DE2736728A1 - Im bereich zumindest eines abstellplatzes fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, anzuordnende einrichtung - Google Patents

Im bereich zumindest eines abstellplatzes fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, anzuordnende einrichtung

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DE2736728A1
DE2736728A1 DE19772736728 DE2736728A DE2736728A1 DE 2736728 A1 DE2736728 A1 DE 2736728A1 DE 19772736728 DE19772736728 DE 19772736728 DE 2736728 A DE2736728 A DE 2736728A DE 2736728 A1 DE2736728 A1 DE 2736728A1
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Germany
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plate
vehicles
vehicle
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top plate
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DE19772736728
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Nichtnennung Beantragt
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HEYMANN DR JOHANN
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HEYMANN DR JOHANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Bereich zumindest eines Abstellt
  • platzes für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, anzuordnende Einrichtung zum Schwenken dieser Fahrzeuge um eine im wesentlichen vertikale Achse, bestehend aus einer drehbaren, von dem zu schwenkenden bzw. zu wendenden Fahrzeug befahrbare Platte mit einer zumindest dem Achsabstand der Fahrzeuge entsprechenden Abmessung.
  • Bei Abstellplätzen für Fahrzeuge, z.B. Einzel-Garagen von Einfamilienhäusern, Reihengaragen von Mehrfsmilien- und Groß wohnhäusern, Abstellplätzen in engen Höfen, Hauseinfahrten usw.
  • ergeben sich bekanntlich erhebliche Probleme aus der Notwendigkeit, daß einerseits in den aus wirtschaftlichen Erwägungen eine Mindestbreite aufweisenden Abstellplatz von einer offenen Stirnseite her im wesentlichen in der Längsrichtung des Abstellplatzes einem fahren und ausgefahren werden muß, und daß anderseits hiefür im Bereich der Einfahrt zum Abstellplatz üblicherweise nur sehr wenig Raum zur Verfügung steht. Für wenig geübte Fahrzeuglenker ergeben sich aus der räumlichen Beengung im Einfahrtbereich solcher Abstellplätze außerdem fahrtechnische Schwierigkeiten, deren Bewältigung einen erheblichen Zeit-, Nerven- und Müheaufwand erfordert, die zu einer Überbeanspruchung und zu einem vorzeitigen Verschleiß des Fahrzeugmateriales, insbesondere der Bestandteile der Lenkung, der Kupplung und des Fahrwerkes führen, und die in weiterer Folge des öfteren die Ursache von Beschädigungen des Fahrzeuges undloder der baulichen Einrichtungen im Bereich des Abstellplatzes bilden. Erhebliche Gefahren ergeben sich auch beim Abstellen von Fahrzeugen in engen Hauseinfahrten, Hinterhöfen u.dgl., die ein Wenden des Fahrzeuges um 1800 nicht zua lassen, wenn der Lenker bei der Ausfahrt mit dem Fahrzeug verkehrt in eine belebte Fahrbahn zurückstoßen muß und dabei die anderen Verkehrsteilnehmer und sich selbst gefährdet.
  • Umgekehrt ergeben sich bei der architektonischen Planung und baulichen Gestaltung von Garagenbauten, Wohnbauten und zuges hörigen Gartenanlagen stets Probleme daraus, daß die Freihaltung von Zufahrten zu Abstellplätzen einen Raurnaufwand bedingt, der im Hinblick auf den meist ohnehin vorherrschenden Raummangel im Bereich solcher Anlagen kaum vertretbar ist; dazu kommt, daß allzu große freizuhaltende Zufahrträume, die den überwiegenden Teil des Tages unbenutzt bleiben, als tote Verkehrsflächen mit einem öden Eindruck das Gesamtbild der Bauwerksanlage sehr störend und umweltfeindlich beeinträchtigen.
  • Es sind wohl schon Einrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung bekanntgeworden, doch handelte es sich hiebei um konstrukt tiv aufwendige und dementsprechend teuere, ortsfest einzubauende Einrichtungen mit Laufbahnen, Laufrollen u.dgl. mechanischem Zubehör. Diese vorbekannten Einrichtungen waren demnach wegen ihrer Kostspieligkeit und wegen ihres hohen Raumbedarfes zur Lösung der oben erläuterten Probleme von vornherein ungeeignet, sie waren lediglich für Werkstätten, Großgaragen u.dgl. gewerbliche oder industrielle Betriebe wirtschaftlich brauchbar.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung der oben definierten Gattung, die sich durch eine einfache und robuste Gestalturgauszeichnet und nicht nur sehr billig serien= mäßig herstellbar ist, sondern darüber hinaus auch leicht hand= habbar und transportabel ist, so daß sie beispielsweise als preiswertes Zubehör zu einer Kleingarage, etwa einer FertigeilS Garage, geliefert und ohne handwerkliches Können verlegt bzw.
  • einer bereits vorhandenen Garage angefügt werden kann.
  • Den wesentlichsten Erfindungsmerkmalen zufolge wird diese der Erfindung zugrundegelegte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vom Fahrzeug befahrbare obere Platte mit ihrer Unterseite flächig auf einer als Gleitebene ausgebildeten Oberseite einer unteren Platte gleitend lagert und mit dieser zu einer transportablen, auf eine ebene Basis lose auflegbaren Einheit verbunden ist.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei niedrigem Reibungswiderstand in der Gleitebene zwischen den beiden Platten ein auf der Oberseite der oberen Platte stehendes Fahrzeug unschwer händisch verschwenkt oder gedreht werden kann und daß es hiezu keinerlei zusätzlicher konstruktiver oder mechanischer Vorkehrungen bedarf, demnach die Anzahl der Bestandteile des Erfindungsgegenstandes auf ein optimales Minimum beschränkt bleiben kann. Dazu kommt, daß diese beiden Bestandteile robust und störungsunw empfindlich ausgebildet sein können und keiner nennenswerten Abnützung unterliegen, so daß ihre Lebensdauer hoch ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindung sgegenl standes bestehen die obere und die untere Platte aus flexiblem Material. Vorzugsweise bestehen diese Platten aus einem Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizienten oder aus cLxnmi. Aus der Flexibilität der Platten ergibt sich der schätzenswerte Vorteil, daß sich die Platten Bodenunebenheiten anzupassen vermögen und außerdem leicht transportabel sind, und zwar mit einem außerordentlich geringen Raumbedarf; beispielsweise kann eine derart ausgebildete erfindungsgemäße Einrichtung eingerollt oder gefaltet transportiert und bedarfsweise an beliebigen Einsatzorten auf eine im wesentlichen ebene Basis aufgelegt werden.
  • Sofern die beiden Platten. -zumindest im Bereich der Gleitflächen - aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen, wird sich - wie die Erfahrung gezeigt hat - ein auf der oberen Platte stehendes Fahrzeug auch vergletchsweise hohen Cowichtos ohne Schwierigkeit von Hand aus schwenken und drehen lassen. Es mag jedoch zweckmäßig sein, zur Erleichterung der Handhabung zwischen der oberen und der unteren Platte ein die Reibung verringerndes Medium, z.B. ein Schmiermittel, einzug schließen. Es kann sich dabei um ein fluides Medium, wie Fett oder Seife, eine Flüssigkeit usw. oder um ein Gas handeln, wobei gegebenenfalls zwischen oberer und unterer Platte eine ringsumlaufende Randdichtung vorzusehen sein wird. Als ein die Reibung verringerndes Medium wäre selbstverständlich auch ein Granulat od.dgl. verwendbar, doch ist hiebei eine gewisse Abnützung des Materiales der Platten kaum vermeidbar.
  • Um die Auffahrt eines Fahrzeuges auf die obere Platte zu erleichtern, kann der Rand der unteren Platte zumindest bereichs weise rampenförmig profiliert sein.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der einzigen Zeichnungsfigur in einem Querschnitt durch eine Hälfte schematisch dargestellt.
  • Eine vom Fahrzeug unm.ttelbar befahrbare Platte 1 ruht als obere Platte auf der als Gleitebene ausgebildeten Oberseite einer unteren Platte 2, die mit einer dem Umfang der befahrbaren Platte 1 angepaßten zentralen Vertiefung 3 ausgebildet ist und eine periphere Rampe 4 aufweist. Zwischen der oberen Platte 1 und der unteren Platte 2 ist ein die Reibung verringerndes Medluma z.B. ein Schmiermittel, wie Seife, Glyzerin, Fett od.dgl., ein fluides Medium, wie eine Flüssigkeit oder ein Gas, oder ein Granulat, wie etwa eine Vielzahl von Kügelchen, eingeschlossen.
  • Dieses Medium 5 kann durch eine Dichtung 6, die als Gleitdichtung auszubilden ist, am Austritt aus der Vertiefung 3 gehindert werden, sofern es nicht ohnehin infolge seiner Haftung bzw.
  • seines Gewichtes in der Vertiefung zu verbleiben trachtet.
  • Die Platten 1 und 2 können wie schon erwähnt aus einem flexiblen, schmiegsamem Material, beispielsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff bestehen, wobei sich der Erfindungsgegenstand insbesondere in diesem Fall dadurch auszeichnet, daß er leicht transportabel ist und einen geringen Raumbedarf aufweist, sowie infolge der geringen Beanspruchung und des geringen Verschleißes eine hohe Lebensdauer besitzt.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. lp Bereich zumindest eines Abstellplatzes für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, anzuordnende Einrichtung Patentansprüche @ Im Bereich zumindest eines Abstellplatzes für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, anzuordnende Einrichtung zum Schwenken dieser Fahrzeuge um eine im wesentlichen vertikale Achse, bestehend aus einer drehbaren, von dem zu schwenkenden bzw. zu wendenden Fahrzeug befahrbaren Platte mit einer zumindest dem Achsabstand der Fahrzeuge entsprechenden Abmessung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine vom Fahrzeug befahrbare obere Platte mit ihrer Unterseite flächig auf einer als Gleitebene ausgebildeten Oberseite einer unteren Platte gleitend lagert und mit dieser zu einer transportablen, auf eine ebene Basis lose auflegbaren Einheit verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruchl, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die obere und die untere Platte aus flexiblem material bestehen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der oberen und der unteren Platte ein die Reibung verringerndes Medium, z.B. ein Schmiermittel, eingeschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z ei c h n e t , daß der Rand der unteren Platte zumindest bereichsweise rampenförmig profiliert ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e ken n z e i c h n e t , daß die obere Platte ein einer Vertiefung der unteren Platte lagert.
DE19772736728 1976-08-17 1977-08-16 Im bereich zumindest eines abstellplatzes fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, anzuordnende einrichtung Withdrawn DE2736728A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423219A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Erich Krippner Wendescheibe fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3423219A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Erich Krippner Wendescheibe fuer kraftfahrzeuge

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ATA612076A (de) 1978-04-15
AT347275B (de) 1978-12-27

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