DE273970C - - Google Patents

Info

Publication number
DE273970C
DE273970C DENDAT273970D DE273970DA DE273970C DE 273970 C DE273970 C DE 273970C DE NDAT273970 D DENDAT273970 D DE NDAT273970D DE 273970D A DE273970D A DE 273970DA DE 273970 C DE273970 C DE 273970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
bogie
bogies
glycerine
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT273970D
Other languages
English (en)
Publication of DE273970C publication Critical patent/DE273970C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/12Rollers or devices for shifting or transporting rail vehicles on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273970 KLASSE 20g. GRUPPE
Transportwagen für Schienenfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1913 ab.
Der im folgenden beschriebene Transportwagen dient zur Beförderung von Schienenfahrzeugen, deren Spurweite von derjenigen des Transportwagens abweicht. Der Wagen besteht in bekannter Weise aus einer Tragbrücke, welche mit Gleisen von der gegebenenfalls verstellbaren Spurweite der zu befördernden Fahrzeuge versehen ist, sowie aus zwei Drehgestellen, auf welche die Tragbrücke an
ίο ihren beiden Enden aufgelagert ist. Die Drehgestelle besitzen die Spurweite derjenigen Bahn, auf der der Transport erfolgen soll. Um das zu befördernde Fahrzeug auf den Transportwagen auffahren bzw. aufschieben zu können, ist es erforderlich, mindestens eines der beiden Drehgestelle zu entfernen und die Schienen der Brücke entweder durch Verbindungsschienen mit dem Schienenstrang der abweichenden Spurweite zu verbinden oder eine unmittelbare Verbindung des letzteren mit den Schienen der Brücke durch Absenken der Brücke auf Schienenhöhe zu bewirken. Man hat bereits vorgeschlagen, die Brücke zu teilen und den einen Teil derselben mit dem zugehörigen Drehgestell auszufahren. Das ergibt aber eine schwerfällige Konstruktion, und die Lösung der beiden Teile des Traggestells voneinander ist mühselig und nimmt erhebliche Zeit in Anspruch.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Tragbrücke einteilig und in einfacher Weise von den Drehgestellen zu lösen. Auf jedem Drehzapfen ruht nämlich ein Querträger, in welchen die Längsträger der Tragbrücke hineingesteckt und mit denen sie durch je einen Keil ο. dgl. verbunden werden. Die Lösung und der Einbau eines oder beider Drehgestelle kann somit außerordentlich rasch erfolgen. Das Senken des Teils der Brücke, aus dem das Drehgestell nebst Querträger herausgefahren ist, geschieht z. B. mittels hydraulischer Apparate, die dauernd an der Tragbrücke befestigt sein können.
Ist das dem zu transportierenden Fahrzeug entsprechende Gleis nicht konachsial, sondern etwa neben demjenigen des Transportwagens angeordnet, so kann die Tragbrücke mit Rutschplatten ausgerüstet sein, auf denen sie nach Entfernung der beiden Drehgestelle von dem einen Gleis auf das andere geschoben werden kann; die Gleise brauchen dabei nicht in der gleichen Horizontalebene zu liegen.
Um die Drehzapfen zu schonen, können dieselben mit einer Längsfederung in der Gleisrichtung versehen sein, welche bei Versagen der gewöhnlichen Pufferfederung (z. B. Bruch einer Pufferfeder) die Drehzapfen vor Zerstörung schützt.
Fig. ι zeigt den normalspurigen, für Schmalspurfahrzeuge bestimmten Transportwagen im Aufriß, Fig. 2 im Grundriß, und Fig. 3 im Querschnitt.
Die Längsträger w der Transportbrücke b sind mit den leicht lösbaren Keilen k in den Endquerträgern t befestigt. Diese ruhen mit ihren Drehzapfen (bei z) auf den beiden dreiachsigen Drehgestellen g. Die Drehzapfen sind durch die Federn f noch einmal beson-

Claims (2)

ders in der Längsrichtung abgefedert. Um ein Drehgestell g zu entfernen, werden zunächst die Keile k gelöst, dann wird die Brücke auf die Preßstempel der Glycerinpumpen p gesetzt, worauf das Drehgestell herausgefahren werden kann. Schließlich wird das Glycerin allmählich aus den Preßzylindern herausgelassen, bis die betreffende Seite des Drehgestells auf dem Gleise aufliegt. ίο Nunmehr kann das Schmalspurfahrzeug auf die Brücke heraufgefahren werden. Diese wird dann mittels der Glycerinpumpen p wieder ?o hoch gehoben, bis das entfernte Drehgestell eingefahren werden kann, worauf die Träger w mit dem Träger t verkeilt werden. Es können auch beide Drehgestelle herausgefahren werden. Das wird z. B. erforderderlich, wenn eine Parallelverschiebung der Brücke ausgeführt werden soll. Dann werden unter die für diesen Zweck vorgesehenen Rutschplatten r entsprechende Querschienen gelegt, auf welchen die Verschiebung der Brücke bewirkt wird. Pat en τ-An Sprüche:
1. Transportwagen für Schienenfahrzeuge anderer Spurweite, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (w) der Transportbrücke (b) mit ihren Enden lösbar mit den auf den Drehgestellen gelagerten Endquerträgern (t) verbunden sind.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (z) der Drehgestelle mit einer Längsfederung (f) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273970D Active DE273970C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE273970C true DE273970C (de)

Family

ID=530373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT273970D Active DE273970C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE273970C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633605A1 (de) Einrichtung zum verlegen von querschwellen eines gleises
DE273970C (de)
DE2129180C3 (de) Einrichtung zum Auswechseln von Gleisen
DE3824575C2 (de)
DE943296C (de) Schienenfahrzeug fuer Behaelterverkehr
DE1198395B (de) Auf dem zu bearbeitenden Gleis fahrbare Gleis-stopfmaschine, die mit Mitteln zum Ausrichten des Gleises der Seite und der Hoehe nach versehen ist
DE221526C (de)
DE1284983B (de) Auf dem Gleis fahrbare Maschine zum Anheben des befahrenen Gleises
DE583481C (de) Bahnmeisterwagen
DE437005C (de) Einachsiges Drehgestell
DE676119C (de) Fahrzeug fuer verschiedenartige Fahrbahnen, insbesondere auch zum Fahren auf Strassen geeigneter Eisenbahnwagen
DE933509C (de) Radsatzfuehrung von zweiachsigen Schienenfahrzeugen
DE358795C (de) Eisenbahntransportvorrichtung fuer Grosstransformatoren
DE10042262B4 (de) Weichentransportwagen
DE2434028C2 (de) Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen
DE712105C (de) Rollfahrzeug zum Befoerdern von Schienenfahrzeugen abweichender Spurweite
DE630087C (de) Verfahren zur Befoerderung ausgebauter Laufgestelle von Eisenbahnwagen
DE560548C (de) Mit Laengsschienen versehener Rollwagen zur Befoerderung von Schienenfahrzeugen
DE570661C (de) Tragwerk fuer die Fahrbahn von Haengeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten
DE881207C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagen, insbesondere fuer zweiraedrige Wagen von Schienengelenkzuegen
DE102017100978B4 (de) Lasthebevorrichtung und Verfahren zur Wartung einer Eisenbahnbrücke
DE935370C (de) Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen
DE1658302C (de) Vorrichtung zum Anheben von Gleisen
DE387898C (de) Rangieranlage fuer Eisenbahnwagen
DE2460022C3 (de) Förderwagen