DE2738979A1 - Verfahren zur herstellung von vernetzbaren, endstaendige alkoxysilgruppen enthaltenden polyurethanpraepolymeren und deren verwendung zur herstellung von elast. massen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von vernetzbaren, endstaendige alkoxysilgruppen enthaltenden polyurethanpraepolymeren und deren verwendung zur herstellung von elast. massenInfo
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Description
Sika AG, vormals Kaspar Winkler & Co., Zürich (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung von vernetzbaren, endständige Alkoxysilylgruppen enthaltenden
Polyurethanpraepolymeren und deren Verwendung zur Herstellung von elast. Massen
X/WR/st
23.8.77 37 789
909811/0098
Verfahren zur Herstellung von vernetzbaren Polyurethanprepolymeren
mit endständigen Alkoxysilylgruppen, die unter Einwirkung von Feuchtigkeit bei Raumtemperatur vulkanisiert
werden, sind an sich bekannt und werden z.B. in der amerikanischen Patentschrift 3.632.557 sowie in den deutschen Offen*-
legungsschriften 1.812.562, 2.155.258 und 2.155.259 beschrieben.
Es hat sich aber gezeigt, dass die nach den erwähnten Patentvorschriften
hergestellten Prepolymere der allgemeinen Formel
(R1) O 0 Ί
• a Il Il
(RO) ,, Si-R1^y-C-NH-R"1 -NH-C-O
J—a
zur Herstellung von hochelastischen Produkten teilweise ungenügende
mechanische Eigenschaften besitzen; z.B. ist ihre Weiterreissfestigkeit, Einreissfestigkeit und die oft geringe
Bruchdehnung verbesserungswürdig.
Wir haben nun gefunden, dass durch die Einführung einer zusätzlichen Polyäthergruppe Q1 als kettenverlängerndes Segment
in das Prepolymermolekül eine wesentliche Verbesserung der erwähnten mechanischen Eigenschaften erzielt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind«J-alkoxysilyl-substituierte
Polyurethanprepolymere der allgemeinen Formel
(R1) a O 0 0 ΟΙ Il Il Il Il
(RO);, Si-R"-y-C-NH-R'"-NH-C-O-Ql -0-C-NH-R1MiH-C-O
«3 —β
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(o
Dabei besitzen die Symbole die im folgenden angegebene Be deutung :
R ein C^-C,-"Alkyl oder C5-C12 Cycloalkyl oder ein
Cg-C,.-Aryl- , Aralkyl-oder Alkarylrest
R1 ein C^-C,2~Alkyl- oder Cc-C-^-Cycloalkylrest oder ein
C6-C14-Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrest
R" ein zweiwertiger C2-C10-Alkylrest der gegebenenfalls
noch aliphatische Seitenketten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen tragen kann,
R '" ein zweiwertiger Alkylrest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ein zweiwertiger C4-C14 Cycloalkyl-, Cg-C14 Aryl, C7-C30
Aralkyl-oder C7-C30 Alkarylrest,
Q' ein zweiwertiger, durch Entzug von zwei Hydroxylgruppen abgeleiteter Rest eines Polyoxyalkylendiols vom Molekulargewicht
200-20000, vorzugsweise jedoch 200 bis 6000
Q ein b-wertiger, durch Entzug von b Hydroxylgruppen abgeleiteter Rest eines Polyoxyalkylenpolyols vom Molekulargewicht
200-20000, vorzugsweise jedoch 200 bis 3000
y = 0, S, NH, NR
a = 0, 1, 2
b =2 oder 3
a = 0, 1, 2
b =2 oder 3
Als weitere Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der erwähnten alkoxysilylsubstituierten Prepolymeren beansprucht
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Danach wird zunächst ein Polyisocyanate—polyurethanprepolymer
der Formel
OCN - R"1 - NH - C - 0
Ql-
mit einer Alkoxysilanverbindung oder einem Gemisch solcher
Verbindungen der allgemeinen Formel
<Rl*a
(RO) - m Si - R" - YH 4
(RO) - m Si - R" - YH 4
zu einem nur eine Alkoxysilylgruppe und eine endständige Isocyanatgruppe
tragenden"Polyurethanprepolymeren der allgemeinen Formel
•I
0-C - NH - R"1 - NCO
0 - C - NH - R"1 r NH - C - Y - R" - Si(OR)-,
umgesetzt. Dieses Prepolymer wird nun seinerseits mit einem Polyoxyalkylenpolyol
Q (0H)b 6
über die Isocyanatgruppe zu einem mindestens zwei endständige AlkoxysiIy!gruppen tragenden Polyurethanprepolymeren der Formel
• (R·)
(RO) 3_aSi-R11-y-C-NH-R'"-NH-C-O-Ql 0-C-NH-R11^-NH-C-O
bQ 2
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- y-
in Gegenwart eines Lösungsmittels bei Temperaturen von 20 bis 1500C umgesetzt.
Ausgangsverbindungen für die Herstellung der erfindungsgemässen
Prepolymeren j2 sind Diisocyanato-prepolymere der allgemeinen
Formel
Il
OCN - R1", -NH-C-O
Q1
in der R"1 und Q1 die bereits angegebene Bedeutung besitzen.
Prepolymere vom Typ Z_ können in bekannter Weise hergestellt
werden, indem man eines oder mehrere Polyoxyalkylendiole der allgemeinen Formel
Q1 (OH)2 7
mit Diisocyanaten der allgemeinen Formel
mit Diisocyanaten der allgemeinen Formel
R"'(NCO)2 8
zur Reaktion bringt. Dabei wird das Diisocyanat J3 im Ueberschuss
eingesetzt, so dass die Zahl der NCO-Gruppen im anfänglichen Reaktionsgemisch das Zweifache der Zahl der OH-Gruppen
beträgt.
Als Beispiele für die Diisocyanate vom Typ 8 werden die an sich bekannten aromatischen, aliphatischen, cycloaliphatischen
und araliphatischen Diisocyanate eingesetzt, beispielsweise 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische
dieser Isocyanate, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 1,3- und
1,4-Phenylendiisocyanat, Naphthylen -1,5- diisocyanat , 1/4-Tetramethylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4- diisocyanat, l-Isocyanato-3,3,5-
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trimethyl-S-isocyanatomethylcyclohexan (Isophorondiisocyanat),
4,4'-Diisocyanato-dicyclohexylmethan.
Besonders bevorzugte Diisocyanate des erfindungsgemässen Verfahrens
sind die technisch leicht zugänglichen Verbindungen wie z.B. das 2,4- oder 2,6-Toluylendiisocyanat sowie Gemische
dieser Isomeren, Diphenylmethan -4,4'-diisocyanat und Isophorondiisocy
an at .
Zur Herstellung der erfindungsgemässen silylsubstituierten
Prepolymerenvom Typ 2^ werden Alkoxysilanverbindungen der
allgemeinen Formel .
(RO). Si - R" - YH 3-a , -
(R')a
eingesetzt, in der die Symbole R, R", y a, die bereits er- ■
wähnte Bedeutung haben.
Als bevorzugte Silanverbindungen werden im erfindungsgemässen
Verfahren z.B. folgende Verbindungen oder beliebige Gemische dieser Verbindungen eingesetzt :
(CH3O)3 Si-CH2-CH2 - NH2 £
(CH3O)3 Si-CH2-CH2-CH2 - NH2 10
(CH3O)2 Si-CH2-CH2 - NH2 11
CH3
(CH3O)2 Si-CH2-CH2-CH2-NH2 11
CH3
(C2H5O)3 Si-CH2-CH2 - NH2 JL3
(C2H5O)3 Si-CH2-CH2-CH2 - NH2 14_
(C2H5O)2 Si-CH2-CH2 - NH2 IJj
C1H3
(C2H5O)2 Si - CH2-CH2-CH2 - NH2 lj>
CH-,
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Bevorzugt zur Anwendung gelangen dabei Gemische von je einem Trimethoxy-oder -aethoxysilan mit einem Dimethoxy- oder -Aethoxysilan
im molaren Verhältnis 1:1.
Im Unterschied zu den Verfahren, welche in den zitierten Patentschriften
beschrieben sind, werden im erfindungsgemässen Verfahren die Silanverbindungen im Unterschuss derart mit dem
Diisocyanatoprepolymeren _3 umgesetzt dass das resultierende
Prepolymer noch eine freie NCO-Gruppe besitzt.
0
0-C - NH - R"1 - NCO
0-C - NH - R"1 - NCO
Q1" ff (H1V3
^ 0- C - NH - R"1 - NH - C - Y - R'" - Si (OR) ,
•ι j—a
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, durch Reaktion einer Polyhydroxyverbindung zwei oder mehrere dieser Prepolymeren
vom Typ _5 über d:a Isocyanatgruppen miteinander zu kuppeln.
Die im erfindungsgemässen Verfahren eingesetzten Polyhydroxyverbindungen
sind die bekannten, leicht zugänglichen PoIyoxyalkylenpolyole. Die im erfindungsgemässen Verfahren bevorzugt
eingesetzten Polyole sind z.B. Polyoxypropylenglykole (mittleres MG 150-4000), Polyoxypropylen-polyoxyäthylenglykole
(mittleres MG 1000-3700), Polyoxypropylenaddukte von Glycerin (MG 400-5000) und Polyoxypropylen-polyoxyäthylenaddukte
von Trimethylolpropan.
Die Umsetzung der erwähnten Reaktionskomponenteri erfolgt
unter Ausschluss von Feuchtigkeit in der Regel in Gegenwart eines Lösungsmittels wie z.B. Toluol, Xylol, Benzol, Cyclohexan,Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon u.a. Als bevorzugte
Lösungsmittel werden Toluol oder Xylol eingesetzt. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 30° und 150°C.
Der bevorzugte Temperaturbereich des erfindungsgemässen Verfahrens liegt bei 60 - 130°C.
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Die Vernetzung der beschriebenen Prepolymere erfolgt in
bekannter Weise unter Einwirkung von Feuchtigkeit, wobei eine hydrolysierbare Alkoxygruppe unter Abspaltung des entsprechenden
Alkohols durch eine Hydroxylgruppe substituiert und dann jeweils eine Hydroxysilylgruppe mit einer Alkoxysilylgruppe
oder zwei Hydroxysilylgruppen eine Siloxanbindung bilden.
» I Il
- Si - OH + - Si - OR > - Si - 0 - Si - + ROH
I I I I
II Il
- Si - OH + - Si - OH > - Si - 0 - Si - + H0O
I · II2
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von PoIyurethanpolymeren
mit Siloxanbrücken konnte die Vernetzungsdichte nur in geringem Masse beeinflusst werden. Wir haben
nun gefunden, dass durch das erfindungsgemäss beanspruchte
Verfahren eine Möglichkeit gegeben ist, Polyurethanpolymere mit Siloxanbrücken herzustellen, deren Vernetzungsdichte sowie
andere physikalische Eigenschaften in einem weiten Bereich gesteuert und dadurch den gewünschten Gebrauchseigenschaften
eines Produktes angepasst werden können.
Bsp. Nr. 1
In einem 1 1-Rundkolben werden 600 g Polypropylenglykol mit
einem mittleren Molekulargewicht von 2000 (Niax PPG 2025; OHZ = 56,1), 70 g Toluylendiisocyanat, 134 g Xylol und
0,4 g Dibutylzinndilaurat vorgelegt und unter Rühren auf Reaktionstemperatur von 80° erhitzt. Durch periodische Analyse
des freien NCO-Gehaltes wird die Reaktion kontrolliert.
Nach 3 Stunden wird der gewünschte NCO-Gehalt von 1,2 %
erreicht. Nun werden 0,6 % des freien NCO durch Zugabe von 15,6 g γ—Aminopropylmethyldimethoxysilan verkappt. Die
Temperatur wird bei 80° gehalten. Nach 5 Minuten werden die verbleibenden 0,6 % des freien NCO durch Zugabe von 20,7 g
eines Polypropylenglykols mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 (Niax PPG 425: OHZ = 259) umgesetzt. Nach
1-2 Stunden kann kein freies NCO mehr nachgewiesen werden.
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Bsp. Nr. 2
Es wird gleich verfahren wie bei Beispiel 1, aber anstelle
des y-Aminopropylmethyldimethoxysilans werden 17/1 g des
trifunktioneIlen T-Aminopropyltrimethoxysilans für die Verkappung
von 0/6 % freiem NCO verwendet.
Bsp. Nr. 3
Anstelle eines bi-respektive trifunktionellen Silans gemäss Beispiel 1 und 2 wird eine Mischung dieser Silane eingesetzt.
Zur Verkappung von 0,6 % freiem NCO werden 8,6 g jf-Aminopropyltrimethoxysilan
und 7,8 g ^--Aminopropylmethyldimethoxysilan
verwendet. Die Reaktionsführung ist die gleiche wie bei Beispiel Nr. 1 .
Bsp. Nr. 4
In einem 1 1-Rundkolben werden 200 g Polypropylenglykol mit
einem mittleren Molekulargewicht von 2000 (Niax PPG 2025;
OHZ =56,1) , 184 g Polypropylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 (Niax PPG 425; OHZ = 259),
104,9 g Toluylendiisocyanat, 288 g Xylol und 0,3 g Dibutylzinndilaurat
vorgelegt und unter Rühren auf die Reaktionstemperatur von 80°C erhitzt. Durch periodische Analyse des
freien NCO-Gehaltes wird die Reaktion kontrolliert. Nach 3 Stunden wird der gewünschteNCO-Gehalt von 1,2 % erreicht.
Nun werden 0,6 % des freien NCO durch Zugabe von 14,1 g y--Aminopropylmethyldimethoxysilan verkappt. Die Reaktionstemperatur von 800C wird beibehalten.
Nach ca. 5 Minuten werden die verbleibenden 0,6 %' des freien
NCO durch Zugabe von 15 g eines Polypropylenglykols mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 (Niax PPG 4025; OHZ = 259)
umgesetzt. Nach ca. 1-2 Stunden kann kein freies NCO mehr nachgewiesen werden.
Bsp. Nr. 5
Anstelle des bifunktionellen Silans gemäss Beispiel 4 wird eine Mischung von bi- und trifunktionellen Silanen verwendet.
Zur Verkappung von 0,6 % NCO werden 5,7 gjSAminopropylmethyldimethoxysilan
und 6,3 g γ--Aminopropyltrimethoxysilan eingesetzt.
Die Reaktionsführung ist die gleiche wie bei Beispiel 4. ·
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Mechanische Eigenschaften von ca. 1 mn dicken vernetzten Filmen
der nach Beispiel 1-5 hergestellten Prepolyireren.
Bsp. Nr. | Zugfestigkeit kp/cm2 nach DIN 53.504 |
Bruchdehnung % nach DIN 53.504 |
Weiterreissfestigk. kp/cm nach DIN 53.515 |
1 | 5,5 | 300 | 1,5 |
2 | 6,0 | 190 | 1,5 |
3 | 5,5 | 250 | 1,5 |
4 | 19,0 | 420 | 3,0 |
5 | 10,0 | 280 | 3,1 |
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Claims (3)
1. Durch Feuchtigkeit vernetzbare, endständige Alkoxysilylgruppen tragende Polyurethanprepolymere der Formal
(R')a 0 0 0 0 1 Il Ii Il Il
(RO) - Si-R"-Y-C-NH-R 11^-NH-C-O-Q '-0-C-NH-R11^-NH-C-O
3 ~"cl
wobei die Symbole die im folgenden angegebene Bedeutung besitzen :
R ein C^C^-Alkyl- oder C^C^-Cycloalkyl oder ein Cg-C14
Aralkyl- oder Alkarylrest,
R1 ein C,-C12-Alkyl- oder C5-C12-Cycloalkyl oder ein C6~c 14~
Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrest,
R" ein zweiwertiger C--C, -Alkylrest der gegebenenfalls noch
aliphatische Seitenketten mit 1-4 Kohlenstoffatomen tragen kann, J
R"1 ein zweiwertiger Alkylrest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ein zweiwertiger C4-C,.-Cycloalkyl-, Cg-C14-ATyI-,
C7-C3 -Aralkyl- oder C7-C3 -Alkarylrest,
Q1 ein zweiwertiger, durch Entzug von zwei Hydroxylgruppen abgeleiteter
Rest eines Polyoxyalkylenglykols vom Molekulargewicht 200-20000, vorzugsweise jedoch 200-6000,
Q ein b-wertiger, durch Entzug von b Hydroxylgruppen abgeleiteter ;
Rest eines Polyoxyalkylenpolyols vom Molekulargewicht ' \ 200-20000, vorzugsweise jedoch 200-3000,
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ORIGINAL INSPECTED
y = O, S, NH, NR ^
a = 0, 1, 2
b s= 2 bis 6, vorzugsweise jedoch 2 oder 3
2. Verfahren zur Herstellung von vernetzbaren, endständige
^ AlkoxysiIylgruppen enthaltenden Polyurethanprepolymeren nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Diisocyanatoprepolymer der Formel
[0
OCN - R'" -NH-C-O 2 Q'
OCN - R'" -NH-C-O 2 Q'
mit einer Alkoxysilanverbindung oder einem Gemisch solcher Verbindungen der allgemeinen Formel
(R')a
(RO)_ Si - R" - YH
j—a
j—a
zunächst zu einem nur eine Alkoxysilylgruppe und eine endständige Isocyanatgruppe tragenden Polyurethanprepolymeren
der allgemeinen Formel
0-C - NH - R111 - NCO
0 - C - NH - R"1 - NH - C - y - R" - Si(ORL
■ι ti J—a
0 0
in Gegenwart eines Lösungsmittels bei Temperaturen von 3O-15O°C
umsetzt und dieses Prepolymer nun seinerseits mit einem PoIyoxyalkylenpolyol
der allgemeinen Formel
Q (OH)b
über die freie NCO-Gruppe zu einem mindestens zwei endständige Alkoxysilylgruppen tragenden Prepolymeren der unter Anspruch
angegebenen Formel umsetzt.
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3. Verwendung von Polyurethanprepolymeren gemäss Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Herstellung von elastischen Massen unter eventueller Verwendung
von Füllstoffen, Thixotropiermitteln, Weichmachern und Katalysatoren eingesetzt werden.
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