DE2734540A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nachrichtenweges durch mehrere seriell verbundene thyristoren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nachrichtenweges durch mehrere seriell verbundene thyristorenInfo
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Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH · BREHM
Patentconsult RadedcesiraBe 43 6000 MUndien 60 Telefon (ON) 681603/683604 Telex 05-212313 Telegramme PefentconsuM
Patentconsult Sonnenberger Stra8e 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Teleoramme Palentconsull
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Bekannte Thyristorvermittlungsnetzwerke enthalten eine Vielzahl miteinander verbundener Matrizen mit einem Thyristor an
Jedem Kreuzungspunkt in jeder Matrix. Ein Nachrichtenweg durch
* ■
ein solches Netzwerk oder Koppelfeld umfaßt einen Eingangsanschluß , einen Ausgangsanschluß und mehrere seriell von Anode
zu Kathode verbundene Thyristoren dazwischen. Es sind zwei grundsätzliche Methoden zur Errichtung solcher Nachrichtenwege
bekannt. Bei der ersten Anordnung wird ein Koppelfeldeingangs-(-ausgangs-)anschluß mit einer geeigneten Spannung markiert,
und Stromquellen werden gleichzeitig an die Gates aller Thyristoren, die im Nachrichtenweg liegen sollen, angeschaltet.
Die Thyristoren schalten der Reihe nach von der Marke ausgehend "ein", und der Haltestrom für die Kreuzungspunkte wird
über aufeinanderfolgende Thyristorgateanschlüsse geliefert,
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hlrsdi Dipl.-Ing. . R P. Brehm Dtpl.-Chem. Dr. phil. net.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dlpl.-Ing. · P. Bergen Oipl.lng Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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bis einjfeg~4ttrcn das gesamte Netzwerk oder Koppelfeld aufgebaut
'is"f/'1Zu deee ~Zoίtpunk t wird eine Stromquelle an den
Ausgangs-(eingangs-)anschluß des Koppelfeldes gelegt, deren
Strom den Weg imJlEia«*ZTXSTandH hält. Da alle Gateströme gleichzeitig
zugeführt werden, ändern die Thyristoren dieser Anordnung ihren Zustand ohne individuelle Steuerung, wodurch sehr
schnelle Spannungsschvarikungen erzeugt werden. Diese schnellen
Spannungsänderungen können Thyristoren, die keinen Teil des Nachrichtenweges bilden, dazu bringen, "einzuschalten".
Bei der zweiten Anordnung zum Aufbau von Thyristornachrichtenwegen
wird ein erster Anschluß mit einer geeigneten Spannung markiert, und den Gates, d. h., Steuer- oder Zündelektroden,
der Thyristoren, die zur Errichtung des Nachrichtenweges ausge-Y.'ählt sind, werden der Reihe nach Stromimpulse zugeführt. Die
den Thyristorgates zugeführten Stromimpulse haben einen zeitlichen Abstand voneinander, und getrennte Stromquellen, die
mit den Hauptanschlüssen der Thyristoren zwischen den Koppelfeldmatrizen verbunden sind, erzeugen den Haltestrom, der erforderlich
ist, um die Thyristoren in ihrem hochleitenden Zustand zu halten, wenn aufeinanderfolgende Elemente die Gatestromimpulse
erhalten. Die individuelle Steuerung des Gatestroms zu einem jeden Thyristor reduziert die Möglichkeit
des "Einschaltens" unbeabsichtigter oder nicht gemeinter Thyristoren,
das durch rasche Spannungsänderungen bewirkt wird.
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Diese zweite Anordnung erfordert jedoch zusätzliche Stromquellen zwischen allen Vermittlungsmatrizen, um einen Nachrichtenweg
aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Diese Probleme werden durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren und die im Patentanspruch 3 angegebene Vorrichtung
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Lösungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines die vorliegende Erfindung ausnutzenden
Thyristornachrichtenweges, wobei Kathodengates verwendet werden;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Vermittlungssystems;
Fig. 3 eine Darstellung der Zwischenverbindungen eines Thyristor-Vermittlungskoppelfeldes
;
Fig. 4 eine ausführliche Darstellung ausgewählter Koppelfeldteile
und der Steueranordnungen hierfür;
Fig. 5 einen in Fig. A verwendeten Gattersignalgenerator;
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Fig. 5A ein Diagramm der Ausgangszustände des Gattersignalgenerators der Fig. 5;
Fig. 6 und 7 Zeitsteuerungsdiagramme, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfsreich sind;
Fig. 8 eine Darstellung der in Fig. 4 verwendeten Kreuzungspunktelemente; und
Fig. 9 eine Darstellung eines die vorliegende Erfindung ausnutzenden Thyristornachrichtenweges, wobei Anodengates verwendet sind.
Allgemein wird bei der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von
Thyristoren verwendet, die je eine erste und eine zweite Hauptstromwegelektrode und eine Gateelektrode aufweisen. Die Hauptstromwege der Thyristoren sind seriell dadurch verbunden, daß
die zweite Hauptstromwegelektrode eines jeden Thyristors, mit Ausnahme des letzten, mit der ersten Hauptstromwegelektrode
eines nachfolgenden Thyristors verbunden ist. Ein Markierspannungsgenerator ist an die erste Hauptstromwegelektrode des
ersten Thyristors angeschlossen und ein Haltestromgenerator ist mit der zweiten Hauptstromwegelektrode des letzten Thyristors verbunden. IM einen Nachrichtenweg aufzubauen, wird
durch den Markierspannungsgenerator ein Markierpotential an die erste Hauptstromwegelektrode des ersten Thyristors angelegt, und von einer Vielzahl gesteuerter Stromquellen werden
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Gateströme in den Steuerwegen der einzelnen seriell verbundenen Thyristoren erzeugt, und zwar nacheinander und zeitlich
überlappt. Diese Stromquellen erzeugen einen Strom, der gleich oder größer ist als der Haltestrom der Thyristoren.
Der in aufeinanderfolgenden Thyristoren erzeugte Gatestrom fließt zwischen dem Markierpotential und den Thyristorgateelektroden,
über die Hauptstromwege vorausgehender Thyristoren, und erzeugt den Haltestrom für alle vorausgehenden Elemente.
Nachdem der Gatestrom im letzten Thyristor erzeugt worden ist, wird der zweiten Hauptstromwegelektrode des letzten Thyristors
ein Haltestrom zugeführt, und die Gateströme werden beendet. Nach einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung wird der in irgendeinem
gegebenen Thyristor erzeugte Gatestrom beendet, nachdem ein in einem nachfolgenden Element erzeugter Gatestrom im
Hauptstromweg des gegebenen Thyristors fließt. Diese Beendigung der Gateströme reduziert die Größe des in der Spannungsmarkierquelle
fließenden Stroms.
In der nachfolgenden Erläuterung ist die Verwendung des Kathodengates
im einzelnen beschrieben, während die Verwendung des Anodengates lediglich allgemein erwähnt ist. Jede der beiden
Gateelektroden kann jedoch bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Fig. 1 zeigt in etwas größerer Ausführlichkeit einen seriell
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verbundenen Thyristorweg mit einer Markierspannungsquelle 101,
einer Haltestromquelle 102 und vier Thyristoren 103 bis 106. Beim vorliegenden Beispiel werden lediglich die Kathodengates
(d. h., die p-leitenden Basiszonen) der Thyristoren 103 bis
106 zum Wegaufbau verwendet. Die Figur zeigt weiterhin mehrere Widerstände 107 bis 110, die zwischen die Thyristorkathoden
und Erde geschaltet sind, und vier Gatestromquellen 111 bis 114. Die Kombination von Schaltmatrizen, die zu einem Nachrichtenverbindungsweg
gemäß Fig. 1 führt, und eine Steueranordnung zum Aufbauen eines solchen Weges sind nachfolgend ausführlicher
beschrieben.
Das Anlegen von Spannungen und Strömen an die Schaltung gemäß Fig. 1 zum Aufbauen eines Nachrichtenverbindungsweges ist in
graphischer Form in Fig. 6 gezeigt. Die den Thyristoren zugeführten
Spannungen und Gateströme, d. h., Steuerelektrodenströme, sind so gesteuert, daß sie schräge vorlaufende und
nachlaufende Flanken aufweisen, um rasche Spannungsänderungen durch die Thyristoren und dadurch das Aktivieren falscher
oder nicht gemeinter Thyristoren zu vermeiden. Durch anfängliches Anlegen einer logischen "0" an den Markierspannungsleiter
115 (Fig. 1) und einer logischen "1" an einen Steuerleiter 116 der Gatestromquelle 111 reduziert die Markierspannungsquelle
101 das Potential der Kathode des Thyristors 103 und wird dem Gate, d. h.f der Steuer- oder Zündelektrode, des
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Thyristors 103 ein Gatestrom IG-103 zugeführt. Der Gatestrom
IG-103 fließt vom Gate des Thyristors 103 über dessen Kathode zur Niedrigspannungsquelle 101. Nach der Einstellung des Gatestroms
IG-103 wird dem Gate des Thyristors 104 von der Gatestromquelle 112 ein Gatestrom IG-104 zugeführt. Alle hier genannten
Gateströme sind gleich oder größer als der Thyristorhaltestrom der verwendeten Bauelemente. Der Gatestrom IG-104
gelangt über die Kathode des Thyristors 104 und den Hauptstromweg des Thyristors 103 zur Markierspannungsquelle 101. Der
durch den Hauptstromweg des Thyristors 103 fließende Gatestrom IG-104 wird zum Haltestrom für den Thyristor 103. Gateströme
IG-105 und IG-106 werden gleichermaßen der Reihe nach an die
ihnen zugeordneten Thyristoren angelegt und erzeugen je einen
Haltestrom für die vorausgehenden Thyristoren des Weges. Demgemäß werden die Gateströme den Thyristoren 103 bis 106 der
Reihe nach und zeitlich überlappt zugeführt. Wenn dem Gate des letzten Thyristors (106) beim vorliegenden Beispiel der
Gatestrom IG-106 zugeführt wird, wird die Haltestromquelle durch ein Signal auf einem Haltestromquellenleiter 117 aktiviert,
um der Anode des Thyristors 106 einen Haltestrom zu liefern. Der Haltestrom von der Haitestromquelle 102 fließt
der Reihe nach durch den Hauptstromweg eines jeden Thyristors bis zur Markierspannungsquelle 101. Nachdem der Haltestrom
von der Haltestromquelle 102 eingeschaltet ist, werden alle Gateströme IG-103 bis IG-106 beendet. Der Weg bleibt bestehen,
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bis der Haltestrom von der Haltestromquelle 102 beendet wird.
Nachdem der Weg aufgebaut ist, kann die Markierspannungsquelle
101 so gesteuert werden, daß sie die Spannung an der Kathode des Thyristors 103 erhöht. Der Haltestrom von der Haltestromquelle
102 hält den aufgebauten Weg nach dieser Erhöhung der Eingangsspannung aufrecht. Information kann zwischen
dem Eingang und dem Ausgang des Netzwerks über den aufgebauten Weg Übertragen werden, indem solche Information mittels Übertragern
118 und 119 in den Weg gekoppelt wird.
Die der Anordnung in Fig. 1 zugeführten Gateströme können
auch in der in Fig. 7 graphisch gezeigten Weise geliefert werden. Bei dieser Anordnung wird ein jeder Gatestrom der Reihe
nach seinem zugeordneten Thyristor zugeführt und dann abgeschaltet, nachdem dem unmittelbar nachfolgenden Thyristor
Gatestrom geliefert worden ist. Die Gateströme für vorausgehende Thyristoren können abgeschaltet werden, da die Gateströme
der nachfolgenden Thyristoren als Halteströme für die vorausgehenden Thyristoren funktionieren. Der Betrieb entsprechend
Fig. 7 führt ebenfalls zu einem aufeinanderfolgenden und überlappten Anlegen der Gateströme.
Fig. 2 zeigt ein Vermittlungssystem, bei dem die vorliegende Erfindung zum vermittelnden Schalten von Signalen zwischen
Teilnehmerleitungen verwendet wird. Die Teilnehmerleitungen
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sind mit einer Leitungsschaltungseinheit 201 und mit einzelnen Eingangsanschlüssen eines Vermittlungskoppelfeldes 205
verbunden. Ein Signalprozessor 202 stellt den Belegungszustand einer jeden Teilnehmerleitung fest, und wenn eine Anforderung
für eine Gesprächsvermittlung oder für eine Gesprächsbeendigung vorhanden ist, wird dies einer Zentralsteuerung
203 mitgeteilt. In Abhängigkeit von Änderungen im BeIegungs- oder Rufzustand der Teilnehmerleitungen erzeugt die
Zentralsteuerung 203 Steuerwörter zum Aufbauen oder Beenden eines Nachrichtenweges in Abhängigkeit von der erforderlichen
Aktion. Die Steuerwörter werden an eine Koppelfeldsteuereinrichtung 204 übertragen, welche die Steuerung des Koppelfeldes
durchführt. Bei der Zentralsteuerung 203 kann es sich beispielsweise um eine solche handeln, wie sie beschrieben ist
in The Bell System Technical Journal, Band 43, September 1964.
Das Vermittlungskoppelfeld 205, das ausführlicher in Fig. 3
dargestellt ist, enthält vier Stufen, die mit A, B, C und D bezeichnet sind, wobei jede Stufe 64 4 χ 4-Vermittlungsschalter
aufweist. Die 64 4x4-Vermittlungsschalter in jeder Stufe sind in Fig. 3 von oben nach unten mit 0 bis 63 bezeichnet.
Jeder 4x4-Schalter umfaßt vier Spalten aus vier Thyristorkreuzpunkten,
so daß insgesamt 16 Kreuzungspunkte pro Vermittlungsschalter vorhanden sind. Vier ausgewählte 4x4-Schalter
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sind ausführlich in Fig. 4 dargestellt. Außerdem zeigt Fig. 8 im einzelnen die Thyristor-Dioden-Kombination, die für jeden
Kreuzungspunkt der Fig. 4 verwendet wird. Die Koppelfeldstufen sind miteinander in bekannter Art verbunden, um ein
256x256-Koppelfeld zu schaffen. Um einen Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß zu verbinden, wird ein ausgewählter
4x4-Schalter-Kreuzungspunkt in jedem der vier Stufen verwendet.
Im Lauf der folgenden Beschreibung werden die verschiedenen 4x4-Schalter durch eine Buchstaben-Ziffern-Kombination bezeichnet,
beispielsweise mit B3, wobei der Buchstabe die Koppelfeldstufe und die Zahl den speziellen 4x4-Schalter innerhalb der
Stufe bezeichnet. Beispielsweise wird der unterste Schalter in Stufe C mit C63 bezeichnet.
Jeder der 256 Koppelfeld-Eingangsanschlüsse ist eindeutig einer der Harkierspannungsquelle 101 (Fig. 1) identischen Markierspannungsquelle
zugeordnet, und jeder der 256 Koppelfeld-Ausgangsanschlüsse ist eindeutig einer Haltestromquelle zugeordnet,
die mit der Haltestromquelle 102 (Fig. 1) identisch ist. Dem Koppelfeld werden Gateströme zugeführt, um durch diese
hindurchführende Nachrichtenverbindungswege auf der Grundlage der Spalten oder Kolonnen von Thyristoren zu errichten. Wenn
ein Thyristor in einer gegebenen Stufe aktiviert werden soll, wird ein Gatestrom von einer gemeinsamen Quelle allen Thyristoren
in der selben Spalte wie der ausgewählte Thyristor in
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allen 64 4x4-Schaltern in der ausgewählten Stufe zugeführt.
Demzufolge umfaßt jede Gatestromquelle 301 bis 304 vier Stromquellen, und Jede Stromquelle ist einer Spalte von 256 (64x4)
Thyristoren zugeordnet. Ein der Stufe A zugeführter Gatestrom fließt nur durch jenen Thyristor, der mit einer Reihe verbunden
ist, die ein niedriges Potential aufweist, das durch die ihr zugeordnete Markierspannungsquelle zugeführt wird. FUr
andere Thyristoren als jene in Stufe A fließt der Gatestrom lediglich in diejenige Thyristorreihe, die mit einem vorausgehenden
Thyristor verbunden ist, durch den ein Gatestrom fließt.
Generell ausgedrückt wird ein Nachrichtenverbindungsweg dadurch aufgebaut, daß an einen von 256 Koppelfeld-Eingangsanschlüssen
eine niedrige Markierspannung angelegt wird, worauf die sequentielle und überlappte Zuführung von Gatestrom an die ausgewählten
Thyristorspalten und das Zuführen von Haltestrom an den Thyristor, der dem ausgewählten Stufe-D-Ausgang zugeordnet
ist, folgt. In Fig. 3 ist ein beispielsweiser Vermittlungsweg zwischen einem Eingang X und einem Ausgang Y, die entsprechend
dem dick gezeichneten Leiter verbunden sind, gezeigt. Der Eingang X ist an den Anschluß 2 einer Stufe AO und der Ausgang
Y ist an den Ausgangsanschluß 2 eines Schalters D62 angeschlossen. Die 4x4-Vennittlungsschalter und die zur Verbindung des
Eingangsanschlusses X und des Ausgangsanschlusses Y verwendeten
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Kreuzungspunkte sind in größerer Ausführlichkeit in Fig. 4 gezeigt.
Die Zentralsteuerung 203 berechnet die notwendige Information für die Vervollständigung eines jeden Koppelfeldveges.
Beim vorliegenden Beispiel werden 16 Binärziffern erzeugt, um den Weg zu definieren, und es wird eine mit C bezeichnete
zusätzliche Ziffer erzeugt, um zu definieren, ob ein Weg aufgebaut oder aufgehoben werden soll. Diese 17 Ziffern
werden von der Zentralsteuerung 203 an ein Speicherregister 401 (Fig. 4) übertragen. Die vorliegende Ausführungsform umfaßt
einen Gattersignalgenerator 402, der in Abhängigkeit von einem über einen Leiter 403 kommenden Startsignal von der Zentralsteuerung
203 eine Reihe von Gattersignalen GO bis G4 erzeugt, um den Aufbau oder die Aufhebung von Nachrichtenwegen
zu steuern.
Der Gattersignalgenerator 402 ist ausführlich in Fig. 5 gezeigt, und eine Tabelle, die dessen Ausgangesignale zeigt, ist
in Fig. 5A angegeben. Ein Zeitsteuerungssignalgenerator 501
erzeugt sechs einen zeitlich gleichen Abstand aufweisende Zeitsteuerungssignale, die mit tQ bis tg bezeichnet sind, und
zwar in Abhängigkeit von Startsignalen von der zentralen Steuerung 203· Beim vorliegenden Beispiel umfaßt der Zeitsteuerungssignalgenerator
501 eine Verzögerungsleitung mit sechs gleichen Abstand aufweisenden Abgriffen. Das Startsignal von
der zentralen Steuerung 203 ist ein logischer "1"-Impuls, und
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wenn dieser Impuls die Verzögerungsleitung durchläuft, werden in zeitlich gleichem Abstand sechs Zeitsteuerungsimpulse erzeugt,
die in einem ODER-Gatter 502 in eine Serie von Zeitsteuerungsimpulsen
zusammengefaßt werden. Diese Zeitsteuerungsimpulse werden den Takteingängen CK dreier in Reihe verbundener
D-Flipflops 503, 504 und 505 zugeführt. Der Startimpuls von der zentralen Steuerung 203 stellt jedes der Flipflops 503
bis 505 vor der Erzeugung irgendeines der Zeitsteuerungssignale tQ bis te zurück. Die Q-Ausgangssignale der Flipflops
503 bis 505 in Abhängigkeit von diesen Zeitsteuerungssignalen sind in Fig. 5A gezeigt. Die Ausgangssignale Q und ü der Flipflops 503 bis 505 werden in vier UND-Gattern 506 bis 509 kombiniert,
um Gattersignale GO bis G3 (Fig. 5A) zu erzeugen. Zusätzlich werden die Ausgangssignale GO bis G3 aller UND-Gatter
506 bis 509 einem NOR-Gatter 510 als Eingangssignale zugeführt, um ein zusätzliches Gattersignal G4 (Fig. 5A) zu erzeugen.
Die Gattersignale GO bis G4 (Fig. 7) werden zeitlich nacheinander und überlappt erzeugt und in der nachfolgend beschriebenen
Weise verwendet, um das sequentielle und überlappte Anlegen von Gateströmen an die Thyristoren des Vermittlungskoppelfeldes
zu steuern.
Fig. 4 zeigt jene vier 4x4-Vermittlungsschalter, welche für
die beispielsweise Verbindung vom Eingang X zum Ausgang Y verwendet werden, sowie jenen Teil der Koppelfeldsteuereinrich-
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tung 204, der zum Aufbau dieses Weges verwendet wird. Die 17
Ziffern eines jeden Steuerwortes, das von der zentralen Steuerung 203 in das Speicherregister 401 gegeben worden ist,
werden selektiv mehreren Dekodierern zugeführt. Ein Markierdekodierer
404 empfängt Bits 0 bis 7 des Inhalts des Speicherregisters 401 und liefert eine logische W1W demjenigen seiner
256 Ausgangsleiter, welcher durch das 8-Bit-Eingangssignal definiert
ist. Dieser ausgewählte Ausgangsleiter ist eindeutig der Harkierspannungsquelle 101 zugeordnet, die ihrerseits der
den Thyristor 103 umfassenden Eingangsthyristorreihe zugeordnet ist. Bits 8 und 9» 10 und 11, 12 und 13 und 14 und 15 werden
einzelnen Koppelfeidstufendekodierern 405, 406, 407 bzw.
408 zugeführt. Jeder der Dekodierer 405 bis 408 gibt in Abhängigkeit
von den solchermaßen zugeführten Zifferpaaren eine logische 11I" an denjenigen von vier Ausgangsleitern, der durch
das Zifferpaar definiert ist. Jeder Ausgangsleiter der Koppelfeldstufendekodierer
405 bis 408 ist eindeutig einer einzigen Spalte von 256 Thyristoren zugeordnet. Die Bits 8 bis 15 des
Speicherregisters 401 werden außerdem einem Haltestromdekodie-
rer 409 zugeführt, der daraufhin eine logische "111 demjenigen
seiner 256 Ausgangsleiter zuführt, welcher durch die Ziffern 8 bis 15 definiert ist. Jeder Ausgangsleiter des Dekodierers
409 ist eindeutig einer Haltestromquelle zugeordnet.
Beim vorliegenden Beispiel erzeugen die Dekodierer 404, 405,
406, 407, 408 und 409 logische "1en" an ihren Ausgangsleitern,
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die einer Markierspanntingsquelle 101, einem Thyristor 103, einem Thyristor 104, einem Thyristor 105, einem Thyristor 106
bzw. einer Haltestromquelle 107 zugeordnet sind. Zudem ist Bit C des Registers 401 eine logische "1", was festlegt, daß
ein Vermittlungsweg aufgebaut werden soll. Zur Zeit t^ wird
das Gattersignal GO zu einer logischen "1n (Fig. 5A und 7),
welche in Kombination mit dem Ausgangssignal des Markierdekodierers
404 und dem Bit C das Flipflop 411 über ein UND-Gatter
410 setzt. Die Äquivalente von UND-Gatter 410 und Flipflop 411 sind je einem Ausgang des Dekodierers 404 und somit je einer
Markierspannungsquelle zugeordnet. Lediglich das Flipflop 411 ist jedoch gesetzt, da nur das UND-Gatter 410, das dem gewählten
Ausgang des Dekodierers 404 zugeordnet ist, freigegeben werden kann, um das zugeordnete Flipflop zu setzen. Auf das
Setzen hin gibt das Flipflop 411 ein Steuersignal in Form einer logischen 11O" an die Markierspannungsquelle 101, die daraufhin
eine niedrige Spannung an die den Thyristor 103 enthaltende Eingangsthyristorreihe gibt.
Das Signal GO (Fig. 7) wird außerdem mit dem Bit C des Registers
401 und dem ausgewählten Ausgang des Dekodierers 405 in einem UND-Gatter 412 kombiniert. Die logische "1W am Ausgang
des UND-Gatters 412 gibt auf diese Eingangssignale hin die Gatestromquelle 111 dafür frei, einen Gatestrom IG-103 an die
den Thyristor 103 umfassende Spalte von Thyristoren zu liefern.
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Der Gatestrom IG-103 fließt durch die Kathode des Thyristors
103 zur Markierspannungsquelle 101. Zur Zeit t^ wird das Gattersignal
G1 (Fig. 7) den UND-Gattern an den Ausgangsleitern des Dekodierers 406 zugeführt. Wie im Zusammenhang mit Stufe
A beschrieben worden ist, wird lediglich das UND-Gatter 413 freigegeben, da der ausgewählte Ausgang des Dekodierers 406
nur diesem eine logische H1n geliefert hat. Das Freigeben des
UND-Gatters 413 gibt die Gatterstromquelle 112 frei, einen Gatestrom IG-104 an die den Thyristor 104 enthaltende Thyristorspalte
zu liefern. Der Gatestrom IG-104 fließt über den Hauptverbindungsweg
des Thyristors 103 zur Markierspannungsquelle 101.
Zur Zeit tp wird die Stromquelle 113 vom Gattersignal G2, vom
Bit C und vom Ausgangssignal des Dekodierers 407 über ein UND-Gatter 414 freigegeben, um einen Gatestrom IG-105 an die
den Thyristor 105 umfassende Thyristorspalte der Stufe C zu liefern. Dieser Gatterstrom fließt über den Hauptstromweg der
Thyristoren 104 und 103 zur Markierspannungsquelle 101. Zusätzlich wird zur Zeit t2 das Gattersignal GO (Fig. 7) zu einer
logischen n0n. Dies beendet die Stromerzeugung durch die Gatestromquelle
111. Das Aufhören des zum Thyristor 103 fließenden Gatestroms hat keine Auswirkung auf den Teilverbindungsweg,
da der den Thyristoren 104 und 105 zugeführte Gatestrom den Thyristor 103 im "Einschaltzustand" hält. Zudem sperrt das
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als logische "0" vorliegende Signal GO den Ausgang des UND-Gatters
410. Das dem UND-Gatter 410 zugeordnete Flipflop 411 bleibt jedoch im Setzzustand, bis später dem Rücksetzanschluß
des Flipflops ein Gattersignal zugeführt wird.
In der zuvor beschriebenen Weise wird zur Zeit t* als Teilreaktion
auf das Gattersignal G3 die Gatestromquelle 114 freigegeben,
um dem Thyristor 106 Gatestrom IG-106 zuzuführen. Der
Gatestrom IG-106 fließt über die Hauptstromwege der Thyristoren 105, 104 und 103 zur Markierspannungsquelle 101. Zur Zeit t,
wird auch das Gattersignal G1 zu einer logischen n0n, so daß
der Gatterstrom IG-104 beendet wird. Das Gattersignal G3 wird
auch einem UND-Gatter 416 zugeführt, dessen Ausgangssignal zwei UND-Gattern 417 und 418 als Eingangssignal zugeführt wird.
Die Ausgangssignale der UND-Gatter 417 und 418 werden auf den Setz- bzw. Rucksetzeingang eines Flipflops 419 gegeben. Die
Signalausgänge des Flipflops 419 steuern die Arbeitsweise der
Haltestromquelle 102. Jeder der 256 Haltestromgeneratoren ist eindeutig einem Äquivalent sowohl der UND-Gatter 416, 417 und
418 als auch des Flipflops 419 zugeordnet. Wie erwähnt erhält das UND-Gatter 416 vom Haltestromdekodierer 409 eine logische
"1". Wenn das Gattersignal G3 zu einer logischen M1n wird,
wird daher das UND-Gatter 416 freigegeben, um den Eingängen
der UND-Gatter 417.und 418 eine logische "1" zuzuführen. Aufgrund
der logischen "1" am Ausgang des UND-Gatters 416 und der
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logischen "1" des C-Bits wird das Gatter 417 zum Setzen des
Flipflops 419 freigegeben. Durch Setzen des Flipflops 419 wird ein Steuersignal in Form einer logischen n1" an die Haltestromquelle
102 gegeben, die darauf in der Art reagiert, daß sie der Markierspannungsquelle 101 über die Hauptstromwege der
Thyristoren 106, 105, 104 und 103 Haltestrom liefert. Die Gate- ströme IG-105 und IG-106 werden beendet, wenn die Gattersignale
G2 bzw. G3 (Fig. 7) zu einer logischen 11O" zurückkehren.
Venn das Gattersignal G3 die Form einer logischen M0" annimmt,
beendet dies nicht den Haltestrom von der Haltestromquelle 102, da das Flipflop 119 im Setzzustand bleibt, bis es entsprechend
einer nachfolgend beschriebenen Folge zur Aufhebung des Nachrichtenweges zurückgesetzt wird.
Zur Zeit te wird das Gattersignal G4 zu einer logischen W1W,
wodurch das Flipflop 411 zurückgesetzt wird, welcher Vorgang bewirkt, daß die Markierspannungsquelle 101 von der niedrigen
Markierspannung zu einer höheren Spannung wechselt, die für die Zustände einer mit Sprache beaufschlagten Leitung und einer
freien Leitung verwendet wird. Die Potentialerhöhung am Koppelfeldeingangsanschluß
verringert den von der Haltestromquelle 102 gelieferten Strom nicht unter den Haltestromwert, so daß
der aufgebaute Weg, der die Thyristoren 103, 104, 105 und 106 umfaßt, bestehen bleibt, bis die Haltestromquelle 102 das Liefern von Haltestrom beendet.
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Die Zentralsteuerung 203 hebt einen vollendeten Weg auf, indem sie der Koppelfeld-Steuereinrichtung 204 ein Steuerwort,
in dem Bits 8 bis 15 den Koppelfeldausgangsanschluß des Nachrichtenweges
definieren, ein Steuersignal C mit dem Logikwert 11O" und das Startsignal zuführt. Wie beschrieben reagiert der
Gattersignalgenerator 402 auf den Startkode durch Erzeugung der Gattersignale GO bis G4 (Fig. 5A und 7). Das Steuersignal
C mit dem Logikwert M0w sperrt das Anlegen einer Markierspannung
an irgendeinen Koppelfeld-Eingangsanschluß und das Anlegen von Gatteranschlüssen an das Netzwerk auf die Gattersignale
GO bis G3 hin. Das Gattersignal G3 jedoch steuert das Abschalten des Haltestroms durch die Haltestromquelle 102. Der Haltestromdekodierer
409 gibt eine logische 1M" an das UND-Gatter
416, und zwar in Abhängigkeit von den Ziffern 8 bis 15 des dem Register 401 übertragenen Steuerwortes. Wenn G3 zu einer
logischen "1" wird, wird das Flipflop 419 durch das Ausgangssignal
des UND-Gatters 418 zurückgesetzt, und zwar teilweise durch Steuerung durch das Steuersignal C in Form einer logischen
w0n. Die Haltestromquelle 102 reagiert auf das Rücksetzen des
Flipflops 419 damit, daß sie die Zufuhr von Haltestrom zum Thyristor 106 beendet. Wenn dieser Haltestrom aufhört, sind
die Thyristoren 103 bis 106 ohne Haltestrom und kehren zum wAus-Zustandw zurück.
Die vorausgehende Beschreibung betrachtet eine Anordnung zur Errichtung eines Weges, bei der Thyristorkathodengates verwendet
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werden. Die erfindungsgemäße Anordnung zum Aufbau eines We
ges unter Verwendung von Thyristoranodengates ist in Fig. 9 gezeigt und nachfolgend beschrieben. In dieser Figur sind die
Zehner und Einer der Bezugsziffern die gleichen wie die zur Bezeichnung analoger Einrichtungen in Fig. 1. Anfangs erhöht
eine MarkierSpannungsquelle 901 die der Anode des Thyristors
903 zugefUhrte Spannung, und ein Gatestrom IG-903 wird von
der Markierspannungsquelle 901 zur Gatestromquelle 911 gezogen. Nach Einstellen des Gatestroms IG-903 wird ein Gatestrom IG-904
von einer Gatestromquelle 912 eingeschaltet, der von der Markierspannungsquelle
901 zum Hauptstromweg des Thyristors 903 und zur Anode des Thyristors 904 fließt. Wie erwähnt werden
die Gatestromquellen 913 und 914 nacheinander und zeitlich überlappt aktiviert. Nach Einschalten des Gatestroms IG-906
wird die Haltestromquelle 902 aktiviert, was in einem Haltestrom resultiert, der von der Markierspannungsquelle 901 Über die
Hauptstromwege der Thyristoren 903 bis 906 zur Haltestromquelle 902 fließt.
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Lee
rseife
Claims (5)
- BLUMBACH · WJZSER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH · BREHMPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2 7 3 A 5 APatentconjult RadedcestraBe 43 8000 München 60 Telefon (069) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palenlconsull Patentconsult Sonnenberger StraBe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PalentconsullWestern Electric Company, IncorporatedNew York, N.Y., USA Adrian 1Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Nachrichtenweges durch mehrere seriell verbundene ThyristorenPatentansprücheι 1./Verfahren zum Aufbauen eines Nachrichtenweges durch eine Reihe seriell verbundener Thyristoren mit je einer ersten und einer zweiten Hauptstromwegelektrode und einer Gateelektrode, bei dem der ersten Hauptstromwegelektrode des ersten Thyristors eine Markierspannung zugeführt und ein Haltestrom durch die Hauptstromwege aller seriell verbundenen Thyristoren erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet , daß Gateströme erzeugt werden, die wenigstens den Thyristorhalteströmen in jedem Thyristor gleich sind und vom ersten zum letzten Thyristor nacheinander und zeitlich überlappt auftreten.München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsdi Dipl.-ing. · H. P. Brehrn Dipl.-Chom. Dr. phil. nal. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.lng. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-V* -Ing.η ρ .ι :> >>, ι η ν 1 '{ OWQINAL INSPECTED
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem gegebenen Thyristor mit Ausnahme des letzten Thyristors erzeugte Gatestrom um eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Erzeugung eines Gatestroms in einem nachfolgenden Thyristor und, vor der Erzeugung des Haltestroms durch alle seriell verbundenen Thyristoren, gesperrt wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Markiereinrichtung (101) zum Anlegen eines Markierpotentials an die erste Hauptstromwegelektrode des ersten Thyristors und mit einer Haltestromeinrichtung (102), die mit der zweiten Hauptstromwegelektrode des letzten Thyristors verbunden ist und zur Erzeugung eines Haltestroms durch die Hauptstromwege aller seriell verbundenen Thyristoren dient, dadurch gekennzeichnet , daß eine mit der Gateelektrode eines jeden der Thyristoren verbundene Steuerstromgeneratoreinrichtung (111-114) vorgesehen ist zur Erzeugung von Steuerströmen, die wenigstens dem Haltestrom der Thyristoren in jedem der Thyristoren gleich sind und vom ersten zum letzten Thyristor nacheinander und zeitlich überlappt auftreten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Signalgeneratoreinrichtung (402), welche bewirkt, daß der Haltestrom durch die Hauptstrompfade aller709886/081 3seriell verbundener Thyristoren im wesentlichen zur selben Zeit erzeugt wird, zu welcher ein Steuerstrom im letzten Thyristor erzeugt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3t gekennzeichnet durch eine Signalgeneratoreinrichtung (402), die mit den einzelnen Gateelektroden aller Thyristoren und mit der zweiten Hauptstrompfadelektrode des letzten Thyristors verbunden ist und dazu dient, den Steuerstrom in einem der Thyristoren, jedoch nicht im letzten Thyristor, vor der Erzeugung des Haltestroms durch alle seriell verbundenen Thyristoren zu sperren.7 0 ° Γ'!Μ:/ηΐ!Π
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