DE2738734A1 - Frisierumhang - Google Patents

Frisierumhang

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DE2738734A1
DE2738734A1 DE19772738734 DE2738734A DE2738734A1 DE 2738734 A1 DE2738734 A1 DE 2738734A1 DE 19772738734 DE19772738734 DE 19772738734 DE 2738734 A DE2738734 A DE 2738734A DE 2738734 A1 DE2738734 A1 DE 2738734A1
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DE
Germany
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neck
parts
front part
standing
gown
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Withdrawn
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DE19772738734
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English (en)
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Nichtnennung Beantragt
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SOLIDAN TEXTIL und NETZWAREN M
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SOLIDAN TEXTIL und NETZWAREN M
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/08Protecting mantles; Shoulder-shields; Collars; Bibs

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • "Frisierumhang"
  • Die erfindung betrifft einen Prisierunhang, bestehend aus einen ebenen Zuschnitt mit etwa rechteckförmigem Vorderteil und einem oder zwei in Überlappstellung verbringbaren einstickig mit dem Vorderteil verbundenen rechteckförm;gen oder gerundeten Riickenteilen, einer zwischen dem Vorder- und dem oder den Riickenteilen angeordneten Halsausnehmung mit verstellbarem Biindchen und an diesem vorgesehenen Verschlußelementen, wie Klettenbandelemente, sowie einem vom Halsbündchen zum Außenrand des oder der RUckenteile verlaufenden Schlitz zur Überführung des Biindchens und der Schlitzbänder in eine Überlappstellung.
  • Es sind Frisierumhänge der vorgenannten Art bekannt, die im alllemeinen in Friseurgeschäften benutzt werden, und bei denen der Vorderteil des Unhanges wesentlich langer ausgebildet ist als der oder die Rückenteile. Dabei ist neben der Ausführung mit zwei in Uberlappstellung verbringbaren Rückenteilen auch eine Ausführung bekannt, bei der sich ein Schlitz etwa entlang der Schulterlinie erstreckt, so daß sich ein einstückiger Rückenteil ergibt, welcher in Richtung zum Vorderteil in eine entsprechende Uberlappstellung gebracht werden kann (DT-GM 7 630 394).
  • Die bekannten AusfUhrungen der Frisierumhänge führen bei ihrer Benutzung dadurch häufig zu Schwierigkeiten, daß das Halsbündcher in den verschiedenen Stellungen der den Umhang benutzenden Person zu eng oder aber nicht eng genug am Hals anliegt. Beim Waschen der Haare kann und sollte das Halsbündchen möglichst locker den Hals des Benutzers umschließen, um dem Benutzer eine ausreichende Bewegungsfreiheit zu gewähren. Vielfach ist es auch erwünscht,und üblich zwischen dem Bündchen und dem Hals des Benutzers zum Schutze vor eindringender Feuchtigkeit ein Handtuch einzulegen.
  • In diesen Fällen muß das Halsbündchen einen genügenden Spielraum für das Einlegen des Handtuches belassen. Andererseits muß beim Schneiden der Haare das Halsbündchen sehr eng am Hals des Benutzers anliegen, um zu vermeiden, daß die abgeschnittenen Haare hinter das Bündohen gelangen. Zwar ist es möglich, mit Hilfe des Verschlusses, insbesondere des üblichen KEttenverschlusses, das Bündchen auf verschiedene Halsweiten einzustellen, jedoch ist eine solche Verstellung nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern sie erfordert auch relativ große Klettenbesatzstücke, wenn zwischen großen Weiten des Halsbündchens und engem Anschlup dieses Bündchens an den Hals des Benutzers die Halsausnehmung verändert werden soll. Hinzu kommt, daß bei den bekannten Ausführungen die Halsbündchen lediglich aus einem umgelegten Rand des Zuschnittes bestehen, welcher ggfs. mit einem Eintband versehen ist und der bei engem Anschluß des Bündchens an den Hals des Benutzers nur eine äußerst schmale Anlagefläche darstellt, so daß zur Vermeidung eines störenden Druckes derartige Halsbündchen nicht ausreichend eng um den Hals des Benutzers geschlossen werden können, um das Eindringen der abgeschnittenen Haare mit Sicherheit zu verhindern.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile cer bekannten Frisierumhänge zu vermeiden und insbesondere eine Ausführung zu schaffen, bei der sich das Halsbündchen schmie gend an den Hals des Benutzers anlegt mit der Möglichkeit, unabhängig von dem Klettenverschluß eine kontinuierliche Verstellung in der Weise vorzunehmen, daß das Halsbündchen in eine halsferne und eine am Hals des Benutzers eng anliegende, jedoch den Benutzer nicht störende Andruckstellung überführt werden kann.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der genannte Frisierumhang dadurch, daß das Halsbündchen die Form eines sich zur Halsöffnung verjüngenden Stehbordes von einigen cm Höhe aufweist, und daß im Bereich des Vorderteiles ein sich von der Halsöffnung durch den Stehbord in das Vorderteil hinein erstreckender Schlitz mit einem Reißverschluß vorgesehen ist.
  • Je nach öffnung des mit dem Reißverschluß versehenen Schlitzes ergibt sich bei unveränderter Stellung des Klettenverschlusses eine große Halsöffnung, wobei der geöffnete Schlitz wie ein Ausschnitt wirkt und somit der Stehbord eine halsferne Stellung einnehmen kann, welche dem Benutzer eine große Bewegungsfreiheit erlaubt und außerdem auch das Einstecken von Handtüchern in den Stehbord des Frisierumhanges gestattet. Andererseits werden durch Überführung des Reißverschlusses von der Offen- in die Schließstellung der Schlitz mehr und mehr geschlossen und damit der Stehbord in eine zunehmend engere Anlage an den Hals des Benutzers überführt. Durch die Breite des Stehbordes und seine zur Halsöffnung verjüngte Ausbildung ergibt sich eine schmiegende Anlage des Stehbordes an den Hals des Benutzers, die sich über die Höhe des gesamten Stehbordes erstreckt und somit jeden störenden Druck vermeidet, Auch wenn der Reißverschluß nicht vollständig geschlossen wird, wird durch den sich schließenden Spalt des Frisierumhanges die zunehmend engere Anlage des Stehbordes an den Hals des Benutzers erreicht, so daß also eine kontinuierliche Veränderung der öffnungsweite des Halsbündchens erzielbar ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das als Stehbord ausgebildete Halsbündchen aus streifenförmigen Zuchnitteilen besteht, die mit dem Vorder-und dem bzw. den Rückenteilen durch eine Naht verbunden sind.
  • Die neue Ausbildung des Frisierumhanges ist sowohl für Umhänge mit einstückigem als auch mit zweistückigen Rückenteilen gleichermaßen geeignet.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des Frisierumhanges nach der Erfindung, Fig. 2 in teilweiser Ansicht den Frisierumhang nach Fig. 1 in der Gebrauchsstellung.
  • Der in den Figuren wiedergegebene Frisierumhang besteht aus einem Vorderteil 1 und den sich hieran integral anschließenden Rückenteilen 2a und 2b, zwischen denen ein Schlitz 4 erkennbar ist.
  • Zwischen dem Vorderteil 1 und den Rückenteilen 2a und 2b ist eine Halsausnehmung 3 erkennbar, die in dem Ausfdhrungsbeispiel kreisrund ausgeführt ist.
  • Der gesamte Zuschnitt ist einschl. der Halsausnehmung mit einer Randpaspel 5 versehen.
  • Die Halsausnehmung 3 des Frisierumhanges ist durch einen Stehbord 6 abgeschlossen, welcher aus streifenförmigen Zuschnittteilen so hergestellt ist, daß er sich in der Gebrauchsstellung gemäß Fig.2 zum Paspelrand 5a der Halsausnehmung 3 hin verjüngt und somit eine schmiegende Anlage an den Hals des Benutzers gestattet. Der Stehbord 6 ist dabei einige cm hoch, so daß er in der Schließstellung eine entsprechend breite Fläche zur Anlage an den Hals des Benutzers bildet.
  • Im Bereich des Vorderteiles 1 des Frisierumhanges erstreckt sich von dem Paspelrand 5a der Halsausnehmung 3 ein Schlitz 7 durch den Stehbord 6 hindurch in das Vorderteil 1 hinein, der mit einem Reißverschluß 8 versehen ist. In Fig. 1 ist der Reißverschluß in der Schließstellung, in Fig. 2 in teilweiser Offenstellung wiedergegeben.
  • Der Stehbord 6 ist beiderseits des Schlitzes 4 mit Klettenbandverschlußelementen 9 und 10 verstehen, die bei der Benutzung des Umhanges nach Überführung der Rückenteile 2a und 2b in die Schließstellung gebracht und gegeneinandergedrückt werden. Dies erfolgt zweckmäßigerweise bei teils geöffnetem Schlitz 7 durch entsprechende Stellung des Reißverschlusses 8, so daß die Möglichkeit besteht, von dieser Ausgangsstellung ausgehend ohne eine Änderung der Überlappstellung der Rückenteile durch weitere Öffnung des Schlitzes 7 mittels des Reißverschlusses eine halsferne Stellung des Stehbördchens 6 und damit eine größere Bewegungsfreiheit des Benutzers sowie die Möglichkeit des Einlegens eines Handtuches in das Halsbündchen zu schaffen, während zum Haareschneiden der Schlitz 7 mittels des Reißverschlusses so weit geschlossen wird, daß das Halsbündchen 6 hinreichend eng am Hals des Benutzers anliegt. Bei richtig gewählter Ausgangsstellung ist es nicht erforderlich, den Schlitz 7 vollständig zu schließen, so daß im Bereich des Kehlkopfes des Benutzers ein Spalt 7 verbleibt, ähnlich wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Auf diese Weise wird trotz der engen Anlage des Stehbordes am Hals des Benutzers eine Anlage und ein Andruck des Halsbündchens an dem druckempfindlichen Kehlkopf des Benutzers zusätzlich vermieden.

Claims (2)

  1. Ansprüche Frisierumhang, bestehend aus einem ebenen Zuschnitt mit etwa rechteckförmigem Vorderteil und einem oder zwei in Überlappstellung verbringbaren einstückig mit dem Vorderteil verbundenen rechteckförmigen oder gerundeten Rückenteilen, einer zwischen dem Vorder- und dem oder den Rückenteilen angeordneten Halsausnehmung mit verstellbarem Bündchen und an diesem vorgesehenen Verschlußelementen, wie Klettenbandelemente, sowie einem vom Halsbündchen zum Außenrand des oder der Rückenteile verlaufenden Schlitz zur Überführung des Bündchens und der Schlitzbänder in eine Oberlappstellung, da du r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Halsbündchen die Form eines sich zur Halsöffnung (3) verjüngenden Stehbordes (6) von einigen cm Höhe aufweist, und daß im Bereich des Vorderteiles (1) ein sich von der Halsöffnung durch den Stehbord in das Vorderteil hinein erstreckender Schlitz (7) mit einem Reißverschluß (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Frisierumhang nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das als Stehbord (6) ausgebildete Halsbündchen aus streifenförmigen Zuschnitteilen besteht, die mit dem Vorder- und den Rückenteilen (1 bzw. 2a,2b) durch - eine Naht (6) verbunden sind.
DE19772738734 1977-08-27 1977-08-27 Frisierumhang Withdrawn DE2738734A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221238A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-08 Hannelore 8730 Bad Kissingen Schießer Schutzcape fuer friseurkunden, insbesondere zur anwendung beim einlegen von dauerwellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221238A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-08 Hannelore 8730 Bad Kissingen Schießer Schutzcape fuer friseurkunden, insbesondere zur anwendung beim einlegen von dauerwellen

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