DE4320876A1 - Parkvorrichtung - Google Patents

Parkvorrichtung

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DE4320876A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Parkvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Bei solchen Parkvorrichtungen, wie sie beispielsweise der DE-AS 17 09 310 entnehmbar sind, besteht das grundsätzliche Problem, daß sich wegen der in Fahrtrichtung gesehen geringen Länge der Plattformen in den beiden Stellungen, in denen die obere bzw. die untere Plattform befahren werden kann, große Neigungswinkel dieser Plattformen bezüglich der horizontalen Einfahrt ergeben. Bei weit über die Achsen überstehenden Karos­ serien führt dies beim Befahren der oberen Plattform zu der Gefahr, daß die überstehenden Karosserieteile entweder auf der Plattform oder der Einfahrt aufsetzen, während sich für die Mitte des Fahrzeugbodens beim Befahren der unteren Platt­ form ähnliche Probleme bei großen Radabständen ergeben.
In der oben genannten Druckschrift wird daher vorgeschlagen, die querverlaufende Schwenkachse hinter der von der Einfahrt abge­ wandten Stirnseite der Parkvorrichtung in etwa in der Mitte des Abstandes zwischen unterer und oberer Plattform anzuordnen. Dies hat aber zur Folge, daß die Schwenkachse mit ihren Lagern an dem die Parkvorrichtung aufnehmenden Gebäude fest montiert werden muß, was eine sorgfältige Anpassung der Abmessungen der Park­ vorrichtung an das aufnehmende Gebäude erfordert. Da bei der Errichtung von Gebäuden Abmessungstoleranzen in der Größenord­ nung einiger cm durchaus üblich sind, stellt dies einen gravie­ renden Nachteil dar. Außerdem benötigt die bekannte Vorrichtung für ihren Einbau und Betrieb eine vergleichsweise große lichte Gebäudehöhe, wie sie in vielen Fällen nur schwer oder mit er­ höhten Kosten zur Verfügung zu stellen ist.
Um dem Problem der großen Neigungswinkel der Plattformen gegen­ über der Einfahrt abzuhelfen, wird in der DE-OS 16 84 794 vor­ geschlagen, die Parkvorrichtung in Fahrtrichtung so lang auszu­ bilden, daß in jeder Ebene zwei Fahrzeuge hintereinander abge­ stellt werden können. Dies ist aber nur bei Garagen möglich, die von zwei Seiten her befahrbar sind und erfordert ein Gebäude- Volumen, das häufig nicht zur Verfügung steht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Parkvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß trotz der in Fahrtrichtung kurzen, auf die Länge eines ab­ zustellenden Fahrzeuges abgestimmten Länge der Parkvorrichtung kleine, ein ungehindertes Befahren beider Parkebenen ermögli­ chende Neigungswinkel erzielt und darüber hinaus trotz ausrei­ chender Kopffreiheit für die Benutzer der Parkvorrichtung eine möglichst kleine lichte Gebäudehöhe für den Einbau und die Be­ nutzung der Parkvorrichtung benötigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Diesen Maßnahmen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in über­ raschender Weise dann, wenn die querverlaufende Schwenkachse, in Fahrtrichtung gesehen, weder in der Mitte der Parkvorrich­ tung noch an der von der Einfahrt abgewandten Stirnseite, son­ dern in einem dazwischenliegenden Bereich positioniert wird, der von dieser Stirnseite im besonders bevorzugten Fall einen Abstand besitzt, der in etwa 23% bis 25% der in Fahrtrichtung gesehenen Gesamtlänge der Parkvorrichtung beträgt, Neigungs­ winkel der beiden Plattformen in den für ihr Befahren erforder­ lichen Stellungen bezüglich der horizontalen Einfahrt erzielt werden können, die ein Befahren auch mit Fahrzeugen ermöglichen, deren Karosserien über die Vorder- bzw. Hinterachse weit vor­ stehen, bzw. die einen großen Radabstand aufweisen.
Da die optimale Position der Schwenkachse auch vom vertikalen Abstand der beiden Plattformen abhängt, ist ein allgemein gül­ tiger exakter Wert für die ideale Positionierung der Schwenk­ achse nicht anzugeben. Er kann innerhalb der in den Ansprüchen niedergelegten Bereiche variieren und auf einfache Weise im Einzelfall zeichnerisch ermittelt werden.
Vorzugsweise wird die Schwenkachse so angeordnet, daß sie mög­ lichst nahe unter dem Schwerpunkt des oder der abgestellten Fahrzeuge zu liegen kommt.
Um den Abstand zwischen den beiden Plattformen möglichst klein halten zu können und den Benutzern dennoch eine ausreichende Kopfhöhe zur Verfügung zu stellen, ist vorzugsweise zumindest für einige der Abstellplätze neben der eigentlichen Abstell­ fläche jeweils ein gegen die Abstellfläche beweglicher Gehbe­ reich vorgesehen, der entweder um eine längs- oder querverlau­ fende Achse klappbar oder zu sich parallel höhenverstellbar sein kann.
Als Schwenkantriebe werden vorzugsweise von Elektromotoren an­ getriebene Spindelanordnungen verwendet, da diese den Vorteil der Selbsthemmung besitzen, so daß insbesondere bei einem plötzlichen Energieausfall nicht die Gefahr eines unkontrol­ lierten Abkippens der Parkvorrichtung besteht.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in die­ ser zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Parkvorrichtung in einer das Befahren der oberen Plattform ermöglichenden Stel­ lung und
Fig. 2 die Parkvorrichtung aus Fig. 1 in einer das Befahren der unteren Plattform ermöglichenden Stellung.
Die in den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht dargestellte Park­ vorrichtung 1 ist in eine Beton-Wanne 2 eingebaut, die sich im Freien befinden, Teil einer größeren Garage, beispielsweise einer Tiefgarage, oder Teil einer das Abstellen von nur zwei Fahrzeugen ermöglichenden Einzelgarage, sein kann.
Die Bodenfläche 3 der Beton-Wanne 2 ist gegenüber der Einfahrt 4 vertieft angeordnet und weist in dem Bereich, der sich un­ mittelbar unterhalb der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden freien Kante 5 der Einfahrt 4 befindet, eine zusätzlich ver­ tiefte Rinne 7 auf, die zum Auffangen von Regen- und Schmelz­ wasser dient, das über einen Abfluß 8 abgeführt werden kann.
Die in den Figuren nur schematisch wiedergegebene Parkvorrich­ tung 1 umfaßt einen starren Rahmen 10, der um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 11 schwenk- bzw. kippbar gela­ gert ist, sowie eine Antriebsvorrichtung 12, mit deren Hilfe der starre Rahmen 10 zwischen den beiden in den Figuren dar­ gestellten Stellungen hin und her bewegt werden kann.
Der starre Rahmen 10 wird von einer unteren Plattform 14, einer oberen Plattform 15 und mehreren vorderen Vertikalstreben 16 und mehreren hinteren Vertikalstreben 17 gebildet, wobei in der Seitenansicht der Fig. 1 und 2 immer nur eine der vor­ deren bzw. hinteren Vertikalstreben sichtbar ist.
Dient die Parkvorrichtung lediglich zum Abstellen von einem oder einigen wenigen Fahrzeugen pro Plattform, so sind zwei vordere Vertikalstreben 16 und zwei hintere Vertikalstreben 17 ausreichend. Bei Parkvorrichtungen 1, die quer zur Fahrtrich­ tung eine größere Ausdehnung besitzen, ist eine entsprechend größere Anzahl von Vertikalstreben 16,17 vorgesehen. In diesem Fall können auch mehrere Antriebsvorrichtungen 12 vorgesehen werden, die synchron betätigbar sind.
Die vorderen Vertikalstreben 16 bestehen aus geeigneten, in ihrer Tragfähigkeit auf die auf zunehmende Last abgestimmten Metallprofilstäben, während die hinteren Vertikalstreben 17 von flächigen Blechkonstruktionen gebildet werden, die gleich­ zeitig die Antriebsvorrichtungen 12 zur Benutzerseite hin ab­ schirmen.
Jede der Plattformen 14, 15 umfaßt für jeden Abstellplatz den eigentlichen Abstellbereich, dessen Boden beispielsweise von einem Profilblech gebildet werden kann, in dem in Fahrtrich­ tung Längsrinnen zur Führung der Fahrzeugräder ausgebildet sind, und einen neben dem Abstellbereich in Längsrichtung ver­ laufenden Gehbereich 19, über den der Fahrer ein abgestelltes Fahrzeug verlassen bzw. zu einem abgestellten Fahrzeug gelan­ gen kann.
Um trotz einer möglichst geringen Bauhöhe eine ausreichende Kopffreiheit zu erzielen, kann vorgesehen sein, den Gehbereich bezüglich des Abstellbereiches beweglich anzuordnen. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß der Gehbereich 19, wie in Fig. 2 symbolisch dargestellt, um eine in Fahrtrichtung entlang einer seiner Seitenkanten verlaufende Achse 20 nach oben schwenkbar ist, wodurch der Fahrer eines auf der unteren Plattform 14 abgestellten Fahrzeuges zusätzliche Kopffreiheit erhält.
Eine Alternative besteht darin, den Gehbereich 19 so zu lagern, daß er zu sich selbst parallel sowohl nach oben als auch nach unten gegen das Niveau des Abstellbereiches verschoben werden kann. In der nach oben geschobenen Position ergibt dies eine erhöhte Kopffreiheit für den Fahrer eines auf der unteren Platt­ form 14 abgestellten Fahrzeuges und in der nach unten geschobe­ nen Position eine erhöhte Kopffreiheit für den Fahrer eines auf der oberen Plattform 15 abgestellten Fahrzeuges. Eine entspre­ chende Vergrößerung der Kopffreiheit für beide Plattformen kann auch dadurch erreicht werden, daß der Gehbereich 19 statt um die Achse 20 um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse sowohl nach oben als auch nach unten schwenkbar ist, die in seinem von der Einfahrt 4 entfernt liegenden Endbereich ange­ ordnet ist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Schwenkachse 11, um die der starre Rahmen 10 als ganzes mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 12 geschwenkt werden kann, unter der unteren Plattform 14 und besitzt einen Abstand von der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, von der Einfahrt 4 entfernt liegenden Seite dieser Plattform und damit der gesamten Parkvorrichtung, der in etwa gleich 25% der Ge­ samtlänge der Parkvorrichtung 1 in Fahrtrichtung ist. Durch diese Positionierung der Schwenkachse 11 läßt sich erreichen, daß trotz der starren Verbindung der Plattformen 14,15 mit dem Rahmen 10 und trotz der auf die Länge eines abzustellenden Fahrzeuges abgestimmten kurzen Ausbildung der Parkvorrichtung 1 in Fahrtrichtung die Winkel, unter denen die beiden Plattformen 14,15 in der jeweiligen Stellung, in der sie befahren werden, gegen die durch die Einfahrt 4 definierte Horizontale geneigt sind, innerhalb der erforderlichen Grenzen von 10° bis 15° ge­ halten werden können, so daß auch bei weit über die Vorder­ achse vorstehenden Karosserien ein Aufsetzen eines auf die obere Plattform 15 auf fahrenden Fahrzeuges bzw. bei langen Radständen ein Aufsetzen des Fahrzeugbodens beim Befahren der unteren Plattenform 14 mit Sicherheit vermieden werden kann.
Um diese Ziele zu erreichen, kann die Achse 11 auch im Bereich zwischen den beiden Plattformen, beispielsweise in Höhe des Punktes A, positioniert werden. Wesentlich ist dabei immer, daß sie einen ausreichenden Abstand sowohl von der von der Einfahrt 4 entfernt liegenden Seite der Parkvorrichtung als auch von der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Mittellinie der Parkvorrichtung besitzt.
Eine Verbesserung der Einfahrmöglichkeit insbesondere auf die untere Plattform 14 kann dadurch erzielt werden, daß die Ein­ fahrt 4 in dem unmittelbar an ihre freie Kante 5 anschließen­ den Bereich etwas zur Parkvorrichtung 1 hin geneigt ausgebil­ det wird, was beispielsweise durch ein auf die horizontale Oberfläche der Einfahrt 4 aufgesetztes Keilelement 22 erreicht werden kann.
Die Antriebsvorrichtung 12, mit deren Hilfe der starre Rahmen 10 der Parkvorrichtung 1 um die querverlaufende Achse 11 ge­ schwenkt werden kann, besteht bei dem gezeigten Ausführungs­ beispiel aus einer Gewindespindel 24, die drehfest, aber um ihrem Fußpunkt 25 in Fahrtrichtung schwenkbar am Boden 3 ge­ lagert ist. Eine entlang der Gewindespindel 24 verschiebbare Getriebeanordnung 26, die durch einen Elektromotor 27 antreib­ bar ist, ist mit dem starren Rahmen 10 gelenkig verbunden, der auf diese Weise durch eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Ge­ triebanordnung 26 längs der Spindel 24 zwischen den beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellungen hin und her geschwenkt werden kann. Da die Getriebeanordnung 26 längs der Spindel 24 nicht bis ganz auf die Bodenfläche 3 hinunterbewegt werden kann, ist die querverlaufende Achse 11 mit Hilfe eines Ab­ standselementes 29 etwas oberhalb der Bodenfläche 3 gelagert.
Statt einer Spindel-Getriebeanordnung kann als Antriebsvorrich­ tung 12 auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb ver­ wendet werden. Die Spindelanordnung mit Elektromotor wird je­ doch bevorzugt, weil sie selbsthemmend ausgebildet werden kann und einen geringeren Wartungsaufwand erfordert.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, ist die obere Platt­ form 15 in Fahrtrichtung etwas kürzer ausgebildet als die un­ tere Plattform 14. Die Anordnung ist so getroffen, daß die bei­ den Plattformenden 31, 32 auf einem Kreis um die Schwenkachse 11 liegen, dessen Radius etwas kleiner ist als der Abstand der Schwenkachse 11 von der Stirnkante 5 der Einfahrt 4. Infolge hiervon können sich die beiden Endkanten 31, 32 der Plattformen 14,15 frei an der Stirnkante 5 vorbeibewegen. Der Abstand zwi­ schen den Endkanten 31, 32 und der Stirnkante 5 ist dabei so klein gehalten, daß er von den Rädern der in die Parkvorrich­ tung 1 ein- bzw. aus ihr aus fahrenden Fahrzeuge problemlos überrollt werden kann. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß die beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kipplagen nicht auf den Zentimeter genau angefahren werden müssen. Insbesondere dann, wenn die das Anfahren dieser Lagen steuernde Elektronik einmal versagen sollte, kommt es nicht zu einem Aufsetzen einer der beiden Plattformen auf der Stirn­ kante 5, was zu erheblichen Beschädigungen führen könnte. Statt­ dessen läuft dann die Getriebeanordnung 26 bis in den jeweili­ gen Endbereich der Spindel 24 durch. In diesem Endbereich ist das Gewinde der Spindel 24 steiler ausgebildet als im eigent­ lichen Arbeitsbereich, so daß der Motorstrom deutlich ansteigt und der Elektromotor 27 über diesen Stromanstieg abgeschaltet werden kann.

Claims (15)

1. Parkvorrichtung (1) zum Abstellen von Fahrzeugen auf zwei übereinander angeordneten Plattformen (14, 15), deren Länge in Fahrtrichtung in etwa der Länge eines Fahrzeuges ent­ spricht, wobei der untere Abstellbereich gegenüber der Einfahrt (4) vertieft angeordnet ist und die beiden Platt­ formen (14, 15) von einem starren Rahmen (10) getragen wer­ den, der um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (11) zwischen zwei Stellungen so verschwenkbar ist, daß die einfahrtseitigen Enden (31, 32) der beiden Plattformen (14, 15) wahlweise an die Einfahrt (4) angeschlossen werden den können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) von der der Einfahrseite gegenüberlie­ genden Stirnseite der Parkvorrichtung (1) in einem Abstand angeordnet ist, der in etwa zwischen 5% und 45% der Länge der Parkvorrichtung (1) in Fahrtrichtung beträgt.
2. Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in etwa zwischen 15% und 35% der Länge der Parkvorrichtung (1) in Fahrtrichtung beträgt.
3. Parkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in etwa zwischen 18% und 28% der Länge der Parkvorrichtung (1) in Fahrtrichtung beträgt.
4. Parkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) unterhalb der unteren Plattform (14) angeordnet ist.
5. Parkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) höher als die Bodenfläche (3) angeordnet ist, auf der die Parkvorrichtung (1) steht.
6. Parkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) zwischen den bei­ den Plattformen (14, 15) angeordnet ist.
7. Parkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) in einer Höhe über der unteren Plattform (14) angeordnet ist, die in etwa zwischen 25% und 30% des vertikalen Abstandes der Plattformen (14, 15) beträgt.
8. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Parkvorrichtung (1) quer zur Fahrtrichtung so bemessen ist, daß auf jeder Plattform (14, 15) mehrere Abstellplätze nebeneinander vor­ handen sind.
9. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Plattform (14, 15) für wenigstens einen Abstellplatz einen neben der Ab­ stellfläche befindlichen Gehbereich (19) aufweist, der be­ züglich der Abstellfläche beweglich ist.
10. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehbereich (19) um eine an einer seiner Längssei­ ten in Fahrtrichtung verlaufende Achse (20) schwenkbar ist.
11. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehbereich (19) um eine quer zur Fahrtrichtung verlau­ fende Achse schwenkbar ist, die in der Nähe seines der Ein­ fahrseite gegenüberliegenden Endes angeordnet ist.
12. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehbereich (19) zu sich selber parallel höhenverstell­ bar ist.
13. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Plattfor­ men (14, 15) gegen den starren Rahmen (10) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist, die in der Nähe des der Einfahrtseite gegenüberliegenden Endes der Parkvorrichtung (1) angeordnet ist.
14. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Schwenkbe­ wegungen Spindelantriebe (24, 26) mit Elektromotoren (27) vorgesehen sind.
15. Parkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einfahrseitigen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Kanten (31, 32) der beiden Platt­ formen (14, 15) auf einem Kreis um die Schwenkachse (11, A) liegen, dessen Radius etwas kleiner ist als der Abstand der Schwenkachse (11, A) von der der Parkvorrichtung (1) zugewandten, querverlaufenden Kante (5) der Einfahrt (4).
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Cited By (2)

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NO20062889L (no) * 2006-06-20 2007-12-21 Skjoelsvik Per Jelmert Vippegarasje som gjør det mulig å plassere to biler over hverandre for å utnytte et parkeringsareal bedre.

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