DE2738210A1 - Spurfehlerkorrektureinrichtung in videosignalwiedergabegeraeten - Google Patents
Spurfehlerkorrektureinrichtung in videosignalwiedergabegeraetenInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
Description
Dipl.-Uq. H. MITSCHERLICH Dipl.lng- K. GUNSCHMANN
Dr.r.r.not. W. KÖRBER
Dipl.-tn«. J.SCHMIDT-EVERS
D-MGO MÖNCHEN 22 Stwnsdoffrtroß*10
9 (ow) '»mm
24. August 1977
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku
Tokyo / JAPAN
Pat ent anmelduni?
Spurfehlerkorrektureinrichtung in Videosignalwiedergabegeräten
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— ο —
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Einrichtung zur Beseitigung von Spurfehlern
bei der Wiedergabe von aufgezeichneten Videosignalen oder Signalgemischen. Insbesondere ist
die Erfindung auf eine Videosignalwiedergabevorrichtung, bei welcher ein piezokeramisehes Material in
der Wiedergabekopfstütze zum Ausgleich von Spurfehlern verwendet wird.
Bei einer Drehkopftrommelanordnung eines Zweikopfspiralenvideobandrecorders
gemäß den Figuren 1A und Figur 1B sind zwei Magnetköpfe 1a und 1b zueinander
diametral in einer Bandführungstrommel 2 angeordnet. Ein Magnetband 3 ist um die Bandführungstrommel 2 in
einem Bogen von etwa 180° schräg herumgewickelt und wird in der durch die Pfeile in Figur 1A und 1B gezeigten
Richtung transportiert. Die Magnetköpfe 1a und 1b werden in der in Figur 1A mit dem Pfeil gezeigten
Richtung mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro Sekunde mittels eines Elektromotors
gedreht. Ferner sind ein Magnet 4, der sich mit den Magnetköpfen 1a und 1b dreht, sowie ein ortsfester
Abnehmerkopf 5 in der Bandführungstrommel 2 angeordnet.
Ein Stellungserfassungsimpuls wird von dem Abnehmerkopf 5 in Abhängigkeit von den Drehstellungen
der Magnetköpfe 1a und 1b erzeugt.
Wenn Videosignale auf dem Magnetband 3 aufgezeichnet werden, so werden parallele Schrägspuren T auf dem
Magnetband 3 abwechselnd durch die Magnetköpfe 1a und 1b gebildet, wie in Figur 1A gezeigt. Ein Teilbild
aus Videosignalen wird in der entsprechenden
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Spur T durch den Magnetkopf 1a oder 1b aufgezeichnet. Bei der normalen Wiedergabebetriebsart, wenn die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes 3 in bezug auf den Magnetkopf 1a oder 1b jener bei der Aufzeichnungsbetriebsart
gleich ist, wobei der die Bandführung antreibende Elektromotor mit Steuersignalen servogesteuert
wird, die auf dem Rand des Magnetbandes 3 aufgezeichnet sind, und die Erfassungssignale, die
aus dem Abnehmerkopf 5 erzeugt werden, werden die Spuren T durch die Magnetköpfe 1a und 1b abwechselnd
abgetastet.
Es gibt verschiedene Wiedergabebetriebsart, bei welchen die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband
3 und den Magnetköpfen 1a und 1b sich von jener bei der Wiedergabebetriebsart unterscheidet. Im allgemeinen
wird die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 3 gesteuert, um die Relativgeschwindigkeit zwischen
dem Magnetband 3 und den Magnetköpfen 1a und 1b zu ändern. Bei der Langsambewegungswiedergabebetriebsart
ist die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 3 um ein Vielfaches niedriger oder langsamer als jene
bei der normalen Wiedergabebetriebsart. Bei der Stillstandwiedergabebetriebsart wird das Magnetband 3 gestoppt.
Und bei der Raschwiedergabebetriebsart ist die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 3 ein Vielfaches
höher als jene bei der normalen Wiedergabebetriebsart. Wenn die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
3 von jener bei der normalen Wiedergabebetriebsart oder Aufzeichnungsbetriebsart unterschiedlich ist,
so weichen die Abtastrichtungen der Magnetköpfe 1a und 1b von den Richtungen der aufgezeichneten Spuren T ab.
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So z.B. zeigen Figuren 2B - 2D die Verhältnisse zwischen aufgezeichneten Spuren T und den Wiedergabespuren
P.J, P2 und P3 der Magnetköpfe 1a oder 1b,
wenn das Magnetband 3 für die Stillstandwiedergabebetriebsart gestoppt ist. Da das Magnetband 3 und
die Magnetköpfe 1a und 1b in den Richtungen laufen, die durch die Pfeile in den Figuren 1A und 1B sowie
2A gezeigt sind, bei der Aufzeichnungsbetriebsart, sind die Abtastbahnen der Magnetköpfe 1a und 1b
in einem konstanten Winkel zu den aufgezeichneten Spuren T bei der Stillstandwiedergabebetriebsart geneigt.
Wie in den Figuren 2B, 2C und 2D gezeigt, wird der Magnetkopf 1a oder 1b entlang unterschiedlicher Abtastbahnen
P1, P- oder P- je nach der Stellung, in
welcher das Magnetband gestoppt ist, abgetastet. Bei Figur 2B liegt der Anfangsendabschnitt der Abtastbahn
P1 auf einem Schutzband, welches teilweise auf der benachbarten
aufgezeichneten Spur T liegt, je nach den Umständen, wobei der Hinterendabschnitt der Abtastbahn
P1 mit dem Hinterendabschnitt der aufgezeichneten
Spur T zusammenfällt. Bei Figur 2C fällt der Anfangsendabschnitt der Abtastbahn P3 mit dem Anfangsendabschnitt
der aufgezeichneten Spur T zusamnten, wobei der Hinterendabschnitt der Abtastbahn P2 auf
dem Schutzband liegt, welches teilweise auf der benachbarten aufgezeichneten Spur T je nach den Umständen
liegt. Gemäß Figur 2D fällt der Mittelabschnitt der Abtastbahn P3 mit dem Mittelabschnitt der aufgezeichneten
Spur T zusammen, obwohl der Anfangs- und Schlußendabschnitt der Abtastbahn P3 auf dem Schutzband
liegen. Gemäß den Figuren 2B, 2C und 2D werden Geräusche infolge des Schutzbandes oder der Neben-
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Wiedergabe aus der benachbarten aufgezeichneten Spur T in verschiedenen Stellen des wiedergegebenen Bildes
wiedergegeben. Auch bei der Langsamwiedergäbebetriebsart
und bei der Sehnellwiedergabebetriebsart
werden die zuvor beschriebenen Spurfehler gemacht.
Die US-PS 3. 787 616 offenbart einen Magnetwiedergabekopf, der auf einem Zweielementenblatt abgestützt
liegt, das piezoelektrische Abschnitte oder Teile aufweist, die auf die Steuerspannung ansprechen, um
das Blatt zu biegen oder abzubiegen. Bei dieser Patentschrift ist jedoch die Anlage zur Beseitigung
der sog. "Synchronisationsstörung" oder des sog. "Zitterns". Der Kopf wird entlang einer Spur, auf
welcher Videosignale aufgezeichnet sind, in der Längsrichtung bewegt. Bei dieser Anlage wird keine Einrichtung
zur Korrektur der Bespurung schräger Spuren vorgesehen, welche bei der Videobandwiedergabe typisch
sind.
Eine Spurfehlerkorrekturvorrichtung unter Verwendung eines Zweielementenblattes mit piezoelektrischen
Abschnitten wurde neulich vorgeschlagen, um ein geräuschlos wiedergegebenes Bild auch bei der Wiedergabebetriebsart
zu erhalten, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetband
sich von jener bei der Wiedergabebetriebsart unterscheidet.
Figur 3A zeigt ein Beispiel eines Zweielementenblattes. Das Zweielementenblatt weist zwei plattenartige
piezokeramische Materialien 7 und 9 auf. Elektroden 6a und 6b und 8a und 8b sind auf den beiden Ober-
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flächen der piezokeramischen Materialien 7 und 9 aufplattiert.
Die Elektroden 6b und 8a stehen miteinander in Kontakt. Die Richtungen der Polarisationen
der piezokeramischen Materialien 7 und 9 sind dieselben, wie durch die Pfeile in Figur 3A gezeigt.
Wenn ein elektrisches Feld auf das zuvor beschriebene Zweielementenblatt in der in Figur 3B gezeigten
Art angelegt wird, so wird das piezokeramische Material 7 länger gemacht, wogegen das piezokeramische Meterial .
9 kürzer gemacht wird, uns zwar in den in Figur 3B mit den Pfeilen gezeigten Längsrichtungen. Als Ergebnis
biegt sich das Zweielementenblatt wie in Figur 3B gezeigt. Die Biegeverschiebung oder Biegeverlagerung
hängt von der Stärke des angelegten elektrischen Feldes ab. Wenn das umgekehrte elektrische Feld an das
Zweielementenblatt angelegt wird, so biegt sich dieses in der entgegengesetzten oder umgekehrten Richtung.
Figur 3C zeigt den Fall, in welchem die Elektrode 6a mit der Elektrode 8a in Kontakt kommt bzw. steht, so
daß die Richtung der Polarisation des piezokeramischen Materials 7 zur Richtung der Polarisation
des piezokeramischen Materials 9 entgegengesetzt ist. Keine Spannung wird an die aneinander angepaßten
Elektroden 6a und 8a angelegt, während eine Vorspannung Vo an die Elektrode 8b und eine veränderliche
(0 bis Vo)-Antriebsspannung oder Steuerspannung V an die Elektrode 6b angelegt wird. Wenn die Antriebsoder Steuerspannung V niedriger als die Vorspannung
— ist, so biegt sich das Zweielementenblatt nach
unten gemäß Figur 3C. Wenn die Antriebs- oder Steuer-
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spannung V höher als die Vorspannung Vo ist, so biegt sich das Zweielementenblatt 2 nach oben.
Figur 4A und 4B zeigen eine einen Magnetkopf abstützende Zweielementenblattanordnung. Wie in Figur
4A und 4B gezeigt, ist ein Traggrundteil 10 auf der unteren Oberfläche der oberen Kopftrommel befestigt.
Das Grundende des piezokeramisehen Blattes ist an
dem Traggrundteil 10 durch Haftmittel oder Klebstoff 11 befestigt. Das Blatt ist so angeordnet, daß die
Oberflächen der piezokeramisehen Materialien 7 und 9 parallel zur unteren Oberfläche der oberen Kopftrommel
verlaufen. Der Magnetkopf 1a oder 1b unterstrichen ist am freien Ende des Blattes befestigt. Die
Längsrichtung des Luftspaltes des Kopfes 1a oder 1b verläuft senkrecht zu den Oberflächen der Materialien
7 und 9. Und die Oberflächen der Materialien 7 und 9 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Drehwelle
der oberen Kopftrommel.
Dämpfungsteile 13a und 13b sind zum Dämpfen freier Schwingung infolge der auf das piezokeramisehe Blatt
angelegten Biegekraft vorgesehen. Die Dämpferteile 13a und 13b sind an einem Paar Zungen oder Laschen
12a und 12b befestigt, die an einem Ende einer Dämpfertragplatte 14 befestigt sind, welche an der
unteren Oberfläche der oberen Kopftrommel befestigt ist. Die Dämpfertragplatten 14 erstrecken sich in
Richtung auf den Außenumfang der oberen Kopftrommel von der Außenseite des Traggrundteiles 10. Die
Dämpferteile 13a und 13b sind zwischen den Seiten des piezokeramischen Blattes und der Laschen 12a
bzw. 12b eingepreßt. Leitungsdrähte sind mit den
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Elektroden des Zweielernentenblattes verbunden. Wenn
eine gewisse Spannung an die Leitungsdrähte in der in Figur 3C gezeigten Art angelegt wird, so biegt
sich der Zweielemententeil nach unten odernach oben,
um den Magnetkopf 1a oder 1b in einer Richtung zu bewegen, welche im wesentlichen senkrecht zu Drehbahn
des Magnetkopfes 1a oder 1b verläuft, wie durch den Pfeil in Figur 4A gezeigt.
Weder die Antriebs- oder Steuerspannung noch die Vorspannung ist an die Leitungsdrähte des Zweielementenblattes
bei der Aufzeichnungsbetriebsart des Videobandrecorders angelegt. Videosignale sind auf dem
Magnetband aufgezeichnet, um die Spuren T zu bilden. Wenn eine Sägezahnwelle (eine Dreieckwelle), deren
Mittelpegel der Vorspannung gleich ist, als Antriebsoder Steuerspannung an die Leitungsdrähte der Zweielementenblattanordnung
angelegt wird, für jedes Teilbild von Videosignalen, im Falle (Figur 2D), in welchem die Wiedergabespur P mit der aufgezeichneten
Spur T in den entsprechenden Mittelabschnitten bei der Stillstandwiedergabebetriebsart zusammenfällt,
so wird veranlaßt, daß die Wiedergabespur P3 als
ganzes mit der aufgezeichneten Spur T zusammenfällt. Somit kann ein geräuschloses Stillstandwiedergabebild
erhalten werden.
Figur 5 zeigt ein Beispiel der Konstruktion einer ein Antriebs- oder Steuersignal bildenden Schaltung
zur Spurfehlerkorrektur bei der Stillstandwiedergabebetriebsart.
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Frequenzmodulierte Hochfrequenzvideosignale, welche durch die Magnetkopfe 1a und 1b wiedergegeben sind,
werden durch einen (nicht gezeigten) Steuerkreis an eine Eingangsklenune 20 angelegt. Kopfumschalteimpulse
So von 30 Hz, welche auf der Basis der Stellungserfassungimpulse aus dem Abnehmerkopf 5 gebildet sind,
werden an eine andere Eingangsklemme 21 angelegt. Die Hochfrequenzvideosignale werden einer Hüllenerfassungsschaltung 22 von der Eingangsklemme 20 zugeführt.
Die Ausgangsleistung der Hüllenerfassungsschaltung 22 wird einem Pegeldiskriminator 23 zugeführt. Wenn die
Hülle der Hochfrequenzvideosignale unter einem Schwellenpegel oder -wert Vt liegt, so wird eine Diskriminationsausgangsleistung eines konstanten Pegels von
dem Pegeldiskriminator 23 erzeugt. Die Kopfumschalteimpulse werden einem monostabilen Multivibrator 24
zugeführt, um ihn zu triggern. Die Ausgangsleistungen des Pegeldiskriminators 23 und des monostabilen Multivibrators 24 werden einer NAND-Torschaltung 25 zugeführt. Die Ausgangsleistung der NAND-Torschaltung 25
wird einer Triggerklemme T eines monostabilen Multivibrators 26 der Retriggerart zugeführt. Ein Kondensator 28 in einer Halteschaltung 27, die durch die gestrichelte Linie in Figur 5 gezeigt ist, wird in Abhängigkeit von den Ausgangsleistungen Q und Q des
monostabilen Multivibrators 26 geladen oder entladen. In der Halteschaltung 27 werden die Ausgangsleistungen
Q und Q des monostabilen Multivibrators 26 an die Basisabschnitte der Transistoren 29 bzw. 30 angelegt.
Ein Kollektor des Transistors 29 ist mit einer Stromzufuhrklemme verbunden. Ein Emitter des Transistors
29 ist durch einen Widerstand mit einem Kollektor des Transistors 30 verbunden. Ein Emitter des Transistors
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verbunden. Ein Emitter des Transistors 30 ist mit Erde
verbunden. Der Emitter des Transistors 29 ist durch einen Schaltkreis 31 mit dem Kondensator 20 verbunden.
Während ein monostabiler Multivibrator 32 eine Ausgangsleistung erzeugt, wird der Schaltkreis 31 umgeschaltet,
wie in Figur 5 gezeigt, um die Transistoren 29 und 30 mit dem Kondensator 28 zu verbinden.Wenn der
monostabile Multivibrator 32 die Ausgangsleistung nicht erzeugt, so wird der Schaltkreis 31 in einen Leerlaufkontakt
umgeschaltet, um die Transistoren 29 und 30 von dem Kondensator 28 abzuschalten oder zu trennen.
Der monostabile Multivibrator 32 wird mit einem Stillstandwiedergabeschalter 33 getriggert, welcher bei der
Stillstandwiedergabebetriebsart eingeschaltet wird«« Eine Gleichstromausgangsspannung der Halteschaltung
27 wird einem Verstärker 34 zugeführt. Eine Ausgangsleistung des Verstärkers 34 wird einem Mischer 35 zugeführt.
Die Kopfumschalteimpulse So von 30 Hz und ein Tastverhältnis
von 50%, wie in Figur 6A gezeigt, werden einer Schaltung 37 zur Erzeugung einer Dreieckwelle
zugeführt, welche eine Integrationsschaltung aufweist. Eine Dreieckwelle S-, wie in Figur 6B gezeigt
ist, wird von der Schaltung 37 zur Erzeugung der Dreieckwelle verwendet. Für jedes Teilbild Ta, wenn die
wiedergegebenen Signale von dem Magnetkopf 1a erhalten werden, erhöht sich der lögel der Dreieckwelle
S1 mit der Zeit. Und für jedes Teilbild Tb, wenn die
wiedergegebenen Signale von dem Magnetkopf 1b erhalten werden, nimmt der Pegel der Dreieckwelle S1
mit der Zeit ab. Die Dreieckwelle S1 wird durch eine
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Torschaltung 38 dem Mischer 35 zugeführt, um mit der Gleichstromspannungsausgangsleistung des Verstärkers
34 addiert zuwerden. Somit wird ein Antriebs- oder Steuersignal, in welchem die Dreieckwelle S1 und die
Gleichstromspannung miteinander gemischt sind, aus einer Ausgangsklemme 39 des Mischer 35 erhalten. Die
Torschaltung 38 wird,wie in Figur 5B gezeigt, geöffnet, während der monostabile Multivibrator 32 die Ausgangsleistung erzeugt. Die Torschaltung 38 wird geschlossen,
während der monostabile Multivibrator 32 die Ausgangsleistung nicht erzeugt, nämlich dann, wenn die Ausgangsleistung
des monostabilen Multivibrators 32 abfällt.
Das Antriebs- oder Steuersignal ist je nach Bedarf verstärkt und den Zweielementenblättern zugeführt,
welche die Magnetköpfe 1a und 1b stützen. Die Zweielementenblätter sind so ausgebildet, daß sie sich
in entgegengesetzten Richtungen mit der Anlegung des gemeinsamen Antriebs- oder Steuersignals biegen. Mit
anderen Worten werden die Zweielementenblätter und somit die Magnetklpfe 1a und 1b für jedes Teilbild
Ta in derselben Richtung verschoben oder verlagert, wenn sich der Pegel der DreJackwelle S. mit der Zeit
erhöht, und für jedes Teilbild Tb, wenn der Pegel der Dreieckwelle S1 mit der Zeit abnimmt. Die Amplitude
des Antriebs- oder Steuersignals wird durch den Unterschied der Neigung zwischen der aufgezeichneten Spur
T und der Wiedergabespur der Magnetköpfe 1a und 1b
entschieden. Die Wiedergabespur der Magnetköpfe 1a und 1b wird korrigiert, um somit mit der aufgezeichneten
Spur T in solcher Art und Weise zusammenzufallen,
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daß die Dreieckwelle S1, welche in bezug auf die
Gleichstromspannung Vo symmetrisch ist, wenn die Vorspannung als Antriebs- oder Steuersignal an die
Zweielementenblattanordungen in dem Falle angelegt wird, wenn die Mittelabschnitte der aufgezeichneten
Spur T und die Wiedergabespur P3 miteinander zusammenfallen,
wie in Figur 2D gezeigt. Unter Berücksichtigung eines Teilbildes Ta, wenn der Magnetkopf 1a das
Magnetband 3 abtastet, wird der Magnetkopf 1a in der vorherigen Hälfte der Abtastspur mit dem Antriebsoder Steuersignal nach unten bewegt, dessen Pegel
niedriger als der Pegel der Gleichstromspannung Vo ist. Er wird in der letzten Hälfte der Abtast- 2
spur mit dem Antriebs- oder Steuersignal nach oben bewegt, dessen Pegel nunmehr höher als der Pegel der
Gleichstromspannung Vo ist. Die Abstastspur des
Magnetkopfes 1a als ganzes Feld somit der aufgezeichneten Spur T zusammen.
In dem in Figur 2B gezeigten Fall, wenn der Vorderendabschnitt der Wiedergabespur P^ von der aufgezeichneten
Spur T abweicht und der Hinterendabschnitt der Wiedergabespur P2 mit dem Hinterendabschnitt
der aufgezeichneten Spur T zusammenfällt, ist die Gleichstromvorspannung aus dem Verstärker 34 niedriger
als die Gleichstromspannung Vo , wie durch die
2 gestrichelte Linie in Figur 6 gezeigt, wobei die Dreieckwelle S- mit der niedrigen oder niedrigeren
Gleichstromvorspannung addiert wird. Und in dem in Figur 2C gezeigten Falle, in welchem der Vorderendabschnitt
der Abtastspur P2 mit dem Vorderendabschnitt
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der aufgezeichneten Spur T zusammenfällt und die Abtastspur
P2 mehr in Richtung auf den Hinterendabschnitt
der aufgezeichneten Spur T abweicht, ist die Gleichstromvorspannung höher als die Gleichstromspannung
Vo , wobei die Dreieckwelle S1 mit der höheren
Gleichstromvorspannung addiert wird.
Figur 7A zeigt die Hülle der Hochfrequenzvideosignale/ welche durch den Magnetkopf 1a oder 1b wiedergegeben
werden, die entlang der Wiedergabespur P., wie in Figur
2B gezeigt, abtasten. Eine in Figur 7B gezeigte Diskriminierausgangsleistung ist von dem Pegeldiskriminator
23 erzeugt, wenn die Hülle der Hochfrequenzvideosignale niedriger als der Schwellenpegel oder
-wert Vt ist. Ein in Figur 7C gezeigter Impuls wird von dem monostabilen Multivibrator 24 des Vorderendes
der Wiedergabespur P. erzeugt. Die Diskriminierausgangsleistung
des Pegeldiskriminators 23 und der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 24
werden an die NAND-Torschaltung 25 angelegt. Ein in Figur 7D gezeigter negativer Impuls ist von der NAND-Torschaltung
erzeugt. Der monostabile Multivibrator 26 wird mit dem Hinterende des Impulses aus der NAND-Torschaltung
25 getriggert. Die Ausgangsleistung Q des monostabilen Multivibrators 26 ist in den Pegel
"1", wie in Figur 7D gezeigt, gelegt. Der Transistor 30 wird mit der Ausgangsleistung Q des monostabilen
Multivibrators 26 eingeschaltet, um den Kondensator 28 zu entladen. Die an den Mischer 35 angelegte Gleichstromspannung
wird gesenkt.
Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 26 ist so ausgewählt, daß sie etwas länger als die
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Periode eines Halbbildes ist. Der monostabile Multivibrator 26 wird rückgetriggert, wenn die NAND-Torschaltung
25 die Ausgangsleistung "0" mit dem Kopfumschalteimpuls
auf dem nächsten Halbbild erzeugt. Figur 8A zeigt die Hülle der Hochfrequenzvideosignale,
welche durch den Magnetkopf 1a oder 1b wiedergegeben werden, welche entlang der Wiedergabespur P- abtasten,
wie in Figur 2C gezeigt. Eine Diskriminierausgangsleistung "1" ist von dem Pegeldiskriminator 23 in
der letzteren Stufe des Halbbildes, wie in Figur 8B gezeigt, erzeugt. Die Diskriminierausgangsleistung und
die Ausgangsleistung des monostabilen Multivibrators 24, wie in Figur 8C gezeigt, werden der NAND-Torschaltung
25 zugeführt. Da jedoch die Diskriminierausgangsleistung nicht mit der Ausgangsleistung des
monostabilen Multivibrators 24 konsistent ist, so wird die Ausgangsleistung der NAND-Torschaltung 25 beim
Pegel "1" aufrechterhalten. Demgemäß wird der monostabile Multivibrator 26 nicht getriggert. Die Ausgangsleistung
Q des monostabilen Multivibrators 26 liegt beim Pegel "0", wie in Figur 8E gezeigt, während
die Ausgangsleistung Q des monostabilen Multivibrators 26 beim Pegel"1" liegt. Der Transistor 26 wird
eingeschaltet, um den Kondensator 28 zu laden. Die an den Mischer 35 angelegte Gleichstromspannung wird
erhöht.
Figur 9A zeigt die Hülle der Hochfrequenzvideosignale, welche durch den Magnetkopf 1a oder 1B entlang der
Wiedergabespur P3, wie in Figur 2D wiedergegeben sind.
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Die Hülle der Hochfrequenzvideosignale wird nicht niedriger als der Schwellenpegel oder -wert Vt. Demgemäß
wird die Ausgangsleistung des Pegeldiskriminators 23 nicht zu "1", wie in Figur 9B gezeigt. Die
Ausgangsleistung der NAND-Torschaltung 25 wird beim Pegel "1", wie in Figur 9D gezeigt, aufrechterhalten.
Der monostabile Multivibrator 26 wird nicht getriggert. Der Kondensator 28 wird geladen.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich, nachdem der Stillstandschalter 33 eingeschaltet wird
und das Magnetband 3 aufhört, zu laufen, wird eine Gleichstromspannung eines derartigen Pegels, daß der
Mittelabschnitt der Abtastbahn mit dem Mittelabschnitt der aufgezeichneten Spur T zusammenfällt, aus der
Schaltung gemäß Figur 5 während der Zeitkonstante (Impulsbreite) des monostabilen Multivibrators 32
erhalten, worauf die Torschaltung 38 eingeschaltet wird, um die Dreieckwelle S1 als Antriebs- oder Steuersignal
mit der Gleichstromspannung als Vorspannung zu addieren.
Bei der zuvor beschriebenen Spurfehlerkorrektureinrichtung ist die Amplitude der Dreieckwelle S1
konstant. Die Verschiebung des Magnetkopfes 1a oder 1b ändert sich demgemäß mit der Alterung der piezoelektrischen
Elemente 7 und 9 und/oder der Änderung der Umgebungstemperatur. Es besteht die Gefahr eines
Spurfehlers trotz der Verwendung der zuvor beschriebenen Spurfehlerkorrektureinrichtung.
Demgemäß ist gegenüber dem zuvor beschriebenen Stand der Technik das Ziel der vorliegenden Erfindung die
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Schaffung einer Spurfehlerkorrektureinrichtung in einem
Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals, das in parallelen Spurabschnitten eines Aufzeichnungsträgers
aufgezeichnet ist, wodurch der Spurfehler stets genau korrigiert wird, und zwar den Änderungen der Eigenschaft
des piezoelektrischen Materials.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Spurfehlerkorrektureinrichtung bei einer
Anlage zur Wiedergabe eines Videosignals, das in parallelen Spurabschnitten auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, wobei die Erhöhung der Amplitude einer Dreieckwelle als ein Antriebs- oder
Steuersignal entsprechend der Größe des Spurfehlers gesteuert oder geregelt wird, wodurch die Abtastspur
eines Magnetkopfes veranlaßt werden kann, mit der aufgezeichneten Spur in kurzer Zeit zusammenzufallen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Spurfehlerkorrektureinrichtung in einem
Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals, das in parallelen Spurenabschnitten auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, wobei der Uberausgleich des Spurfehlers auf ein Minimum herabgesetzt werden
kann.
Nach einem erfindungsgemäßen Aspekt weist eine Spurfehlerkorrektureinrichtung
in einem Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals, daß in parallelen Spurenabschnitten
auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, eine Signalwandlereinrichtung zur Wiedergabe des
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Videosignals von dem Aufzeichnungsträger auf, sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Sägezahnwellensignals
zur Erzeugung eines Sägezahnwellensignals, das sich in dem Pegel desselben für Abschnitteinheit
wiedergegebener Ausgangsleistung der Signalwandlereinrichtung
kontinuierlich ändert, sowie eine Einrichtung zum Verändern der Amplitude des Sägezahnwellensignals
in einer Richtung und ferner eine Vergleichereinrichtung zum Vergleichen der Pegel der
wiedergegebenen Ausgangsleistung der Signalwandlereinrichtung wiederum bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung
für jeden einzelnen Abschnitt der Abschnitteinheiten, sowie ferner eine Stützeinrichtung zum Abstützen
der Signalwandlereinrichtung, welche auf das Sägezahnwellensignal anspricht, um die Signalwandlereinrichtung
quer zum Spurabschnitt zu verschieben; wobei die Amplitude des Sägezahnwellensignals weiterhin
sich in einer Richtung ändert, bis die Ausgangsleistung der Vergleichereinrichtung in einem Zustand
liegt, während die Amplitude des Sägezahnwellensignals aufhört, sich in der einen Richtung zu ändern,
wenn die Ausgangsleistung der Vergleichereinrichtung in einen anderen Zustand versetzt wird, so daß die
wesentliche Ausrichtung zwischen der Signalwandlereinrichtung und dem Spurabschnitt bei der Wiedergabebetriebsart
aufrechterhalten wird, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen der Signalwandlereinrichtung
und dem Aufzeichnungsträger unterschiedlich von jener bei der Wiedergabebetriebsart ist.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen besser aus der
nachfolgenden näheren Beschreibung einiger bevor-
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zugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen;
darin zeigen:
Figur 1A: eine schematische Draufsicht eines Zweikopf spiralvideobandrecorders, der bei
einer erfindungsgemäßen Auführungsform Verwendung findet;
Figur 1B: eine schematische Ansicht des in Figur 1A gezeigten Videobandrecorders;
Figur 2B
- 2D:
- 2D:
die Verhältnisse zwischen den aufgezeichneten Spuren auf dem Magnetband und den
Abtastspuren des Magnetkopfes auf dem Magnetband;
Figur 3A
- 3C:
- 3C:
Ansichten eines Zweielementenblattes, das bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform Verwendung findet;
Figur 4A: eine Ansicht einer Zweielementenblattanordnung, welche einen Magnetkopf stützt,
die bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung finden;
Figur 4B: eine untere Ansicht der Zweielementenblattanordnung gemäß Figur 4A;
Figur 5: ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
Spurelementkorrektureinrichtung, welche als ein Teil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird;
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Figur 6 Wellenformen zur Erläuterung des Block-
Schaltbildes gemäß Figur 5;
Figur 10: ein Blockschaltbild einer Spurfehlerkorrektureinrichtung
gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Figur 11A Wellenformen zur Erläuterung des Block-
_ 1 IM·
Schaltbildes gemäß Figur 10;
Figur 12: das Verhältnis zwischen der aufgezeichneten Spur und den Abtastspuren des Magnetkopfes
zur Erläuterung der Arbeitsweise des Blockschaltbildes gemäß Figur 10;
Figur 13: eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Zweielementenblattanordnung,
die bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform Verwendung findet;
Figur 14: ein Blockschaltbild einer elektrischen
Schaltung, welche mit der Zweielementenblattanordnung gemäß Figur 13 verwendet
wird; und
Figur 15: eine Schaltung eines Blocks in Figur 14.
Nun wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform zur Verwendung bei einer Spurfehlerkorrektureinrichtung
bei der Stillstandwiedergabebetriebsart unter Bezugnahme auf die Figuren 10-12 beschrieben.
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Aus dem Standpunkt der Veränderungen der Eigenschaften der die Magnetköpfe 1a und 1b abstützenden Zweielementenblätter
werden Dreieckwellen als Antriebssignale oder Steuersignale für die Magnetköpfe 1a bzw.
1b gesondert gebildet. Die Gleichstromspannung zum Bewirken, daß der Mittelabschnitt der Abtastspur des
Magnetkopfes mit dem Mittelabschnitt der aufgezeichneten Spur T zusammenfällt, ist jedoch für die Magnetköpfe
1a und 1b auf der Basis der Ausgangsleistung des einen Magnetkopfes 1a oder 1b durch die in Figur
5 gezeigte gemeinsame Schaltung gebildet. Bauteile in Figur 10, welche den Bauteilen in Figur 5 entsprechen,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Amplitude der Dreieckwelle, welche dem einen Zweielementenblatt
zugeführt werden soll, das den Magnetkopf 1a abstützt, wird mit einer Amplitudenregelschaltung
oder Amplitudensteuerschaltung 41 gesteuert, welche mit dem Dreieckwellengeber oder Dreieckwellengenerator
37 verbunden ist. Da die Amplitude der Dreieckwelle, welche dem anderen Zweielementenblatt
zugeführt werden soll, das den Magnetkopf 1b abstützt, in derselben Art und Weise gesteuert wird, wie in dem
Falle des einen Zweielementenblattes, das den Magnetkopf 1a abstützt, sind die Amplitudensteuerschaltung
41, der Dreieckwellengeber 37 und sämtliche zugeordnete Schaltungen als Ganzes durch eine Steuerschaltung
40 dargestellt. Eine Eingangsklemme 20', welche mit den Horchfrequenzvideosignalen gespeist werden
soll, welche durch den Magnetkopf 1b wiedergegeben werden, sowie eine andere Eingangsklemme 21', welche
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mit den Kopfumschalteimpulsen gespeist werden soll,
sind mit der Steuerschaltung 40 verbunden. Die Dreieckwelle aus der Steuerschaltung 40 wird dem Mixer 35*
zugegeben und darin mit der Gleichstromspannung gemischt. Das Antriebs- oder Steuersignal aus der Ausgangsklemme
39b wird an das Zweielernentenblatt angelegt,
das den Magnetkopf 1b sützt.
Die Amplitudensteuerschaltung 41 ist als ein Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor ausgestaltet.
Ein Treppenstufensignal aus einem Treppenstufenwellengeber 42 wird als Verstärkungsfaktorsteuersignal
durch eine nichtlineare Schaltung 43 der Amplitudensteuerschaltung 41 zugeführt. Der Verstärkungsfaktor
oder Verstärkungswert der Amplitudensteuerschaltung 41 erhöht sich stufenweise oder schrittweise mit
der Zufuhr des Verstärkungssteuersignals. Bei dieser Ausführungsform erhöht sich die Amplitude der Dreieckwelle
gemäß der Treppenstufenwelle stufenweise, welche von dem Treppenstufenwellengeber 42 zugeführt wird,
in einzelnen Halbbildern, um die Veränderungen der wiedergegebenen Ausgangsleistung des Magnetkopfes
1a oder 1b auf ein Minimum in einem Teilbild herabzusetzen. Wie klar ersichtlich, die Veränderungen der
wiedergegebenen Ausgangsleistung des Magnetkopfes 1a oder 1b auf ein Minimum in einem Teilbild herabzusetzen
ist, die Abtastbahn des Magnetkopfes 1a oder 1b so zu machen, daß sie mit der aufgezeichneten Spur
T zusammenfällt. Wenn die Abtastbahn des Magnetkopfes 1a oder 1b mit der aufgezeichneten Spur T zusammenfällt,
so wird die Erzeugung der Treppenstufenwelle gestoppt. Die Dreieckwelle mit einer festen Amplitude,
als Antriebs- oder Steuersignal, wird dem Zweielementen-
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blatt zugeführt, das den Magnetkopf 1a abstützt, durch die Ausgangsklemme 39a.
Nachfolgend werden Schaltungen gemäß Figur 10 näher beschrieben.
Hochfrequenzvideosignale, welche durch den Magnetkopf 1a wiedergegeben sind, werden durch die Eingangskleinme
20 an den Hüllendetektor 22 angelegt. Die Ausgangsleistung des Hüllendetektors 22 wird einer Abtast-
oder Abfragehalteschaltung 43 zugeführt. Ein Ausgangsimpuls S» des monostabilen Multivibrators 44
wird als Abtast- oder Abfrageimpuls der Abtast- oder Abfragehaiteschaltung 43 zugeführt. Der monostabile
Multivibrator 44 wird mit der Vorderflanke des Kopfumschalteimpulses S_ getriggert. Die Ausgangsleistung
der Abfragehalteschaltung 43 wird den Vergleichern 45 und 46 zugeführt. Figur 11A zeigt die Wellenform der
Ausgangsleistung des Hüllendetektors 22. Figur 11B zeigt den Kopfumschalteimpuls S_. Figur 11C zeigt den
Ausgangsimpuls S2 des monostabilen Multivibrators 44.
Ein Pegel E1 in der wiedergegebenen Ausgangsleistung
des Magnetkopfes 1a wird als Abtastwert auf der Vorderflanke des Ausgangsimpulses S„ während des Teilbildes
Ta gehalten, wenn die wiedergegebene Ausgangsleistung von dem Magnetkopf 1a erhalten wird.
Ein monostabiler Multivibrator 47 wird mit der Hinterflanke des Kopfumschalteimpulses SQ getriggert und
erzeugt einen Ausgangsimpuls S3, der in Figur 11E gezeigt
ist. Der Ausgangsimpuls S- wird einer Halteschaltung
48 zugeführt. Der abgetastete oder abgefragte Pegel E.. wird von der Abtasthalteschaltung 43
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auf die Halteschaltung 48 mit der Vorderflanke des Ausgangsimpulses S3 überführt. Der Ausgang E1 der
Halteschaltung 48 wird dem Vergleicher 45 zugeführt. Eine Entladeschaltung 49 wird mit der Vorderflanke
eines Ausgangsimpulses S3 (Figur 11F) des monostabilen
Multivibrators 47 in aktiven Zustand gebracht, um die Abtasthalteschaltung 43 zu entladen.
Ein monostabiler Multivibrator 50 wird mit der Hinterflanke des Ausgangsimpulses S- des monostabilen Multivibrators
44 getriggert und erzeugt einen Ausgangsimpuls S4, der in Figur 11D gezeigt ist. Eine Entladeschaltung
51 wird in den wirksamen Zustand mit der Vorderflanke des Ausgangsimpulses S- gebracht, um
die Halteschaltung 48 zu entladen.
In dem nächsten Teilbild Ta arbeiten die Schaltungen in ähnlicher Art und Weise. Ein abgefragter oder abgetasteter
Pegel E- auf der Vorderflanke des Ausgangsimpulses S, wird dem Vergleicher 45 zugeführt. Der Pegel
E^ wird mit dem Pegel E- in dem Vergleicher 45
verglichen. Wenn der Pegel E~ höher als der Pegel E..
(E2 ^ E1), so wird ein Ausgang oder eine Ausgangsleistung "1" von dem Vergleicher 45 erzeugt. Wenn der
Pegel E2 niedriger als der Pegel E1 (E3^ E1) ist, so
wird eine andere Ausgangsleistung "0" von dem Vergleicher 45 erzeugt. Die Ausgangsleistung aus dem Vergleicher
45 wird einer Halteschaltung 52 zugeführt. Die Halteschaltung 52 funktioniert, um die Ausgangsleistung des Vergleichers 45 mit der Vorderflanke
eines Ausgangsimpulses S2 (Figur 11G) des monostabilen
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Multivibrators 44 zu halten. So lange als der Pegel der wiedergegebenen Ausgangsleistung des Magnetkopfes
1a am Anfangsende der Abtastbahn (auf der Vorderkante des Ausgangsimpulses S~) für ein Halbbild höher
als der Pegel der wiedergegebenen Ausgangsleistung des Magnetkopfes 1a auf dem Vorderende der Abtastbahn
für das vorherige Halbbild neben dem einen Halbbild höher ist, wird die Ausgangsleistung der Halteschaltung
52 bei "1" gehalten. Eine Treppenstufenwelle, welche sich um einen vorbestimmten Pegel in der
Periode des Halbbildes stufenweise erhöht, wird von dem Treppenstufenwellegeber 42 erzeugt, der mit der
Ausgangsleistung der Halteschaltung 52 gesteuert wird, wobei sie durch die nichtlineare Schaltung
der Amplitudensteuerschaltung 41 zur Steuerung der Amplitude der Dreieckwelle zugeführt wird.
Die nichtlineare Schaltung 53 funktioniert, um den Pegel einer Stufe der Treppenstufenwelle gemäß dem
Unterschied zwischen dem Pegel der wiedergegebenen Ausgangsleistung an dem Vorderende der Abtastbahn
des Magnetkopfes 1a und dem Pegel der wiedergegebenen Ausgangsleistung im Mittelabschnitt der Abtastbahn
des Magnetkopfes 1a für ein Teilbild der Videosignale zu steuern, welche durch den Magnetkopf 1a
wiedergegeben sind. Zu diesem Zwecke wird die Ausgangsleistung des Hüllendetektors 22 einer anderen
Abtasthalteschaltung 54 zugeführt. Der Ausgangsimpuls S. (Figur 11D) des monostabilen Multivibrators wird
als Abtast- oder Abfrageimpuls der Abtast- oder Abfragehalteschaltung 54 zugeführt. Ein Pegel E, in
der Mitte des einen Teilbildes Ta wird aus der
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wiedergegebenen Ausgangsleistung mit der Vorderflanke des Ausgangsimpulses S. abgetastet. Die Ausgangsleistung E3 der Abtasthalteschaltung 54 wird dem Vergleicher
46 zugeführt und mit dem Pegel E2 am Vorderende
der Abtastbahn für dasselbe Teilbild verglichen. Eine Entladeschaltung 55 wird mit der Vorderflanke
des Ausgangsimpulses S3 zum Entladen der Abtasthalteschaltung
54 in den wirksamen Zustand gebracht.
Der Vergleicher 46 wirkt als Differentialverstärker zum Erzeugen eines Gleichstromsignals in Abhängigkeit
von dem Pegelunterschied (E3 - E_) zwischen der Ausgangsleistung
Ej der Abtasthalteschaltung 43 und der Ausgangsleistung E3 der Abtasthalteschaltung 54. Das
Gleichstromsignal aus dem Vergleicher 46 wird der nichtlinearen Schaltung 53 zugeführt. Der Pegel einer
Stufe der Treppenstufenwelle wird entsprechend dem Pegelunterschied (E3 - Ej) erhöht. Wenn der Unterschied
zwischen der wiedergegebenen Ausgangsleistung des Magnetkopfes 1a am Vorderende der Abtastbahn und
der wiedergegebenen Ausgangsleistung des Magnetkopfes 1a im mittleren (dazwischenliegenden) Abschnitt der
Abtastbahn größer für ein Teilbild Ta ist, nämlich dann, wenn der Unterschied zwischen der Neigung der
aufgezeichneten Spur T und der Neigung der Abtastbahn des Magnetkopfes 1a größer für ein Teilbild Ta
ist, so wird die Amplitude der Dreieckwelle S1 noch
mehr erhöht.
Ein derartiger Detektorvorgang oder erfassender Vorgang wird wiederholt, um die Amplitude der Dreieckwelle
S1 mit der Ampltidensteuerschaltung 41 in der
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Periode eines Teilbildes gemäß Figur 11H stufenweise zu erhöhen. Die Neigung der Abtastbahn des Magnetkopfes
1a nähert sich demgemäß allmählich der Neigung der aufgezeichneten Spur T, wie in Figur 12 durch
P3 "* P4 * P5 gezeigt· Die Abtastbahn P5 des Magnetkopfes
1a fällt mit der aufgezeichneten T vollkommen zusammen. Die Abtastbahn des Magnetkopfes 1a wird
ferner als eine Abtastbahn Pg überausgeglichen. Der
Pegel E. der wiedergegebenen Ausgangsleistung am Vorderende der Abtastbahn P5 ist höher als der Pegel
Er der wiedergegebenen Ausgangsleistung des Anfangsendes der Abtastbahn Pg. Die Ausgangsleistung der Halteschaltung
52 wird somit zu "0". Der Treppenstufenwellengeber 42 stoppt die Erzeugung der Treppenstufenwelle.
Dann wird die Dreieckwelle einer festen Amplitude als das Antriebs- oder Steuersignal dem Zweielementenblatt
zugeführt, das den Magnetkopf 1a absützt.
Das Antriebs- oder Steuersignal, welches dem anderen Zweielementenblatt, das Magnetkopf 1b stützt, zugeführt
werden soll, wird durch die Steuerschaltung 40 in derselben Art und Weise gebildet. Der Magnetkopf
1b tastet jedoch das Magnetband 3 für das Teilbild Tb ab. Ausgangsimpulse, welche den Ausgangsimpulsen
S-, Σ52, S-, Σ3 , und S- als Zeitimpulse entsprechen,
verschieben sich um ein Teilbild von den Ausgangsimpuls S2 1 S_, S3, S- und S4 und werden als S'2, S',
S', und S1. bezeichnet, wie in den Figuren 111, 11M,
11K und HL bzw. 11J gezeigt.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die Dämpferteile 13a und 13b, wie z.B. Gummi, zum Dämpfen
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freier Schwingung oder der Resonanzschwingung des Zweielementenblattes
vorgesehen. Die Freischwingung oder Resonanzschwingung kann jedoch elektrisch gedämpft
werden. Figur 13-15 zeigen eine Abwandlung der Zweielementenblattanordnung. Sie ist mit einer elektrischen
Dämpfungseinrichtung versehen. Bezugnehmend auf Figur 13 zeigt diese Figur, daß diese Zweielementenblattanordnung
ein Paar von Zweielementenblättern und 71 aufweist, welche an den entsprechenden Seiten
miteinander kombiniert sind. Die Zweielementenblätter 61 und 71 sind in derselben Art und Weise wie das
Zweielementenblatt gemäß Figur 3 ausgebildet. Bei dem Zweielementenblatt 61 ist ein piezokeramisches
Material 62, das mit Elektroden 64 und 65 beiderseitig bzw. auf den beiden Oberflächen aufplattiert ist,
ist auf einem anderen piezokeramisehen Material 63
überlagert, welches mit Elektroden 66 und 67 auf den beiden Oberflächen aufplattiert ist. Der Magnetkopf
1ti ist an einem Ende des Zweielementenblattes 61 befestigt.
Bei dem anderen Zweielementenblatt 71 ist piezokeramisches Material 72, das mit Elektroden 74
und 75 auf den beiden Oberflächen aufplattiert ist, ist auf ähnliche Weise auf einem anderen piezokeramlschen
Material 73 überlagert, das mit Elektroden 76 und 77 auf den beiden Oberflächen aufplattiert
ist. Die Basisenden oder die Grundenden der Zweielementenblätter sind auf einer gemeinsamen Befestigungsbasis
oder einem gemeinsamen Tragteil 60 befestigt, der seinerseits auf der unteren Oberfläche
der oberen Kopftrommel der Bandführungstrommel 2 befestigt ist.
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Die Zweielementenblätter 61 und 71 sind zusammengebogen. Mit der Verschiebung des ZweieLementenblattes
71 wird ein elektrisches Signal von dem Zweielementenblatt 71 erzeugt.
Figur 14 zeigt ein Schaltbild für die Zweielementenblattanordnung gemäß Figur 13. Gemäß Figur 14 wird ein
Antriebs- oder Steuersignal an eine Eingangsklemme 81 angelegt und durch einenVerstärker 86 den Leitungsdrähten
des Zweielementenblattes 61 zugeführt. Das elektrische Signal aus dem Zweielementenblatt 71 zur
Erfassung einer Schwingung oder Vibration der Zweielementenblattanordnung wird an eine andere Eingangsklemme 82 angelegt. Das elektrische Signal wird durch
einen Verstärker 83 verstärkt und durch einen Phasenschieber 84 und einen Tiefpaßfilter 85 dem Steuersignalverstärker
86 zugeführt. Somit ist eine Schaltung mit negativer Rückkopplung als ganze System ausgebildet.
Figur 15 zeigt ein Beispiel des Tiefpaßfilters 85, der zur elektrischen Dämpfung geeignet
ist. In Figur 15 stellen die Bezugszeichen 88 und 89 Widerstände, 90 und 91 Induktivitäten und 92, 93 und
94 Kondensatoren dar. Bei den zuvor beschriebenen Anordnungen wird die freie Schwingung oder die Resonanzschwingung
der Zweielementenblattanordnung ausreichend gedämpft.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform findet die vorliegende Erfindung bei der Spurfehlerkorrektureinrichtung
für die Stillstandwiedergabebetriebsart Anwendung. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
auch bei einer Spurfehlerkorrektureinrichtung für die Langsamwiedergabebetriebsart oder die Schnell-
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Wiedergabebetriebsart zur Erzielung der zuvor beschriebenen Wirkungen Anwendung finden. Bei der Langsamwiedergabebetriebsart
oder der Schnellwiedergabebetriebsart stoppt das Magnetband 3 nicht, sondern läuft
langsamer bzw. schneller als bei der normalen Wiedergabebetriebsart. Die Gleichstromspannung, wodurch der
mittlere Abschnitt der aufgezeichneten Spur T veranlaßt wird, mit dem Mittelabschnitt der Wiedergabespur
des Magnetkopfes zusammenzufallen, ist daher nicht konstant, sondern bei einer gewissen Periode geändert.
Bei der Langsamwiedergabebetriebsart, wenn das Magnetband
3 um ein Viertel schneller als Magnetband 3 bei der normalen Wiedergabebetriebsart läuft, wird beispielsweise
ein solches Sägezahnwellensignal, das in seinem Pegel für vier Teilbilder variiert, verwendet,
daß der mittlere Abschnitt der Wiedergabespur des Magnetkopfes mit dem Mittelabschnitt der aufgezeichneten
Spur T zusammenläuft, während dieselbe aufgezeichnete Spur T viermal abgetastet wird. Zu diesem
Zwecke wird beispielsweise der Phasenunterschied zwischen dem Impuls zur Erfassung der Stellung des
Kopfes und dem Steuersignal, das auf dem Rand des Magnetbandes aufgezeichnet ist, während der Langsamwiedergabebetriebsart
ermittelt. Die Dreieckwelle wird mit dem zuvor beschriebenen Sägezahnwellensignal
addiert.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Spurfehlerkorrektureinrichtung fUr Geräte zur
Wiedergabe eines in parallelen Spurabschnitten eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten Signalgemisches
eine Signalwandlereinrichtung zur Wiedergabe des
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Videosignals oder Signalgemisches aus dem Aufzeichnungsträger
und eine Sägezahnwellensignalgenerator-Einrichtung zur Erzeugung eines Sägezahnwellensignals, das sich im
Pegel für eine Abschnitteinheit des wiedergegebenen Ausganges der Signalwandlereinrichtung kontinuierlich
ändert, ferner eine Einrichtung zur Änderung der Amplitude des Sägezahnwellensignals in einer Richtung oder
eine Vergleichereinrichtung zum Vergleicher der Pegel der wiedergegebenen Ausgangsleistung der Signalwandlereinrichtung
in einer vorbestimmten Zeit für jede einzelne Abschnitteinheit sowie ferner eine Stützeinrichtung
zum Abstützen der Signalwandlereinrichtung aufweist, welche auf das Sägezahnwellensignal anspricht
um die Signalwandlereinrichtung in bezug auf den Spurabschnitt quer zu verschieben. Die Amplitude des Sägezahnwellensignals
ändert sich kontinierlich in der einen Richtung, und zwar so lange als die Ausgangsleistung
der Vergleichereinrichtung in einem bestimmten Zustand befindlich ist, wogegen die Amplitude des
Sägezahnwellensignals aufhört, sich in der einen Richtung zu ändern, wenn die Ausgangsleistung der Vergleichereinrichtung
in einen anderen Zustand versetzt worden ist, so daß die wesentliche Fluchtung zwischen der
Signalwandlereinrichtung und dem Spurabschnitt bei der Wiedergabebetriebsart aufrechterhalten wird, wenn die
Relativgeschwindigkeit zwischen der Signalwandlereinrichtung und dem Aufzeichnungsträger sich von jener bei
der Wiedergabebetriebsart unterscheidet.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform findet die vorliegende Erfindung bei dem Videobandrecorder
Anwendung, wobei jedoch die vorliegende Erfindung
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auch bei einem Videorecorder Anwendung finden kann, bei welchem Folien statt Bänder verwendet werden. In
diesem Falle und da der Magnetkopf auf der Magnetfolie liegt, wird er durch ein Paar von Zweielementenblättern
quer verschoben.
Während zuvor eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben wurde, sind offensichtlich weitere Abwandlungen und Abänderungen im Lichte der
obigen Lehren möglich. Die vorliegende Erfindung kann daher selbstverständlich innerhalb des Schutzumfanges
der beigefügten Patentansprüche praktisch auch in anderer Art und Weise verwendet werden, als hier besonders
beschrieben.
Der Patentanwalt
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Claims (10)
- Ansprü ehe1/ Spurfehlerkorrektureinrichtung in einem Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals, das in parallelen Spurabschnitten auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, mit einer Signalwandlereinrichtung zur Wiedergabe des Videosignals aus dem Aufzeichnungsträger, einer Einrichtung zur Erzeugung eines Sägeζahnwellensignals, das sich in seinem Pegel kontinuierlich für eine Abschnitteinheit der wiedergegebenen Ausgangsleistung der Signalwandlereinrichtung ändert, und mit einer Stützeinrichtung zum Stützen der Signalwandlereinrichtung, wobei sie auf das Sägezahnwellensignal anspricht, um die Signalwandlereinrichtung quer in bezug auf den Spurabschnitt zu verschieben, dadurch gekennzeich net, daß die besagte Einrichtung eine Einrichtung (41) zum Ändern der Amplitude des Sägezahnwellensignals in einer Richtung sowie eine Vergleichereinrichtung (45) aufweist, um die Pegel der wiedergegebenen Ausgangsleistung der Signalwandlereinrichtung wiederum in einer vorbestimmten Zeitsteuerung für jedes einzelne Abschnitteinheit zu vergleichen, und daß die Amplitude des Sägezahnwellensignals sich weiterhin in der besagten einen Richtung ändert, so lange als die Ausgangsleistung der Vergleichereinrichtung (45) in809809/0949- τ - 4einem Zustand liegt, wobei die Amplitude des Sägezahnwellensignals aufhört, sich in der besagten einen Richtung zu ändern, wenn die Ausgangsleistung der Vergleichereinrichtung (45) in einen anderen Zustand versetzt wird, so daß die wesentliche Ausrichtung zwischen der Signalwandlereinrichtung und dem Spurabschnitt bei der Wiedergabebetriebsart aufrechterhalten, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen der Signalwandlereinrichtung und dem Aufzeichnungsträger von jener bei der Wiedergabebetriebsart unterschiedlich ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (22) zum Erfassen der Pege!veränderung der wiedergegebenen Ausgangsleistung der Signalwandlereinrichtung in jeder Abschnitteinheit, sowie durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der Größe der Veränderung der Amplitude des Sägezahnwellensignals mit der Ausgangsleistung der Detektoreinrichtung (22).
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandlereinrichtung ein Magnetkopf (1a, 1b) mit einem Luftspalt ist und daß die Stützeinrichtung sich in Abhängigkeit von dem Sägezahnwellensignal biegt, um den Magnetkopf (1a, 1b) in einer Richtung entlang der Länge des besagten Spaltes und im wesentlichen senkrecht mit Bezug auf die Längsrichtung der parallelen Spurabschnitte zu bewegen.809809/0^49
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung zum Absützen des Magnetkopfes eine Zweielementenblattanordnung ist oder aufweist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweielementenblattanordnung piezokeramisches Material aufweist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die Sägezahnwellensignalerzeuger-Einrichtung ein Dreieckwellengenerator (37) ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung der Amplitude des Sägezahnwellensignals einen Treppenstufenwellengenerator (42) , eine nichtlineare Schaltung und eine Amplitudensteuerschaltung (41) aufweist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (22) einen Vergleicher (46) aufweist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweielementenblattanordnung eine Dämpfereinrichtung zum Dämpfen der freien Schwingung aufweist.809809/0949
- 10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweielementenblattanordnung ein Paar von zwei Elementenblättern aufweist, die miteinander kombiniert sind, wobei ein Blatt dieser Anordnung den Magnetkopf (1a, 1b) stützt und mit dem Sägezahnwellensignal gespeist wird, während das andere Zweielementenblatt sich zusammen mit dem besagten einen Zweielementenblatt bewegt und mit der Bewegung ein Ausgangssignal erzeugt, wobei das Ausgangssignal einem der Zweielementenblätter zurückgeführt wird, um die freie Schwingung der Zweielementenblattanordnung zu dämpfen.809809/0949
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