DE2738010A1 - Verfahren zur herstellung von hexafluorpropanon-2 - Google Patents

Verfahren zur herstellung von hexafluorpropanon-2

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Description

KRAUS & WEISERT
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNe CHEMIE IRMQAROSTRASSE 10 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON Ο89/7Θ7Ο77-797Ο78 · TELEX Ο5-2121δβ kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1613 WK/rm
DAIKIN KOGYO CO., LTD« Osaka / Japan
Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropanon-2
809810/0753
1613 WK/rm
B e s c h r e i b u η g
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropanon-2. Die Erfindung betrifft Insbesondere ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropanon-2 aus Hexaf luorpropen mit hoher Wirksamkeit.
Hexafluorpropanon-2 ist als solches als Katalysator für die Polymerisation von Perfluorcyclobuten oder Triazin geeignet. Aufgrund seiner Polymerisierbarkeit bildet es mit Tetrafluoräthylen und Äthylen ein Terpolymeres. Diese Verbindung 1st auch als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Bisphenol AF ((CgH^-QH)2C(CFj)2) geeignet, das ein ausgezeichnetes Vernetzungsmittel für fluorhaltige Elastomere ist.
Zur Herstellung von Hexafluorpropanon-2 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem man Hexafluorpropen oxidiert und das resultierende 1,2-Epoxyhexafluorpropan zu Hexafluorpropanon-2 umlagert. So werden z.B. Hecafluorpropen und Sauerstoff mit aktiviertem Kieselgel bei Temperaturen von 140 bis 280°C kontaktiert, wodurch 1,2-Epoxyhexafluorpropan erhalten wird. Dieses wird sodann in Gegenwart einer Lewis-Säure, wie z.B. von Aluminiumoxid, umgelagert, wodurch Hexafluorpropanon-2 erhalten wird (US-PS 3 775 439)« Somit sind bei dem herkömmlichen Verfahren zwei Reaktionsstufen erforderlich, um Hexafluorpropanon-2 herzustellen.
Ausgedehnte Untersuchungen haben ergeben, daß Hexafluorpropanon-2 aus Hexafluorpropen und Sauerstoff in einer einstufigen Reaktion hergestellt werden kann, wenn ein spezieller Katalysator, d.h. fluoriertes Aluminiumoxid, verwendet wird. In der DT-OS 2 624 349 wird ein Verfahren zur Herstellung
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von Hexafluorpropanon-2 aus Hexafluorpropen durch eine einstufige Reaktion beschrieben, bei der Hexafluorpropen und Sauerstoff mit einem fluorierten Aluminiumoxid als Katalysator kontaktiert werden, wodurch Hexafluorpropanon-2 erhalten wird.
Weitere Untersuchungen haben nun gezeigt, daß auch ein anderer spezieller Katalysator, d.h. fluoriertes Siliclumdloxid-Aluminiumoxid, die Bildung von Hexafluorpropanon-2 aus Hexafluorpropen und Sauerstoff in einer einstufigen Reaktion bewirken kann.
Obgleich fluoriertes Aluminiumoxid und fluoriertes Siliciumdioxid-Alumlniumoxld über einen langen Zeitraum eine gute Umwandlung von Hexafluorpropen zeigen, wird die Selektivität zu Hexafluorpropanon-2 im Verlauf der Zeit erniedrigt, so daß die Ausbeute an Hexafluorpropanon-2 unter Zunahme der Bildung von unerwünschten Nebenprodukten vermindert wird.
Weitere Untersuchungen haben nun gezeigt, daß die Gegenwart von Wasser in dem Reaktionssystem solche Nachteile überwindet und daß über eine lange Zeitspanne eine ausgezeichnete Selektivität zu Hexafluorpropanon-2 aufrechterhalten werden kann, ohne daß die Umwandlung des Hexafluorpropens verschlechtert wird.
Gegenstand der Erfindung 1st daher ein Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropanon-2 aus Hexafluorpropen durch eine einstufige Umsetzung, das dadurch gekennzeichnet 1st, daß man Hexafluorpropen und Sauerstoff mit fluoriertem Aluminiumoxid oder einem fluorierten Siliciumdioxid-Alumlniumoxid als Katalysator in Gegenwart oder Abwesenheit von Was-
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ser kontaktiert, mit der Maßgabe, daß, wenn der Katalysator fluoriertes Aluminiumoxid ist, die Umsetzung in Gegenwart von Wasser vorgenommen wird.
Als Katalysator werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fluoriertes Aluminiumoxid oder fluoriertes Siliciumdioxid- bzw. Kieselsäure-Aluminiumoxid verwendet.
Als fluoriertes Aluminiumoxid können alle Materialien verwendet werden, die als "fluoriertes Aluminiumoxid11 bekannt sind. Einige der fluorierten Aluminiumoxide sind bekannte Katalysatoren für die Reformierung von Kohlenwasserstoffen. Andere sind als Katalysatoren für die Umlagerung von Chlorfluorkohlenwasserstoffen bekannt. Das fluorierte Aluminiumoxid enthält Aluminium, Fluor und Sauerstoff. Der Fluorgehalt beträgt zweckmäßigerweise etwa 0,5 bis 50 Gew.-#.
Das fluorierte Aluminiumoxid, das als Katalysator verwendet wird, wird üblicherweise durch Behandlung von Aluminiumoxid mit einem Fluorlerungsmittel hergestellt. Als Aluminiumoxid können ohne besondere Beschränkungen alle herkömmlichen Produkte, wie z.B. natürliches Aluminiumoxid oder synthetisches Aluminiumoxid, verwendet werden. Besonders bevorzugt werden aktivierte Aluminiumoxidsorten, wie z.B, hochporöses Aluminiumoxid, das durch Calcinierung von a-Aluminiumoxidhydrat oder fi-Alumlniumoxidhydrat unter entsprechend kontrollierten Bedingungen erhalten wird. Einige der handelsüblichen aktivierten Aluminiumoxidsorten enthalten Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure als Komponente für die Tablettierung. Produkte mit einem Sillciumdioxidgehalt von nicht mehr als etwa 20 Gew.-96 können hierin unter die Bezeichnung "Aluminiumoxid11, wie sie hierin verwendet wird, eingeordnet werden.
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Als Fluorierungsmittel können anorganische Fluorierungsmittel oder organische Fluorierungsmittel verwendet werden. Beispiele für anorganische Fluorierungsmittel sind Fluorwasserstoff, Siliciumtetrafluorid, Schwefelfluoride (z.B. Schwefeltetrafluorid, Schwefelhexafluorid), Sulfurylfluorid, Thionylfluorid, Ammoniumfluorid (z.B. saures Ammoniumfluorid, neutrales Ammoniumfluorid) etc. Beispiele für organische Fluorierungsmittel sind Fluorkohlenwasserstoffe, Chlorfluorkohlenwasserstoffe und Bromfluorkohlenwasserstoffe etc. Fluorhaltige Verbindungen der Formel CnF81H15X, worin X für ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom steht, η eine ganze Zahl von 1 bis 8 (vorzugsweise 1 bis 4) ist, a eine ganze Zahl von 1 bis 2n + m ist, b eine ganze Zahl von 0 bis 2n + m - 1 ist und m eine ganze Zahl von 2 1st, wenn X für ein Sauerstoffatom steht, oder eine ganze Zahl von 3 ist, wenn X für ein Stickstoffatom steht, wie sie in den offengelegten Unterlagen der japanischen Patentanmeldung 1578/1972 beschrieben werden, können gleichfalls als organische Fluorierungsmittel verwendet werden. Die Fluorkohlenwasserstoffe können gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit nicht mehr als 8, vorzugsweise nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen sein, bei denen mindestens ein Wasserstoffatom durch ein Fluoratom substituiert ist. Ein höherer Substitutionsgrad mit Fluoratomen wird mehr bevorzugt. Spezielle Beispiele sind CF^, CHF,, CF3CF3, CHF2CF3, CHF2CHF2» CH3CF3, CH2FCHF2, CH2=CF2, CF3CF=CF2, CF2=CF2 etc. Die Chlorfluorkohlenwasserstoffe und die Bromfluorkohlenwasserstoffe können gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, sein, bei denen die Wasserstoffatome durch mindestens ein Fluoratom und mindestens ein Chlor- oder Bromatom substituiert sind. Einzelbeispiele hierfür sind CCl3F, CCl2F2, CHCl2F, CHClF2, CClF2CCl2F, CCl3CF3,
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CCl2FCCl2F, CCl3CCl2F, CClF2CClF2, CCl2FCF3, CF3CCl=CClCF3, CF2BrCFClBr, CF2BrCHClF, CF2BrCF2Br, etc. Beispiele für fluorhaltige Verbindungen sind Hexafluoraceton, Hexafluor-1,2-epoxyäthan, Decafluordiäthyläther, Tri-(trifluormethyl)-amin, Tetrafluoräthylmethyläther etc. Unter diesen werden Perfluoralkane, wie Tetrafluormethan, und Perfluoralkene, wie Hexafluorpropen, besonders bevorzugt.
Die Herstellung des Katalysators kann ^e nach Art des verwendeten Fluorierungsmittels nach verschiedenen Verfahrensweisen geschehen.
Venn z.B. Fluorwasserstoff oder Ammoniumfluorid als Fluorlerungsmittel verwendet werden, dann wird das aktivierte Aluminiumoxid damit bei einer Temperatur von etwa 20 bis 450°C kontaktiert, so daß das fluorierte Aluminiumoxid erhalten wird.
Bei Verwendung von Schwefelfluorid, Sulfurylfluorid oder Thionylfluorid kann das aktivierte Aluminiumoxid mit dem Fluorierungsmittel bei einer Temperatur von etwa 300 bis 5000C kontaktiert werden, um das fluorierte Aluminiumoxid zu ergeben. In einigen Fällen können Schwefelverbindungen auf dem Katalysator gebildet und abgeschieden werden, doch sind sie für die katalytische Aktivität nicht schädlich.
Wenn das Fluorierungsmittel ein organisches Fluorierungsmittel ist, dann kann das aktivierte Aluminiumoxid damit bei einer Temperatur von etwa 100 bis 6000C, vorzugsweise von etwa 150 bis 4500C, kontaktiert werden, wodurch das gewUnschte fluorierte Aluminiumoxid erhalten wird.
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Im Falle, daß ein organisches Fluorlerungsmittel verwendet wird, kann die Behandlung des aktivierten Aluminiumoxids mit einem Chlorkohlenwasserstoff oder Bromkohlenwasserstoff vor dem Kontakt mit dem organischen Fluorierungsmittel bewirkt werden. Das gemeinsame Vorliegen eines Chlorkohlenwasserstoffs oder eines Bromkohlenwasserstoffs und des organischen Fluorlerungsmittels beim Kontakt mit dem aktivierten Aluminiumoxid 1st manchmal empfehlenswert, da die Fluorierung des aktivierten Aluminiumoxids bei niedrigerer Temperatur glatter bewerkstelligt werden kann.
Als Chlorkohlenwasserstoffe oder Bromkohlenwasserstoffe können gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit nicht mehr als 8, vorzugsweise nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen verwendet werden, bei denen mindestens ein Wasserstoffatom durch ein Chlor- oder Bromatom substituiert ist. Bin höherer Substitutionsgrad mit Chlor- oder Bromatomen 1st mehr zu bevorzugen. Eine Substitution mit Chlor- oder Bromatomen allein oder mit beiden davon ist zulässig. Spezielle Beispiele sind CCI4, CHCl,, CCI3CCI,, CIKSl2CCl,, CCl2 91CCl29 CHCIbCCI2, CHBr,, CCl2Br2 und dergleichen. Unter diesen werden Ferchlorkohlenwasserstoffe besonders bevorzugt.
Bei der Herstellung des fluorierten Aluminiumoxids durch Behandlung des aktivierten Aluminiumoxids mit dem Fluorkohlenwasserstoff und dem Chlorkohlenwasserstoff oder Bromkohlenwasserstoff kann das aktivierte Aluminiumoxid zunächst mit dem Chlorkohlenwasserstoff oder dem Bromkohlenwasserstoff bei einer Temperatur von etwa 100 bis 400°C (vorzugsweise 100 bis 200°C) und sodann mit dem Fluorkohlenwasserstoff bei einer Temperatur von etwa 100 bis 4000C (vorzugsweise 100 bis 33O°C) kontaktiert werden, wodurch das fluorierte Aluminiumoxid erhalten werden kann.
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Alternativ kann das aktivierte Aluminiumoxid mit einem Gemisch des Chlorkohlenwasserstoffs oder des Bromkohlenwasserstoffs mit dem Fluorkohlenwasserstoff bei einer Temperatur von etwa 100 bis AOO0C (vorzugsweise 200 bis 3000C) kontaktiert werden. Die Verhältnismenge des Chlorkohlenwasserstoffs oder des Bromkohlenwasserstoffs, die dem Fluorkohlenwasserstoff zugemischt wird, bestimmt sich von der Art derselben. So beträgt zweckmäßigerweise beispielsweise bei einer Kombination von Tetrachlormethan mit Trlchlortrifluoräthan das Molverhältnis von Tetrachlormethan zu Trichlortrifluoräthan etwa 0,1 bis 5:1·
Zusätzlich zu den oben angegebenen Verfahrensweisen kann das fluorierte Aluminiumoxid nach allen beliebigen herkömmlichen Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach den Verfahren, wie sie in den JA-PS»en 11 605/1964 und 27 748/1968 beschrieben werden.
Das fluorierte Siliciumdioxid-Aluminiumoxid enthält als wesentliche Komponenten Aluminium, Silicium, Fluor und Sauerstoff. Der zweckmäßige Fluorgehalt beträgt etwa 0,5 bis 50 Gew.-tf.
Das fluorierte Siliciumdioxid-Aluminiumoxid kann durch Behandlung von Siliciumdioxid-Aluminiumoxid mit einem Fluorierungsmlttel praktisch in der gleichen Welse hergestellt werden, wie es oben hinsichtlich der Herstellung des fluorierten Aluminiumoxids beschrieben wurde. Als Fluorierungsmittel können die oben im Zusammenhang mit der Herstellung des fluorierten Aluminiumoxids beschriebenen Produkte eingesetzt werden. Das als Ausgangsprodukt verwendete Siliciumdioxid- bzw. Kieselsäure-Aluminiumoxid ist als solches bekannt
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und kann einen Siliciumdioxid- bzw. Kieselsäuregehalt von mehr als etwa 20 Gew.-# aufweisen. Gewöhnlich beträgt das Verhältnis von Siliciumdioxid zu Aluminiumoxid in dem Siliciumdioxid-Aluminiumoxid etwa 25 : 75 bis 90 : 10, auf das Gewicht bezogen. Ein bevorzugtes Verhältnis von Siliciumdioxid zu Aluminiumoxid ist etwa 30 : 70 bis 80 : 20.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Weise durchgeführt werden, daß man Hexafluorpropen und Sauerstoff mit dem Katalysator in herkömmlicher Weise kontaktiert. Somit kann man das Hexafluorpropen und den Sauerstoff mit einem Festbett, einem sich bewegenden Bett oder einem Wirbelschichtbett des Katalysators in einem geeigneten Reaktionsgefäß oder -rohr sowie in einem kontinuierlichen System oder einem abgeschlossenen System kontaktieren.
Das Mischverhältnis von Hexafluorpropen zu Sauerstoff beträgt gewöhnlich 1 : 10 bis 0,1 (Molverhältnis), vorzugsweise etwa 1 : 2 bis 0,3. Wenn die Sauerstoffmenge unterhalb der Untergrenze des Bereiches liegt, dann ist die Umwandlungsrate niedrig. Wenn andererseits die Sauerstoffmenge oberhalb der Obergrenze liegt, dann wird die Wirksamkeit der Vorrichtung vermindert. Erforderlichenfalls kann als Verdünnungsmittel ein inaktives Gas, z.B. Kohlendioxid, Stickstoff oder Helium, verwendet werden.
Wie oben ausgeführt, wird die Anwesenheit von Wasser in dem Reaktionssystem bevorzugt, um eine hohe Selektivität von Hexafluorpropen zu Hexafluorpropanon-2 über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Die Einführung von Wasser in das Reaktionssystem kann zu jeder beliebigen Stufe des Kontakts erfolgen, beispielsweise von der Anfangsstufe des Kontakts an oder im Verlauf des Kontakts. Sie kann fernerhin kontl-
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nulerllch oder diskontinuierlich erfolgen. Die in dem Reaktionssystem vorhandene Wassermenge ist gewöhnlich nicht weniger als etwa 0,001 Mol, vorzugsweise etwa 0,001 bis 0,03 Mol, pro 1 Mol Hexafluorpropen.
Die Reaktionstemperatur beim Kontakt beträgt gewöhnlich etwa 80 bis 3000C, vorzugsweise etwa 100 bis 2500C. Yfenn die j Temperatur unterhalb der Untergrenze des ernannten Bereiches ! liegt, dann wird die Umwandlungsrate erniedrigt. Yfenn ande- : rerseits die Temperatur oberhalb der Obergrenze liegt, dann ! wird die Ausbeute vermindert. Bei einer Temperatur von vendgpralsetet 800C schreitet die Reaktion kaum voran. Bei einer Temperatur von mehr als etwa 3000C ist die Ausbeute extrem niedrig. Der | Reaktionsdruck kann Atmosphärendruck oder ein höherer Druck ι sein. Im allgemeinen ist ein höherer Druck zu bevorzugen, um ; die Umwandlungsrate und die Ausbeute zu erhöhen. Für technische Zwecke wird gewöhnlich ein Druck von etwa 0 bis 20 ι atü angewendet. '
Die Kontaktzeit bestimmt sich durch die anderen Bedingungen, insbesondere die Temperatur. Bei höheren Temperaturen wird eine kürzere Kontaktzeit angewendet, während - wie im Falle von anderen üblichen Reaktionen - bei niedrigeren Temperaturen längere Kontaktzelten zweckmäßig sind. Im allgemeinen werden Kontaktzeiten von 30 min oder weniger (z.B. 0,5 see) bevorzugt. Höhere Kontaktzeiten ergeben eine höhere Umwandlung. Die richtige Kontaktzeit kann im Einzelfall anhand von wirtschaftlichen Erwägungen ausgewählt werden. So wird z.B. eine Kontaktzeit von etwa 1 see bis 10 min gewöhnlich in kontinuierlichen Systemen angewendet, bei denen die Temperatur etwa 100 bis 250°C beträgt.
Wenn der Katalysator über lange Zeiträume verwendet wird, dann scheiden sich kohlenstoffhaltige Materialien auf der Ober-
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fläche ab, wodurch die katalytische Aktivität vermindert wird. In einem solchen Falle kann die katalytische Aktivität wieder hergestellt werden, indem man den Katalysator in Gegenwart von Sauerstoff oder eines Sauerstoff enthaltenden Materials, z.B. Luft, auf eine Temperatur von etwa 350 bis 50O0C erhitzt.
Obgleich eine hohe Umwandlung von Hexafluorpropen Über eine relativ lange Zeltspanne aufrechterhalten werden kann, wird doch die Selektivität zu Hexafluorpropanon-2 allmählich unter erhöhter Bildung von Nebenprodukten erniedrigt. Die Erniedrigung der Selektivität zu Hexafluorpropanon-2 wird jedoch erheblich verhindert, wenn Wasser In dem Reaktionssystem vorhanden ist. Hierdurch kann die Lebensdauer des Katalysators auf das Mehrfache verlängert werden. Weiterhin kann ein Katalysator, dessen Selektivität zu Hexafluorpropanon-2 einmal vermindert worden ist, durch Kontaktieren mit Wasser reaktiviert werden.
Wie bereits ausgeführt, wurde die Herstellung von Hexafluorpropanon-2 aus Hexafluorpropen bislang in zwei Reaktionsstufen vorgenommen. Gemäß der Erfindung kann nun die Herstellung wirksamer durch ein nur einstufiges Verfahren durchgeführt werden. Bei der Analyse der Reaktionsprodukte wird die Bildung von 1,2-Epoxyhexafluorpropan, das das Zwischenprodukt des herkömmlichen Verfahrens darstellt, nicht bestätigt. Bei dem herkömmlichen Verfahren wird die zweite Reaktionsstufe gewöhnlich In Gegenwart einer Lewis-Säure als Katalysator durchgeführt.
Obgleich der herkömmliche bekannte Oxidationskatalysator (z.B. Siliciumdioxid) für Hexafluorpropen hauptsächlich 1,2-Epoxy-
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- rc -
hexafluorpropan erzeugt, hat sich ergeben, daß das fluorierte Aluminiumoxid kein 1,2-Epoxyhexafluorpropan bildet. Andererseits üben Lewis-Säuren (z.B. Aluminiumoxid, Aluminiumtrichlorid), die als Katalysatoren für die Umlagerung von 1,2-Epoxyhexafluorpropan zu Hexafluorpropanon-2 bekannt sind, keinerlei Aktivität auf die Reaktion von Hexafluorpropen mit Sauerstoff aus. Aus diesen Tatsachen heraus wird angenommen, daß das fluorierte Aluminiumoxid aufgrund seiner unerwarteten Eigenschaften zu einer selektiven Bildung von Hexafluorpropanon-2 bei der Oxidation von Hexafluorpropen führt.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1
(1) Herstellung von fluoriertem Aluminiumoxid:
In ein Reaktionsrohr aus Pyrex-Glas (Innendurchmesser 28 mm, Länge 1000 mm), das vertikal in einem elektrischen Ofen angeordnet 1st, wird komförmlges aktiviertes Aluminiumoxid mit einer Teilchengröße von 2,3 bis 4,7 mm (Neobead C-4, hergestellt von Mizusawa Kagaku; Aluminiuinoxidgel) (50 g) eingegeben. Die Temperatur wird in einem Stickstoffstrom auf 350 bis 3700C erhöht. Schwefelhexafluorid wird mit einer Geschwindigkeit von 200 ml/min (250C, 1 at) bei der gleichen Temperatur über einen Zeitraum von 9 h eingeführt. Das auf diese Weise erzeugte fluorierte Aluminiumoxid enthält 12,3 Gew.-96 Fluor.
(2) Herstellung von Hexafluorpropanon-2:
In ein Reaktionsrohr aus Hastelloy C (Innendurchmesser 18 mm,
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Länge 1000 mm) wird der unter (1) erhaltene Katalysator (40 g) eingebracht. Ein Gemisch aus Hexafluorpropen und Sauerstoff (Molverhältnis 2:1) wird bei den folgenden Bedingungen eingeführt: Temperatur 175°C; Druck 1 at; Zuführungsgeschwindigkeit des Gemisches 90 ml/min (25°C, 1 at). Während der Reaktion wird V/asser in das Reaktionssystem in den in Tabelle 1-1 gezeigten Mengen eingeführt. Das erzeugte Gas aus dem Reaktionsrohr wird gaschromatographisch analysiert, um die Umwandlung von Hexafluorpropen und die Ausbeute an Hexafluorpropanon-2 zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1-2 zusammengestellt.
Tabelle 1-1
Zeitspanne nach Beginn der Reak- eingeführte Wassermenge
tion (h) (Mol pro 1 Hol Hexafluor
propen)
0 bis 160 Tabelle 1-2 0 016 Ausbeute
(Mol-50
160 bis 170 Zeitspanne nach Beginn der Reaktion
(hf
0, 66,8
170 bis 260 50 0 008 29,8
260 bis 270 160 (unmittelbar vor der ersten Ein
führung von Wasser)
0, 71,5
165 (mit der Einführung von Wasser) 35,8
71,6
260 (unmittelbar vor der zweiten
Einführung von Wasser)
265 (mit der Einführung von Wasser)
Umwand
lung
(Mol-90
70,4
450 (mit der Einführung von Wasser) 14,8
34,4
14,6
20,2
15,1
15,4
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Aus Tabelle 1-2 wird ersichtlich, daß - obgleich nach etwa 150 h vom Beginn der Reaktion an die Ausbeute des angestrebten Hexafluorpropanon-2 ausgeprägt vermindert wird - diese durch Einführung von Wasser wieder hergestellt wird. Es zeigt sich weiterhin, daß selbst nach beendigter Zugabe des Wassers eine gute Ausbeute über eine erheblich lange Zeitspanne aufrechterhalten werden kann.
Beispiel 2
Hexafluorpropanon-2 wird wie im Beispiel 1 hergestellt, Jedoch wird die Einführung des Wassers gemäß den Angaben der Tabelle II-1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 11-2 zusammengestellt.
Tabelle II-1
Zeitspanne nach Beginn der Reak- eingeführte Wassermenge tion (h) (Mol pro 1 Mol Hexafluor-
propen)
O bis 160 Tabelle II-2 0 ,003
160 bis 360 0
Zeitspanne nach Beginn der Reaktion Umwand- Ausbeute (h) lung (Mol-56)
(Hol-90
165 (unmittelbar nach Einführung des
Wassers) 14,8 66,9
350 (mit der Einführung des Wassers) 14,9 67,1
Beispiel 3 Hexafluorpropanon-2 wird in der gleichen Weise wie im Bei-
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spiel 1 hergestellt, wobei jedoch die Einführung des Wassers kontinuierlich vom Beginn der Reaktion an in einer Menge von O9OOI Mol pro 1 Mol Hexafluorpropen durchgeführt wird.
Die Umwandlung von Hexafluorpropen nach 265 h vom Beginn der Reaktion an beträgt 15,0 Mol-96. Die Ausbeute an Hexafluorpropanon-2 beträgt zu diesem Zeitpunkt 69,3 Mol-?».
Beispiel 4
(1) Herstellung von fluoriertem Siliciumdioxid-Aluminiumoxid:
In ein Reaktionsrohr aus Pyrex-Glas (Innendurchmesser 22 mm, Länge 1000 mm) wird kornförmiges Siliciumdioxid-Aluminiumoxid (SiO2 : Al2O, =60 : 40, auf das Gewicht bezogen) mit einer Teilchengröße von 2 bis 4 mm (35 g) eingeführt. Die Temperatur wird in einem Stickstoffstrom auf AOO0C erhöht. Diese Temperatur wird 2 h lang zur Entwässerung beibehalten. Die Temperatur wird sodann auf 2000C erniedrigt und CCl2F2-GaS wird in das Reaktionsrohr anstelle von Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von 50 ml/min bei der gleichen Temperatur über einen Zeitraum von 4 h eingeführt. Sodann wird Sauerstoff gas 1 h lang bei 3000C eingeführt. Das auf diese Weise erhaltene fluorierte Siliclumdioxid-Aluminiumoxid enthält 3,2 Gew.-# Fluor.
(2) Herstellung von Hexafluorpropanon-2:
Ein Bett des unter (1) erhaltenen Katalysators, das in das Reaktionsrohr eingebracht worden ist, welches unter (1) verwendet worden war, wird auf 16O°C erhitzt. Hexafluorpropen und Sauerstoff werden mit Geschwindigkeiten von 50 ml/min
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bzw. 30 ml/min bei einem Gesamtdruck von 1 at eingeführt. Während dieser Zeit wird kontinuierlich V/asser in einer Menge von 0,001 Mol pro 1 Mol Hexafluorpropen eingeführt. Nach 3 bzw. 265 h wird das erzeugte Gas gaschromatographisch analysiert. Es wird bestätigt, daß die Umwandlung von Hexafluorpropen 9,8 bzw. 10,5 Mol-96 und daß die Ausbeute an Hexafluorpropanon-2 68,4 bzw. 67,9 Mol-# beträgt.
Beispiel 5
Ein Bett des im Beispiel 4 (1) erhaltenen Katalysators, das in das Reaktionsrohr gemäß Beispiel 4 (1) eingebracht worden ist, wird auf 16O°C erhitzt. Hexafluorpropen und Sauerstoff werden mit Geschwindigkeiten von 50 ml /min bzw. 30 ml/min unter einem Gesamtdruck von 1 at durchgeleitet. Nach 3 h wird das erzeugte Gas gaschromatographisch analysiert. Es wird bestätigt, daß die Umwandlung von Hexafluorpropen 10,0 Mol-% und daß die Ausbeute an Hexafluorpropanon-2 68,0 Mol-# beträgt.
Hexafluorpropen und Sauerstoff werden an Siliciumdioxid-Aluminiumoxid in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, umgesetzt, jedoch wird auf 2000C erhitzt und es wird über einen Zeitraum von 15 h durchgeleitet. Als Ergebnis wird eine Spurenmenge von Kohlendioxidgas erzeugt. Es wird keine wesentliche Umwandlung des Hexafluorpropens beobachtet.
Ende der Beschreibung.
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Claims (9)

  1. KRAUS & vVBISERT
    P~Tt:.>ITANWÄLT£ £ I0 0 U I U
    OR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER· DR^INGL ANNEKATE WEISERT OIPL.-INQ. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMeARDSTRASSEIB · D-SOOO MÖNCHEN 71 -TELEFON 088/707077-70 7O 78 · TELEX Οβ-21215β kpatd
    TELEBRAMM KRAUSPATENT
    1613 WK/rm
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropanon-2 Hexafluorpropen durch eine einstufige Umsetzung, dadurch gekennzeichnet , daß man Hexafluorpropen und Sauerstoff mit fluoriertem Aluminiumoxid oder einem fluorierten Sillciumdioxid-Aluminiumoxid als Katalysator in Gegenwart oder Abwesenheit von Wasser kontaktiert, mit der Maßgabe, daß, wenn der Katalysator fluoriertes Aluminiumoxid ist, die Umsetzung in Gegenwart von Wasser vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zel chnet, daß man den Kontakt mit einem fluorierten Aluminiumoxid in Gegenwart von Wasser durchführt.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -zei chnet, daß man den Kontakt bei einer Temperatur von etwa 80 bis 30O0C durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wassers nicht weniger als etwa 0,001 Mol pro 1 Mol Hexafluorpropen beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kontakt mit einem fluorierten Slliciumdioxid-Aluminiumoxid in Gegenwart von Wasser durchfuhrt.
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    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß man den Kontakt bei einer Temperatur von etwa 80 bis 3000C durchführt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wassers nicht weniger als etwa 0,001 Mol pro 1 Mol Hexafluorpropen beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß man den Kontakt mit einem fluorierten Slliciumdioxid-Aluminlumoxld in Abwesenheit von Wasser durchführt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Hexafluorpropen zu Sauerstoff etwa 1 : 10 bis 0,1 beträgt.
    809810/0753
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