DE1434843A1 - Garagenbauwerk - Google Patents

Garagenbauwerk

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DE1434843A1
DE1434843A1 DE19631434843 DE1434843A DE1434843A1 DE 1434843 A1 DE1434843 A1 DE 1434843A1 DE 19631434843 DE19631434843 DE 19631434843 DE 1434843 A DE1434843 A DE 1434843A DE 1434843 A1 DE1434843 A1 DE 1434843A1
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DE
Germany
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chambers
chamber
floor
garage
stage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631434843
Other languages
English (en)
Inventor
Stoll Dipl-Ing Hermann
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STOLL DIPL ING HERMANN
Original Assignee
STOLL DIPL ING HERMANN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Dr. Expl.
Anmelder:
Dipl.-Ing. Hermann Stoll Bietigheim/Württ. Brandholzstr. 2
Stuttgart, den 22.JuIi 1963 P 1535 10/19
Vertreter»
Patentanwalt Dipl.-Ing. Max Bunke Stuttgart W Schloßstr. 73 B
Garagenbauwe rk
(Zue.zum Patent ... (Pat.Anm.St 14 017 V/37f))
Die Erfindung betrifft Garagenbauwerke mit Kammern, in denen je zwei Kraftfahrzeuge übereinander unterzubringen sind, wobei in jeder Kammer eine einzige, in Anpassung an das untere abgestellte Fahrzeug auf einer gekrümmten Bahn bewegbare, vorzugsweise um eine außermittig liegende Achse verschwenkbare, das obere Kraftfahrzeug tragende Bühne angebracht 1st und wobei der
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BAD
Boden jeder Kammer von der Einfahrtkante her saoh innas geneigt 1st» nach Patent ... (Pat.Anm. et 14 017 V/37*)
Bis Erfindung Gesteht darin* daß bei einen ε öl one η
UQter werk zwei oder mehr Kammern für je zwei übereinander /» subringend© Kraftfahrzeisga in einem gemeinsam®» Sauwerk übereinander angeordnet sind«, .
Entlang einem Grandstü©k mit 20 a Straßenfront könB©a auf des? StraSe durchsolmittlioSi nur knapp drei Fahrzeuge parken« Ie ist deshalb notwendig,, möglichst viele Fahrzeuge quer nlr Straß« auf den Gr%indätti@k@ii selbst so abzustellen^ daß sie sioh gegenseitig in d@r Ein- und iusfahrt nieht behiMara» Sie Erfindung X3@t diese Aufgabe und seäafft solchen zusätzliches Abatellraum·
Bas-erfindungsgemäSe Garagenbauwerk IaBt sioh lei©ht in baiiweiss erstallene Is eignet sieh besondei^s für InduötriegarageHj, hei d@n@n auf kleinem Baum entlang eiaer Straße mit möglichst wenig Platzverlust möglichst νίβΐθ Kraftwagen, vorsugsweise Pera©a@akraftwagen, untergebraeht iverden 8θ11βηβ Je naoh der GaläMeform lassaa aioh die Zufahrten auf versohieäeaen Seiten des Bauwerks in -verschiedener Geländehöhe oder auf derselben Seit© unter Verwendung iron Hochstraß@a und 2ufahrtebrüoken anordnen· Am Hang oä02» bei stufenförmig verlaufendem Gelände lassen sieh auoh ohne weiteres drei Saragsnkammern für je zwei Kraftwagen übereinander anordnen, wobei di® untere Kammer von dar einen Seit® her Zufahrt umiltttlbar auf dem Geländ® hat» die mittlere von dar anderes Seit© her ebenfalls unmittelbar auf dem dort höher liegen«» den Gelände und. die dritte auf derselben Seite wie di© mittler© von 9ia@r HosiistrsSe her über eine Brücke» Bei übereinander angeordnet@a Saragenkammern ist es von besonderer Bedeutung, daß die •einzelne.Kammer für zwei übereinander ua.tersubring@nd® Wagen mQgliohst niedrig ist; wia &a durch die Bauart nach dem Hauptpatent mit von d@r linfabrtkante aus nach innen fallendem ßaragen&ö&an und mit auf ei^er gskrüminten Bahn bewegbaren Bühne für das obere
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Fahrzeug, wobei diese Bewegungebahn dem Hüllraum für das untere Kraftfahrzeug angepaßt 1st, erreicht wird.
Durch die eng gedrängte Unterbringung von zwei oder mehr Kraftfahreeugen übereinander wird auch die Wärmekapazität und damit die mittlere Garagen temperatür Im Winter günstig beeinflußt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die tragenden Zwischendecken zwisohen den übereinander liegenden Garagenkammern aus sich quer über die Kammer erstreckenden, an den Enden auf an den Seitenwänden der Kammer angeordnete Stahlprofile aufgelegte, als vorgefertigte Teile hergestellte Stahlbetondielen zusammen- ^ gesetzt.
Bei einer noch anderen AusfUhrungsfoxm 1st die Zwischendecke zwischen zwei Kammern mit geeignet großem Widerstandsmoment wie die Fahrbahnen der beiden schwenkbaren Bühnen aus griffigem Metallblech hergestellt, z.B. aus Wellblech mit darUbergesohweißtem Streckmetall.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Aus« fUhrungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt oin erfindungsgemäß ausgebildetes GaragenbauwerJt
Im Schnitt, mit Einfahrten übereinanderliegender Kammern von derselben Seite her.
Fig. 2 zeigt ein erfindungegemäß ausgebildetes Garagenbauwerlc
im Schnitt, mit Einfahrten übereiiianderliegender Kammern von entgegengesetzten Selten her.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 sind eine untere Kammer 1 und eine obere Kammer 2 innerhalb desselben Bauwerks übereinander ange-
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ordnet. Der Boden 3 der unteren Kammer verläuft ron der Einfahrt· kante 4 aus abwärts geneigt, und zwar im Bereich 5 zunächst stärker und im Bereich 6 dann schwächer geneigt· Dor schwächer geneigte !Teil, also der Bereich 6, könnte auch waagerecht oder sogar leicht ansteigend verlaufen· Es genügt, wenn die tiefste Stelle des Garagenbodens, auf dem ein unteres Fahrzeug abgestellt wird, etwa einen Meter tiefer liegt als die Einfahrtkante· Eine Garagenkammer, deren obere Begrenzung nicht höher Über der Einfahrtkante liegt, als bei einfachen Garagen üblioh, läßt dann die Unterbringung einer schwenkbaren Bühne 11 zu, auf der ein zweites Fahrzeug abgestellt werden kann· In den Abbildungen sind die abzustellenden Fahrzeuge eingestriohelt. Der Vorteil des Bodenkniokes liegt darin, daß der Wagen in seiner Endlage weniger geneigt steht, als während des Ein- und Ausfahrens. Dies 1st vorteilhaft, weil nicht bei allen Wagen die Vergaser- und Förderpumpenventile bei mehr als 10$ Wagenneigung dauernd dicht halten· Die Steigung des geneigten Bereiches wird so bemessen, daß sie von den Fahrzeugen auch bei kaltem Motor bewältigt wird und daß die Bodenfreiheit in der Fahrzeugmitte und an den Fahrzeugenden beim Durchfahren des geneigten Bereiches der Bodenfläche noch gewahrt ist.
Die Wände und die Zwischendecke 7 der Kammern 1 und 2 bestehen aus Stahlbeton· Die Zwischendecke 7 weist einen Bereich 8 auf, der von der Einfahrtkante 9 aus ähnlich wie der Bereich 5 des unteren Garagenbodens stärker abwärts geneigt verläuft, als ein an ihn anschließender, dem Bereich 6 des unteren Bodens entsprechender Bereich 10.
Auf dem Boden 3 ist im Bereich 6 und auf der zwisehendeoke 7 ist im Bereich 10, also einseitig, je eine Bühne 11 an zu ihren beiden Selten nahe dem rückwärtigen Ende der Bühne, also außermittig, angeordneten Stützdreiecken 12 um Zapfen 13 schwenkbar gelagert. Die Drehzapfen 13 befinden sich etwa in Höhe der Bo Aenflache, auf der der untere Wagen steht und etwa in der Mitte des unteren
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lagans, wenn dieser in seiner Abstell-Endlage 1st. In jeder der Kammern 1 und 2 befindet sioh nur eine einzige schwenkbare Bühne 11. Der an die Elnfahrtkante anschließend· Bereich 14 der Bühne bildet mit des weiter entfernten Bereich 15 einen naoh einwärts gerichteten Knick. An dem der Einfahrtkante abgewendeten Ende der Bühne 11 ist eine Sinne 16 vorgesehen, die eine Bast für die Bäder eines auf die Bühne zu fahrenden Kraftfahrzeuges darstellt· Die zweckmäßig durch nicht gezeichnete Türen oder Kipptore veraohließbaren Einfahröffnungen 17 und 18 der Kammern 1 und 2 liegen bei dem Beispiel naoh Fig. 1 auf derselben Seite des Bauwerkes übereinander. Zweokmäßig weist das Garagenbauwerk mehrere nebeneinander liegende Zellen der gezeichneten Art auf, die von ( einer Straße 19 und von einer darüber angeordneten Hochstraße 20 über Abzweige 21 und Zufahrtsbrüoken 22 zugänglich sind. Sie Hochstraße 20 ruht auf Stützen 23·
In Fig. 1 stehen die Bühnen 11 in beiden Kammern 1, 2 in derjenigen Lage, in der sie an die Zufahrten 21, 22 anschließen· Von den in Fig. 1 eingestriohelten beiden Kraftwagen können bei der gezeichneten Stellung der Bühne die beiden oberen aus- und einfahren. Sollen die unteren Wagen aus- oder einfahren, so werden die Bühnen in geeigneter, bekannter Weise um die Zapfen 13 in 3?ig„ 1 im Uhrzeigersinne verschwenkt in sine stellung, wie sie in Fig. 2 unten gezeichnet ist» In diese und aus dieser Stellung kann der Fahrer die Bühne durch Betätigung eines elektrischen f Druckknopfschalters bringen. BIe Bühne 11 1st so breit, daß der Fahrer auf der Bühne auch neben dem Fahrzeug nooh Platz hat, r/o für ihn neben für die Fahrzeugräder gegebenenfalls vorgesehenen Fahrrinnen zweckmäßig ein Gehsteg mit Geländer vorgesehen ist. Die Bühne findet dann mit ihren Stützen immer nooh innerhalb der üblichen Garagenbreite Platz. Für das Verschwenken der Bühne wird vorteilhaft ein elektromotorisch getriebener Spindeltrieb benutzt. Die Spindel läßt sich leicht selbsthemmend ausbilden, was in einfacher Weise Sicherheit gegen unbeabsichtigte Bewegungen der Bühne gibt und auch ein bequemes und genaues Anbringen elektri-
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sehe? Endschalter für die Begrenzung des Versohwenlnreges der* Bühne in beiden Sichtungen ermöglicht. Die Ausbildung der Bühne und ihre Beweglichkeit sind somit derart, daß sowohl die oberen als auch die unteren Wagen ohne gegenseitige Behinderung benutzt werden können· Die oberen Wagen können jederzeit aus- und tlsfahrens wenn die unteren Wagen auch eingestellt sind und dia unteren Wagen könn©n jederzeit ein« und ausfahren, wenn auch di· oberen eingestellt sind«
Bei der gewählten Art dar Bewegbarkeit der Bühne 11 wird die für dio Bewegung der Bühne aus der einen in die andere Lage not· wendig® Hubarbeit klein, weils wie aus den Abbildungen sntiiehmbar istt der gea©taaaaie Schwerpunkt der Bühne und des darauf abgestellten Fahrzeuges etwa in der Mitte der Fahrzeugbodenhuha des oberen Fahrzeuges liegte Ein Vergleich der beiden Bühnenstellungen in Figc 2 zaigt, daS der Bühnenantrieb den gemeinsamen Schwerpunkt bei der Verschwenkung der Bühne mit dem darauf abgestelltes Fahrzeug mir wenig anzuheben braucht. Der Elektromotor des Bühnenantriebes braucht also nur für kleine leistung ausgelegt zu sein, was besonders bei nachträglichem Einbau deshalb wichtig ist, weil in den meisten Garagen nur Wechselstrom zur Verfügung steht* Trots des schwachen Motors läßt sieh dann für das Verschwenken der Bühne von der einen Endlage in die andere eine kurze Verschwenkungszeit um 20 s erreichen.
Die Bühne 11 ist zweckmäßig aus Stahlblechteilen zusammengeschweißt. Die hochbelastete Stahlbetonzv/ischendeoke 7 ist bei einer Äusführungsform aus Fertigteilen hergestellt in der Weise, daß auf an den Seitenwinden angebrachte Stahlprofile vorgefertigte Stahlbetondielen quer aufgelegt sind. Die Dielen sind zweckmäßig so profiliert, daß sie mit ihren längskanten ähnlich wie genutete Bretter ineinandergreifen. An ihrer Oberfläche sind die Dielen gerillt oder in anderer Weise rauh und griffig gemacht, um ein Sleiten der Fahrseugräder auf der Zwischendecke 7 au vermeiden» Bei einer Ausführungsform sind die Fugen zwischen den Dielen durch Schaumetpff-Zwisohenlagen gedichtet. Bei einer an-
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dertn Ausführung liegen die Bleien mit stufenförmigen Absätzen Übereinander und der aus den Dielen gebildete Boden ist mit einer Kunststoffsohloht bedeokt. Sowohl auf den Bühnen 11 als auoh in den Buden 3 und 7 sind Abflußrinnen für Schmutz- und Schmelzwasser vorgesehen. Die Abflußrinnen münden in im Garagenboden vorgesehene Sammelbehälter oder in Sickergruben, wenn eine Ableitung in der Üblichen Weise über Geruohversohltisse und Benein- und ölabscheider in das Kanalisationsnetz hinein nicht möglich ist.
Si· Ausbildung der Zufahrten nach Fig. 1 kommt besonders dann in Betracht» wenn das Gelände im wesentlichen eben 1st· Wenn das A Garagenbauwerk an einem Hang erstellt wird oder wenn das Gelände Stufen aufweist» kann es zweckmäßig sein« die Zufahrten an gegenüberliege denBauwerkssei ten zu verlegen» wie bei dem Beispiel nach Fig. 2. Hler ist eine Geländestufe angenommen, so daß die untere Kammer durch die Einfahrteöffnung 24 Zufahrt von einer unteren Straße 25 aus in Fig. 2 rechts erhält, die obere Kammer 2* dagegen durch eine Einfahr te öffnung 26 von einer oberen Straße 27 aus in Fig. 2 links. Entsprechend liegen die Bühnen 11 bei dem Beispiel nach Fig. 2 nicht in gleicher Richtung, wie bei dem Beispiel nach Fig. 1, sondern sie verlaufen einander entgegengesetzt. Ihre Drehachsen liegen- nicht mehr übereinander wie 13 in Fig. 1, sondern seitlich gegeneinander versetzt. Die obere Kammer 2* ist ebenso ausgebildet wie die Kammer 2. Der Boden der \ f Kammer 1" verläuft jedoch mit entgegengesetzter Neigung wie der j Boden der Kammer 1, weil die Einfahrt auf der anderen Seite dos Bauwerkes liegt. '
Besonders bei stark geneigtem oder stufenförmig verlaufendem Gelände lassen sich statt zwei ohne Schwierigkeit auch drei Kammern für je zwei übereinander abzustellende Kraftwagen übereinander anordnen. So könnte bei dem Beispiel nach Fig. 2 die obere Kammer als mittlere benutzt sein und auf ihr könnte eine dritte Kammer ebenso angeordnet und mit ebensolchen Zufahrtmöglichkeiten ver-
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sein» wie die Kammer 2 über der Kammer 1 in fig· 1« In drei übereinander liegenden Kammern lassen sioh denn 3 β welle sechs Kraftfahrzeuge unterbringen · fbeneo wie Zellen aus swei übereinander liegenden Kammern lassen sieh auoh Zellen aus drei übereinander liegenden Kammern mjfeeihenbauwerlcen auf einer Seit« oder auf beiden Seiten von Zufahrtsstraßen vorteilhaft vereinigen. Längere Reihengaragen sind in Ballungegebieten» z.B. auf dem aeländo größerer Fabriken» bei Festhallen und dergl. oft besondere vorteilhaft· Wenn s.B. in Fig» 2 die Zufahrt 2? in Bodenhöhe liegt, kann in einer !Reihengarage die reohts in Fig· 2 liegende untere Zufahrt 25 unter. Sodenhuhe angeordnet und überdacht sein» Bas Aufsetzen einer weiteren Reihe von Garagenkammern auf die Reihe der Kammern 2* ermuglieht die Abstellung der Fahrzeuge in Reihen au seohs übereinander, wobei sieh auf den erforderlichen Galeriestraßen weitere Parkplätze ergaben. Gegenüber Großgaragen oder Einzelreihengaragen werden bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Garagenbauwerken in Reihenbauweise kürzere Abstell- und Entnahmezeiten erreicht. Bauwerke der gemäß der Erfindung ausgebildeten Art sind auoh nioht an die besonderen, für Großgaragen geltenden Sicherheitsvorschriften gebunden, die den Bau von Großgaragehhäueern sonst verteuern.

Claims (6)

  1. Patentanspruch«
    ( 1) daragenbauwerk mit Kammern, in denen je zwei Kraftfahrzeuge Viifeftreinander unterzubringen sind, wobei in jeder Kammer eine einzige, in Anpassung an das abgestellte untere Fahrzeug auf einer gekrümmten Bahn bewegbare, vorzugsweise um eine außermittig liegende Aohse vereohwenkbare, das obere Kraftfahrzeug tragende Bühne vorgesehen ist und der Boden jeder Kammer von der Einfahrt-
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    BAD ORiGlNAt
    kante her nach innen abwarte geneigt ist, naoh Patent ··. (Pat. > Ana. St 14 017 f/37t), dadurch gekennaelohnet, daß ewei oder »ehr Kammern für je awei übereinander untersubringende Kraftfahrseugji , in eines gemeinsamen Bauwerk übereinander angeordnet sind.
  2. 2) Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwieohendeoken zwischen den Kammern aus sioh quer über die Kammer eretreokenden, an den Enden auf an den Seitenwänden der Kammer angeordnete Stahlprofile aufgelegten Stahlbetondielen zueammengeaetat sind.
  3. 3) Bauwerk nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwieohendeoke zwischen zwei Kammern mit geeignet großem Widerstandsmoment wie die Fahrbahnen der beiden schwenkbaren Bühnen aus griffigem Metallblech hergestellt ist, z.B. aus Wellblech mit darüberge sohwei ßtem 8treokmetall·
  4. 4) Bauwerk nach Anspruoh 1 oder 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß sioh die linfahrtuffnungen zweier übereinander liegender Kammern an entgegengesetzten Seiten des Bauwerks befinden und der Boden der unteren Kammer entgegengesetzt geneigt ist, wie die den Boden der oberen Kammer bildende zwischendecke, wobei die schwenkbaren Bühnen in beiden Kammern gegenläufig angeordnet sind,,
  5. 5) Bauwerk nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfahrtöffnungen zweier übereinander liegender Kammern an derselben Seite des Bauwerks befinden und der Boden der unteren Kammer sowie die den Boden der oberen Kammer bildende Zwischendecke gleichsinnig geneigt und die schwenkbaren Bühnen in beiden Kammern gleichläufig angeordnet sind.
  6. 6) In Reihenbauweise aus Garagenbauwerken nach Anspruoh 1 oder einem der folgenden erstelltes Reihenbauwerk.
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DE19631434843 1963-07-23 1963-07-23 Garagenbauwerk Pending DE1434843A1 (de)

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DE (1) DE1434843A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5336031A (en) * 1990-03-25 1994-08-09 Zeev Golan Car parking system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5336031A (en) * 1990-03-25 1994-08-09 Zeev Golan Car parking system

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