DE4320876A1 - Parkvorrichtung - Google Patents
ParkvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4320876A1 DE4320876A1 DE19934320876 DE4320876A DE4320876A1 DE 4320876 A1 DE4320876 A1 DE 4320876A1 DE 19934320876 DE19934320876 DE 19934320876 DE 4320876 A DE4320876 A DE 4320876A DE 4320876 A1 DE4320876 A1 DE 4320876A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parking device
- parking
- travel
- platforms
- entrance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Parkvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art.
Bei solchen Parkvorrichtungen, wie sie beispielsweise der
DE-AS 17 09 310 entnehmbar sind, besteht das grundsätzliche
Problem, daß sich wegen der in Fahrtrichtung gesehen geringen
Länge der Plattformen in den beiden Stellungen, in denen die
obere bzw. die untere Plattform befahren werden kann, große
Neigungswinkel dieser Plattformen bezüglich der horizontalen
Einfahrt ergeben. Bei weit über die Achsen überstehenden Karos
serien führt dies beim Befahren der oberen Plattform zu der
Gefahr, daß die überstehenden Karosserieteile entweder auf
der Plattform oder der Einfahrt aufsetzen, während sich für
die Mitte des Fahrzeugbodens beim Befahren der unteren Platt
form ähnliche Probleme bei großen Radabständen ergeben.
In der oben genannten Druckschrift wird daher vorgeschlagen, die
querverlaufende Schwenkachse hinter der von der Einfahrt abge
wandten Stirnseite der Parkvorrichtung in etwa in der Mitte des
Abstandes zwischen unterer und oberer Plattform anzuordnen. Dies
hat aber zur Folge, daß die Schwenkachse mit ihren Lagern an dem
die Parkvorrichtung aufnehmenden Gebäude fest montiert werden
muß, was eine sorgfältige Anpassung der Abmessungen der Park
vorrichtung an das aufnehmende Gebäude erfordert. Da bei der
Errichtung von Gebäuden Abmessungstoleranzen in der Größenord
nung einiger cm durchaus üblich sind, stellt dies einen gravie
renden Nachteil dar. Außerdem benötigt die bekannte Vorrichtung
für ihren Einbau und Betrieb eine vergleichsweise große lichte
Gebäudehöhe, wie sie in vielen Fällen nur schwer oder mit er
höhten Kosten zur Verfügung zu stellen ist.
Um dem Problem der großen Neigungswinkel der Plattformen gegen
über der Einfahrt abzuhelfen, wird in der DE-OS 16 84 794 vor
geschlagen, die Parkvorrichtung in Fahrtrichtung so lang auszu
bilden, daß in jeder Ebene zwei Fahrzeuge hintereinander abge
stellt werden können. Dies ist aber nur bei Garagen möglich, die
von zwei Seiten her befahrbar sind und erfordert ein Gebäude-
Volumen, das häufig nicht zur Verfügung steht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Parkvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß trotz der in Fahrtrichtung kurzen, auf die Länge eines ab
zustellenden Fahrzeuges abgestimmten Länge der Parkvorrichtung
kleine, ein ungehindertes Befahren beider Parkebenen ermögli
chende Neigungswinkel erzielt und darüber hinaus trotz ausrei
chender Kopffreiheit für die Benutzer der Parkvorrichtung eine
möglichst kleine lichte Gebäudehöhe für den Einbau und die Be
nutzung der Parkvorrichtung benötigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch
1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Diesen Maßnahmen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in über
raschender Weise dann, wenn die querverlaufende Schwenkachse,
in Fahrtrichtung gesehen, weder in der Mitte der Parkvorrich
tung noch an der von der Einfahrt abgewandten Stirnseite, son
dern in einem dazwischenliegenden Bereich positioniert wird,
der von dieser Stirnseite im besonders bevorzugten Fall einen
Abstand besitzt, der in etwa 23% bis 25% der in Fahrtrichtung
gesehenen Gesamtlänge der Parkvorrichtung beträgt, Neigungs
winkel der beiden Plattformen in den für ihr Befahren erforder
lichen Stellungen bezüglich der horizontalen Einfahrt erzielt
werden können, die ein Befahren auch mit Fahrzeugen ermöglichen,
deren Karosserien über die Vorder- bzw. Hinterachse weit vor
stehen, bzw. die einen großen Radabstand aufweisen.
Da die optimale Position der Schwenkachse auch vom vertikalen
Abstand der beiden Plattformen abhängt, ist ein allgemein gül
tiger exakter Wert für die ideale Positionierung der Schwenk
achse nicht anzugeben. Er kann innerhalb der in den Ansprüchen
niedergelegten Bereiche variieren und auf einfache Weise im
Einzelfall zeichnerisch ermittelt werden.
Vorzugsweise wird die Schwenkachse so angeordnet, daß sie mög
lichst nahe unter dem Schwerpunkt des oder der abgestellten
Fahrzeuge zu liegen kommt.
Um den Abstand zwischen den beiden Plattformen möglichst klein
halten zu können und den Benutzern dennoch eine ausreichende
Kopfhöhe zur Verfügung zu stellen, ist vorzugsweise zumindest
für einige der Abstellplätze neben der eigentlichen Abstell
fläche jeweils ein gegen die Abstellfläche beweglicher Gehbe
reich vorgesehen, der entweder um eine längs- oder querverlau
fende Achse klappbar oder zu sich parallel höhenverstellbar
sein kann.
Als Schwenkantriebe werden vorzugsweise von Elektromotoren an
getriebene Spindelanordnungen verwendet, da diese den Vorteil
der Selbsthemmung besitzen, so daß insbesondere bei einem
plötzlichen Energieausfall nicht die Gefahr eines unkontrol
lierten Abkippens der Parkvorrichtung besteht.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in die
ser zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Parkvorrichtung in einer das
Befahren der oberen Plattform ermöglichenden Stel
lung und
Fig. 2 die Parkvorrichtung aus Fig. 1 in einer das Befahren
der unteren Plattform ermöglichenden Stellung.
Die in den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht dargestellte Park
vorrichtung 1 ist in eine Beton-Wanne 2 eingebaut, die sich im
Freien befinden, Teil einer größeren Garage, beispielsweise
einer Tiefgarage, oder Teil einer das Abstellen von nur zwei
Fahrzeugen ermöglichenden Einzelgarage, sein kann.
Die Bodenfläche 3 der Beton-Wanne 2 ist gegenüber der Einfahrt
4 vertieft angeordnet und weist in dem Bereich, der sich un
mittelbar unterhalb der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
freien Kante 5 der Einfahrt 4 befindet, eine zusätzlich ver
tiefte Rinne 7 auf, die zum Auffangen von Regen- und Schmelz
wasser dient, das über einen Abfluß 8 abgeführt werden kann.
Die in den Figuren nur schematisch wiedergegebene Parkvorrich
tung 1 umfaßt einen starren Rahmen 10, der um eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Achse 11 schwenk- bzw. kippbar gela
gert ist, sowie eine Antriebsvorrichtung 12, mit deren Hilfe
der starre Rahmen 10 zwischen den beiden in den Figuren dar
gestellten Stellungen hin und her bewegt werden kann.
Der starre Rahmen 10 wird von einer unteren Plattform 14, einer
oberen Plattform 15 und mehreren vorderen Vertikalstreben 16
und mehreren hinteren Vertikalstreben 17 gebildet, wobei in
der Seitenansicht der Fig. 1 und 2 immer nur eine der vor
deren bzw. hinteren Vertikalstreben sichtbar ist.
Dient die Parkvorrichtung lediglich zum Abstellen von einem
oder einigen wenigen Fahrzeugen pro Plattform, so sind zwei
vordere Vertikalstreben 16 und zwei hintere Vertikalstreben 17
ausreichend. Bei Parkvorrichtungen 1, die quer zur Fahrtrich
tung eine größere Ausdehnung besitzen, ist eine entsprechend
größere Anzahl von Vertikalstreben 16,17 vorgesehen. In diesem
Fall können auch mehrere Antriebsvorrichtungen 12 vorgesehen
werden, die synchron betätigbar sind.
Die vorderen Vertikalstreben 16 bestehen aus geeigneten, in
ihrer Tragfähigkeit auf die auf zunehmende Last abgestimmten
Metallprofilstäben, während die hinteren Vertikalstreben 17
von flächigen Blechkonstruktionen gebildet werden, die gleich
zeitig die Antriebsvorrichtungen 12 zur Benutzerseite hin ab
schirmen.
Jede der Plattformen 14, 15 umfaßt für jeden Abstellplatz den
eigentlichen Abstellbereich, dessen Boden beispielsweise von
einem Profilblech gebildet werden kann, in dem in Fahrtrich
tung Längsrinnen zur Führung der Fahrzeugräder ausgebildet
sind, und einen neben dem Abstellbereich in Längsrichtung ver
laufenden Gehbereich 19, über den der Fahrer ein abgestelltes
Fahrzeug verlassen bzw. zu einem abgestellten Fahrzeug gelan
gen kann.
Um trotz einer möglichst geringen Bauhöhe eine ausreichende
Kopffreiheit zu erzielen, kann vorgesehen sein, den Gehbereich
bezüglich des Abstellbereiches beweglich anzuordnen. Dies kann
beispielsweise in der Weise geschehen, daß der Gehbereich 19,
wie in Fig. 2 symbolisch dargestellt, um eine in Fahrtrichtung
entlang einer seiner Seitenkanten verlaufende Achse 20 nach
oben schwenkbar ist, wodurch der Fahrer eines auf der unteren
Plattform 14 abgestellten Fahrzeuges zusätzliche Kopffreiheit
erhält.
Eine Alternative besteht darin, den Gehbereich 19 so zu lagern,
daß er zu sich selbst parallel sowohl nach oben als auch nach
unten gegen das Niveau des Abstellbereiches verschoben werden
kann. In der nach oben geschobenen Position ergibt dies eine
erhöhte Kopffreiheit für den Fahrer eines auf der unteren Platt
form 14 abgestellten Fahrzeuges und in der nach unten geschobe
nen Position eine erhöhte Kopffreiheit für den Fahrer eines auf
der oberen Plattform 15 abgestellten Fahrzeuges. Eine entspre
chende Vergrößerung der Kopffreiheit für beide Plattformen kann
auch dadurch erreicht werden, daß der Gehbereich 19 statt um
die Achse 20 um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse
sowohl nach oben als auch nach unten schwenkbar ist, die in
seinem von der Einfahrt 4 entfernt liegenden Endbereich ange
ordnet ist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
befindet sich die Schwenkachse 11, um die der starre Rahmen
10 als ganzes mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 12 geschwenkt
werden kann, unter der unteren Plattform 14 und besitzt einen
Abstand von der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, von der
Einfahrt 4 entfernt liegenden Seite dieser Plattform und damit
der gesamten Parkvorrichtung, der in etwa gleich 25% der Ge
samtlänge der Parkvorrichtung 1 in Fahrtrichtung ist. Durch
diese Positionierung der Schwenkachse 11 läßt sich erreichen,
daß trotz der starren Verbindung der Plattformen 14,15 mit dem
Rahmen 10 und trotz der auf die Länge eines abzustellenden
Fahrzeuges abgestimmten kurzen Ausbildung der Parkvorrichtung 1
in Fahrtrichtung die Winkel, unter denen die beiden Plattformen
14,15 in der jeweiligen Stellung, in der sie befahren werden,
gegen die durch die Einfahrt 4 definierte Horizontale geneigt
sind, innerhalb der erforderlichen Grenzen von 10° bis 15° ge
halten werden können, so daß auch bei weit über die Vorder
achse vorstehenden Karosserien ein Aufsetzen eines auf die
obere Plattform 15 auf fahrenden Fahrzeuges bzw. bei langen
Radständen ein Aufsetzen des Fahrzeugbodens beim Befahren der
unteren Plattenform 14 mit Sicherheit vermieden werden kann.
Um diese Ziele zu erreichen, kann die Achse 11 auch im Bereich
zwischen den beiden Plattformen, beispielsweise in Höhe des
Punktes A, positioniert werden. Wesentlich ist dabei immer,
daß sie einen ausreichenden Abstand sowohl von der von der
Einfahrt 4 entfernt liegenden Seite der Parkvorrichtung als
auch von der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Mittellinie
der Parkvorrichtung besitzt.
Eine Verbesserung der Einfahrmöglichkeit insbesondere auf die
untere Plattform 14 kann dadurch erzielt werden, daß die Ein
fahrt 4 in dem unmittelbar an ihre freie Kante 5 anschließen
den Bereich etwas zur Parkvorrichtung 1 hin geneigt ausgebil
det wird, was beispielsweise durch ein auf die horizontale
Oberfläche der Einfahrt 4 aufgesetztes Keilelement 22 erreicht
werden kann.
Die Antriebsvorrichtung 12, mit deren Hilfe der starre Rahmen
10 der Parkvorrichtung 1 um die querverlaufende Achse 11 ge
schwenkt werden kann, besteht bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel aus einer Gewindespindel 24, die drehfest, aber um
ihrem Fußpunkt 25 in Fahrtrichtung schwenkbar am Boden 3 ge
lagert ist. Eine entlang der Gewindespindel 24 verschiebbare
Getriebeanordnung 26, die durch einen Elektromotor 27 antreib
bar ist, ist mit dem starren Rahmen 10 gelenkig verbunden, der
auf diese Weise durch eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Ge
triebanordnung 26 längs der Spindel 24 zwischen den beiden in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellungen hin und her geschwenkt
werden kann. Da die Getriebeanordnung 26 längs der Spindel 24
nicht bis ganz auf die Bodenfläche 3 hinunterbewegt werden
kann, ist die querverlaufende Achse 11 mit Hilfe eines Ab
standselementes 29 etwas oberhalb der Bodenfläche 3 gelagert.
Statt einer Spindel-Getriebeanordnung kann als Antriebsvorrich
tung 12 auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb ver
wendet werden. Die Spindelanordnung mit Elektromotor wird je
doch bevorzugt, weil sie selbsthemmend ausgebildet werden kann
und einen geringeren Wartungsaufwand erfordert.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, ist die obere Platt
form 15 in Fahrtrichtung etwas kürzer ausgebildet als die un
tere Plattform 14. Die Anordnung ist so getroffen, daß die bei
den Plattformenden 31, 32 auf einem Kreis um die Schwenkachse
11 liegen, dessen Radius etwas kleiner ist als der Abstand der
Schwenkachse 11 von der Stirnkante 5 der Einfahrt 4. Infolge
hiervon können sich die beiden Endkanten 31, 32 der Plattformen
14,15 frei an der Stirnkante 5 vorbeibewegen. Der Abstand zwi
schen den Endkanten 31, 32 und der Stirnkante 5 ist dabei so
klein gehalten, daß er von den Rädern der in die Parkvorrich
tung 1 ein- bzw. aus ihr aus fahrenden Fahrzeuge problemlos
überrollt werden kann. Der Vorteil einer solchen Anordnung
liegt darin, daß die beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Kipplagen nicht auf den Zentimeter genau angefahren werden
müssen. Insbesondere dann, wenn die das Anfahren dieser Lagen
steuernde Elektronik einmal versagen sollte, kommt es nicht
zu einem Aufsetzen einer der beiden Plattformen auf der Stirn
kante 5, was zu erheblichen Beschädigungen führen könnte. Statt
dessen läuft dann die Getriebeanordnung 26 bis in den jeweili
gen Endbereich der Spindel 24 durch. In diesem Endbereich ist
das Gewinde der Spindel 24 steiler ausgebildet als im eigent
lichen Arbeitsbereich, so daß der Motorstrom deutlich ansteigt
und der Elektromotor 27 über diesen Stromanstieg abgeschaltet
werden kann.
Claims (15)
1. Parkvorrichtung (1) zum Abstellen von Fahrzeugen auf zwei
übereinander angeordneten Plattformen (14, 15), deren Länge
in Fahrtrichtung in etwa der Länge eines Fahrzeuges ent
spricht, wobei der untere Abstellbereich gegenüber der
Einfahrt (4) vertieft angeordnet ist und die beiden Platt
formen (14, 15) von einem starren Rahmen (10) getragen wer
den, der um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse
(11) zwischen zwei Stellungen so verschwenkbar ist, daß
die einfahrtseitigen Enden (31, 32) der beiden Plattformen
(14, 15) wahlweise an die Einfahrt (4) angeschlossen werden
den können,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (11) von der der Einfahrseite gegenüberlie
genden Stirnseite der Parkvorrichtung (1) in einem Abstand
angeordnet ist, der in etwa zwischen 5% und 45% der
Länge der Parkvorrichtung (1) in Fahrtrichtung beträgt.
2. Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand in etwa zwischen 15% und 35% der Länge
der Parkvorrichtung (1) in Fahrtrichtung beträgt.
3. Parkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand in etwa zwischen 18% und 28% der Länge
der Parkvorrichtung (1) in Fahrtrichtung beträgt.
4. Parkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) unterhalb der
unteren Plattform (14) angeordnet ist.
5. Parkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (11) höher als die Bodenfläche (3)
angeordnet ist, auf der die Parkvorrichtung (1) steht.
6. Parkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) zwischen den bei
den Plattformen (14, 15) angeordnet ist.
7. Parkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (A) in einer Höhe über der unteren
Plattform (14) angeordnet ist, die in etwa zwischen 25%
und 30% des vertikalen Abstandes der Plattformen (14, 15)
beträgt.
8. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Parkvorrichtung
(1) quer zur Fahrtrichtung so bemessen ist, daß auf jeder
Plattform (14, 15) mehrere Abstellplätze nebeneinander vor
handen sind.
9. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Plattform (14,
15) für wenigstens einen Abstellplatz einen neben der Ab
stellfläche befindlichen Gehbereich (19) aufweist, der be
züglich der Abstellfläche beweglich ist.
10. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehbereich (19) um eine an einer seiner Längssei
ten in Fahrtrichtung verlaufende Achse (20) schwenkbar
ist.
11. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehbereich (19) um eine quer zur Fahrtrichtung verlau
fende Achse schwenkbar ist, die in der Nähe seines der Ein
fahrseite gegenüberliegenden Endes angeordnet ist.
12. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehbereich (19) zu sich selber parallel höhenverstell
bar ist.
13. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Plattfor
men (14, 15) gegen den starren Rahmen (10) um eine quer
zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist, die
in der Nähe des der Einfahrtseite gegenüberliegenden Endes
der Parkvorrichtung (1) angeordnet ist.
14. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Schwenkbe
wegungen Spindelantriebe (24, 26) mit Elektromotoren (27)
vorgesehen sind.
15. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einfahrseitigen, quer zur
Fahrtrichtung verlaufenden Kanten (31, 32) der beiden Platt
formen (14, 15) auf einem Kreis um die Schwenkachse (11, A)
liegen, dessen Radius etwas kleiner ist als der Abstand
der Schwenkachse (11, A) von der der Parkvorrichtung (1)
zugewandten, querverlaufenden Kante (5) der Einfahrt (4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320876 DE4320876A1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Parkvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320876 DE4320876A1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Parkvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320876A1 true DE4320876A1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6491034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934320876 Withdrawn DE4320876A1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Parkvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4320876A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0814220A2 (de) * | 1996-06-19 | 1997-12-29 | Harry Haase | Doppelparker-Garage sowie Bausatz und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NO20062889L (no) * | 2006-06-20 | 2007-12-21 | Skjoelsvik Per Jelmert | Vippegarasje som gjør det mulig å plassere to biler over hverandre for å utnytte et parkeringsareal bedre. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1855233U (de) * | 1962-04-21 | 1962-07-19 | Xaver Mayer | Kippvorrichtung fuer doppelstockgaragen. |
DE1684794A1 (de) * | 1968-03-16 | 1971-04-15 | Kaspar Klaus | Garage zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge uebereinander |
GB1537355A (en) * | 1976-03-03 | 1978-12-29 | Godon J | Garage for two vehicles |
-
1993
- 1993-06-23 DE DE19934320876 patent/DE4320876A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1855233U (de) * | 1962-04-21 | 1962-07-19 | Xaver Mayer | Kippvorrichtung fuer doppelstockgaragen. |
DE1684794A1 (de) * | 1968-03-16 | 1971-04-15 | Kaspar Klaus | Garage zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge uebereinander |
GB1537355A (en) * | 1976-03-03 | 1978-12-29 | Godon J | Garage for two vehicles |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0814220A2 (de) * | 1996-06-19 | 1997-12-29 | Harry Haase | Doppelparker-Garage sowie Bausatz und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0814220A3 (de) * | 1996-06-19 | 1998-04-29 | Harry Haase | Doppelparker-Garage sowie Bausatz und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NO20062889L (no) * | 2006-06-20 | 2007-12-21 | Skjoelsvik Per Jelmert | Vippegarasje som gjør det mulig å plassere to biler over hverandre for å utnytte et parkeringsareal bedre. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1965142A1 (de) | Einrichtung zum Parken zweier Fahrzeuge uebereinander | |
DE4009639A1 (de) | Verlegeeinrichtung | |
EP0008082B1 (de) | Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander | |
DE2644022C2 (de) | Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen | |
DE2139743C2 (de) | Vorrichtung zum Parken mehrerer Fahrzeuge übereinander | |
DE4310003C1 (de) | Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett | |
EP0514387B1 (de) | Vertikale speichervorrichtung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
DE19539238A1 (de) | Gehmaschine | |
DE4320876A1 (de) | Parkvorrichtung | |
DE3720239C2 (de) | ||
EP1020591B1 (de) | Parksystem | |
DE69816793T2 (de) | Erhöhte aufenthaltseinheit | |
DE4018746C2 (de) | Mehrfachgarage | |
DE2913661A1 (de) | Abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE2010799A1 (de) | Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mehreren übereinander angeordneten Plattformen | |
EP1895965B1 (de) | Personen-fördervorrichtung zur überwindung von höhenunterschieden, insbesondere schwimmbadlifter | |
DE3538226C2 (de) | Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE2302145C3 (de) | Einrichtung für eine Mehrfachgarage | |
DE3535291A1 (de) | Stahlbeton-fertiggarage | |
DE1939689B2 (de) | Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge | |
EP0881343A1 (de) | Parkvorrichtung mit mindestens zwei übereinander angeordneten Kraftfahrzeug-Stellplätzen | |
DE4313035C2 (de) | Garage mit übereinander angeordneten Abstellflächen | |
DE2927397A1 (de) | Ueberdachte mehretagen-hubgarage | |
DE1271967B (de) | Parkhaus mit schraubenlinienfoermigen Abstellflaechen | |
CH687935A5 (de) | Arbeitsgrube, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwerkssaetten, mit laengslaufenden grubenrandbegrenzenden Stahlprofilen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |