DE2920657A1 - Abdeckhaube fuer mess- und regelgeraete - Google Patents

Abdeckhaube fuer mess- und regelgeraete

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DE2920657A1
DE2920657A1 DE19792920657 DE2920657A DE2920657A1 DE 2920657 A1 DE2920657 A1 DE 2920657A1 DE 19792920657 DE19792920657 DE 19792920657 DE 2920657 A DE2920657 A DE 2920657A DE 2920657 A1 DE2920657 A1 DE 2920657A1
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DE
Germany
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lever
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spring
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recess
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Withdrawn
Application number
DE19792920657
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English (en)
Inventor
Jens Eggert
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Eckardt AG
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Eckardt AG
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/02Casings; Housings; Cabinets
    • G12B9/04Details, e.g. cover

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  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Abdeckhaube für Meß- oder Regelgeräte
  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Meß- oder Regelgeräte.
  • Es ist bekannt, Meß- oder Regelgeräte nach der Einjustierung oder Einstellung des Sollwertes o.dgl. durch eine Haube nach außen abzudecken, welche die empfindlichen Meß- und/oder Regelteile schützt.
  • Für pneumatische Einheitsregler, die mit einem Kreuzbalgsystem arbeiten, sind bespielsweise Abdeckhauben bekannt, die mit zwei Schrauben befestigt sind und die mit einem Fenster versehen sind, durch welche eine am Gerät angeordnete Skala sichtbar ist.
  • Nachteilig bei diesen Hauben ist, daß der Aufwand für das Au£stekken und Befestigen bzw. für das Lösen der Haube verhältnismäßig groß ist, wenn Eingriffe am Gerät unmittelbar notwendig sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube so auszubilden, daß sie sich leicht und schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen und befestigen läßt, ohne daß die Gefahr eines unbeabsichtigten Abfallens gegeben ist.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckhaube ist durch einen verschwenkbaren -Schnapphebel gekennzeichnet, der unter Federkraft in einer die Haube am Gerät verriegelnden Stellung gehalten ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Schnapphebel aus seiner verriegelten Stellung zu drücken, so daß dann ohne einen Schraubvorgang die Haube abnehmbar oder wieder aufsetzbar ist.
  • Der Schnapphebel kann in einfacher Weise aus einem doppelarmigen Hebel bestehen, der an einer Wand der Abdeckhaube gelagert ist und an einem Hebelarm mit einer hinter einen am Gerät angeordneten Vorsprung greifenden Ausnehmung und am anderen Hebelarm mit einer sich an der Kappe abstützenden Feder versehen ist, die auf der gleichen Seite wie die Ausnehmung am Hebel sitzt. Diese Åusgestaltung sichert die Verriegelung des Hebels, der nur gegen die kraft der Feder aufgeschwenkt werden kann.
  • Die Feder kann vorteilhaft eine Blattfeder sein, die sich an einer an der Haube vorgesehenen Ausnehmung abstützt, wobei die Ausnehmung zur Außenseite der Haube hin offen ist und der obere Hebelarm des Doppelhebels in dieser Ausnehmung schwenkbar sitzt. Er ist daher in einfacher Weise von außen her zugänglich und kann von Hand jeweils in die Stellung bewegt werden, in der ein Abnehmen der Haube möglich ist.
  • Der untere Hebelarm des Doppelhebels kann an der Innenwand der Haube verlaufend angeordnet sein, wobei es möglich ist, den DoppelhebeR durch einen in der Haubenwand angeordneten Lagerstift schwenkbar zu lagern. Am Ende des oberen Hebelarmes kn eine Kappe vorgesehen sein, die zur besseren Handhabung und zu) 3efestigung der Feder dient. Diese Kappe kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und auch einstückig aus einer, ebenfalls aus Kunststoff gespritzten Feder hergestellt sein. Natürlich ist es auch möglich, den Doppelhebel selbst einschließlich Kappe und Feder einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise aus durghsichtigem Material, zu fertigen.
  • Der Doppelhebel kann aus Festigkeitsgründen aber aus Stahl hergestellt werden. Die Haube kann ebenfalls aus durchsichtigem Werk -stoff, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, hergestellt sein, so daß der darunterliegende Regler oder das Meßgerät sichtbar wird.
  • Sichtbar wird außerdem die Stellung des Verriegelungshebels, so daß auch dadurch de Handhabung sehr einfach wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen sehematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß aus gestaltete Abdeckhaube für einen Kreuzbalg -regler und Fig. 2 die Ansicht der Abdeckhaube der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine aus durchsichtigem Kunststoff hergestellte Abdeckhaube 1 vorgesehen, die an ihrem unteren Rand in nicht näher dargestellter Weise auf einen entsprechenden Aufsetzrand eines Gerätes paßt, das durch die Haube 1 nach außen abgedeckt werden soll. In zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 2 der Haube 1 ist jeweils ein aus Stahl bestehender Doppelhebel 3 um einen in der Seitenwand 2 eingespritzten Lagerbolzen 4 schwenkbar gelagert. Der obere Hebelarm 3a des Doppelhebels 3 ist mit einer Kappe 5 versehen, mit deren Hilfe eine aus Stahl bestehende schmale Blattfeder 6 befestigt ist. Der Doppelhebel 3 weist außerdem einen Anschlagrand 7 zur Begrenzung des Aufschiebevorganges der Kappe 5 auf.
  • Der untere Hebelarm 3b des Doppelhebels 3 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer Ausnehmung 8 versehen, die im Verriegelungszustand, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, hinter einen Verriegelungsbolzen 9 greift, der in nicht näher dargestellter Weise mit einem Teil 10 verbunden ist, der zu dem abzudeckenden Gerät gehört.
  • Auf der gleichen Seite wie die Ausnehmung 8 sitzt an dem Doppelhebel 3 die Blattfeder 6, die sich an der schrägen Wand 11 der Aus -nehmung 12 abstützt, die nach außen offen ist, so daß der obere Hebelarm des Doppelhebels 3 von außen zugänglich ist. Die Ausneh -mung 12 ist auf der von der schrägen Wand 11 abgewandten Seite mit einer etwa senkrecht zum unteren Rand der Haube 1 verlaufenden Wandung 13 als Anschlag für die Schwenkbewegung des Doppelhebels 3, sowie mit einer Verbreiterung 14 versehen, die es erlaubt, die Kappe 5 des Doppelhebels 3 von außen einwandfrei zum Zwecke der Betätigung des Hebels zu ergreifen. Beim Ausführungsbeispiel ist der untere Hebelarm 3b des Doppelhebels 3 außerdem mit einer Anschrägung 15 versehen, so daß es genügt, die Haube 1 von oben auf das abzudeckende Gerät aufzudrücken, wobei der Doppelhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn zur Seite geschwenkt wird, wenn er: mit seiner Schräge 15 auf den Verriegelungsbolzen 9 auftrifft. Der Doppeihebel 3 schnappt dann in die in Fig. 2 gezeigte Lage im Uhrzeigersinn zurück, wenn die Ausnehmung 8 über den Bolzen 9 greifen kann, was dann der Fall ist, wenn die Kappe 1 in der richtigen Lage aufgesetzt ist.
  • Zum Lösen wird es lediglich notwendig, die Kappe 5 der beiden Doppelhebel 3 von außen mit der Hand zu ergreifen und die Doppelhebel 3 jeweils wieder im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 6 zu verschwenken. Die Haube 1 läßt sich dann ohne Zuhilfenahme von Werkzeug abheben. Der Doppelhebel 3 kann auch in einfacher Weise zusammen mit der Kappe und der Feder 6 aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt sein. Eine noch einfachere Ausführung wird dann erreicht, wenn der so einstückig hergestellte Kunststoffhebel nicht mehr an einen eingespritzten Lagerbolzen 4, sondern ausschließlich über die ihrerseits an die Wand 11 angespritzte Feder 6 gehalten ist. Auch diese Ausführung, die eine einstückige Herstellung von Haube, Hebel und Feder erlaubt, funktioniert so wie vorstehend beschrieben; der untere Arm 3b des Hebels mit der Ausnehmung 8 wird verschwenkt und rastet auf dem Bolzen 9 ein, wenn die Haube von oben aufgesetzt wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche X Abdeckhaube rür Meß- oder Regelgeräte, gekennzeichnet durch einen verschwemkbaren Schnapphebel (3), der unter Federkraft in einer die Haube (1) am Gerät verriegelnden Stellung gehalten ist.
  2. 2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapphebel aus einem doppelarmigen Hebel (3) besteht, der an einer Wand (2) der Abdeckhaube (1) gelagert ist und an einem Hebelarm (3b) mit einer hinter einen am Gerät angeordneten Vorsprung (9) greifenden Ausnehmung (8) und am anderen Hebelarm (3a) mit einer sich an der Haube (1) abstützenden Feder (6) versehen ist, die auf der gleichen Seite wie die Ausnehmung am Hebel (3) sitzt.
  3. 3. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) eine Blattfeder ist, die sich an einer an der Haube (1) vorgesehenen Ausnehmung (12) abstützt.
  4. 4. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) eine schräg zur Längsachse des Hebels (3) verlaufende Abstützkante (11) für die Feder (6) aufweist.
  5. 5. Abdeckhaube nach den Ansprüchen t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) zur Außenseite der Haube (1) hin offen ist und daß der obere Hebelarm (3a) des Doppelhebels (3) in dieser Ausnehmung schwenkbar angeordnet ist.
  6. 6. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hebelarm (3b) des Doppelhebels (3) an der Innenwand der Haube (2) verlaufend angeordnet ist.
  7. 7 Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des oberen Hebelarmes (3a) des Doppelhebels (3) eine Kappe (5) vorgesehen ist, die zur Handhabung und zur Befestigung der Feder (6) dient.
  8. 8. Abdeckhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (5) aus Kunststoff und einstückig mit der Feder (6) hergestellt ist.
  9. 9. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (3) aus Stahl besteht und an einem in der Wand (2) der Abdeckhaube (1) vorgesehenen Lagerbolzen (4) gelagert ist.
  10. 10. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
  11. 11. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapphebel (3) aus einem oberen Hebelarm (a) mit einer sich an der Haube (1) abstützenden, einstückig mit dem Schnapphebel hergestellten Feder (6) und aus einem unteren Hebelarm (3bs besteht, der eine hinter einem Vorsprung (9) am Gerät greifende Ausnehmung (8) aufweist, und daß die Ausnehmung (8) auf der gleichen Seite wie die Feder angeordnet ist.
  12. 12. Abdeckhaube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) einstückig mit der Haube (1) hergestellt ist.
DE19792920657 1979-05-22 1979-05-22 Abdeckhaube fuer mess- und regelgeraete Withdrawn DE2920657A1 (de)

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DE (1) DE2920657A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901515A1 (de) * 1989-01-19 1990-07-26 Phywe Systeme Gmbh Geraetegehaeuse mit zwei gehaeuseschalen
DE4431281A1 (de) * 1994-09-02 1996-03-07 Teves Gmbh Alfred Rastverbindung von Gehäuseteilen mit integriertem Sicherungsstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901515A1 (de) * 1989-01-19 1990-07-26 Phywe Systeme Gmbh Geraetegehaeuse mit zwei gehaeuseschalen
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