DE2738997A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2738997A1
DE2738997A1 DE19772738997 DE2738997A DE2738997A1 DE 2738997 A1 DE2738997 A1 DE 2738997A1 DE 19772738997 DE19772738997 DE 19772738997 DE 2738997 A DE2738997 A DE 2738997A DE 2738997 A1 DE2738997 A1 DE 2738997A1
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
tennis racket
hollow profile
strings
ball
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772738997
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English (en)
Inventor
Reinhold Sommer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/022String guides on frames, e.g. grommets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Tennisschläger
  • Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem aus einem Hohlprofil gebildeten Rahmen, wobei das Hohlprofil zwei etwa parallel verlaufende, übereinander angeordnete Stege aufweist, die mit über den Umfang des Rahmens verteilten Bohrungen für die Hindurchführung der die Schlagfläche bildenden Saiten versehen sind und von denen der obere eine Vertiefung für die Aufnahme der äußeren, umgelenkten und mit dem Rahmen parallel verlaufenden Teile der Saiten aufweist.
  • BEi den Tennisschlägern der vorgenannten Art sind die dc Schlarflache bildenden Saiten durch jeweils eine der - de etwa parallel verlaufenden, übereinander angeordneten Stegen des Hohlprofils vorgesehenen Bohrungen nach außen hindurchgeführt. Sie sind sodann um etwa QOO umgebogen und verlaufen ein kurzes Stück parallel mit der Rahmen, um dann noch einmal um etwa 900 umgebogen und wieder durch jeweils eine der in den Steten vorgesehenen Bohrungen hindurch nac2 innen geführt zu werden. Bedingt durch diese Anordnung der Saiten wird beim auftreffen eines 3alles auf die Schlagfläche durch die von dem Ball Fetroffenen Saiten auf den oberen Steg des Hohlprofils eine Kraft ausgeübt. Damit diese Kraft keine Verformung des Rahmens hervorrufen kann, ist bei den bekannten Tennisschlägern dieser Art das Rahmenprofil entsprechend steil ausgebildet; beispielsweise kann das Rahmenprofil innere Verstärkungen aufweisen (DT-OS 22 25 595).
  • Um einem Tennisschläger die erforderliche Elastizität zu verleihen, gibt es mehrere Höglichkeiten. So ist es beispielsweise bekannt, den Tennisschläger so auszubilden, daß er sich beim Auftreffen e'nes Balles auf seine Schlarfläche durchbiegt. Da die sich hierbei jeweils ergebende Winkelstellung der Schlagfläche zum Handgriff des Tennisschlägers von der Geschwindigkeit des auftreffenden Balles abhängt, ist mit einem derartigen Tennisschläger ein genaues Schlagen des Balles nicht möglich.
  • Es ist ferner bekannt, für die die Schlagfläche bildenden Saiten einen besonders elastischen Werkstoff zu verwenden. Besonders ceeirne sind Darmsaiten. Darmsaiten sind aber sehr teuer und nur begrenzt haltbar.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht darin, zwischen den am äußeren Rahmenumfa@ waagerecht verlaufenden Teilen der Saiten und dem Rahmen elastische Mittel vorzusenen, beispielsweise Schraubenfedern (DT-OS 21 18 920). Hierbei erfordert die Anbringung der elastischen Mittel einen besonderen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Möglichkeit zu schaffen, um einen Tennisschläger die erforderliche Elastizität zu verleinen, bei der die Nachteile der bekannten Tennisschläger nicht auftreten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Tennisschläger der ein @angs genannten Art darin, daß das Hohlprofil des Rahmens keine inneren Verstärkungen aufweist und so gestaltet und bemessen ist, daß es wie ein Tellerfederpaar wirkt.
  • Bei dem neuen Tennisschläger ist die Durchbiegung des Rahmens sehr gering, so daß der Ball sehr genau geschlagen werden kann. Der neue Tennisschläger kann mit Saiten geringer Elastizität, beispiels-.
  • weise mit Saiten aus preiswertem und doch sehr haltbaren Kunststoff versehen werden. Die Herbeiführung der Elastiität des neuen Tenissschlägers erfordert keinerlei Aufwand, da die Herstellung des neuen Rahmenprofils in gleicher Weise erfolgen kann, wie aie Herstellung bekannter Rahmenprofile.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in der @@eransprücnen beschrieben.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 einen Tennisschläger in Draufsicht, Fig. 2 den Tennisschläger gemäß Fig. 1 in Seitenansicht.
  • Fig. 3 den in Fig. 1 von einem Kreis III umrandeten Ausschnitt aus dem Rahmen des Tennisschlägers, in größerem Maßstab, Fig. 4 einen Querschnitt des rJahmenprofils nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt einer anderen Rahmenprofils.
  • Der in den wig. 1 und 2 dareestellte Tennisschläger besteht aus dem durch ein Hohlprofil gebildeten Rahmen 1, dessen Enden in einem Handgriff 2 eingeschoben sind. Die Schlagfläche des Tennisschlägers ist durch Saiten 3 gebildet. Ein auf die Schlaugfläche mit einer Kraft 1 auftreffender Ball bewirkt eine Durchbiegung @n des Rahmens 1, der dadurch die mit strichpunktierten linien angedeutete Form annimmt.
  • wie aus den Fig. @ und 4 zu sehen ist, weist das Hohlprofils des Rahmens 1 zwei übereinander angeordnete Stege 4 und 5 auf, aic mit Bohrungen 6 und 7 für die Hindurchführung der Saiten 3 versehen sind. Der obere Steg 4 weist eine Vertiefung 8 (Fig. 4) für die Aufnahme der äußeren, ungelenkten und mit dem Rahmen 1 parallel verlaufenden Teile 3a der Seiten 3 auf. Die durch das Auftreffen eines Balles auf die Schlagfläche des Tennisschlägers auf die getroffenen Saiten @ einwirkende Kraft @' bewirkt eine Einfederung fP des Hohlprofils des Rahmens 1, so daß das Hohlprofil die mit strichpunktierten Linien angedeutete Form annimmt.
  • Das hohlprofil des Rahmens 1 kann auch andere geeignete Querschnittsformen aufweisen, beispielsweise die in Fig. 5 dargestellte Querschnittsform.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Tennisschläger mit einem aus einem Hohlprofil gebildeten Rahmen, wobei das Hohlprofil zwei etwa parallel verlaufende, übereinander angeordnete Stege aufweist, die mit über den Umfang des Rahmens verteilten Bohrungen für die Hindurchführung der die Schlagfläche bildenden Saiten versehen sind und von denen der obere eine Vertiefung für die Aufnahme der äußeren, umgelenkten und mit dem Rahmen parallel verlaufenden Teile der Saiten aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Hohlprofil des Rahmens (1) keine inneren Verstärkungen aufweist und so gestaltet und bemessen ist, daß es wie ein Tellerfederpaar wirkt.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrate des Hohlprofils so gewählt ist, daß bei einer durch das Auftreffen des Balles auf die SchlaEfläche einwirkenden Kraft (w) die Durchbiegung (fR) des Rahmens t1) möglichst klein und die Einfederung (fP) des tohlprofils so groß ist, daß der Tennisschläger ausreichend elastisch ist.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrate des Hohlprofi)s des Rahmens (1) so gewählt ist, daß bei einer Vorspannung der die Schlagfläche bildenden Saiten (3) von 21 kp und bei einer durch das Auftreffen des Balles auf die die Schlagfläche einwirkenden Fraft/von 30 kp die Durchbiegung (fR) des Rahmens (1) im Bereich des Angriffspunktes der Kraft (w) nicht mehr als 33 mm und die Einfederung (fP) des Hohlprofils im Bereich der von dem Ball getroffenen Saiten (,.) der Scnlagfläcr.e mindestens 0,3 mm beträgt.
  4. 4. Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrate (cR) des Rahmens (1) in Bezug auf seine Durchbiegung (fR) mindestens 0,9 kp/mm und die Federrate (cF) des Rahmens (1) in Bezug auf die Einfederung (fP) des Hohlprofils des Rahmens (1) nicht mehr als 8 kp/mm beträgt.
  5. 5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus eine Werkstoff gebildet ist, dessen Festifkeit mindestens 50 kp/mm² beträgt.
  6. 6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus einem Werkstoff gebildet ist, dessen Plastizitätsmodul mindestens 1@.00 kp/mm² beträgt.
    @. Tennisschläger nach einem der Ansprüche @ bis @, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite @ des Hohlprofils mindestens das @@fache der Wandstärke ( des Hohlprofils beträgt.
    @. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das die Höhe (H) des Hohlprofils nicht mehr als das 12fache der Wandstärke (s) des Hohlprofils beträgt.
    @. Tennisschläger nach einem der Ansprüche @ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Hohlprofils nicht mehr als @,@ m@ beträgt.
DE19772738997 1977-08-30 1977-08-30 Tennisschlaeger Withdrawn DE2738997A1 (de)

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DE (1) DE2738997A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715738A1 (de) * 1987-05-12 1988-11-24 Reinhold Sommer Rahmen fuer einen tennisschlaeger
EP0671186A1 (de) * 1990-11-26 1995-09-13 S.A. Donnay International Tennisschläger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715738A1 (de) * 1987-05-12 1988-11-24 Reinhold Sommer Rahmen fuer einen tennisschlaeger
EP0671186A1 (de) * 1990-11-26 1995-09-13 S.A. Donnay International Tennisschläger

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