DE2737083A1 - Heizkoerperventil - Google Patents

Heizkoerperventil

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DE2737083A1
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    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. DR-ING . DIPL-PHYS.
BERTHOLDSCHMID GERHARDBIRN HEINRiCHQUARDER FALBENHENNENSTRASSE 17 7000 STUTTGART 1 FERNSPRECHER (0711) 608893 UNSER ZEICHEN
12 688 / 12 687 B/sw
Brauknann
Armaturen AG
Rothrist /Schwelζ
Hei zkOrpervontil
Die Erfindung bezieht sich auf ein HeizkSrperventil, insbesondere ein thermostatisch geregeltes Heizkörperventil, ait eine« Drehgriff zur Tenperatureinsteilung und einen Einstellbereich von höchstens etwa einer Uedrehung. Eine unnötig hohe Ramtemperatur führt zur Energieverschwendung· So verursacht beispielsweise eine Überhöhung von 1°C einen Energiemehrverbrauch von etwa 6 Prozent. Aus diesem
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Grunde kommt einer genauen Einstellung von Heizkörperventilen, insbesondere aber von thermostatisch geregelten Heizkörperventilen, eine besondere Bedeutung zu. Letztere besitzen zwar in der Regel eine Skala und eine Einstelmarke, jedoch wird diese Einstellhilfe vielfach deshalb nicht beachtet, weil die Skala im Nornalfalle keine Grad Celsius-Einteilung aufweist. Dies führt häufig dazu, daß das Ventil zu weit, wenn nicht gar vollständig geöffnet wird· Heizkörperventile sind mitunter auch ungünstig placiert oder befinden sich hinter Vorhängen, so daß auch aus diesem Grunde eine exakte Einstellung, beispielsweise auf einen Mittelwert, unterbleibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Heizkörperventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches nur ein bewußtes Einstellen einer hohen Raumtemperatur zulaßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Heizkörperventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß eatsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. Wenn das Heizkörperventil beispielsweise etwa halb geöffnet ist, so kann die Einstell-
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Hilfsvorrichtung in Tätigkeit treten und die weitere Drehung des Drehgriffs erschweren und/oder blockieren. Im letzteren Falle kann man das Ventil zügig bis zur Blockierung durch die Einstell-Hilfsvorrichtung öffnen. Das Ablesen irgendwelcher Einstellwerte ist dabei entbehrlich. Wird eine höhere Raumtemperatur gewünscht, so muß die Blockierung von Hand gelöst werden. Diese Tätigkeit geschieht aber ganz gezielt, und infolgedessen wird auch der höhere Temperaturwert in der Regel nicht wahllos eingestellt·
Wenn die Einstell-Hilfsvorrichtung nur eine Schwergängigkeit der Drehbewegung des Handrades ab einem bestimmten Einstellwert zur Folge hat, so kann man das Ventil bis zu dieser Schwergängigkeit ohne Bedenken öffnen. Wenn sich aber der Drehgriff plötzlich nicht mehr so leicht betätigen läßt, so erinnert das den Benutzer daran, die weitere Öffnung des Ventils nur noch gezielt vorzunehmen. Diese Dreh-Hemmvorrichtung kann nun so gestaltet sein, daß die Schwergängigkeit nur einen mittleren Offnungsbereich des Ventils erfaßt oder aber, daß etwa ab halbgeöffnetem Ventil die Drehung gleichbleibend oder ansteigend einen höheren Kraftaufwand erfordert.
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Birne besonders bevorzugte Ausfflhrungsfom der Erfindung ist gemflft dem kennzeichnenden Teil des zweiten Anspruchs ausgebildet· Bei dem undrehbaren Bauteil des Ventils handelt es sich la der Regel um einen rohrförmigen Aufsatz oder Ansatz des Ventilgehäuse», mit dem der Drehgriff zur Temperpureinstellung verschraubt wird. In diesem Falle wird das drehfest mit dem Drehgriff verbundene Teil der Binstell-Hilfsvorrichtung am Drehgriff vorzugsweise angeformt· Die radiale Erhebung liegt im Bewegungsbereich des Anschlags oder umgekehrt, so daß nach Zurücklegen einer vorbestimmten Wegstrecke» die beispielsweise dem halbgeöffneten Heiskerperveatil zugeordnet ist, der Anschlag an der Erhebung auftrifft oder umgekehrt* Ist eine höhere Raumtemperatur erwünscht, so muft die Blockierung aufgehoben werden· Man erreicht dies, iadea man den Anschlag (bzw« die Erhebung) vom Hand verschwenkt oder verschiebt, so daft er (bzw. sie) aa der radialen Brhebumg (bzw· am Anschlag) vorbeibewegbar ist. SwachmBliferweise wird man die Binstell-HiIf»vorrichtung alt Blockierung»steilung so ausbilden, daft sich beim Schliefen des Tentils. Anschlag und radiale Erhebung ohne besondere Mslasmne aneinander vorbeibewegen lassen. Bei dem Anschlag kann es sich um ein schwenk· bzw. drehbar oder schiebbar gelagertes Teil handeln. Seine Auslenkung aus der Normalstellung amft vom aaftea mit Hilfe eines leicht zugingliehen
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und bedienbaren Auslösers» beispielsweise Druckknopfes, iiöglich sein. Vorzugsweise ist der Ausleser verschiebbar an Drehgriff gelagert· Er kann in Weiterbildung der Erfindung in radialer Richtung des Drehgriffes verschiebbar sein und wenigstens in der Blockierungstellung der Einstell-Hilfsvorrichtung seitlich über den Drehgriff Oberstehen· Insbesondere wenn der Auslöser nur in der Blockierungsstellung nach außen tritt, kann nan ihn in vorteilhafter Weise auch als optische Anzeigeeinrichtung ausnutzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn er sich farblich vom Drehgriff unterscheidet und in einer sogenannten Signalfarbe gehalten, beispielsweise rot ist.
Geaäß einer anderen Variante der Brfindung ist vorgesehen, daß der Auslöser etwa parallel zur Drehachse des Drehgriffs verschiebbar ist und wenigstens in der Blockierungsstellung der Binstell-Hilfsvorrichtung über die Stirnfläche des Drehgriffs übersteht· Diese Bauart bietet sich dort an, wo infolge der Einbauverhlltnisse ein radial überstehender Auslöser schwerer sagimglich ist als ein die Stirnseite des Drehgriffs überragender Auslöser· Im Falle irgendwelcher Aaflaufschrägen auß sich deren Verlauf selbstverständlich
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nach der Bewegungsrichtung des Auslösers richten·
Der Auslöser ist in bevorzugter Weise als federbelasteter Druckknopf ausgebildet. Sobald die auf ihn einwirkende Kraft entfällt, er also am Anschlag vorbeibewegt wurde oder umgekehrt, kehrt er in seine Ausgangslage, d.h. normalerweise ins Innere des Heizkörperrentil-Betätigungsaechanismus zurück. Wenn der Auslöser vor dem Auftreffen des drehbaren am ortsfesten Vorrichtungsteil entlang letzteren gleitet, so ist es von Vorteil, daß der Auslöser drehfest geführt ist, insbesondere einen Führungs-Mehrkant besitzt, und daß er mit mindestens einer Auflaufschräge für das ortsfeste Vorrichtungsteil der Einstell»Hilfsvorrichtung ausgestattet ist« Der Auslöser kann gegebenenfalls noch mit wenigstens einer weiteren Auflaufschräge versehen sein, die beispielsweise der Montageerleichterung dient»
Bine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das ortsfeste Vorrichtungsteil der Einstellvorrichtung ein 9IiLVt xur Drehachse des Drehgriffs verschwenkbares, gegen eine Federkraft einwärts bewegbares, den Anschlag tragendes oder bildendes Glied besitzt, das mit der in
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mit der in Gegenrichtung weisenden radialen Erhebung zusammenwirkt· Letztere kann wie beim Ausfflhrungsbeispiel durch eine Flanke eines Nockens gebildet sein, der sich vorzugsweise unmittelbar neben der Führung des schiebbar gelagerten Auslösers befindet. Das Anschlagglied ist vorzugsweise als federnder Arm ausgebildet· Es kann in Weiterbildung der Erfindung durch einen Ansatz oder ein freies Ende des ringförmig gestalteten, ortsfesten Vorrichtungsteils der Einstellvorrichtung gebildet sein· Die Ringfora ist deshalb zweckmäßig, weil das dieses Vorrichtungsteil der Einstellvorrichtung aufnehmende Ventil-Bauteil zumindest an der betreffenden Stelle üblicherweise rohrförmig ist·
Gemflß einer weiteren Variante der Erfindung wird vorgeschlagen» daß das ringförmig gestaltete Vorrichtungsteil Λ»τ Einstellvorrichtung ans einem Stahlband hergestellt ist und eine sickenartige Ausbuchtung besitzt, die Teil einer Verdrehsicherung bildet und einen leistenförmigen Ansatz od· dgl. des undrehbaren Ventil-Bauteils außen umfaßt· Der Ring und/oder auch das ihn aufnehmende Ventil*Bauteil müssen so gestaltet sein» daft die Auslösung der Blockierungsvorrichtung
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fmr de· Drehgriff sieht behindert wird« Das erreicht man beispielsweise dadurch» daß der Ring in Bereich des Anschlagglieds eise Ausnehmung besitzt» in die das Anschlag» glied bei« Losem der Blockierung eintreten kann· Eine bevorzugte Amsführungsform der Erfindung sieht vor, daß der leistemfSrmige Ansatz gleichzeitig einen Drehanschlag für dem Drehgriff bildet· Dieser Drehanschlag kann zumindest eine der Drehendstellungen des Drehgriffs festlegen·
Birne andere Tariante der Erfindung besteht darin, daß das ortsfeste Vorrichtungsteil der EinstellYorrichtung ait eine« zweiten Anschlag des Drehgriffs eine Drehbegrenzungsvor· richtung für letzteren bildet· Auf diese Weise kann der Drehgriff auch in einer zweiten, einer noch höheren Raumtemperatur zugeordneten Drehstellung, angehalten werden» Sofern eine weitere Drehung des Drehgriffs noch möglich ist» rnmft für eine entsprechende Ausl5sem6glichkeit gesorgt werden· Dieser zweite Anschlag ist gegenüber dem erstem im Drehrichtung versetzt angeordnet, aber vorzugsweise im derselben Drehebene gelegen·
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Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Einstell-Hilfsvorrichtung aus einem drehfest mit einen undrehbaren Bauteil des Ventils verbundenen, ortsfesten Vorrichtungsteil und einen drehfest nit den Drehgriff verbundenen, drehbaren Vorrichtungsteil besteht, wobei eines dieser Vorrichtungsteile nindestens eine radiale Erhebung besitzt, die nit einer Auflaufschräge des anderen Vorrichtungsteils zusannen eine Dreh-Hemmvorrichtung bildet. Hier wird also der Drehgriff in der ausgesuchten Zwischenstellung nicht angehalten, vieinehr wird seine Drehbewegung erschwert· Wenn zwei in gegensätzlichen Sinne geneigte Auflaufschrägen vorhanden sind, so kann man die Drehbewegung nach einen vorgegebenen Drehwinkel des Drehgriffs wieder freigeben· Das gibt die Möglichkeit, nach einer zu flotten Bedienung des Drehgriffs letzteren wieder bis zu der Hennstelle zurückzudrehen und so auf verhältnismäßig einfache Weise den gewünschten "Einstellpunkt" aufzufinden· Zwischen den beiden Schrägen kann nan auch noch eine Verrastung der Einstell-Hilfsvorrichtung vorsehen, über die nan nit einen gewissen Ruck ohne besondere Bedienung eines Auslesers hinwegkommen kann· Die zuletzt genannte Ausgestaltung kann auch bei lediglich einer Auflaufschräge
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bedeutungSYOll sein· Außerdem erreicht nan bei den eben beschriebenen Ausführungsformen dann eine optische Anzeige der "Sparsteilung**, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Auflaufschräge an einem gegen die Kraft einer Rück* stellfeder verschiebbaren Stößel, Schwenkhebel od. dgl· angebracht ist, der bei aufgelaufener Erhebung nach außen übersteht·
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt· Es seigern
Figur 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße HeiskOrpenrentil,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1, Figur 3 eine der Fig· 2 entsprechende Darstellung
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Figur 4 eine weitere Variante der Erfindung in einem Lingsmittelschnitt durch das Oberteil des Heizkörperrentils,
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Figur 5 einen der Fig· 2 entsprechenden Schnitt
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung·
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein thermostatisch geregeltes Heizkörperventil, dessen Drehgriff 1 wit einer Skala 2 versehen ist, die mit einer Markierung eines undrehbaren Bauteils 4 des Ventils zusammenwirkt· Das Bauteil 4 braucht nicht notwendigerweise separat gefertigt sein, vielmehr kann es sich dabei auch um einen angeformten Qehäusestutzen handeln, an welchem der Dreh* griff 1 unmittelbar gelagert ist· Wenn die Skalenmitte, also beispielsweise die Zahl "drei", der Markierung 3 zugeordnet ist, so wird dabei beispielsweise eine Raumtemperatur von 20oC gehalten· Soll es im Raum warmer werden, so muß man der Markierung 3 beispielsweise die "vier* oder "fünf" der Skala zuordnen, wfihrend den Skalenwerten "eins" und "zwei" geringere Raumtemperaturen entsprechen· Ausgehend vom der geschlossenen Stellung des Ventils, llfit sich der Drehgriff 1 wie bei jedem herkömmlichen Heizkörperventil bis zu einer vorgegebenen Marke, beispielsweise der "drei", drehen· Auf diese Weise kann man sehr schnell die
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bevorzugte Bawateaperatur von vorzugsweise 200C einstellen· Bs bedarf hierzu keiner besonderen Sorgfalt und auch keiner Skalenablesung, vielaehr konnte nan auf die Skala ganz verzichten. Zweckalftigerweise befindet sich die bevorzugte Skalenzahl, bein Ausftfhrungsbeispiel also die **drei**9 auf ein— Ausleser S9 dessen Bedeutung nachfolgend noch erläutert wird·
Verschied·«· Ansfuhruagsbeispiele der Einstell-HiIfsrorrichtung 6 für den bevorzugten Einstellwert gehen aus den Figuren 2 bis 5 hervor. Jede besteht aus einea drehfest ait dea undrehbaren Bauteil 4 verbundenen ortsfesten Vorrichtungsteil 7 und dea drehfest ait dea Drehgriff 1 verbundenen bewegbaren Vorrichtungsteil 89 wobei letzterer lediglich ait dea Drehgriff zusaaaen bewegt werden kann· Eines der Vorrichtungsteile 7. 8 besitzt eine radiale Erhebung 38 oder Ausnehaung 1o9 die bei der Ausführung ait Blokkierungsstellung ait einea Anschlag 9 des anderen Vorrichtungsteils zusaaaenwirkt·
Bein Ausführuagsbeispiel der Fig. 2 ist eine radiale Ausaehaung 10 an einea Auge 11 des Drehgriffs 1 vorgesehen, in die das inaer· Bade des Auslösers 5 hineinragt. Der Anschlag 9 wird durch das hakenartig gestaltete freie Ende
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eines in der Art einer Blattfeder geformten, insbesondere einstückig alt den Vorrichtungsteil 7 gefertigten Anschlagglieds 12 gebildet· Das Vorrichtungsteil 7 kann beispielsweise ans Kunststoff hergestellt werden· Eine Drehung des Griffes 1 la Sinne des Pfeils 13 ist nur möglich, wenn man zuvor den Auslöser 5 in Pfeilrichtung 14 betätigt. Sobald der Anschlag 9 freigekommen ist, kann aan den Drehgriff 1 weiterdrehen und koant dadurch zu den höheren Skalenwerten (Fig· 1)· Dieses Weiterdrehen kann durch geeignete Mittel beendigt werden, beispielsweise durch eine Kerbe 15 des Drehgriffs 1, die einen zweiten Anschlag 16 bildet und in welche das hakenartige Ende des Anschlagglieds 12 nach einer weiteren Drehung ua vorzugsweise etwa 90° eintritt.
Verstellt aan den Drehgriff 1 entgegen dea Pfeil 13, so wird, ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Einstellung des Theraostatventils, das pfeilfflraig gestaltete innere Ende 17 des Auslösers 5 vorbeibewegt, wobei das Anschlagglied 12 in die Ausnehmung 18 des Vorrichtungsteils 7 ein- und daraus auch wieder austritt. Diese Drehbewegung endigt, wenn der Anschlag 9 auf der anderen Seite der radialen Ausnehmung angekommen ist, d.h. an der Führungs·
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fläche 18 für das rechteckig gestaltete innere Ende des Auslösers 5 anschlägt. Falls es erwünscht ist, kann man ein weiteres Zurückdrehen des Drehgriffs entgegen dem Pfeil 13 erreichen» wenn der Auslöser 5 nochmals betätigt wird. Eine weitere Kerbe 19 des Drehgriffs 1 beeniigt diese Rückdrehung dann endgültig. Das Vorrichtungsteil 7 kann formschlüssig oder mit bekannten Befestigungsmitteln drehfest an Bauteil 4 gehalten werden.
Die Ausführungsform der Fig. 3 ist der in Fig. 2 ähnlich, jedoch ist dort das Vorrichtungsteil 7 aus einem Stahlband gefertigt, wie man es für Blattfedern verwendet. Es hat zwar im wesentlichen auch eine Ringform, jedoch ist dieser Ring nicht geschlossen. Senkrecht zur Bildebene kann dieses Vorrichtungsteil 7 durch angeformte Lappen 20 gehalten werden. Zur Verdrehsicherung dient ein leistenf(Inniger Ansatz 21 des undrehbaren Bauteils 4, der von einer sickenartigen Ausbuchtung 22 des Vorrichtungsteils 7 umfaßt wird. In der Blockienmgsstellung der Einstell-Hilfsvorrichtung 6 liegt gegenüber dieser sickenartigen Ausbuchtung 22 ein Stützglied 23» welches an der Innenfläche der Drehgriff« wandung angeformt 1st· Sie verhindert ein radiales Ausweichen
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der Feder in Richtung des Pfeils 24, die beim Betätigen des Auslösers 5 stattfinden könnte.
Das Anschlagglied 12 ist bei dieser Ausführungsform durch das eine freie Ende des Vorrichtungsteils 7 gebildet· Eine der Führungsfläche 18 der Fig. 2 entsprechende Fläche ist bei dieser Variante nicht vorgesehen, weswegen der Drehgriff 1 hier ohne weiteres um einen Winkel von 90° und mehr zurückgedreht werden kann·
Das innere linde des Auslösers 5 ist wiederum rechteckig gestaltet und außerden ist eine Auflaufschräge 25 für den Anschlag 9 vorgesehen. Eine zweite, in Fig· 3 schräg nach oben weisende Schrägfläche 26 dient der Montageerleichterung. Um ein Herausfallen des Auslösers 5 in Richtung des Pfeils
27 zu verhindern, befindet sich am inneren Ende der Führung
28 eine angeformte Leiste 29, die sich in Fig. 3 senkrecht zur Bildebene erstreckt· Sie wirkt mit einer Anschlag» fläche 30 des Auslösers 5 zusammen. Gegen Herausziehen entgegen der Pfeilrichtung 27 ist der Auslöser S in bekannter Weise gesichert. Das entfällt, wenn er, wie in Fig. S dargestellt, von einer Druckfeder 31 beaufschlagt wird. Deren
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Kraft aus allerdings so besessen sein, daß sie die Funktion der Eiastell-Hilf »vorrichtung 6 nicht beeinträchtigt.
Bei dem ia Fig· 5 gezeigten Aasführungsbeispiel ist das
1more Bad· des Auslösers 5 sogleich ein Teil der Einstell-Hilfsvorrichtmag f · Dieses innere Ende ist kegel- oder dachförmig. Die Betätigung des Drehgriffs 1 wird in den Moment gehemmt, in de« die Auflauf flache 32 an Anschlag aaftrifft· Dreht aaa Bach Erreichen dieser Stellung den Criff 1 la Sinne des Heils 34 weiter, so nuß der Auslöser 5 gegen den Widerstand der Druckfeder 31 ia Sinne des Pfeils 34 amswelehea· Dabei tritt dann sein äußeres Ende aber dea Drehgriff hinaus bzw. stärker hinaus# so daß aan auf dies· Weis« auch eine optische Anzeige erhfllt· Sinngemäß ist dies übrigens auch bei den anderen Ausführungsforaea der Fall· Nach einem gewissen Drehwinkel wird der Auslöser S Ober die Schrflgfläche 35 wieder freigegeben. Auf diese Weise läßt sich die bevorzugte Einstellung von jeder Drehendlage des Griff·* 1 aus einfaah finden. Bei dieser Ausführuugsfora kann aan eine sichere Arretierung der bevorzugtem Einstellung leicht dadurch erzielen» daß aaa aa der Stirnseite des Nockens 9 eine dem Vorrichtungsteil t entsprechend geforate Vertiefung oder Ausnehmung
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anbringt. In diesen Falle ist die Einstellung» unabhängig von der Richtung der vorangehenden Drehbewegung» genau so exakt vorzunehmen wie bei den anderen Ausführungsformen·
Auch bei der in Fig. 4 gezeigten Variante ist der Auslöser gleichzeitig ein Teil der Einstell-Hilfsvorrichtung bzw· alt dem Vorrichtungsteil 8 verbunden oder einstückig hergestellt· Der Auslöser S wird dort allerdings quer zu demjenigen biespielsweise der Fig. 3 betätigt, also parallel zur Drehachse des Drehgriffs 1· Ob man dabei den Auslöser 5 mit dem damit verbuadenea Vorrichtungsteil 8 zur Längsachse des Drehgriffs 1 symmetrisch oder asymmetrisch ausbildet» hingt von den Platzverhlltnissen, den beabsichtigten Drehwinkeln «ad möglicherweise auch noch anderen Funktioaea des Heizkörperventils ab. Nicht zuletzt ist dies auch eiae Kostenfrage· Bei symmetrischer Ausbildung liegt eine doppelte Binstell-Hilfsvorrichtvng vor.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1· HeizkSrperventil, insbesondere thermostatisch geregeltes Heizkörperventil, ait eines Drehgriff zur Temperatureinstellung and einen Einstellbereich von höchstens etwa einer Umdrehung, gekennzeichnet durch eine bei einer vorgegebenen» von den Drehendlagen verschiedenen Drehstellung oder einem vorbestimmten Sollwert wirksame» die Drehung insbesondere zunehmend erschwerende und/oder blockierende, aber auslösbare Binstell-Hilf»vorrichtung (6).
    2· Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Hilf»vorrichtung (6) aus einem drehfest mit einem undrehbaren Bauteil (4) des Ventils verbundenen, ortsfesten Vorrichtungsteil (7) und einem drehfest mit dem Drehgriff (1) verbundenen, drehbaren Vorrichtungsteil (8) besteht» wobei eines dieser Vorrichtungsteile mindestens eine radiale Erhebung 38 oder Ausnehmung (10) besitzt, die in der Blockierungsstellung mit einem Anschlag (9) des anderen Vorrichtungsteils zusammenwirkt» wobei der Anschlag oder das daran anliegende eine Vorrichtungsteil (7, 8) mittels eines Auslesers (5) in eine wirkungslose Stellung bringbar ist.
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    3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Auslöser (5) verschiebbar am Drehgriff gelagert ist.
    4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Auslöser (S) in radialer Richtung des Drehgriffs (1) verschiebbar ist und wenigstens in der Blockierungsstellung der Einstell-Hilfsvorrichtuns (6) seitlich über den Drehgriff Obersteht.
    5· Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (5) etwa parallel zur Drehachse des Drehgriffs (1) verschiebbar ist und wenigstens in der Blockierungsstellung der Einstell-Hilfsvorrichtung (6) über die Stirnfläche des Drehgriffs übersteht.
    6. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (5) als federbelasteter Druckknopf ausgebildet ist.
    7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (5) drehfest geführt ist, insbesondere einen Führungs-Mehrkant besitzt, und daß er mit mindestens
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    einer AuflaufschrSge (25) für das ortsfeste Vorrichtungsteil (7) der Einstell-Hilfsvorrichtung (6) ausgestattet ist.
    8. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Vorrichtungsteil (7) der Einstellvorrichtung (6) ein quer zur Drehachse des Drehgriffs verschwenkbares, gegen eine Federkraft einwärts bewegbares, den Anschlag (9) tragendes oder bildendes Glied (12) besitzt, das mit der in Gegenrichtung weisenden, radialen Erhebung (8) zusammenwirkt.
    9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (12) als federnder Arm ausgebildet ist.
    10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (12) durch einen Ansatz oder ein freies Ende des ringförmig gestalteten, ortsfesten Vorrichtungsteils (7) der Einstellvorrichtung (6) gebildet ist.
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    11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig gestaltete Vorrichtungsteil (7) der Einstellvorrichtung (6) aus einem Stahlband hergestellt ist und eine sickenartige Ausbuchtung (22) besitzt, die einen Teil einer Verdrehsicherung bildet und einen leistenfflrmigen Ansatz (21) od. dgl. des undrehbaren Ventil-Bauteils (4) außen umfaßt.
    12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenförmige Ansatz (21) gleichzeitig einen Drehanschlag für den Drehgriff (1) bildet.
    13. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste lorrichtungsteil (7) der Einstellvorrichtung (6) mit einem zweiten Anschlag (16) des Drehgriffs (1) eine Drehbegrenzung s vorrichtung für letzteren bildet.
    14. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Hilfsvorrichtung (6) aus einem drehfest mit einem undreh-
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    barem Bauteil (4) des Ventils verbundenen, ortsfesten Vorrichtungsteil (7) und einem drehfest mit dem Drehgriff (1) verbundenen, drehbaren Vorrichtungsteil (8) besteht, wobei eines dieser Vorrichtungsteile mindestens «ine radiale Erhebung38 besitzt, die mit einer Auflaufschräge des anderen Vorrichtungsteils (7) zusammen eine in Drehrichtung hemmende Einst«ll-üiIfsvorrichtung bildet.
    15· Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschräge an einem gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschiebbaren Stößel, Schwenkhebel od. dgl. angebracht ist« der bei aufgelaufener Erhebung nach außen übersteht·
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DE2737083A 1977-08-17 1977-08-17 Heizkörperventil Expired DE2737083C2 (de)

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