DE273656C - - Google Patents

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DE273656C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES 7
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273656 KLASSE 64 b. GRUPPE
Es sind bereits Maschinen zum Verschließen von Flaschen o. dgl. mittels einer Kapsel bekannt, bei welchen das zur Herstellung der Kapsel dienende Material in Form von Platten oder Streifen über den Flaschenkopf geführt wird, hier das zur Bildung des Flaschenverschlusses notwendige Stück aus ihm ausgeschnitten und dieses hierauf um den Flaschenkopf herumgelegt und an ihn angepreßt wird.
ίο Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung, bei welcher das Abdichten des Flaschenverschlusses bei Maschinen der oben angegebenen Art in weitgehendem Maße erreicht wird.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu;
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Preßstempels gemäß der Erfindung.
Die Art des Ausstanzens und Umlegens der Kappe wird im allgemeinen in der bekannten Weise ausgeführt. Das zur Herstellung der Kapsel dienende Material wird in Form eines Streifens von der Rolle 1 und das Dichtungsmaterial von der Rolle 2 zugeführt. Beim Niedergehen des Stempels 3 wird zunächst in bekannter Weise eine Platte aus dem Streifen ausgestanzt, dann in Form einer Kappe um den Flaschenkopf herumgedrückt und schließlich durch Zusammendrücken des elastischen Ringes 4 mittels eines weiteren Stempels 5 gegen die an dem Flaschenhals befindlichen Rillen gepreßt. Um nun den Druck der Flüssigkeit auf die Innenfläche, der ziemlich beträchtlich ist, überwinden zu können, sind gemäß der Erfindung folgende Mittel angewendet.
Es wurde darauf hingearbeitet, den Druck der Flüssigkeit dadurch zu vermindern, daß die Angriffsfläche verkleinert wurde. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Stempel 6 vorgesehen, welcher eine Kappe besitzt, die sich ein wenig innen an die Flasche anlegt und eine in das Innere der Flasche hineingehende Wölbung besitzt. Der auf die Wölbung von innen ausgeübte Druck wird bestrebt sein, die Wölbung flach zu drücken, und preßt dadurch die Kapsel gegen die Innenwand der Flasche derart, daß bei zunehmendem Druck auch der Anpressungsdruck steigt.
Da die Öffnung des Flaschenhalses nicht immer genau zentrisch zu dem äußeren Umfang der Flasche liegt und die Flasche beim Niedergehen des Stempels 6 an ihrem äußeren Umfang gehalten ist, ist es zweckmäßig, den Stempel 6 etwa durch Kugelgelenk 10 derart pendelnd aufzuhängen, daß er auch bei exzentrischer Flaschenmündung sich selbst in die richtige Lage führen kann.
Der Stempel 6 kann entweder derart hergestellt sein, daß sowohl der auf die Oberfläche wirkende als auch der die Kapsel in den Flaschenhals hineindrückende Teil aus einem Stück besteht und gemeinschaftlich pendelt. Es kann aber auch ein zweiteiliger Stempel verwendet werden, von dem der eine Teil 7, der mit einem Kautschukbelag versehen ist. das Anpressen der Kapsel auf die Flaschenoberkante bewirkt, während der zweite, 8, aus härterem Material die Kapsel in den Flaschenhals hineindrückt.
60
Stellt man beide Stempel aus einem Stück her, so kann man die Härteunterschiede dadurch herstellen, daß man den mittleren hervortretenden Teil des Stempels vulkanisiert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Verschließen von Flaschen u. dgl. mittels einer Kapsel, die aus einem Streifen ausgestanzt und über den Flaschenkopf gepreßt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit dem Stempel zum Dichten der Flaschenoberseite verbundenen, aber unabhängig von ihm bewegten Stempels, welcher in die Flasche eintritt, die Kapsel gegen die Innenwand der Flasche preßt und nach Form einer nach innen hineinragenden Kugelkappe ausbildet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, der die Kugelkappe bildende Teil des Stempels aus härterem Material besteht als der die Flaschenoberfläche dichtende.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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