DE1114318B - Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen Elastomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen ElastomerenInfo
- Publication number
- DE1114318B DE1114318B DEF31341A DEF0031341A DE1114318B DE 1114318 B DE1114318 B DE 1114318B DE F31341 A DEF31341 A DE F31341A DE F0031341 A DEF0031341 A DE F0031341A DE 1114318 B DE1114318 B DE 1114318B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- din
- elongation
- break
- polyester
- tensile strength
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/42—Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain
- C08G18/4236—Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain containing only aliphatic groups
- C08G18/4238—Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain containing only aliphatic groups derived from dicarboxylic acids and dialcohols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2410/00—Soles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S273/00—Amusement devices: games
- Y10S273/08—Urethane
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S528/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S528/903—Polymerizing or processing an isocyanate under substantially anhydrous conditions
Description
INTERNAT.KL. C 08 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
F 31341IVd/39 b
ANMELDETAG: 31. MAI 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 28. SEPTEMBER 1961
AUSLEGESCHRIFT: 28. SEPTEMBER 1961
Es sind Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen Elastomeren bekannt, wobei man lineare
Polyhydroxylverbindungen mit einem Molekulargewicht über 1000 mit einem Überschuß eines organischen
Diisocyanate umsetzt und das Reaktionsprodukt nach Zugabe eines organischen Vernetzungsmittels in Formen gießt und aushärtet. Bei diesem
Gießverfahren, das für die Herstellung von Elastomeren nach dem Isocyanat-Polyadditions-Verfahren
im Gegensatz zu dem in der Kautschukindustrie üblichen Verfahren typisch ist, werden großtechnisch
bevorzugt Hydroxylgruppen aufweisende Polyester mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 bis 3000
eingesetzt.
Die nach diesem Verfahren erhaltenen Elastomeren sind jedoch, durch den hydrophilen Charakter der
Polyester und deren Verseifbarkeit bedingt, nicht beständig gegenüber Säuren und Laugen. Selbst die
Einwirkung von Feuchtigkeit bei Temperaturen oberhalb 700C bewirkt nach kurzer Zeit eine weitgehende
Zerstörung. Gewisse Fortschritte bei deren Hydrolysebeständigkeit werden erzielt durch die
Verwendung von Polyestern, die aus höheren Glykolen und Dicarbonsäuren aufgebaut sind. Derartige Polyester
besitzen jedoch eine erhöhte Kristallisationstendenz, die in manchen Fällen noch durch den höheren
Schmelzpunkt des Polyesters begünstigt wird. Dies hat zur Folge, daß auch in fertigen Elastomeren eine
Kristallisation der eingebauten Polyesterketten auftritt, die zu einer Verhärtung des Kunststoffes bei Raumtemperatur
führt. Weiterhin weisen derartige Elastomere, durch die Kristallisation der Ketten bedingt,
eine hohe bleibende Dehnung und geringe Kältefestigkeit auf, so daß ihre Anwendungsbreite sehr
schmal ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nunmehr ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von vernetzten
homogenen Elastomeren, wobei man lineare Polyhydroxylverbindungen mit einem Molekulargewicht
über 1000 mit einem Überschuß eines organischen Diisocyanate umsetzt und das Reaktionsprodukt nach Zugabe eines organischen Vernetzungsmittels in Formen gießt und aushärtet, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man als Polyhydroxylverbindung das durch Umsetzen eines aus Glykolen
und Dicarbonsäuren mit je mindestens 5 Kohlenstoffatomen aufgebauten linearen Polyesters mit einem
Molekulargewicht von 900 bis 1200 mit 0,4 bis 0,7 Mol eines organischen Diisocyanats erhaltene Polyesterurethan
verwendet.
Durch dieses neue Verfahren wird eine doppelte Wirkung erzielt. Die aus Glykolen und Dicarbon-Verfahren
zur Herstellung
von vernetzten homogenen Elastomeren
von vernetzten homogenen Elastomeren
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk
Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Erwin Müller, Dr. Artur Reischl, Leverkusen, und Dr. Konrad Ellegast, Leichlingen,
sind als Erfinder genannt worden
säuren mit je mindestens 5 Kohlenstoffatomen aufgebauten linearen Polyester mit einem Molekulargewicht
von 900 bis 1200 sind an sich bereits hydrophob. Die dann unter Verlängerung verlaufende Umsetzung
mit 0,4 bis 0,7 Mol eines organischen Diisocyanats pro Mol Polyester liefert ein Polyesterurethan mit
einem Molekulargewicht von etwa 2000 bis 3000 und bewirkt einerseits eine noch zunehmende Hydrophobierung
und andererseits eine Verminderung der Kristallisationstendenz der Polyesterketten. Die eingebauten
Urethangruppierungen wirken also in der Hydroxylverbindung als Störkomponente, die gleichzeitig
eineSchmelzpunktniedrigungherbeiführt. Werden nunmehr derartige Polyesterurethane in der an sich
bekannten Weise mit einem Überschuß eines organischen Diisocyanats umgesetzt und das Reaktionsprodukt nach Zugabe eines organischen Vernetzungsmittels in Formen gegossen und ausgehärtet, so erhält
man vernetzte homogene Elastomere, die einerseits außerordentlich hydrolysebeständig sind und die
andererseits, durch die verminderte Kristallisationstendenz der Polyesterketten bedingt, keine Verhärtungserscheinungen
aufweisen und darüber hinaus eine tiefe Einfriertemperatur besitzen.
Als Baukomponenten für die linearen Polyester mit einem Molekulargewicht von 900 bis 1200 seien
beispielhaft 1,6-Hexandiol, 1,5-Pentandiol sowie auch
verzweigte Glykole wie 2-Dimethyl-l,3-propandioL 2,5-Hexandiol, Octadecandiol, Adipinsäure, Sebacin-
109 690/290
säure, Tsosebacinsäure, Azelainsäure und auch C10-
und (^-Dicarbonsäuren genannt. Vorteilhaft können ■ auch Mischungen verschiedener Glykole, wie z. B.
von Hexandiol-(1,6) und 2-Dimethyl-l,3-propandiol oder auch von Dicarbonsäuren, angewandt sein,
wodurch eine weitere Verminderung der Kristallisationstendenz erreicht wird.
Zur Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Polyesterurethans wird der lineare Polyester
mit einem Molekulargewicht von 900 bis 1200 mit 0,4 bis 0,7 Mol eines organischen Diisocyanate
umgesetzt. Dafür eignen sich besonders 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat, Hexahydro-p-phenylendiisocyanat,
2,4-Toluylendiisocyanat und dessen technische Gemische mit 2,6-Toluylendiisocyanat.
Die Umsetzung erfolgt in der Wärme, etwa bei 80 bis 1500C, bevorzugt zwischen 100 und 1300C,
so lange, bis keine freien NCO-Gruppen mehr im Reaktionsgut vorhanden sind.
Die erhaltenen Polyesterurethane werden nunmehr als Polyhydroxyverbindungen in an sich bekannter
Weise bei erhöhter Temperatur mit einem Überschuß an Diisocyanate^ der zwischen 20 und 300 Molprozent
über die sich auf die Endgruppen berechnende Menge betragen kann, umgesetzt.
Für diese Umsetzung besonders geeignete Diisocyanate sind z.B. 1,5-Naphthylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat
und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat.
In ebenfalls an sich bekannter Weise wird in das Umsetzungsprodukt der Polyhydroxylverbindung mit
dem Überschuß eines organischen Diisocyanate nunmehr ein organisches Vernetzungsmittel eingebracht,
zweckmäßig in einem solchen Mengenverhältnis, daß der Überschuß an NCO-Gruppen nicht ganz
verschwindet. Man verwendet die Vernetzungsmittel also in etwas weniger als dem stöchiometrischen
Verhältnis.
Alle bekannten organischen Vernetzungsmittel lassen sich dazu verwenden, z. B. 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol,
!,S-Naphthylen-ZJ-dioxyathylather, Hydrochinon-
^-dioxyäthyläther, Trimethylolpropan, Glycerin, Hexantriol, 3,3'-Dichlorbenzidin, 3,3'-Dichlor-4,4'-diaminodiphenylmethan
und 2,5-Dichlorphenylen-l,4-diamin.
Die Umsetzung kann in Gegenwart von sauer oder alkalisch reagierenden Verbindungen, die die Reaktionsfähigkeit
der Isocyanate beschleunigen oder verzögern, durchgeführt werden. Als Verzögerungsmittel
seien unter anderem Säuren wie Salzsäure oder Säurechloride wie Benzoylchlorid, ferner Schwefeldioxyd,
Borsäureester und saure Füllstoffe genannt. An Beschleunigern sei insbesondere auf tertiäre Amine
wie N-Methylmorpholin, Dimethylbenzylamin, Methyldiäthanolamin
und Trimethylendiamin verwiesen.
Gleichzeitig können auch wasserabstoßende Mittel, wie beispielsweise Paraffine, Silikonöle, die gegebenenfalls
noch funktioneile mit Isocyanaten reagierende Gruppen enthalten und die daher in das Molekül
eingebaut werden können sowie Phenol oder dessen noch lösliche Formaldehydkondensationsprodukte
mitverwandt werden.
Das vorliegende Verfahren ist besonders zur Herstellung von Kunststoffen mit hoher Härte und
Elastizität geeignet, wobei, wie aus den Vergleichen in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen
ist, die gute Hydrolysebeständigkeit zu erwähnen ist. Die Verfahrensprodukte eignen sich
insbesondere für viele Zwecke, in denen bisher andere synthetische und natürliche Kautschukarten verwendet
wurden, z. B. als Platten, Röhren, Zylinder, Ringbelege für Kugelmühlen, elastische Maschinenbauteile,
Fußmatten, Absätze, Gummipfropfen, Dichtungen, Handgriffe u. dgl.
Beispiel 1 Herstellung des Ausgangsmaterials
5 kg eines aus 4,6 kg 1,6-Hexandiol und 4,3 kg
Adipinsäure hergestelltem Polyesters (OH-Zahl 119; Säurezahl 1) werden mit 485 g Toluylendiisocyanat
umgesetzt. Man erhält ein Polyesterurethan mit einem Erweichungspunkt von 38 bis 40° C.
200 g dieses Polyesterurethan (OH-Zahl 58) werden
nach Zugabe von 3 Tropfen konzentrierter Salzsäure bei 130°C/12Torr entwässert. Nach Einrühren von
37 g 1,5-Naphthylendiisocyanat wird 20 Minuten auf 130 bis 140° C erwärmt, dannwerden4gButandiol-(l,4)
eingetragen und in eine vorbereitete Form gegossen. Nach 24stündigem Nachheizen bei 1000C erhält man
ein Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit DIN 53504 227 kp/cm2
Bruchdehnung DIN 53504 465%
Weiterreißfestigkeit
(nach Craves) DIN 53515 24 kp/cm
Shorehärte DIN 53505 85°
Spannungswert bei
300% Dehnung DIN 53504 108 kp/cm2
300% Dehnung DIN 53504 108 kp/cm2
Stoßelastizität DIN 53512 42%
Bleibende Dehnung .... DIN 53504 12%
Nach 14tägiger Alterung bei 700C und 95% relativer Luftfeuchtigkeit beträgt die Festigkeit
173 kp/cm2, die Bruchdehnung 465% und der Spannungswert bei 300% Dehnung 96 kp/cm2.
Hat man dagegen unter sonst gleichen Bedingungen an Stelle des beschriebenen Polyesterurethans einen
üblichen Adipinsäureäthylenglykolpolyester (OH-Zahl 58) als Polyhydroxylverbindung verwendet, so erhält
man ein Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit DIN 53504 295 kp/cm2
Bruchdehnung DIN 53504 610%
Weiterreißfestigkeit
(nach Carves) DIN 53515 24 kp/cm
(nach Carves) DIN 53515 24 kp/cm
Shorehärte DIN 53505 85°
Spannungswert bei
300% Dehnung DIN 53504 84 kp/cm2
300% Dehnung DIN 53504 84 kp/cm2
Stoßelastizität DIN 53512 53%
Bleibende Dehnung .... DIN 53504 9%
Nach 14tägiger Alterung bei 700C und 95% relativer Luftfeuchtigkeit ist die Zugfestigkeit auf
48 kp/cm2, die Bruchdehnung auf 345% und die Stoßelastizität auf 43% abgesunken.
200 g des im Beispiel 1 beschriebenen Polyesterurethans (OH-Zahl 58) werden nach Zugabe von
5 Tropfen konzentrierter Salzsäure bei 130°C/12Torr entwässert. Nach Einrühren yon 60 g 1,5-Naphthylendiisocyanat
wird 20 Minuten auf 130 bis 1400C erwärmt, dann werden 14,3 g 1,4-Butandiol zugegeben
und in vorbereitete Formen gegossen. Nach
Claims (1)
- 5 624stündigem Nachheizen bei 10O0C erhält man ein Shorehärte DIN 53505 94°Elastomeres mit folgenden Eigenschaften: Spannungswert beiZugfestigkeit DIN 53504 222 kp/cm2 300% Dehnung 171 kp/cm2Bruchdehnung DIN 53504 390% g Stoßelastizität DIN 53512 52%Weiterreißfestigkeit Bleibende Dehnung DIN 53504 34%(nach Craves) DIN 53515 50 kp/cm Nach 14tägiger Alterung bei 700C und 95%Shorehärte DIN 53505 94° relativer Luftfeuchtigkeit ist die Zugfestigkeit aufSpannungswert bei 108 kp/cm2 und die Bruchdehnung auf 280% ab-300% Dehnung DIN 53504 181 kp/cm2 10 gesunken.Stoßelastizität DIN 53512 43%Bleibende Dehnung .... DIN 53504 31 % PATENTANSPRUCH:Nach 14tägiger Alterung bei 70° C und 95% Verfahren zur Herstellung von vernetztenrelativer Luftfeuchtigkeit beträgt die Zugfestigkeit 15 homogenen Elastomeren durch Umsetzen vonkp/cm2, die Bruchdehnung 390% und der Span- linearen Polyhydroxylverbindungen mit einemnungswert bei 300% Dehnung 173 kp/cm2. Molekulargewicht über 1000 mit einem ÜberschußHat man dagegen unter sonst gleichen Bedingungen eines organischen Diisocyanats und Vergießenan Stelle des beschriebenen Polyesterurethans einen und Aushärten des Reaktionsproduktes nachüblichen Adipinsäureäthylenglykolpolyester (O H-Zahl 20 Zugabe eines organischen Vernetzungsmittels in58) als Polyhydroxylverbindung verwendet, so erhält Formen, dadurch gekennzeichnet, daß man alsman ein Elastomeres mit folgenden Eigenschaften: Polyhydroxylverbindung das durch Umsetzen eines„ - . , .A ~TXT ,_„. «.- , , „ aus Glykolen und Dicarbonsäuren mit je min-Zugfestigkeit DIN 53504 245 kp/cm2 ^6nZ5 Kohlenstoffatomen aufgebauten linearenBruchdehnung DIN 53504 495% a5 Polyesters mit einem Molekulargewicht von 900Weiterreißfestigkeit bis 1200 mit 0,4 bis 0,7 Mol eines organischen(nach Craves) DIN 53515 32 kp/cm Diisocyanats erhaltene Polyesterurethan verwendet.109 690/290 9.61
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL265351D NL265351A (de) | 1960-05-31 | ||
DEF31341A DE1114318B (de) | 1960-05-31 | 1960-05-31 | Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen Elastomeren |
US112204A US3211701A (en) | 1960-05-31 | 1961-05-24 | Polyurethane casting process |
FR863298A FR1290662A (fr) | 1960-05-31 | 1961-05-30 | Matières plastiques à base de polyuréthanes |
BE604364A BE604364A (fr) | 1960-05-31 | 1961-05-30 | Matières plastiques à base de polyuréthanes |
GB19527/61A GB919406A (en) | 1960-05-31 | 1961-05-30 | A process for the preparation of a polyurethane casting |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF31341A DE1114318B (de) | 1960-05-31 | 1960-05-31 | Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen Elastomeren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1114318B true DE1114318B (de) | 1961-09-28 |
Family
ID=7094140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF31341A Pending DE1114318B (de) | 1960-05-31 | 1960-05-31 | Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen Elastomeren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3211701A (de) |
BE (1) | BE604364A (de) |
DE (1) | DE1114318B (de) |
GB (1) | GB919406A (de) |
NL (1) | NL265351A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301126B (de) * | 1962-01-02 | 1969-08-14 | Mobay Chemical Corp | Verfahren zur Herstellung von lagerfaehigen, allein durch Waerme und Druck verformbaren Polyurethanen |
DE2248382A1 (de) * | 1972-10-03 | 1974-04-11 | Bayer Ag | Thermoplastische polyurethane |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301910B (de) * | 1963-06-25 | 1969-08-28 | Elastomer Ag | Verfahren zur Herstellung thermoplastisch verarbeitbarer Polyurethane |
US3305503A (en) * | 1964-11-04 | 1967-02-21 | Atlantic Refining Co | Wax extended urethane polymers |
US3489600A (en) * | 1966-02-08 | 1970-01-13 | Celanese Corp | Oxymethylene polymer-microcrystalline wax article |
US3963656A (en) * | 1972-10-03 | 1976-06-15 | Bayer Aktiengesellschaft | Thermoplastic polyurethanes and a two-stage process for their preparation |
US3997514A (en) * | 1975-04-30 | 1976-12-14 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyurethane elastomers having a compression set of 50 or less |
US4051111A (en) * | 1976-08-20 | 1977-09-27 | The B. F. Goodrich Company | Injection moldable polyurethanes |
DE3100524A1 (de) * | 1981-01-10 | 1982-08-12 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von flexiblen polyurethan-weichschaumstoffen sowie hierzu verwendbare polyester-polyol-polyether-polyol-mischungen |
US4767828A (en) * | 1986-09-30 | 1988-08-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyester-based spandex filament |
CA1280232C (en) | 1986-09-30 | 1991-02-12 | Gary Arthur Lodoen | Polyester-based spandex filament |
US4871818A (en) * | 1986-09-30 | 1989-10-03 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyester-based spandex filament |
US5646230A (en) * | 1995-12-21 | 1997-07-08 | Bayer Corporation | Isocyanate-terminated prepolymers, a process of producing polyurethane/polyurea elastomers therefrom, and the resultant elastomers |
US20080034998A1 (en) | 2006-08-08 | 2008-02-14 | Byers Joseph L | Method of making a printing blanket or sleeve including cast polyurethane layers |
US20080057188A1 (en) * | 2006-08-29 | 2008-03-06 | Byers Joseph L | Method of making a printing blanket or sleeve including a texturized polyurethane printing surface |
US8409698B2 (en) | 2007-11-30 | 2013-04-02 | Day International, Inc. | Image transfer product including a thin printing surface layer |
NZ612548A (en) | 2010-12-20 | 2015-06-26 | Akzo Nobel Coatings Int Bv | Mdi based linings and membranes from prepolymers with very low free monomeric isocyanates |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621166A (en) * | 1949-02-23 | 1952-12-09 | Bayer Ag | Synthetic polymers |
BE506015A (de) * | 1950-09-29 | |||
GB731071A (en) * | 1951-07-19 | 1955-06-01 | Du Pont | Preparation of elastomers from polyalkylene ether glycols and diisocyanates |
NL104968C (de) * | 1953-11-30 | |||
DE1059658B (de) * | 1955-01-14 | 1959-06-18 | Phoenix Gummiwerke Ag | Verfahren zur Herstellung von urethangruppenhaltigen Polyestern |
US3062772A (en) * | 1957-06-05 | 1962-11-06 | Gen Tire & Rubber Co | Non-scorching polyurethane compositions and method of making same |
-
0
- NL NL265351D patent/NL265351A/xx unknown
-
1960
- 1960-05-31 DE DEF31341A patent/DE1114318B/de active Pending
-
1961
- 1961-05-24 US US112204A patent/US3211701A/en not_active Expired - Lifetime
- 1961-05-30 BE BE604364A patent/BE604364A/fr unknown
- 1961-05-30 GB GB19527/61A patent/GB919406A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301126B (de) * | 1962-01-02 | 1969-08-14 | Mobay Chemical Corp | Verfahren zur Herstellung von lagerfaehigen, allein durch Waerme und Druck verformbaren Polyurethanen |
DE2248382A1 (de) * | 1972-10-03 | 1974-04-11 | Bayer Ag | Thermoplastische polyurethane |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE604364A (fr) | 1961-09-18 |
NL265351A (de) | |
GB919406A (en) | 1963-02-27 |
US3211701A (en) | 1965-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1595188C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoffen | |
DE1114318B (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten homogenen Elastomeren | |
DE2437889C3 (de) | Polyurethan-Elastomere und ihre Herstellung | |
DE1149523B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren | |
WO2009065513A1 (de) | Polyurethan-/polyharnstoff-elastomers auf basis von 2,4'-diphenylmethandiisocyanat-prepolymeren und ihre herstellung | |
DE1069379B (de) | Verfahren zur Herstellung homogener Kunststoffe auf Grundlage Urethangrup'pen und gegebenenfalls auch Thioärhergruppen aufweisender Polyglykoläther | |
DE1153900B (de) | Verfahren zur Herstellung von kautschukartigen thermoplastischen Polyurethanen | |
DE1595187B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoffen | |
DE3640855A1 (de) | Verfahren zur herstellung von uretdionringen enthaltenden polyurethanen | |
DD236539A5 (de) | Verwendung und herstellung von substituierten p,p'-methylen-bis-anilinen | |
DE1926661A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen | |
DE1104689B (de) | Verfahren zur Herstellung von kautschukelastischen Kunststoffen | |
DE2003464A1 (de) | Polyurethanelastomere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2843739A1 (de) | Aktivierte isocyanat-vorpolymere und verfahren zur herstellung von elastomeren polyurethankunststoffen | |
DE2513205C2 (de) | Verfahren zur Härtung eines Polyurethan-Vorpolymerisats, gehärtetes Produkt und Härtungsmittelgemisch | |
DE2044803A1 (de) | Polyurethanelastomere | |
DE1118966B (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten, gegebenenfalls verschaeumten Polyurethanen | |
DE1520570C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren mit verbesserter Kältebeständigkeit | |
DE1022788B (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer vernetzter Kunststoffe | |
DE1912564A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankitten und -klebstoffen | |
DE1131398B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten, Urethangruppen aufweisenden Kunststoffen | |
DE1570599C3 (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer elastischer Polyurethane unter Formgebung. An9: Bayer AG, 5090 Leverkusen | |
DE1100944B (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Kunststoffen | |
DE1068461B (de) | ||
DE1669609A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanformkoerpern |