DE2812647C2 - Tennisschläger mit auslenkbarem Herz - Google Patents
Tennisschläger mit auslenkbarem HerzInfo
- Publication number
- DE2812647C2 DE2812647C2 DE2812647A DE2812647A DE2812647C2 DE 2812647 C2 DE2812647 C2 DE 2812647C2 DE 2812647 A DE2812647 A DE 2812647A DE 2812647 A DE2812647 A DE 2812647A DE 2812647 C2 DE2812647 C2 DE 2812647C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heart
- tennis racket
- hinge
- racket
- covering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/03—Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/52—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with slits
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einer. Tennisschläger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Tennisschläger sind aus der AT-PS 3 21 165 bekannt. Bei ihnen ist das Herz zur Verminderung seiner
Torsions- und Biegesteifigkeit mit einer dem Griff zugekehrten rechteckigen Kerbe versehen. Diese
Ausbildung soll die bei dünnwandigen Metallschlägern mit eingeschweißtem Herzblech auftretenden peitschenartigen
Schwingungen des Schlägers beim Schlagen des Balles und die infolge von Ermüdungserscheinungen
auftretenden Brüche der Schweiß- bzw. Lötnähte zwischen dem Herz und dem den Schlägerrahmen
bildenden Stab vermeiden. Das Maß, um welches das Herz daher durch die von der Bespannung
ausgeübten Kräfte ausgelenkt werden kann, ist jedoch gering, da das Herz ausreichend steif sein soll, um
Verwindungen des den Rahmen bildenden Stabes entgegenzuwirken.
Bei Tennisschlägern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 liegt normalerweise der Punkt, mit dem der
Ball optimal getroffen wird (sweet spot, sweet point), nicht genau in der Mitte der Bespannungsfläche,
sondern zwischen dieser Mitte und dem schaftseitigen Ende der Bespannungsfläche. Dies ist durch das
Verhältnis der Lage der Bespannungsfläche zum Balancepunkt des Schlägers bestimmt, welch letzterer
normalerweise im Bereich des Übergangs vom Schaft in die Schulter liegt. Wird nun ein Ball geschlagen und
damit die Bespannung elastisch aus ihrer Ebene herausgedrückt, so verläuft das vom Ballauftreffpunkt
zum schaftfernen Rand der Bespannungsfläche verlaufende Längssaitentrum unter einem wesentlich flacheren
Winkel gegen die Ebene der Bespannungsfläche als das vom Ballauftreffpunkt zum Herz verlaufende
Saitentrum. Nimmt man einmal an, daß der Ball genau senkrecht auf die Bespannungsfläche auftraf, so wird er
also nicht mehr senkrecht reflektiert, sondern unter einem Winkel zur Senkrechten.
Die Erfindung bezweckt, diesen störenden Effekt, der
nicht nur bei normalen Schlägern vorhanden, sondern auch bei Schlägern mit vergrößerter Bespannungsfläche
nur verringert ist, zu verringern oder zu beseitigen. Auch eine Verringerung stellt hier bereits eine
wesentliche Verbesserung dar.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei einem Tennisschläger der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art die Unsymmetrie der Auslenkung von Längssaiten beim Auftreffen eines
Balles zwischen dem geometrischen Schwerpunkt der Bespannungsfläche und dem Herz und die damit
verbundenen vorgenannten Nachteile zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Die Gelenkanordnung
erlaubt ein sehr starkes Nachgeben des Herzens, da dieses in seiner Mitte keine Biegesteifigkeit mehr
besitzt Auf diese Weise wirkt noch ein Teil der Herzlänge in Schlägerlängsrichtung als Verlängerung
der Saiten, da beim Auftreffen des Balles die von der ausgelenkten Längssaite auf das Herz ausgeübte Kraft
letzteres ebenfalls um ein entsprechendes Maß auslenkt. Hierdurch wird bei den nahe dem Herz auftreffenden
Bällen die Belastung der Quersaiten erhöht, da deren Ein^pannstellen kaum nachgeben. Da aber in diesen
Fällen der Abstand vom Auftreffpunkt zu den Einspannstellen der Quersaiten immer noch wesentlich
größer ist als zu den Einspannstellen der Längssaiten im Herz, wird durch die Erfindung auch eine gleichmäßige
Belastung der Saiten erreicht.
Bei der Erfindung werden also die Anschlußstellen der Saiten an das Herz zumindest in der Mitte des
Herzens beim Auftreffen eines entsprechend schnellen Balles um ein erhebliches Maß senkrecht zur Ebene der
Bespannung ausgelenkt, welches, je nach der Auftreffgeschwindigkeit des Balles, mehrere Millimeter betragen
kann. Naturgemäß tritt die maximale Auslenkung in der Mitte des Herzens auf. Je geringer die Zahl der
Achsen der Gelenkanordnung ist, um so geringer soll ihr Winkel zur Symmetrieachse des Schlägers sein.
Vorzugsweise liegt der Winkel unter 45°. Bei nur einer Achse ist er am besten 0°.
Die Rückstellkraft der Auslenkung kann beispielsweise aufgrund einer gewissen Torsionselastizität des
genannten Stabes bei starrer Befestigung des Herzens und durch elastische Ausbildung des Herzens bewirkt
sein. Es versteht sich, daß in diesem Fall die Elastizität des Herzens durch konstruktive Maßnahmen so
begrenzt sein soll, daß sie nur in der gewünschten Richtung wirkt. Die elastische Rückstellkraft, die das
Herz nach einer Auslenkung wieder in die Ausgangslage zurückbringt, kann aber auch durch die Besaitung
ausgeübt werden, die ja stets das Bestreben hat, sich in einer Ebene zu erstrecken. Eine derartige Ausbildung
wird bevorzugt. Das. gilt insbesondere dann, wenn die Haupthaltekräfte, die das Herz am Rahmenstab halten,
von den Saiten ausgeübt werden und nur ein Schraubenpaar oder andere Fixiermittel vorgesehen
sind, die allein nicht ausreichen könnten, um das Herzstück zu halten. Ein Festhalten des Herzens in
erster Linie durch die Saiten lediglich mit Unterstützung durch ein Schraubenpaar ist Stand der Technik.
Je nach Konstruktion kann die Gelenkanordnune
verschiedenartig ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine scharnierartige Gelenkanordnung. Zweckmäßig erstreckt
sich der Scharnierstift durch Bohrungen in den durch das Scharnier verbundenen Herzteilea
Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung der Gelenkanordnung
ist die als Filmscharnier. Filmscharniere sind in der Kunststoffverarbeitung vielfach üblich. Sie
werden im wesentlichen dadurch gebildet, daß der Werkstoff längs der Scharnierachse so weit geschwächt
ist, daß der verbleibende dünne Kunststoffsteg w cgen
seiner gelingen Dicke eine an den übrigen Teilen des Herzens gemessen hohe Flexibilität besitzt Eine solche
Ausbildung wird man in erster Linie dann bevorzugen, wenn das Herz, das ja ein relativ billiges Spritzgußteil
darstellt, beim Ersetzen der Bespannung mit ersetzt wird.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch einen Tennisschläger mit einem Herz gemäß der Erfindung in Ansicht
F i g. 2 zeigt etwa in natürlicher Größe den Herzbereich des Tennisschlägers gemäß F i g. 1 in gleicher
Ansicht.
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht nach F i g. 2.
F i g. 4 zeigt etwa in natürlicher Größe einen Schnitt senkrecht zur Ebene der Bespannung durch die
Schlägerachse im Herzbereich gemäß F i g. 1 bis 3.
Fig.5 bis 7 und 9 zeigen schematisch weitere Ausführungsformen für ein Herz gemäß der Erfindung.
F i g. 8 zeigt eine Draufsicht nach F i g. 7.
F i g. 10 zeigt eine Draufsicht nach F i g. 9.
Der in F i g. 1 bis 3 gezeigte Tennisschläger besitzt einen die Bespannung 1 tragenden Kopf 2, welcher —
wie aus F i g. 1 ersichtlich — im Bereich des Übergangs in den Schaft 3 nicht in sich geschlossen ist. Die Enden 4
und 5 des den Rahmen bildenden Stabes laufen in diesem Bereich vielmehr im Abstand voneinander in
den Schaft 3 hinein und bilden diesen. Die Enden 5 und 4 laufen dann in der aus der Zeichnung ersichtlichen Art in
den Griff 6 hinein, den sie auf seiner ganzen Länge durchsetzen.
Um die Bespannungsfläche im Bereich des Übergangs in den Schaft 3 zu schließen, ist ein z. B. aus einem
geeigneten Kunststoff wie einem Polyamid bestehendes Herz 7 vorgesehen, das die aus F i g. 1 und 2 ersichtliche
Form hat. Das Herz 7 ist mittels zweier lediglich durch ihre Mittellinien 8 angedeuteter Schrauben an den
Enden 4 und 5 des Stabes fixiert. Das Herz 7 hat etwa die Form einer in der Ebene der Bespannung 1 liegenden
ebenen Plat:e, die etwa den Umriß eines Schmetterlings aufweist. Die an den Enden 4 und 5 anliegenden Ränder
des Herzens 7 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit einem an den Querschnitt der Enden 4 und 5
angepaßten Flansch versehen, welcher einem Verschieben des Herzens 7 senkrecht zur Ebene der Bespannung
1 des Schlägers entgegenwirkt Der der Bespannung 1 abgewandte Rand des Herzens 7 ist durch einen Wulst 9
verstärkt. Der Randflansch 10 und uie Schrauben reichen jedoch nicht aus, um das Herz 7 sicher zu halten.
Die feste Anpressung des Herzens 7 an die Enden 4 und 5 des Stabes wird vielmehr durch die Bespannung 1
bewirkt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, laufen die Längssaiten la, soweit sie in das Herz 7 einlaufen, durch
Schrägbohrungen 12 des Herzens 7 in die Enden 4 und 5 des Stabes hinein, an deren Außenseite sie wieder
zurück zur nächsten Bohrung 12 geführt sind. Die von diesen Saiten la auf das Herz 7 ausgeübten Kräfte
pressen letzteres gegen die Enden 4 und 5, die selbst wiederum in erster Linie von den Quersaiten Io und von
dem Griff 6 zusammengehalten werden.
Soweit bisher beschrieben, ist der Schläger bekannt Um den mittleren Längssaiten la, die — wie aus der Zeichnung ersichtlich — in das Herz 7 einlaufen, beim Auftreffen eines Balles im Bereich zwischen der Mitte der Bespannung 1 und dem Herz 7 wenigstens angenähert ein Federungsverhalten zu geben, welches
Soweit bisher beschrieben, ist der Schläger bekannt Um den mittleren Längssaiten la, die — wie aus der Zeichnung ersichtlich — in das Herz 7 einlaufen, beim Auftreffen eines Balles im Bereich zwischen der Mitte der Bespannung 1 und dem Herz 7 wenigstens angenähert ein Federungsverhalten zu geben, welches
ίο anderenfalls nur durch eine wesentlich weitere Erstrekkung
dieser Saiten la in Richtung zum Griff 6 hin zu erreichen wäre, ist das Herz 7 elastisch gelenkig
ausgebildet Bei der Konstruktion gemäß F i g. 1 bis 4 ist in der Symmetrieachse oder Achse 15 des Schlägers und
des Herzens 7 eine scharnierartige Gelenkanordnung 16 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist dort ein Bolzen 17,
dessen Achse mit der Schlägerachse 15 zusammenfällt, durch die eine entsprechende Scharnierbohrung aufweisenden
Vorsprünge 18, 19 der linken Herzhälfte sowie einen den Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 18
und 19 ausfüllenden Vorsprung 20 geführt. Die Bohrung
nimmt den Bolzen 17 auf. Dieser besteht zweckmäßig aus Stahl. Gegen eine Längsverschiebung ist er
beispielsweise durch Preßsitz in einem der Teile 18 bis 20 geschützt. Er kann aber z. B. auch an den Enden
entsprechende Verdickungen aufweisen.
Wird nun gegen die Bespannung etwa im Bereich des Punktes A in F i g. 1 ein erheblicher Druck ausgeübt, so
geben diesem Druck nicht nur die Saiten la, \b elastisch
nach, sondern auch das Herz 7, das ja wiederum von den Saiten la elastisch gehalten wird, weicht aus, wie dies in
F i g. 4 durch die gestrichelten Linien 22 angedeutet ist Das Maß der größten Auslenkung ist bei a gezeigt
Diese starke Auslenkung wird durch das Vorhandensein der Gelenkanordnung 16 ermöglicht. Die Auslenkung
des Herzens 7 ist in dem in F i g. 2 unteren Teil geringer als in dem oberen Teil. Dieses Verformungsverhalten ist
jedoch bei der Erfindung erwünscht.
Wie Spielversuche gezeigt haben, spielt sich ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Tennisschläger
wesentlich weicher und armschonender als ein solcher mit einem der bisher üblichen, elastisch nur wenig
auslenkbaren Herzen 7.
Das in Fig.5 gezeigte Herz 30 unterscheidet sich vom Herz " im wesentlichen dadurch, daß es im Abstand
von der Schlägerachse 15 zwei zu dieser parallele scharnierartige Gelenkanordnungen 31 aufweist Durch
diese Ausbildung wird die Biegelinie des Herzens 30 bei der Auslenkung in Richtung senkrecht zur Ebene der
Bespannung 1 dahingehend verändert, daß die Biegelinie vom linken Rand des Herzens 30 zum rechten Rand
des Herzens 30, die bei einer Konstruktion gemäß F i g. 1 bis 4 ein stark betontes Maximum in der Mitte
aufweist, stärker gerundet ist
In F i g. 6 ist ein weiteres Herz 40 dargestellt, welches ebenfalls zwei scharnierartige Gelenkanordnungen 41
und 42 besitzt. Die Achsen der Scharniere (41, 42) sind ebenfalls symmetrisch in bezug auf die Schlägerachse 15
angeordnet. Sie verlaufen jedoch V-förmig zu dieser Achse 15 geneigt von der bespannungsfernen Seite des
Herzens 40 zum bespannungsseitigen Rand des Herzens 40 zusammen, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Eine derartige Ausbildung hat gegenüber der Ausbild'ing gemäß Fi g. 5 den Vorteil, daß auch die mittleren
Schrägbohrungen 12 nach außen in die Enden 4 und 5 verlaufen können. Dadurch wird die wesentliche
Längszugspannung nicht über die Scharniere (41, 42) übertragen, sondern unmittelbar von den seitlichen
Herzteilen in die Enden 4,5 des Stabes.
Das in F i g. 7 und 8 gezeigte Herz 50 unterscheidet sich von dem Herz 7 gemäß F i g. 1 bis 4 im wesentlichen
durch eine andere Ausbildung der Scharnierachse. Beim Herz 50 ist eine scharnierartige Gelenkanordnung 51 in
Form eines Scharnierbolzens vorgesehen. Dieser ist beispielsweise durch nietkopfartige Verdickungen 52 an
seinen Enden gegen axiales Verschieben gesichert. Der Scharnierbolzen (51) ist bei dieser Konstruktion
lediglich dadurch gehalten, daß jede der beiden Hälften des Herzens 50 eine zur Schlägerachse 15 konzentrische,
zylindrische Rinne aufweist. Die beiden einander gegenüberliegenden Rinnen liegen jeweils von beiden
Seiten her am Scharnierbolzen 51 an. Jede Rinne umfaßt den Bolzen auf etwas weniger als 180°, so daß auch bei
der Auslenkung der Herzmitte die Ränder dieser Rinnen nicht aufeinanderstoßen können. Es versieht
sich, daß diese Konstruktion so dimensioniert sein muß, daß auch bei stärksten Schlagen ein Herausspringen des
Scharnierbolzens aus den beiden ihn führenden Halbzylinderrinnen nicht möglich ist. Zu diesem Zweck
ist der Bolzen vorteilhaft mittels eines entsprechenden Klebers, wie z. B. eines Epoxiharzklebers in eine der
Rinnen eingeklebt. Dieses Einkleben des Bolzens erlaubt es, eine für das Gleiten günstige Materialpaarung
Bolzen — Bolzenlagerfläche zu wählen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Bolzen einstückig mit einer der beiden Herzhälften zu spritzen
und die Rinne in der anderen Herzhälfte beispielsweise
ίο durch eine Beschichtung mit Polytetrafluorethylen gut
gleitfähig auszubilden.
Das in Fig.9 und 10 gezeigte Herz 70 besitzt
ebenfalls eine Gelenkachse, die mit der Schlägerachse 15 zusammenfällt. Hier ist die Gelenkachse, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, nach Art eines Filmscharniers 71 ausgebildet. Zu diesem Zweck sind auf beiden
Oberflächen des Herzens 70 längs der Achse 15 Nuten 72 und 73 vorgesehen, die zwischen sich nur einen
dünnen Streifen von beispielsweise 0,5 mm Dicke stehen lassen, der aufgrund seiner geringen Dicke flexibel ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Tennisschläger, dessen die Bespannung tragender Kopf von einem gebogenen Stab gebildet ist,
dessen Endteile den Schaft bilden und zumindest s einen Teil der Strecke bis zum Griff im Abstand
voneinander verlaufen, wobei die durch den Abstand zwischen den Endteilen bedingte Lücke durch ein
beiderseits mit dem gebogenen Stab verbundenes Herz überbrückt ist, in welches ein beträchtlicher
Teil der Längssaiten einläuft, und das senkrecht zur Ebene des Schlägers elastisch auslenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Herz(7, 50, 60, 70) eine symmetrisch zur Schlägerachse (15)
angeordnete, um diese bewegliche Gelenkanordnung aufweist
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine scharnierartige Gelenkanordnung
(16,31,41,51).
3. Tennisschläger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Filmscharnier (71) (F i g. 9 und 10).
4. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gelenkachsen
(31,41) vorgesehen sind (F i g. 5 und 6).
5. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkachsen (31)
parallel zueinander verlaufen (F i g. 5).
6. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkachsen (41)
V-förmig zum bespannungsseitigen Rand des Herzens (40) zusammenlaufen (F i g. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2812647A DE2812647C2 (de) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Tennisschläger mit auslenkbarem Herz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2812647A DE2812647C2 (de) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Tennisschläger mit auslenkbarem Herz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2812647A1 DE2812647A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2812647C2 true DE2812647C2 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=6035226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2812647A Expired DE2812647C2 (de) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Tennisschläger mit auslenkbarem Herz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2812647C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004025346B4 (de) * | 2004-05-19 | 2007-02-08 | Völkl Tennis GmbH | Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger |
EP3241591A1 (de) | 2016-05-06 | 2017-11-08 | Head Technology GmbH | Brücke für einen ballspielschläger |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US399700A (en) * | 1889-03-19 | Twine-holder | ||
FR497989A (fr) * | 1919-03-15 | 1919-12-23 | Emmanuel Aubain | Dispositif d'assemblage des pièces composant une raquette |
US1869038A (en) * | 1929-09-30 | 1932-07-26 | Dayton Racquet Company Inc | Tennis racket |
US3702701A (en) * | 1969-08-28 | 1972-11-14 | Maark Corp | Metal tennis racket with plastic throat piece and molded plastic handle |
FR2076242A5 (de) * | 1970-01-07 | 1971-10-15 | Martel Rene |
-
1978
- 1978-03-22 DE DE2812647A patent/DE2812647C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2812647A1 (de) | 1979-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0553769B1 (de) | Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger | |
DE3910890C2 (de) | Schläger für Ballspiele, insbes. Tennisschläger | |
EP0106850A1 (de) | Tennis- oder squash-schläger. | |
DE10308532B3 (de) | Schläger für Ballspiele | |
DE2812647C2 (de) | Tennisschläger mit auslenkbarem Herz | |
EP0803271A2 (de) | Schläger mit unterteiltem Rahmen | |
EP2062621B1 (de) | Schläger mit beweglich gelagerter Brücke | |
EP2219743B1 (de) | Schläger mit gelenk | |
EP0560015A1 (de) | Saitenstrang oder Saite für Ballschläger | |
AT406734B (de) | Schlägerrahmen | |
EP1097730B1 (de) | Schläger für Ballspiele | |
DE102006004863B4 (de) | Schläger für Ballspiele | |
DE3244858A1 (de) | Markierungsstange | |
EP0468263B1 (de) | Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisschläger | |
EP0130620B1 (de) | Griff für einen Ballschläger, insbesondere Tennisschläger | |
DE2922631C2 (de) | Saitenschutzteilchen für eine Tennisschlägerbespannung | |
DE2723438A1 (de) | Schlaeger | |
DE2831288A1 (de) | Tennisschlaeger | |
WO1998004324A1 (de) | Bindungsträgerplatte für einen ski | |
AT403888B (de) | Ski, insbesondere alpinski | |
EP0179890A1 (de) | Schlägerblatt für einen tischtennisschläger | |
DE102004026053B4 (de) | Ballspielschläger, beispielsweise Tennisschläger | |
DE3620083A1 (de) | Kreuzstueck zur schonung der saiten einer tennisschlaegerbespannung | |
AT408417B (de) | Ballschläger, insbesondere tennisschläger | |
EP0301530B1 (de) | Schläger insbesondere für Tennis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |