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde eine Tiefkühltruhe mit einem ein Paar transparenter, fester Platten aus thermoplastischen
Material aufweisenden Verschluß geschaffen, wobei die Platten miteinander zur Ausbildung einer doppelwandigen
Hülle mit einem Umfangsflansch ausgebildet sind. Der
Verschluß kann in einem umgebenden Metallrahmen enthalten oder vorzugsweise rahmenlos sein, wobei durch die im Abstand
stehenden Wände der Hülle gehende Befestigungsmittel zum Anbringen des Verschlusses an Scharniere vorgesehen sind.
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Claims (8)
- TlEDTKE - BüHLING - KlNN:= - GnUPE
- Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne 27 39871 Dipl.-Ing. P. Grupe
- Bavariaring
- 4, Postfach 20240!8000 München 2Tel.: (0 89) 53 96 53Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent Mancher
- 5. September 1977 B 8428 / ICI case Ps.29062/29265Patentansprüche/Ί .^Tiefkühltruhe mit einem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem Paar fester, transparenter Platten (11,12,21,22) aus thermoplastischem Material besteht, die an ihrem Umfang zur Ausbildung eines Umfangsflansches (23) zur Abgrenzung eines doppelwandigen abgeschlossenen Raumes miteinander verbunden sind.2. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Verschlusses im wesentlichen über den größeren Teil ihrer Fläche zueinander parallel verlaufen und einen Abstand von mindestens IO mm und weniger als 40 mm aufweisen.3. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Verschluß aus zwei geformten Platten (11,12,21,22) ausgebildet ist, wobei eine innere geformte Platte in dem Raum einer äußeren geformten Platte aufgenommen ist und die verbundenen Umfangsflachen einen ebenen Umfangsbasisteil bilden.809812/0683 original inspectedDresdner Bank (München) Kto. 3199 644 Poatach«* (München) KIo. 670-43-BtM-2- B 84284. Tiefkühltruhe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß Raum in einem umgebenden Rahmen enthalten ist.5. Tiefkühltruhe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß innere und äußere geformte, transparente, thermoplastische Platten (21,22) aufweist, die über den größeren Teil ihrer Oberfläche Abstand voneinander haben und deren Umfangsflachen miteinander zur Bildung eines Umfangsbasisteils (23)verklebt sind, das mit innere und äußere im Abstand stehende Umfangswände (24,25) besitzt, die von dem Umfangsbasisteil (23) ausgehen und zwischen sich befestigte Verstärkungsstücke (26) für Befestigungselemente (30,31) zum Anbringen des Verschlusses an Scharnieren der Tiefkühltruhe aufnehmen.
- 6. Tiefkühltruhe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren im Abstand stehenden, von dem Umfangsbasisteil ausgehenden Wände (24,25) zueinander parallel und rechtwinklig zu dem Basisteil sind.
- 7. Tiefkühltruhe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß an Scharnieren der Tiefkühltruhe mittels Schrauben (30) befestigt ist, die durch die Umfangswände (24,25) die Verstärkungsstücke (26) und Platten (27,28) gehen, an die den äußeren Wänden des Verschlusses angeordnet und mit den Verstärkungsstücken (26) ausgerichtet sind.
- 8. Tiefkühltruhe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Platte des Verschlusses zur Schaffung eines mit Verschluß einstückigen Handgriffs ausgeformt ist.809812/0683
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