DE2736726A1 - Vorrichtung zum halten und anbringen eines mit einer klebstoffschicht versehenen gegenstandes an einer senkrechten flaeche - Google Patents
Vorrichtung zum halten und anbringen eines mit einer klebstoffschicht versehenen gegenstandes an einer senkrechten flaecheInfo
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Description
W. 42 945/77 Zi/Ul 14. August 1977
Foseco International Limited Birmingham (Großbritannien)
Vorrichtung zum Halten und Anbringen eines mit einer Klebstoffschicht versehenen Gegenstandes
an einer senkrechten Fläche.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten eines mit einer Klebstoffschicht versehen Gegenstandes
und zum Anbringen des Gegenstandes an einer im wesentlichen senkrechten Fläche.
Eine derartige Halte- und Anbringvorrichtung wird bei-,
spielsweise beirc Befestigen von Markierungen an einer Wand einer Gussform oder Kokille verwendet, so dass die Gussblöcke kennzeichnende Markierungen aufweisen. Die Erfindung
kann jedoch auch sum Anbringen anderer Gegenstände unter verschiedenen Umständen verwendet werden. Eine derartige
Halte- und AnbriEgvo EL'ichtung soll die im nachstehenden
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genannten Eigenschaften haben. Die Halte- und Anbringvorrichtung sollte in der Lage sein,
I. einen Gegenstand vor dem Befestigen sicher zu halten,
II. den Gegenstand vollständig freizugeben, wenn der Gegenstand einmal befestigt ist, so dass die Klebstoff
schicht nicht durch Ziehen oder Zerren beschädigt wird,
III. den Gegenstand aufzufangen, wenn die Klebverbindung beispielsweise aufgrund einer Staubablagerung
auf dem Träger unzureichend ist.
Manchmal müssen Gegenstände an einer Fläche an einer ziemlich unzugänglichen Stelle angebracht werden, die von
der Bedienungsperson entfernt oder nur schwierig von ihr zu erreichen ist. Es ist Ziel und Zweck der Erfindung, eine
Halte- und Anbringvorrichtung zu schaffen, mit welcher ein Gegenstand an einer im wesentlichen senkrechten Fläche unterhalb
einer Ebene befestigbar ist, auf welcher die Bedienungsperson
steht. Ein Fall, bei welchem diese Notwendigkeit auftritt, liegt beispielsweise beim Befestigen der vorstehend
genannten Markierungen an den Innenwänden von Gussformen vor, die sich unterhalb der Fussbodenebene oder unterhalb der
Ebene einer längs der Form verlaufenden Bühne oder einer die Form überspannenden Brücke befinden.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Halten eines
■it einer Klebstoffschicht versehenen Gegenstandes und zum
Anbringen des Gegenstandes an einer im wesentlichen senkrechten Fläche mit einer Stange, die an einem Ende einen
Handgriff bildet und an anderen Ende oder in dessen Nähe ein
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Tablett trägt,das an der Stange angelenkt und um eine quer
zur Stange verlaufende Achse schwenkbar ist. Die offene Seite des Tabletts ist von der Stange abgekehrt. Das Tablett
hat mindestens an der dem Handgriff der Stange abgekehrten Kante eine Lippe, welche den Gegenstand auf dem Tablett hält.
Das Tablett ist mittels einer Feder gegen eine Endstellung ihrer Schwenkbewegung in eine gekippte Stellung vorgespannt,
in welcher die offene Seite des Tabletts teilweise gegen das Handgriffende der Stange gerichtet ist.
Wenn die Halte- und Anbringvorrichtung in Gebrauch ist, wird ein zu befestigender Gegenstand auf das Tablett gelegt,
wobei die Klebstoffschicht des Gegenstandes nach aussen gerichtet ist. Die Bedienungsperson hält die Halte- und Anbringvorrichtung
am Griffende dor Stange, wobei das Tablettende nach unten gerichtet ist. Die Haltelippe verhindert, dass
der Gegenstand vom Tablett abrutscht. Aufgrund der gekippten Stellung des Tabletts lehnt sich der Gegenstand am Tablett
an, während es bewegt wird. Der Gegenstand wird auf der Halte- und Anbringvorrichtung an die Fläche gebracht, an
welcher er befestigt werden soll, wobei die Klebstoffseite des Gegenstandes der Fläche zugekehrt ist. Die an der Haltelippe
anliegende Unterkante des Gegenstandes wird von der Bedienungsperson in die richtige Lage an der Fläche gebracht,
worauf die Bedienungsperson das Griffende der Halte- und Anbringvorrichtung betätigt und das Tablett gegen die Fläche
drückt. Hierdurch wird das Tablett gegen die Wirkung der Feder gekippt und die Klebstoffseice des Gegenstandes vollständig
mit der Fläche in Berührung gebracht. Die Bedienungsperson legt einen ausreichenden Druck an und hält diesen
Druck genügend lang aufrecht, damit der Klebstoff die Fläche erfassen kann und der Gegenstand richtig an der Fläche haftet.
Wenn die Bedienungsperson ihren Druck nachlässt, kippt die Feder den oberen Teil des Tabletts von der Fläche weg, während
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jedoch die Haltelippe eng an der Fläche gehalten wird. Wenn
der Klebstoff nicht an der Fläche haftet, fängt die Haltelippe die Unterkante des Gegenstandes auf, der zurück auf
das Tablett fällt und zu einer Stelle weggebracht werden kann, an welcher er in geeigneter Weise behandelt werden kann.
Die Schwenkachse ist vorzugsweise so an einer Seite der Stange angeordnet, dass die Feder in der gekippten Stellung
des Tabletts die näher am Griffende der Stange liegende Kante des Tabletts gegen die Stange drückt. Die Stange kann von
ihrem Tablettende ab gerade verlaufen. Damit jedoch die Bedienungsperson
einen ausreichenden Druck auf das Tablettende ausüben kann, ist die Stange in der Nähe des Griffendes vorzugsweise
gebogen, so dass das Griffende schräg zum Rest der Vorrichtung verläuft. Das Griffende ist mit Handgriffen versehen, die einen guten, gegenseitigen Abstand haben. Wenn
der Handgriff in dieser Weise gebogen ist, sind das Tablett und dessen Schwenkzapfen vorzugsweise auf der Stange drehbar
gelagert und Einrichtungen vorgesehen, welche das Tablett in jeweils einer von zwei Stellungen festlegen, von denen
die eine Stellung der Richtung abgekehrt ist, in welche der Handgriff gebogen ist, und von denen die andere Stellung dieser
Richtung zugekehrt ist, um Gegenstände an Flächen anbringen zu können, die der Bedienungsperson zu- oder abgekehrt
sind.
Die vorstehend beschriebenen Merkmale schaffen eine Halte- und Anbringvorrichtung, die in einer Vielzahl von
Fällen anwendbar und in dieser Form für Versuche in Betrieben, beispielsweise in verschiedenen Stahlwerken sehr
geeignet ist. Die Erfordernisse eines bestimmten Stahlwerks können durch eine einfachere Anordnung befriedigt werden.
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Im nachstehenden wird anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel
einer Halte- und Anbringvorrichtung gemäss der Erfindung näher beschrieben, die zum Befestigen von Markierungen
an den Wänden von Gussformen verwendet wird. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Halte- und Anbringvorrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht des unteren Teils der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Tabletts der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2.
Die Halte- und Anbringvorrichtung ist ein umfassendes Modell für Versuche in Betrieben. Die Vorrichtung besitzt
eine Stange 6 und ein Tablett 7. Die Stange besteht aus drei
rohrförmigen Abschnitten, deren Enden miteinander verbunden sind. Die drei rohrförmigen Abschnitte werden durch einen
unteren Abschnitt 8, einen Mittelabschnitt 9 und einen Griff abschnitt 10 gebildet. Zwischen den benachbarten Abschnitten
sind Verbindungen vorhanden, die durch einen Zapfen gebildet werden, der starr mit einem Abschnitt verbunden ist
und in der Bohrung des benachbarten Abschnitts durch einen diametral verlaufenden Schraubenbolzen 11 gehalten wird, auf
den eine Flügelmutter 12 aufgeschraubt ist. Der untere Abschnitt 8 ist gerade und in der Nähe seines unteren Endes
mit einer Büchse 13 (Fig. 2) umgeben, die mittels einer Abschlusskappe
14 am unteren Abschnitt 8 gehalten wird. Das eine Ende einer Druckfeder 15 stützt sich an dem der Abschlusskappe
abgekehrten Ende der Büchse ab. Das andere Ende der Feder 15 ist an einem Kragen 16 abgestützt, der
längs des Abschnittes 8 verschiebbar ist, um die Federkraft
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einzustellen. Der Kragen 16 kann in der eingestellten Stellung
mittels einer Peststellschraube 17 festgelegt werden. Die
Verschlusskappe 14 weist einen Zapfen 18 auf, welcher in die Bohrung des rohrförmigen Abschnittes 8 eintaucht. Ein Querstift 19 dringt durch den Abschnitt 8 und den Zapfen 18 hindurch,
um die Verschlusskappe I4 zu halten. Die Enden des Querstiftes 19 stehen über die Fläche des den unteren Abschnitt
8 bildenden Rohres hinaus und stehen mit Ausnehmungen 2o im unteren Ende der Büchse in Eingriff. Der Querstift
19 und die Ausnehmungen 2o stellen axial miteinander
in Eingriff tretende und zusammenarbeitende Verriegelungsgebilde auf der Stange und der Büchse dar, welche durch die
Feder 15 axial in gegenseitigem Eingriff gedrückt werden.
An der Büchse ist eine seitlich vom unteren Abschnitt
abstehende Nase 21 angeschweisst. Das {Tablett 7 ist mittels eines Schwenkzapfens 22 mit dieser Nase 21 schwenkbar verbunden.
Der Schwenkzapfen 22 geht durch Löcher in der Nase 21 und im Befestigungswinkel 23 auf der Rückseite des
Tabletts 7 hindurch. Eine schraubenförmige Zugfeder 24 ist mit ihrem einen Ende an der Nase 21 mittels eines Splints
25 befestigt. Das andere Ende der Feder 24 ist an einem Haltearm 26 angebracht, der am Tablett 7 in der Nähe der
Kante 27 befestigt ist, welche dem Griffende der Stange 6
zugekehrt ist. Die Feder 24 drückt das Tablett in eine gekippte Stellung, in welcher sich die Kante 27 am unteren
Abschnitt 8 abstützt. Die Feder 24 ist ausreichend stark, um ein Gegengewicht zum Gewicht der zu befestigenden Markierung
darzustellen.
Das Tablett 7 ist flach und hat eine rechteckige Form. Das Tablett ist mit einem Umfangsflansch 28 versehen, der
mit Ausnahme eines Spaltes 33 an jeder Seite kontinuierlich durchläuft. Die Grö-sse und Form des Tabletts ist der Grosse
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der Markierungstafel oder Tafeln 32 angepasst , für die das
Tablett benutzt wird. Das Tablett kann gegen ein Tablett mit einer anderen Grosse ausgetauscht werden, indem der Schwenkzapfen
22 und die Feder 24 entfernt werden, das Tablett mit der anderen Grosse eingesetzt, der Schwenkzapfen 22 ersetzt
und die Feder 24 wieder angebracht wird. Wenn häufig Markierungen oder Markierungsplatten mit verschiedenen Grossen angebracht
werden müssen, kann für jede Grosse ein eigenes Tablett vorgesehen sein, wobei jedes Tablett auf einem eigenen
unteren Abschnitt 8 befestigt ist. Die restlichen Abschnitte
9 und 10 der Stange können an der Verbindung mit dem unteren Abschnitt 8 gelöst und auf einen anderen unteren Abschnitt
8 übertragen werden.
Der Mittelabschnitt 9 ist in der Nähe der Verbindung mit dem Griffabschnitt 1o so umgebogen, dass der Griffabschnitt
10 schräg zum Rest der Stange verläuft. An den Enden des
Abschnittes 1o sind Handgriffe 29 vorgesehen, die in einem ausreichenden Abstand voneinander angeordnet sind.
In Fig. 1 ist die Halte- und Anbringvorrichtung in Gebrauchsstellung
gezeigt. Die zu befestigende Markierungstafel 32 liegt mit ihrer Klebschicht nach aussen auf dem
Tablett 7. Die Tafel 32 ruht auf dem Abschnitt 3o des Umfangsflansches
28 an der der Kante 27 gegenüberliegenden Kante des Tabletts, so dass die Tafel 32 an einem Abxrutschen vom
Tablett gehindert wird. Der Flanschabschnitt 3o bildet eine Haltelippe. Wenn das Tablett die in Fig. 1 dargestellte Stellung
gegen das abgewinkelte Griffende der Stange einnimmt, lässt sich die Halte- und Anbringvorrichtung bequem benutzten,
um eine Markierungstafel an einer ihr zugekehrten Fläche 31 einer Gussform zu befestigen, indem man zunächst
die Bodenkante der auf dem Flanschabschnitt 3o ruhenden Markierungsplatte 32 mit der Fläche in Berührung bringt. Wenn
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die Bedienungsperson das Tablett gegen die Fläche drückt, wird das Tablett um die Berührungslinie der Bodenkante der Tafel
32 mit der Fläche "*A und um den Schwenkzapfen 22 relativ zur
Stange 6 und gegen die Wirkung der Feder 24 verschwenkt, bis das Tablett die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigte
Stellung erreicht, in welcher die Tafel 32 die Fläche 3I vollständig berührt.
Bei einer Verwendungjder Halte- und Anbringvorrichtung
für eine Giessformflache, die der Bedienungsperson abgekehrt
ist, kann das Tablett um 18o° um die Achse des Abschnittes gedreht werden, indem man die Feder I5 in ausreichendem Masse
zusammendrückt, um die Ausnehmungen 2o ausser Eingriff mit den Enden des Querstiftes 19 zu bringen, das Tablett 7 um
den Abschnitt 8 dreht und die Ausnehmungen 2o und den Querstift 19 in der neuen Stellung wieder in Eingriff gelangen
lässt. In der neuen Stellung ist die offene Seite des Tabletts gegen die Bedienungsperson gerichtet und unter der Bedienungsperson gelegen, wie dies in Fig. 1 mit gestrichelten Linien
dargestellt ist.
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Leerseite
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes mit einer an einer Seite angebrachten Klebstoffschicht und zum Anbringen
des Gegenstandes an einer im wesentlichen senkrechten Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine
Stange (6) aufweist, die an einem Ende einen Handgriff (1o) bildet und am anderen Ende oder in dessen Nähe ein Tablett
(7) trägt, das an der Stange (6) angelenkt und um eine quer zur Stange verlaufende Achse (22) schwenkbar ist und dass
die offene Seite des Tabletts (7) von der Stange abgekehrt ist und das Tablett mindestens an der dem Griffende der Stange
abgekehrten Kante eine Lippe (3o) aufweist, welche den Gegenstand auf dem Tablett hält und dass das Tablett (7)
durch eine Feder (24) in die Richtung eines Endes ihrer Schwenkbewegung in eine gekippte Stellung gedruckt wird, in
welcher die offene Seite des Tabletts teilweise gegen das Griffende (1o) der Stange (6) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (6) in der Nähe des Griffendes (1o) umgebogen
ist, so dass das Griffende (1o) schräg zum Rest der Stange verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (7) und sein Schwenkzapfen (22)
auf der Stange (6) drehbar gelagert sind und Einrichtungen (19t2o) vorgesehen sind, welche das Tablett (7) in vorbestimmten
fcfinkelstellungen um die Stange festlegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei vorbestimate Stellungen vorgesehen sind und das Tablett (7) in der einen Stellung von der Richtung
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abgekehrt ist, in welche der Handgriff (1ο) gebogen ist und
in der anderen Stellung gegen diese Richtung gerichtet ist.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (7) an einer von
einer Büchse (13) abstehenden Nase (21) angelenkt ist, die auf der Stange (6) drehbar gelagert ist, und dass die Büchse
(I3)und~ die Stange (6) axial miteinander in Eingriff bringbare
und zusammenarbeitende Feststellgebilde (19»2o) aufweisen und die Büchse von einer Feder (15) axial vorgespannt
ist, um die Gebilde (19,2o) miteinander in Eingriff zu drücken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (6) drei voneinander trennbare Abschnitte
aufweist, deren Enden miteinander verbunden sind, und dass die Stange (6) einen unteren Abschnitt (8) besitzt, an
welchem das Tablett (7) befestigt ist, sowie einen Mittelabschnitt (9) und einen Handabschnitt (1o) umfasst, und
dass der Mittelabschnitt (9) so gebogen ist, dass der Handabschnitt (1o) schräg zum unteren Abschnitt (8) verläuft.
7· Verfahren zum Anbringen eines mit einer Klebstoffschicht versehenen Gegenstandes an einer im wesentlichen
senkrechten Fläche mit Hilfe der Halte- und Anbringvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass man den Gegenstand (32) auf das Tablett (7) legt, wobei die Klebstoffseite nach aussen gerichtet und
die Kante des Gegenstandes (32) auf der Haltelippe (3o) abgestützt ist und die unbeschichtete Seite des Gegenstandes (32)
auf dem Tablett (7) ruht, dass man die Halte- und Anbringvorrichtung in einer solchen Lage hält, dass sich die Haltelippe
(3o) ganz unten befindet und das Tablett (7) nach rückwärts und oben geneigt ist, dass man die Halte- und Anbring-
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vorrichtung in dieser Lage an die Fläche (3Ό heranführt
und die Haltelippe (3o) gegen die Fläche bringt, so dass die Kante des Gegenstandes (32) auf der Haltelippe (3o)
zuerst mit der Fläche (31) in Eingriff gebracht wird, und
dass man das Tablett (7) gegen die Fläche gegen die Wirkung der Feder (24) drückt und auf diese Weise das Tablett (7)
kippt und die mit der Klebstoffschicht versehene Seite des Gegenstandes (32) in volle Berührung mit der Fläche (3Ό
bringt.
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