DE2735011B1 - Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Eingangssignalen eines Phasenregelkreises - Google Patents

Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Eingangssignalen eines Phasenregelkreises

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Eingangssignale eines Phasenregelkreises anzugeben, die solche Störungen erkennt, die zu einer Phasenverschiebung der Ausgangssignale führen können und die dafür sorgt, daß der Phasensynchronismus zwischen der Sollphase der Eingangssignale und der Phase der Ausgangssignale trotz gestörter Eingangssignale erhalten bleibt Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch eine Schaltstufe, die die Phasendifferenzen und/oder die Frequenzdifferenzen zwischen den Eingangssignalen und den Ausgangssignalen ermittelt und die ein den Regelvorgang sperrendes Sperrsignal an die Filteranordnung abgibt, wenn die Phasen- und/oder die Frequenzdifferenzen vorgegebene Grenzwerte überschreiten.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß bei Phasensprüngen und/oder einem Frequenzversatz der gestörten Eingangssignale die Ausgangssignale nicht gestört werden und damit zwischen der Phase der Ausgangssignale und der Sollphase der im Idealfall ungestörten Eingangssignale keine Phasenverschiebung auftrtt. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn nach dem Auftreten des Sperrsignals die Filteranordnung an den Oszillator ein gefiltertes Regelsignal abgibt, das dem Mittelwert der Folgefrequenzen der zuletzt abgegebenen Ausgangssignale zugeordnet ist. Die Meßzeiten für die Ermittlung der Phasen- und der Frequenzdifferenzen und die Grenzwerte werder derart gewählt, daß übliche Phasenschwankungen nicht als Störungen angezeigt werden. Vor dem Wiedereinsetzen der Regelung werden die Anfangsbedingungen der Regelabweichung geeignet eingestellt und die Einstellung wird derart überwacht, daß die Störung ohne verbleibenden Restfehler ausgeblendet wird.
  • Falls die Eingangssignale und/oder die Ausgangssignale dem im Phasenregelkreis vorgesehenen Phasendetektor über Frequenzteiler zugeführt werden, ist es von Vorteil, wenn das Sperrsignal an mindestens einem der Frequenzteiler anliegt und den Frequenzteiler derart zurücksetzt, daß nach dem Ende des Sperrsignals der Mittelwert der Phasendifferenzen sich innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte bewegt.
  • Ein einfacher Aufbau der Schaltungsanordnung wird erreicht, wenn die Schaltstufe eine die Phasendifferenzen ermittelnde erste Meßstufe, die Phasenfehlersignale erzeugt, wenn die Phasendifferenzen die vorgegebenen Grenzwerte überschreiten, eine die Frequenzdifferenzen ermittelnde zweite Meßstufe, die Frequenzfehlersignale erzeugt, wenn die Frequenzdifferenzen die vorgegebenen Grenzwerte überschreiten, und eine Auswertestufe enthält, an der die Phasenfehlersignale und die Frequenzfehlersignale anliegen und die das Sperrsignal erzeugt.
  • Die Schaltstufe erfordert einen geringen Aufwand, wenn die erste Meßstufe einen ersten Zähler enthält, der durch Taktimpulse fortgeschaltet wird und der während vorgegebener Meßzeiten in Abhängigkeit von der Regelabweicung aufwärts oder abwärts gezählt wird und der an seinen Ausgängen den Phasendifferenzen zugeordnete Phasensignale abgibt.
  • Die Frequenzdifferenz zwischen den Eingangssignalen und den Ausgangssignalen wird auf einfache Weise ermittelt, wenn die zweite Meßstufe einen zweiten Zähler und einen dritten Zähler enthält, die in Abhängigkeit von der Regelabweichung in jeweils einander entgegengesetzter Zählrichtung aufwärts oder abwärts gezählt werden, wenn die Ausgänge des zweiten Zählers mit den Stelleingängen des dritten Zählers verbunden sind, wenn am Setzeingang des dritten Zählers ein Setzsignal anliegt, das zu jeweils vorgegebenen Zeitpunkten den Zählerstand des zweiten Zählers in den dritten Zähler einspeichert, der an seinen Ausgängen den Frequenzdifferenzen zugeordnete Frequenzsignale abgibt.
  • Um die Phasendifferenzen mit den vorgegebenen Grenzwerten zu vergleichen. ist es günstig, wenn die erste Meßstufe einen ersten Vergleicher enthält, an dessen ersten Eingängen die Phasensignale anliegen, an dessen zweiten Eingängen den vorgegebenen Grenzwerten zugeordnete Grenzwertsignale anliegen und der die Phasenfehlersignale abgibt.
  • In ähnlicher Weise ist es zum Vergleich der Frequenzdifferenzen mit den vorgegebenen Grenzwerten zweckmäßig, wenn die zweite Meßstufe einen zweiten Vergleicher enthält, an dessen ersten Eingängen die Frequenzsignale anliegen, an dessen zweiten Eingängen den vorgegebenen Grenzwerten zugeordnete weitere Grenzwertsignale anliegen und der die Frequenzfehlersignale abgibt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Phasenregelkreises, der mit einer der Überwachung dienenden Schaltstufe versehen ist, F i g. 2 ein Schaltbild der Schaltstufe.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Signalgeber SG gibt ideale Bezugssignale BS ab, denen auf dem Übertragungsweg UE durch Störquellen SQ verschiedene Phasenstörsignale ST wie beispielsweise Phasensprünge oder Frequenzversatz überlagert werden. Der Phasen regelkreis PR, dem die Eingangssignale ES als Sud nie der Bezugsignale BS und die Störsignale ST zugeführt werden, hat die Aufgabe, die an seinem Ausgang abgegebenen Ausgangssignale AS mit Hilfe der Eingangssignale ES so nachzuregeln, daß trotz der Störsignale ST die Ausgangssignale AS die gleiche Folgefrequenz aufweisen wie die Bezugssignale BS und die Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen AS und Bezugssignalen BSstets begrenzt bleibt.
  • Der Phasenregelkreis PR enthält einen Phasendetektor PD, der die Phasendifferenzen zwischen den Eingangssignalen ES und den Ausgangssignalen AS ermittelt. Die Eingangssignale ES und die Ausgangssignale AS werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Frequenzteiler TE 1 bzw. TE2 dem Phasendetektor PD zugeführt. Derartige Frequenzteiler TE1 und TE2 sind beispielsweise dann erforderlich, wenn die Nennwerte der Folgefrequenzen der Eingangssignale ES und der Ausgangssignale ASvoneinander verschieden sind. An seinem Ausgang gibt der Phasendetektor PD ein die Regelabweichung darstellendes Signal RE an eine Filteranordnung FA ab. Diese Regelabweichung ist proportional der jeweiligen Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen ES und den Ausgangssignalen AS. An ihrem Ausgang gibt die Filteranordnung FA die Regelgröße darstellende Signale RG ab, die einem Oszillator OS zugeführt werden. Der Oszillator OSerzeugt die Ausgangssignale AS, die einerseits dem Signalverbraucher SV und andererseits über den Frequenzteiler TE2 dem Phasendetektor PD zugeführt werden. Die Folgefrequenz der Ausgangssignale AS hängt von dem Momentanwert der Regelgröße ab. und die Änderungen der Folgefrequenz der Ausgangssignale AS sind beispielsweise proportional den Änderungen der Regelgröße.
  • Der Phasenregelkreis PR ist mit einer Schaltstufe SS verbunden, die beim Auftreten von Störsignalen STden Regelvorgang sperrt. Die Schaltstufe muß dazu solche Störsignale ST im Eingangssignal ES erkennen, die die Phasenlage zwischen den Ausgangssignalen AS und den Bezugssignalen BS bleibend zu ändern in der Lage sind.
  • Dazu stehen nur die Eingangssignale ES und die nachgeregelten Ausgangssignale AS, nicht jedoch die Bezugssignale BS zur Verfügung. Die Schaltstufe SS ermittelt daher mit Hilfe der Regelabweichung innerhalb einer vorgegebenen ersten Meßzeit die mittlere Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen ES1 und den Ausgangssignalen AS 1. Außerdem ermittelt sie während einer zweiten Meßzeit die mittlere relative Frequenzdifferenz der Eingangssignale ES1 und der Ausgangssignale AS1. Falls die mittlere Phasendifferenz und/oder die mittlere relative Frequenzdifferenz vorgegebene Grenzwerte überschreiten, wird eine Phasenstörung als sicher betrachtet und gemeldet und die Schaltstufe SS gibt ein Sperrsignal SP einerseits an die Filteranordnung FA und andererseits an den Frequenzteiler TE 1 ab. Die Meßzeiten werden dabei so gewählt, daß übliche Phasenschwankungen mit einem Mittelwert nahe 0 der Eingangssignale ES nicht als Phasenstörung angezeigt werden.
  • Wenn eine Phasenstörung erkannt wird, so wird der Regelvorgang während einer vorgegebenen Zeitdauer unterbrochen. Die Filteranordnung FA gibt beispielsweise in diesem Fall eine Regelgröße mit einem konstanten Wert ab, der der mittleren Folgefrequenz der zuletzt abgegebenen Ausgangssignale AS zugeordnet ist. Mit Hilfe des Sperrsignals SPwird außerdem der Frequenzteiler TEI derart eingestellt, daß nach dem Ende der Sperrung die Phasendifferenz innerhalb eines vorgegebenen Wertbereichs um ihren Soll-Mittelwert liegt. Wenn - wie üblich - in den Eingangssignalen ES nur Phasenänderungen von 2n oder ganze Vielfache von 2n auftreten und wenn nach einem aufgetretenen Frequenzversatz die Phase der Eingangssignale ES um ganze Vielfache von 2n verschoben ist, können die Störungen bei gemeinsamem oder getrenntem Auftreten dann ohne Rastfehler ausgeblendet werden, wenn der vorgegebene Wertebereich der Phasendifferenz um den Soll-Mittelwert den Wert 2n geteilt durch den Teilungsfaktor des Teilers TE 1 besitzt.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Schaltstufe SS enthält eine aus einem Zähler Z 1 und einem Vergleicher VG 1 gebildete erste Meßstufe Ml zum Messen der mittleren Phasendifferenz, eine aus zwei Zählern Z2 und Z3 und einem Vergleicher VG 2 gebildete zweite Meßstufe M 2 zum Messen der mittleren relativen Frequenzdifferenz, einen Taktgeber 7G und eine aus einem UND-Glied U und einem ODER-Glied Dgebildete Auswertestufe AS.
  • Der Zähler Z 1 dient zur Digitalisierung und Mittelung der Phasendifferenzen zwischen den Eingangssignalen ES 1 und den Ausgangssignalen AS 1.
  • Der Zähler Z 1 wird ebenso wie die Zähler Z2 und Z3 durch an einem Takteingang Tanliegende Taktimpulse T1 forgeschaltet. An einem Steuereingang 5, der die Zählrichtung des Zählers Z 1 festlegt, liegen die Signale RE an. Wenn die Signale RE den Binärwert 1 haben, wird der Zähler Z 1 aufwärts gezählt und wenn sie den Binärwert 0 haben, wird der Zähler Z I abwärts gezählt Es wird angenommen, daß die Regelabweichung in einem Phasendetektor PD erzeugt wird, der aus einem Flipflop gebildet wird. Am Setzeingang dieses Flipflops liegen die invertierten Eingangssignale ES1, während am Rücksetzeingang die Ausgangssignale AS 1 anliegen. Am Ausgang des Flipflops werden die Signale RE abgegeben, bei denen die Differenz zwischen der Impulsdauer und der Impulspause direkt proportional ist der jeweiligen Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen ES 1 und den Ausgangssignalen AS 1.
  • Diese Differenz wird auf einfache Weise mit Hilfe des Zählers Z 1 gebildet, der während der Impulsdauer des Regelsignals RE aufwärts gezählt und während der Impulspause abwärts gezählt wird. Nach jeder Periodendauer der Signale RE wird somit die Phasendifferenz durch den Zählerstand des Zählers Z 1 angegeben.
  • Der Zähler Z1 enthält mehr Zählstufen als für die Ermittlung der Differenz erforderlich sind und er kann damit gleichzeitig zur Mittelung der Phasendifferenzen verwendet werden. An den höherwertigen Ausgängen des Zählers Z I werden dann Phasensignale P abgegeben, die den Mittelwerten der Phasendifferenzen zugeordnet sind. An einem Rücksetzeingang R des Zählers Z1 liegen Taktimpulse T2 an, die ebenso wie die Taktimpulse Tl im Taktgeber TG erzeugt werden und die die Meßzeit festlegen, während der die Phasendifferenzen gemittelt werden. Mit jedem Taktimpuls T2 wird der Zähler Z1 zurückgesetzt und nur während der vorgegebenen Meßzeit freigegeben.
  • Die Phasensignale P liegen an ersten Eingängen des Vergleichers V1 an und werden kurz vor dem Rücksetzsignal T2 durch ein Taktsignal T3 abgefragt An zweiten Eingängen des Vergleichers V 1 liegen zwei Grenzwerte G 1 und G 2 darstellende Grenzwertsignale GS1 und GS2 an. Wenn der erste Grenzwert G1 bzw. der zweite Grenzwert G 2 überschritten wird, gibt der Vergleicher V1 mit dem Taktsignal T3 ein erstes Phasenfehlersignal PF 1 bzw. ein zweites Phasenfehlersignal PF2 an die Auswertestufe AS ab. Das Phasenfehlersignal PF 1 wird beispielsweise dann abgegeben, wenn der Betrag der mittleren Phasendifferenz größer ist als der Wert n dividiert durch den Teilungsfaktor des Teilers Teil. Das Phasenfehlersignal PF2 wird beispielsweise dann abgegeben, wenn der Betrag der mittleren Phasendifferenz größer ist als der Wert 3n dividiert durch den Teilungsfaktor des Teilers TE1.
  • Der Zähler Z2 wird in ähnlicher Weise wie der Zähler Z 1 durch die Signale REund die Taktimpulse Tl angesteuert. An seinem Rücksetzeingang liegen Taktimpulse T6 an, deren Periodendauer wesentlich größer ist, beispielsweise um den Faktor 16, als die Periodendauer der Taktimpulse T2. Mit Hilfe des Zählers Z2 wird somit die mittlere Phasendifferenz während einer vorgegebenen zweiten Meßzeit ermittelt, die um den Faktor 16 größer ist als die erste Meßzeit, mit der der Zähler Z1 die mittlere Phasendifferenz ermittelt Die Ausgänge des Zählers Z2 sind mit den Stelleingängen des Zählers Z3 verbunden. Am Steuereingang 5 des Zählers Z3 liegen die Signale RE invertiert an, so daß die Zähler Z2 und Z3 jeweils in einander entgegenge.
  • setzter Zählrichtung zählen. Der Taktgeber TG gibt neben den Taktimpulsen T1 Taktimpulse T5 an einen Setzeingang SEdes Zählers Z3 ab. Mit jedem Auftreten eines Taktimpulses T5 wird der an den Stelleingängen des Zählers Z3 anliegende Zählerstand des Zählers Z2 in den Zähler Z3 übernommen und danach der Zähler Z2 durch den Taktimpuls T4 rückgesetzt. Da der Zähler Z3 jeweils in der entgegengesetzten Zählrichtung zählt, ermittelt er die Differenz der mittleren Phasendifferenzen, also die mittleren relativen Frequenzdifferenzen zwischen den Eingangssignalen ES 1 und den Ausgangssignalen AS 1, während den jeweils durch die Taktimpulse T4, T5 vorgegebenen Meßzeiten. Der Zähler Z3 gibt an die ersten Eingänge des Vergleichers V2 Frequenzsignale F ab, die mit einem Taktsignal T4 kurz vor dem Taktsignal TS abgefragt werden und die den mittleren relativen Frequenzdifferenzen proportional sind. Der Taktimpuls T4 entspricht jedem n-ten Taktimpuls T3, wobei n beispielsweise den Wert 16 besitzt. An zweiten Eingängen des Vergleichers V2 liegen zwei Grenzwerten G3 und G4 zugeordnete Grenzwertsignale GS3 und GS4 an. Wenn die mittlere Frequenzdifferenz den ersten Grenzwert G3 bzw. den zweiten Grenzwert G4 überschreitet, gibt der Vergleicher V2 ein erstes Frequenzfehlersignal FFI bzw. ein zweites Frequenzfehlersignal FF2 an die Auswertestufe AS ab. Das Grenzwertsignal FF1 wird beispielsweise dann erzeugt, wenn der Betrag der mittleren Frequenzdifferenz größer ist als 6 10 -8 und das zweite Frequenzfehlersignal FS2 wird beispielsweise abgegeben, wenn der Betrag der mittleren Frequenzdifferenz größer ist als 1 ~ 10-7.
  • Das Phasenfehlersignal PS2 wird abgegeben, wenn eine größere Phasenstörung auftritt, und das Frequenzfehlersignal FF2 wird erzeugt, wenn ein größerer Frequenzversatz der Eingangssignale ES auftritt oder wenn die Eingangssignale ES einen Phasensprung aufweisen. Die Signale FF2 und FF2 werden über das ODER-Glied D der Auswertestufe AS als Sperrsignal SP abgegeben. Das Phasenfehlersignal PFI könnte auch dann abgegeben werden, wenn niederfrequente, nichtstörende Phasenschwankungen auftreten. Dies wird daher nur dann als Sperrsignal SP über das ODER-Glied D fortgeschaltet, wenn gleichzeitig das Frequenzfehlersignal FF1 vom Vergleicher V2 abgegeben wird. Das Phasenfehlersignal PF 1 und das Frequenzfehlersignal FF 1 werden daher durch das UND-Glied Umiteinander verknüpft.
  • Falls als Filteranordnung FA ein digitales Filter vorgesehen ist, das einen Speicher zum Speichern der Regelgröße enthält, wird mit Hilfe des Sperrsignals SP verhindert. daß während der Sperrung des Regelvorgangs die gespeicherten Momentanwerte geändert werden. Falls die Filteranordnung FA als analoges Filter ausgebildet ist, das beispielsweise einen Kondensator zum Speichern der Momentanwerte der Regelgröße enthält. wird mit Hilfe des Sperrsignals SP verhindert, daß andere Momentanwerte in den Kondensator eingespeichert werden.
  • Da die mittlere Phasendifferenz bei hier betrachteten Regelkreisen während des Regelvorgangs nahezu 0 ist, wird während der Sperrung des Regelvorgangs der Frequenzteiler TE1 und/oder der Frequenzteiler TE2 fortlaufend auf einen Wert zurückgesetzt, der sicherstellt, daß die mittlere Phasendifferenz am Ausgang des Phasendetektors PD dem Wert 0 möglichst nahe kommt. Bei größerem Phasenjitter der Eingangssignale ES kann der Frequenzteiler TE 1 bei einer momentanen Phasenspitze zurückgesetzt werden, so daß der Betrag des Mittelwerts der Phasendifferenzen nicht kleiner als der Grenzwert ist. Vor dem Ende des Sperrsignals SP wird daher in der Schaltstufe SS geprüft. ob der Betrag der mittleren Phasendifferenz kleiner als der Grenzwert G list. Andernfalls wird das Sperrsignal SPnoch nicht beendet und der Frequenzteiler TE1 wird erneut so lange zurückgesetzt, bis der Betrag der mittleren Phasendifferenz kleiner als der Grenzwert G 1 ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Überwachen von Eingangssignalen eines Phasenregelkreises. bei dem ein Phasendetektor die der jeweiligen Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen und in einem Oszillator erzeugten Ausgangssignalen zugeordnete Regelabweichung ermittelt und bei dem eine Filteranordnung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den Regelabweichungen die Regelgröße darstellende Signale an den Oszillator abgibt, ge kennzeichnet durch eineSchaltstufe(SSldie die Phasendifferenz und/oder die Frequenzdifferenzen zwischen den Eingangssignalen (ES, ES1) und den Ausgangssignalen (AS, AS1) ermittelt und die ein den Regelvorgang sperrendes Sperrsignal (SP) an die Filteranordnung (FA) abgibt, wenn die Phasen- und/oder die Frequenzdifferenzen vorgegebene Grenzwerte (G1, G2 bzw. G3, G4) überschreiten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, für einen Phasenregelkreis, bei dem die Eingangssignale und/oder die Ausgangssignale über Frequenzteiler dem Phasendetektor zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrsignal (Sp) an mindestens einem der Frequenzteiler (TE1, TE2) anliegt und den Frequenzteiler (TE1, TE2) derart zurücksetzt, daß nach dem Ende des Sperrsingals (SP) der Mittelwert der Phasendifferenzen sich innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte (G 1, G 2) bewegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (SS) eine die Phasendifferenzen ermittelnde erste Meßstufe (M 1l die Phasenfehlersignale (PF 1, PF2) erzeugt, wenn die Phasendifferenzen die vorgegebenen Grenzwerte (G 1, G 2) überschreiten, eine die Frequenzdifferenzen ermittelnde zweite Meßstufe (M2) die Frequenzfehlersignale (FF1, FF2) erzeugt, wenn die Frequenzdifferenzen die vorgegebenen Grenzwerte (G 3, G 4) überschreiten, und eine Auswertestufe (AS) enthält, an der die Phasenfehlersignale (PF1, PF2) und die Frequenzfehlersignale (FF1, FF2) anliegen und die das Sperrsignal (SP)erzeugt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßstufe (M 1) einen ersten Zähler (Z1) enthält, der durch Taktimpulse (T1) fortgeschaltet wird und der während vorgegebener Meßzeiten in Abhängigkeit von der Regelah weichung aufwärts oder abwärts gezählt wird und der an seinen Ausgängen den Phasendifferenzen zugeordnete Phasensignale (P) abgibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßstufe (M2) einen zweiten Zähler (Z2) und einen dritten Zähler (Z3) enthält, die in Abhängigkeit von der Regelabweichung in jweils einander entgegengesetzte Zählrichtung aufwärt oder abwärts gezählt werden, daß die Ausgänge des zweiten Zählers (Z2) mit den Stelleingängen des dritten Zählers (Z3) verbunden sind, daß am Setzeingang (SE)des dritten Zählers (Z3) ein Taktimpuls (T5) anliegt, das zu jeweils vorgegebenen Zeitpunkten den Zählerstand des zweiten Zählers (Z2) in den dritten Zähler (Z3) einspeichert, der an seinen Ausgängen den Frequenzdifferenzen zugeordnete Frequenzsignale (F) abgibt
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßstufe (M 1) einen ersten Vergleicher (V1) enthält, an dessen ersten Eingängen die Phasensignale (P)anliegen, an dessen zweiten Eingängen den vorgegebenen Grenzwerten (G 1, G 2) zugeordnete Grenzwertsignale (GS 1, GS 2) anliegen und der die Phasenfehlersignale (PF 1, PF2) abgibL
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßstufe (M 2) einen zweiten Vergleicher (V2) enthält, an dessen ersten Eingängen die Frequenzsignale (F) anliegen, an dessen zweiten Eingängen den vorgegebenen Grenzwerten (G 3, G 4) zugeordnete weitere Grenzwertsignale (GS3, GS4) anliegen und der die Frequenzfehlersignale (FF1, FF2) abgibt Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von Eingangssignalen eines Phasenregelkreises, bei dem ein Phasendetektor die der jeweiligen Phasendifferenz zwischen den Eingangssi.
    gnalen und in einem Oszillator erzeugten Ausgangssignalen zugeordneten Regelabweichung ermittelt und bei dem eine Filteranordnung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den Regelabweichungen die Regel.
    größe darstellende Signale an den Oszillator abgibt Phasenregelkreise werden üblicherweise eingesetzt, um Signale frequenz- und phasenmäßig zu synchronisieren. Am Eingang des Phasenregelkreises liegen Eingangssignale an, und der Phasenregelkreis erzeugt mit Hilfe eines Oszillators Ausgangssignale, deren Folgefrequenz gleich ist der Folgefrequenz der Eingangssignale oder ein definiertes Verhältnis zur Folgefrequenz der Eingangssignale besitzt und die eine konstante Phasendifferenz gegenüber den Eingangssignalen aufweisen. Phasenschwankungen der Eingangssignale wirken sich üblicherweise auf die Ausgangssignale nicht störend aus, da diese Phasenschwankungen durch den Phasenregelkreis ausgeregelt und entsprechend seinen Regelzeitkonstanten gedämpft werden, Falls jedoch die Eingangssignale Störungen wie Phasensprünge und/oder einen Frequenzversatz erleiden und der Phasenregelkreis diesen Störungen folgt, kann eine Phasenverschiebung zwischen der Phase der Ausgangssignale und dem Sollwert der Phase der Eingangssignale auftreten. Während sich ein Frequenzversatz der Eingangssignale in jedem Fall störend auf.
    die Ausgangssignale auswirkt, wirkt sich ein Phasensprung um n - 2n: nur dann aus, wenn die Eingangssignale über einen Frequenzteiler einem im Phasenregelkreis vorgesehenen Phasendetektor zugeführt werden.
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