DE2557209A1 - Ansteuerverfahren und -anordnung fuer sprechwegschalter - Google Patents
Ansteuerverfahren und -anordnung fuer sprechwegschalterInfo
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Description
Ansteuerverfahren und -anordnung für SprechwegschaIter
Die Erfindung betrifft Spreohwegschalter in Nachrichtenübertragungsanordnungen,
z.B. in automatischen Fernsprechvermittlungsanordnungen, und insbesondere ein Verfahren und
eine Anordnung zur Gatt er-Ansteuerung von Sprechwegschaltern,
die PNPN-Schalter als Schaltglieder verwenden.
In einer herkömmlichen automatischen Fernsprechvermittlungsanordnung
werden der Freiton (akustisches Rufsignal), der Sprechstrom, die Wählimpulse, das Gebührenzählsignal und
weitere wichtige Signale über einen Sprechwegschalter bestimmten Einrichtungen zugeführt* dieser Sprechwegschalter kann
z. B. ein Schalter mit mechanischen Kontakten sein, normalerweise ein Kreuzschienen- oder Koordinatenschalter. Im Zuge
81-(A 1241 -02) -DWF
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2 5 572
der Entwicklung elektronischer Fernsprechvermittlungsanordnungen wurden jedoch bereits alle äußeren Ansteuerschaltungen,
die zur Ansteuerung des Sprechwegschalters dienen, durch elektronische Schaltungen ersetzt, und es ist deshalb
wünschenswert, auch den Sprechwegschalter aus elektronischen Bauelementen aufzubauen, um das Gesamtvolumen der
Vermittlungsanordnung weiter zu verringern, ihre Betriebseigenschaften zu verbessern, die Gerätekosten zu senken usw.
Es wurde bereits ein Sprechwegschalter entwickelt, wobei Gasentladungsröhren als Schaltglieder verwendet werden. Durch
Fortschritte auf dem Gebiete der Halbleitertechnik, insbesondere bei integrierten Schaltungen, ist es nun möglich,
einen Halbleiter-Sprechwegschalter zu realisieren. Für einen derartigen Halbleiter-Sprechwegschalter eignet sich besonders
ein PNPN-Schalter als Schaltglied. Der Sprechwegschalter ist dabei aus mehreren PNPN-Schaltern aufgebaut,
die im allgemeinen matrixförmig angeordnet sind. Eine aus m und η PNPN-SchaItern aufgebaute Matrix, die also aus
( m χ n) PNPN-SchaItern besteht, benötigt eine PNPN-Schalter-Ansteuerschaltung
an jedem Kreuzungspunkt der (m χ n)PNPN-Schalter,
d. h. die Anzahl dieser PNPN-Schalter-Ansteuerschaltungen
ist gleich der Anzahl der PNPN-Schalter selbst. Wenn jedoch das Schalterfeld aus (1 χ η) PNPN-Schaltern besteht,
deren Anoden zusammengeschaltet sind, wird ein rufender Teilnehmer mit einem gerufenen Teilnehmer über eine einzige
Signal-Eingangs leitung und eine Signal-Ausgangsleitung im
Schalterfeld verbunden, so daß in diesem Fall nur ein Schaltglied aus den (1 χ η) PNPN-Schaltern des Schalterfeldes betätigt
werden muß. Somit benötigt das aus (1 χ η) PNPN-Schaltern
bestehende Schalterfeld nur eine A ns teuer schaltung.
Dieses Verfahren weist gegenüber dem Verfahren mit einer An-
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steuerschaltung für jeden Kreuzungspunkt der PNPN-Schalter
Vorteile hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, der einfachen Steuerbarkeit usw. auf.
Die Größe der aus den (1 χ n) PNPN-S cha It er η bestehenden
Schalterfeldes, dem eine Ansteuerschaltung zugeordnet ist, d. h. der Wert von n, wird so gewählt, daß die Schalterbefestigung
und der Aufbau der Anordnung am günstigsten ist.
Obwohl das genannte Ansteuerverfahren nützlich und effektiv ist, weist es den Nachteil auf,daß die Anzahl der
zusammenschaltbaren Stufen von Sprechwegschaltern mit PNPN-Schaltern begrenzt ist und einen Grenzwert nicht überschreiten
kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur Gatt er-Ansteuerung anzugeben, wodurch
Sprechwegschalter, die PNPN-Schalter als Schaltglieder verwenden, über eine größere Anzahl von Mehrfachstufen als bisher
möglich zusammengeschaltet werden können, wobei die Sprechwegschalter leicht steuerbar sind, obwohl die Anzahl
der Ansteuerschaltungen beträchtlich kleiner ist, und wobei eine Gatter-Jlnsteuerschaltung für Sprechwegschalter einen
Gatt er-Ansteuerstrom abhängig von Änderungen eines Mindest-Gatter-Ansteuerstroms
der PNPN-Schalter infolge von Temperaturschwankungen bei der Fertigung steuern und die PNPN-Schalter
mit geringer elektrischer Leistung ansteuern kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird für ein Verfahren und eine
Anordnung zur Gatter-Ansteuerung von Sprechwegschaltern mit (m χ n) PNPN-Schaltern als Schaltgliedern, in denen (1 χ η)
PNPN-Schalter in jedem Schalterfeld anodenseitig zusammengefaßt
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sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die (1 χ n) PNPN-Schalter an deren Steuergatter zusammengefaßt und
über entsprechende Dioden im wesentlichen mit einer einzigen Ansteuerleitung verbunden sind, und daß eine einzige
geregelte Konstantstromquelle, deren Ausgangsstrom durch eine äußere Steuersignalquelle schaltbar ist, an
diese Ansteuerleitung angeschlossen ist, um in das Steuergatter
jedes PNPN-Schalters einen Konstantstrom einzuspeisen.
Durch die Erfindung wird also ein Verfahren und eine Anordnung
zur Gatter-Ansteuerung von Sprechwegschaltern angegeben,
die (m χ η) PNPN-Schalter als Schaltglieder verwenden, wobei (1 χ n) PNPN-Schalter in jedem Schalterfeld
anodenseitig zusammengefaßt und mit ihren Steuergattern über entpjsrechende Dioden im wesentlichen an eine einzige gemeinsame
Gatteransteuerleitung angeschlossen sind, und wobei
eine einzige geregelte Konstantstromquelle, deren Ausgangsstrom
durch eine äußere Steuersignalquelle schaltbar ist, an diese gemeinsame Gatteransteuerleitung angeschlossen ist, um
in das Steuergatter jedes PNPN-Schalters einen Konstantstrom
derart einzuspeisen, daß in jede Mehrfach-SchaItstufe ein
gleichgroßer Gatterstrom eingespeist werden kann, und daß jeder PNPN-Schalter stabil und zuverlässig angesteuert wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines bereits entwickelten Sprechwegschalters mit PNPN-SchaIterη als Schaltglieder
zur Herstellung der Sprechwegej
Fig. 2 eine bereits entwickelte Ansteuerschaltung für Sprechwegschalter
nach Fig. Ij
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Pig. 3 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung zur Gatter-Ansteuerung;
und
Fig. 4 bis 7 Schaltungen weiterer Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Vor der genauen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sei zunächst ein in Pig. I dargestellter,
bereits entwickelter Sprechwegschalter erläutert, der PNPN-Schalter als Schaltglieder zur Herstellung von Sprechwegen
verwendet, sowie ein in Pig. 2 dargestelltes bereits entwickeltes Verfahren zur Gatter-Ansteuerung eines derartigen
Sprechwegschalters.
Fig. 1 zeigt an einem Modell, wie Sprechwege durch einen bereits entwickelten Sprechwegschalter-Aufbau hergestellt
werden; der Sprechwegschalter-rAufbau besteht in diesem Fall
aus vier PNPN-Schaltern 101 bis 104, die in Form einer Matrix aus
zwei mal zwei Schaltern angeordnet sind.
Nach Fig. 1 verbindet eine gemeinsame Anodenleitung 1 die Anoden der PNPN-SchaIter 101 und 102 über einen Anschluß
A1 und einen Transformator 2 mit einer gemeinsamen
Gleichspannungsquelle 3. Eine ähnliche Verbindung besteht für die PNPN-Schalter 103 und 104. Eine gemeinsame Kathodenleitung
verbindet die Kathoden der PNPN-Schalter 101 und 103 über einen Anschluß K1, einen Transformator 5* einen Stromeinstellwiderstand
6 und einen Stromschalter 7 mit Erde. Die PNPN-Schalter 102 und 104 sind in ähnlicher Weise an
Erde angeschlossen. Ein Steuergatter 8 des PNPN-Schalters
ist über eine Diode 9 mit einer gemeinsamen Gatteransteuerleitung 10 verbunden, die wiederum an einen ersten Gatter-An-
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steuereingang G1 angeschlossen ist. Die Diode 9 dient zur
Verhinderung eines Sperrstroms aus der Kathode des PNPN-Schalters 101. Zwischen der Kathode und dem Steuergatter 8 des
PNPN-SchaIters 101 liegt ein Widerstand 11, der ein Fehlzünden
des PNPN-SchaIters 101 infolge des "Geschwindigkeitseffekts"
verhindert. Das Steuergatter des PNPN-SchaIters
ist in ähnlicher Weise über eine Diode 16 und eine gemeinsame Gatteransteuerleitung 14 an einen zweiten Gatter-Steuereingang
Gp angeschlossen; ferner fet ein weiterer Widerstand
15 dem PNPN-Schalter 103 zugeordnet. Die Steuergatter
der PNPN-Schalter 102 und 104 sind ebenfalls an die entsprechenden
Eingänge G-, und G2 angeschlossen.
Wenn nun der Schalter 7 eingeschaltet wird und dadurch eine Gleichspannung aus der Gleichspannungsquelle 3 zwischen
der Anode und der Kathode des nichtleitenden PNPN-Schalters 101 anliegt, tritt an der Anode des PNPN-Schalter 101
ein positives Potential und an der Kathode nähe rungs weise
Erdpotential auf. Wenn danach am Gattersteuereingang G1 ein
Steuerimpuls in die gemeinsame Gatteransteuer leitung 10 und damit; indas Steuergatter des PNPN-SchaIters 101 eingespeist
wird, fließt ein Gatterstrom vom Steuergatter zur Kathode des PNPN-Schalters 101 und schaltet den PNPN-Schalter
101 durch, so daß ein Gleichstrom in Pfeilrichtung (VoIl-Linie) fließt. Wenn der PNPN-Schalter 101 eingeschaltet
ist, hält er sich selbst und ermöglicht einen ständigen Stromfluß, bis der Schalter 7 wieder geöffnet wird, obwohl zu
diesem Zeitpunkt kein Steuerimpuls mehr vorhanden ist. Dadurch wird ein in einer Signalquelle 12, die einem Handapparat
eines rufenden Teilnehmers entspricht, erzeugtes Signal über den Transformator 2 übertragen und dem Gleichstrom aus der
Gleichspannungsquelle 3 überlagert und danach über den
6U98Zb/uybl
PNPN-Schalter lOl und den Transformator 5 an eine Last 13
übertragen, die einen Handapparat eines gerufenen Teilnehmers
darstellt. Gleichzeitig erhöht sich das Kathodenpotential VK(ein) des leitenden PNPN-SchaIters 101 nahezu
bis zum Anodenpotential des PNPN-Schalters 101,da der
Spannungsabfall in Durchlaßrichtung des PNPN-Schalters 101 nach dessen Durchschalten in den leitenden Zustand klein
ist.
Als nächstes sei der Fall betrachtet, daß der PNPN-Schalter 104 durchgeschaltet wird, um einen strichliniert dargestellten
Sprechweg herzustellen. In diesem Fall muß ein über die gemeinsame Gatteransteuer leitung 14 in das Steuergatter
des PNPN-Schalters 104 eingespeister Gattersteuerimpuls Vß kleiner als das genannte Kathodenpotential VK(ein)
sein, so daß der PNPN-Schalter 103 nicht fehlgezündet wird, oder daß kein unerwünschter Rausch- bzw. Störstrom
auf dem bereits hergestellten Sprechweg (inVollinie) auftritt.
Während des Durchschaltens des PNPN-Schalters 104 kann ein Sperrstrom über den an den PNPN-Schalter 103 angeschlossenen
Widerstand 15 aus der Leitung 4 in die Leitung fließen, doch läßt sich dieser unerwünschte Sperrstrom mit
Hilfe der Diode 16 verhindern. Mehrere Matrizen, deren jede wie in Fig. 1 angeordnet ist, sind für v^rmittlungsaufgaben
über mehrere Stufen zusammengeschaltet.
Fig. 2 zeigt, wie in einer bereits entwickelten Vermittlungsanordnung
Sprechwege hergestellt werden, wobei drei Sprechwegschalter hintereinander bzw. in Kaskade
geschaltet sind. Drei in Fig. 2 gezeigte PNPN-Schalter 201, 301 und 4oi stellen jeweils einen PNPN-Schalter in einzelnen
Sprechwegschaltern dar, deren jeder wie in Fig. 1 aufgebaut ist, d.h. eine Vielzahl weiterer (nicht gezeigter)
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PNPN-Schalter 1st matrixförmig an die Anode und Kathode
jedes PNPN-Schalters 201, 301 und 40l angeschlossen.
In Pig. 2 ist das Steuergatter des PNPN-Schalters 201
über eine Diode 9 an eine gemeinsame Gatteransteuerleitung
20 angeschlossen, die allen PNPN-SchaIterη gemeinsam ist,
deren Anoden in derselben Matrix zusammengeschaltet sind. Diese gemeinsame Gatteransteuer leitung 20 ist über einen
Gatterstrom-Stellwiderstand 21 mit einem Gattersteuereingang G11 verbunden, an den ein Gatt er st euer impuls VQ angelegt
wird. Die übrigen PNPN-Schalter 301 und 401 sind in ähnlicher Weise angeschaltet.
Wenn nun ein Gattersteuerimpuls VG gleichzeitig an die
dreitstufig angeordneten PNPN-Schalter 201, 301 und 401
angelegt wird, wird zuerst der in der letzten Stufe liegende PNPN-Schalter 401, dessen Kathodenpotential fast auf Erdpotential
liegt, durchgeschaltet, danach die PNPN-Schalter und 302 in dieser Reihenfolge, so daß ein Sprechweg hergestellt
wird. Im folgenden wird der Spannungswert des Gattersteuerimpulses Vp und der Widerstandswert des Widerstands
diskutiert*
Wenn die PNPN-Schalter leiten, fällt an ihnen eine Durchlaßspannung
von 1 bis 1,5 V ab. Das Kathodenpotential des PNPN-S cha lter s 201 in der ersten Stufe, der am weitesten vom
PNPN-Schalter 401 in der letzten Stufe entfernt ist, ist
am höchsten, so daß das zum Durchschalten dieses PNPN-Schalters 201 benötigte Potential ebenfalls am größten ist. Somit
muß der Spannungswert des Gattersteuerimpulses V« groß genug
sein, um den PNPN-Schalter 201 in der ersten Stufe zuverlässig durchzuschalten, indem der durch den Gatterstrom ver-
ursachte Spannungsabfall am Widerstand 21 überwunden wird. Andererseits muß die über den Gattersteuereingang G11 an
die gemeinsame Gatteransteuerleitung 20 angelegte Spannung
kleiner als das Kathodenpotential des leitenden PNPN-Schalters
201 sein, damit ein Störstrom durch andere bereits hergestellte Sprechwege verhindert wird, bzw. damit ein bereits
beschriebenes Fehlzünden von nichtleitenden PNPN-Schaltern vermieden wird. Diese Bedingung muß auch für den
PNPN-Schalter 401 in der letzten Stufe erfüllt sein, wo das
Kathodenpotential am niedrigsten ist. Da sich die Kathodenpotentiale der PNPN-Schalter 201, 301 und 401 in den entsprechenden
Stufen voneinander um einen durch den Durchlaßrichtungs-Spannungsabfall
an den PNPN-Schaltern gegebenen
Betrag unterscheiden, müssen die Spannung des Gattersteuerimpulses v\j und der Widerstandwert des Widerstands 21 in
jeder Stufe derart gewählt sein, daß der in den PNPN-Schalter in der ers ten Stufe eingespeiste Gatterstrom nicht kleiner
als erforderlich ist, und daß der in den PNPN-Schalter 401 in der letzten Stufe eingespeiste Gatterstrom nicht wesentlich
größer als nötig ist.
Diese drei Bedingungen widersprechen sich und eine gleichzeitige Erfüllung dieser einander entgegenlaufenden Bedingungen
läßt sich nicht erzielen, wenn die Anzahl der Wegschalter gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Anzahl erhöht
werden soll« Das Zusammenschalten der Wegschalter über vier bis acht Stufen, damit eine Vermittlungsanordnung hoher
Kapazität gebildet wird, ist nur sehr schwer möglich, oder die entsprechenden Stupfen müssen in einem derartigen Fall
mit verschieden großen Gatt erst euer impuls en angesteuert werden, ferner müssen die Widerstände 21 in den entsprechenden
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Stufen verschiedene Widerstandswerte aufweisen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei dem bereits entwickelten Verfahren zur Gatteransteuerung von
Sprechwegschaltern mit PNPN-Schaltern als Schaltgliedern verschieden
große Gatterströme über verschieden eingestellte Widerstände zur Gatteransteuerung eingespeist werden müssen,
indem verschieden große Gattersteuerimpulse an die entsprechenden
Stufen angelegt werden, wenn die Wegschalter über viele Stufen zusammengeschaltet sind. Das bereits entwickelte
Verfahren zur Gatteransteuerung weist deshalb sowohl technische als auch wirtschaftliche Nachteile auf,
da ein Zusammenschalten der Sprechwegschalter über viele Stufen schwierig ist, wobei eine unnötige Erhöhung der Anzahl
der Teile mit unterschiedlichen Eigenschaften und eine unerwünschte Vergrößerung des Zeitaufwands für den Entwurf
wegen der verschiedenen Entwurfsschritte, die für die einzelnen Stufen benötigt werden, unvermeidlich sind.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden und es wird ein neues undjverbessertes Verfahren zur Gatteransteuerung
sowie eine Anordnung der eingangs genannten Art geschaffen, wobei Sprechwegschalter ohne jegliche praktische
Schwierigkeit über viele Stufen zusammengeschaltet werden können una ein konstanter Gatterstrom in jede dieser Stufen
einspeisbar ist.
Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung zur Gatteransteuerung von Sprechwegschaltern. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind in Fig. 3 anodenseitig
zusammengeschaltete PNPN-Schalter 501, 601 und 701
aus einer Anzahl von Schaltern, die drei Matrizen bilden, dargestellt.
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Nach Pig. 3 verbindet eine gemeinsame Anodenleitung 1 die Anoden der PNPN-Schalter 501, 601 und γ01 über einen
ersten Anodenanschluß A, und einen Transformator 2 mit
einer gemeinsamen Gleichspannungsquelle 3. Eine gemeinsame Kathodenleitung 4 verbindet die Kathode des PNPN-Scharters
über einen ersten Kathodenanschluß K1, einen Transformator 5,
einen Stromsteilwiderstand 6 und einen Stromschalter 7
mit Erde. Die Kathodender übrigen PNPN-Schalter 601 und 701
sindin ähnlicher Weise geerdet.
Die PNPN-Schalter 501, 601 und 701 sind mit ihren Steuergattern
8 im Vielfach über entsprechende Dioden 9 mit
einer einzigen gemeinsamen Gatteransteuer leitung 10 verbunden. Diese gemeinsame Gatteransteuerleitung 10 ist über
einen ers. ten Gattersteuereingang G1 an eine geregelte
Konstantstromquelle 30 angeschlossen. Diese geregelte Konstantstromquelle 30 weist auf einen Stromspeisetransistor
einen Gatterstrom-Stellwiderstand 32, zwei Spannungsklemmdioden 33 und 34, einen Strombegrenzungswiderstand 35* einen
Steuertransistor 36 sowie eine Gleichspannungsquelle 37·
Zwischen der Kathode und dem Steuergatter 8 jedes PNPN-Schalters 501, 601 und 70I liegt ein Widerstand 11.
Im Betrieb wird der dem PNPN-Schalter 501 zugeordnete
Schalter 7 eingeschaltet und legt die Spannung der Gleichspannungsquelle zwischen der Anode und der Kathode des
PNPN-Schalters 501 an, wenn dieser PNPN-Schalter 50I durchgeschaltet
werden soll. Danach wird ein in Fig. 3 gezeigter Steuerimpuls an die Basis 38 des Steuertransistors 36 angelegt
und macht diesen leitend. Dadurch wird ein Basisstrom in die Basis des Transistors 31 eingespeist, so daß auch dieser
eingeschaltet wird. Da gleichzeitig eine Spannung am Widerstand 32 mit Hilfe der Klemmdioden 33 und 34 auf einen kon-
stanten Pegel festgeklemmt wird, wird auch der Emitterstrom
des Transistors 3I konstant gehalten, so daß der Kollektorstrom dieses Transistors 31 ebenfalls ein Konstantstrom
ist, der das Produkt aus dem konstanten Emitterstrom und dem cv-Stromverstärkungsfaktor des Transistors in Basisschaltung
ist. Der Kollektorstrom des Transistors 31 fließt über die gemeinsame Gatteransteuerleitung 10, die einen
Sperrstrom verhindernde Diode 9 und den Widerstand 11 in die Kathode des PNPN-Schalters 501. Sobald der Spannungsabfall
am Widerstand 11 größer als die Durchlaßrichtungs-Sättigungsspannung
des pn-Übergangs zwischen dem Steuergatter 8 und der Kathode des PNPN-Schalters 501 ist,
fließt ein Gatterstrom in das Steuergatter 8 des PNPN-Schalters
501 und schaltet diesen ein.
Das Bas is potential des Transistors 31 wird durch die
Spannung der Gleichspannungsquelle 37 und den Spannungsklemmpegel
der Dioden 33 und Jk bestimmt. Wenn also die Spannung der Gleichspannungsquelle 37 derart gewählt ist,
daß das Basispotential des Transistors 31 tiefer als das Kathodenpotential des leitenden PNPN-Schalters 501 ist,
ist es völlig unmöglich, daß ein Störstrom in bereits hergestellte Sprechwege eingespeist wird, oder daß irgendein
nichtleitender PNPN-Schalter fehlgezündet wird. Dadurch läßt sich die Anzahl der zusammenschaltbaren Stufen auf
einen Wert erhöhen, der durch Teilen der Differenz zwischen der Kathodenspannung des PNPN-Schalters im leitenden und im
nichtleitenden Zustand durch den Durchlaß-Spannungsabfall
gegeben ist
am PNPN-Schalter.Außerdem läßt sich der Gatterstrom in allen Stufen gleichgroß halten.
am PNPN-Schalter.Außerdem läßt sich der Gatterstrom in allen Stufen gleichgroß halten.
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Pig. 4 bis 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der
in der erfindungsgemäßen Anordnung zur Gatteransteuerung von Sprechwegschaltern verwendeten geregelten Konstantstromquelle.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der geregelten
Konstantstromquelle 30 nach Fig. 3 ein npn-Transistor 40
hinzugefügt. Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig.4 stimmt mit jener der geregelten Konstantstromquelle
30 nach Fig.3 völlig ttoerein, jedoch sind die in der
Ausgangsstufe angeordneten Transistoren 31 und 40 zu einer
Darlington-Schaltung zusammengefaßt. Diese Anordnung ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Stromquelle in integrierter Form aufgebaut ist, da in diesem Fall der
pnp -Trans is tor 31 einen lateralen Aufbau hat, wobei sein
Stromverstärkungsfalctor nicht über einen bestimmten Grenzwert
erhöht werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.5 sind die Dioden 33
und 34 in der geregelten Konstantstromquelle 30 nach Fig.3
durch eine Spannungsregeldiode 50 ersetzt. Auch die Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels nach Fig.5 stimmt mit jener der geregelten Konstantstromquelle 30 nach Fig.3
völlig überein, jedoch benötigt die in Fig. 5 gezeigte
Schaltung nur eine Diode zur Spannungsklemmung.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind der Transistor
der Widerstand 32 sowie die Dioden 33 und 34 der geregelten
Konstantstromquelle 30 nach Fig. 3 durch zwei Transistoren und 61 sowie durch einen Widerstand 62 ersetzt. Der
Transistor 61 ist dabei zur Basis und zum Emitter des Aus-
6ü9Ö2b/uyb
gangstransistors 6o derart parallel geschaltet, daß der Kollektorstrom des Transistors 61 durch Vergrößerung bzw.
Verkleinerung des Kollektor^usgangsstroms des Transistors
vergrößert oder verkleinert werden kann, wodurch der Kollektor-Ausgangsstrom des Ausgangs trans is tors 6o konstant
gehalten wird. Dadurch ist der Strom durch den Widerstand im wesentlichen gleich dem Kollektor-Ausgangsstrom des
Ausgangstransistors 60, wenn der Stromverstärkungsfaktor des Transistors 60 etwa gMchgroß zum Stromverstärkungsfaktor
des Transistors 61 gewählt wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind der Transistor
der Widerstand 32 sowie die Dioden 33 und 34 in der geregelten Konstantstromquelle 30 nach Fig. 3 durch eine
Stromregeldiode 70 und einen Transistor 71 ersetzt. Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels ist derart, daß
durch Einspeisen eines Steuerimpulses in die Basis 38 des
Transistors 36 die Transistoren 36 und 7I durchgeschaltet
werden, wodurch auch die Stromregeldiode 70 leitet und einen Konstantstrom in die gemeinsame Gatteransteuer leitung 10,
die an die Steuergatter der PNPN-Schalter angeschlossen ist, einspeist. Das Steuergatter jedes PNPN-SchaIters in
jeder der zusammengescharceten Stufen kann mit einem konstanten
Gatterstrom versorgt werden, da der die Stromregeldiode durchfließende Strom unabhängig von der an die Diode angelegten
Spannung konstant gehalten wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich,daß
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der erfindungsgemäßen Anordnung zur Gatteransteuerung von Sprechwegschaltern
1 χ η PNPN-Schalter in jedem Schalterfeld, die anodenseitig zusammengefaßt sind, mit ihrem Steuergatter über entsprechende
Dioden im wesentlichen an eine gemeinsame Gatteransteuer-
leitung angeschlossen sind, und daß eine einzige geregelte Konstantstromquelle, deren Ausgangsstrom durch eine äußere
Steuersignalquelle geschaltet werden kann, an diese gemeinsame
Gatteransteuerleitung angeschlossen ist und inüas Steuergatter
jedes PNPN-Schalters einen konstanten Gatterstrom einspeist. Dadurch läßt sich die Ansteuerung verglichen
mit dem bereits entwickelten Verfahren zur Ansteuerung mit einer Konstantspannung stabil und zuverlässig durchführen.
Dieser stabile und zuverlässige Betrieb ist darauf zurückzuführen, daß der in jede Stufe eingespeiste Gatterstrom
gleichgroß ist. Die erfindunsgemäße Anordnung zur Gattersteuerung
von Spreehwegschaltern nach dem beschriebenen Verfahren kann zudem in einfacher Weise entworfen und gefertigt
werden, wobei eine unnötige Zunahme von Teilen mit unterschiedlichen Eigenschaften vermieden wird, so daß auch die
zum Entwurf benötigte Zeit nicht unnötig erhöht wird.
Da die erfindungsgemäße Gatteransteuerschaltung außerdem
zentral an die Kreuzungspunkte der η PNPN-Schalter angeschlossen
ist, ist die Anzahl dieser Ansteuerschaltungen
wesentlich kleiner als bei den bereits entwickelten Anordnungen, so daß die Ansteuerschaltungen zusammen mit den PNPN -S cha It er η
integriert werden können, ohne daß sich die Herstellungskosten merklich erhöhen.
Wenn die geregelte Konstantstromquelle nach Pig.3 und
in Form einer integrierten Halbleiterschaltung aufgebaut wird, lassen sich bestimmte, weiter unten genannte Vorteile
erzsielen. Wenn in Fig. 3 der Gatteransteuer strom I t ist,
kann der Kollektorstrom des Transistors 31 nach folgender
6O9826/Ü9b1
Gleichung (1) abgeschätzt werden:
τ j^ VFD3 + VFD4 - VBE
Igt ^ .
Igt ^ .
mit Vp-p-j V FD4 = Durchlaßspannungen der Dioden 33 und 34,
VBE = ^111'011 laßspannung zwischen Basis und Emitter des
Transistors 31»
^ = o6 -Stromverstärkungsfaktor des Transistors Jl, und
Rp = Widerstandswert des Widerstands 32.
Der Mindest-Gatteransteuerstrom I t, min des an den Widerstand
11 angeschlossenen PNPN-SchaIters 501 beträgt dabei
I (2),
mit: V k = Spannungsabfall zwischen Gatter und Kathode des
PNPN-SchaIters 501, und
R1 = Widerstandswert des Widerstands 11.
Wenn die geregelte Konstantstromquelle nach Fig. 3 in ähnlicher Weise in eine integrierte Halbleiterschaltung
umgesetzt wird, gilt:
VBE ^> Vgk
mit: V1-, =^0,7 V für Siliziumsubstrat.
X1
6ü9ö2b/uab1
2 5 is 7 7 O 9
- 17 -
Einsetzen der Gleichung (3) in Gleichung (1) ergibt sich:
J? r
Χ2 λ
Durch Einsetzen von oC^'l in Gleichung (1') ergibt
sich
Igt «
Die Gleichung (1") bedeutet, daß der Gatteransteuerstrom I , in der Änsteuerschaltung durch die Durchlaßspannung
der Diode und den Widerstand bestimmt ist, ebenso wie der Mindest-Gatteransteuerstrom I . . der PNPN-Schalter durch
gt· min
die Gleichung (2) bestimmt ist.
Mit Hilfe der Halbleiter-Integrationstechnik ist es möglich, Schwankungen im Verhältnis von Widerstandswerten
oder von Dioden-Durchlaßspannungen innerhalb eines Chips kleinzuhalten. Ferner können die im vorhergehenden Ausftihrungsbeispiel
genannten Dioden 33 und 34 durch PN-Übergänge
von Transistoren ersetzt werden, die als Zweipol-Bauelemente verwendet werden, außerdem kann die Anzahl der Dioden
beliebig, jedoch nicht kleiner als zwei sein.
Wenn, wie bereits gesagt wurde, die in Fig. 3 und k
dargestellte erfindungsgemäße Gatter-Ansteueranordnung für Sprechwegschalter als integrierte Hal.bleiterschaltung aufgebaut
wird, kann der Widerstandswert des Widerstands 32 zur
ο Ü iü 8 2 b / U 3 b 1
- Io -
Einstellung des Gatterstroms I. dadurch bestimmt werden,
daß eine sehr kleine Toleranz eingefügt wird, um Änderungen desoG-stromverstärkungsfaktors 9^1 des Transistors 31 zu
berücksichtigen, so daß der Gatteransteuerstrom der PNPN-Schalter bei temperaturbedingten Änderungen des Mindest·
Ga tterans teuer Stroms geregelt werden kann; somit ist es
also nicht erforderlich, den Gatteransteuerstrom dadurch festzulegen, daß ein Toleranzbereich zur Berücksichtigung
von Änderungen des Mindest-Gatteransteuerstroms tvor —
gegeben wird.
6U9«2b/Ubb
Claims (11)
- PatentansprücheGatter-Ansteuerverfahren für mehrere Sprechwegschalter mit m χ η PNPN-SchaItern als Schaltglieder, in denen je ein PNPN-Schalterfeld darstellende 1 χ η PNPN-Schalter anodenseitig gemeinsam an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen werden,geken nzeichnet durchAnschließen von Steuergattern (8) der je ein PNPN-Schalter· feld darstellenden 1 χ η PNPN-Schalter (501, 6θ1, 701) über entsprechende Dioden (9) im wesentlichen an eine einzige gemeinsame Gatteransteuer leitung (10);Anschließen der gemeinsamen Gatteransteuer leitung (10) an eine einzige geregelte Konstantstromquelle (30), deren Ausgangsstrom durch eine äußere Steuersignalquelle geschaltet werden kann; undEinspeisen eines Konstantstroms aus der geregelten Konstantstromquelle (50) in das Steuergatter (8) jedes PNPN-SchaIters (501, 601, 701) derart, daß dieser eingeschaltet wird (Fig. 5).
- 2. Gatter-Ansteueranordnung für mehrere Sprechwegschalter mit m χ η PNPN-SchaItern als Schaltglieder, in denen je ein PNPN-Schaltfeld darstellende 1 χ η PNPN-Schalter anodenseitig gemeinsam an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen sind,geke η nzeichnet durcheine Gatteransteuerschaltung mit einem Verbindungsglied zum Anschließen von Steuergattern (8) der je ein PNPN-S cha lterfeld darstellenden 1 χ η PNPN-Schalter (501, 601, 701)609826/U9b 1über entsprechende Dioden (9) im wesentlichen an eine einzige gemeinsame Gatteransteuerleitung (10); undmit einer einzigen geregelten Konstantstromquelle die an die Gatteransteuerleitung (10) angeschlossen ist und deren Ausgangsstrom durch eine äußere Steuersignalquelle schaltbar ist (Fig. 3).
- 3. Ansteueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Gatteransteuerschaltung aufweist:einen ersten und einen zweiten Transistor (31* 36); einen ersten und einen zweiten Widerstand (32, 35); eine erste und eine zweite Diode (33* 32O; und eine Gleichspannungsquelle (37)* wobei angeschlossen sind:der erste Transistor (31) emitterseitig über eine Reihenschaltung aus dem ersten Widerstand (32) und der Gleichspannungsquelle (37) an Erde, basisseitig an den Kollektor des zweiten Transistors (36) und über die Reihenschaltung aus der ersten und der zweiten Diode (33* 32O an den Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand (32) und der Gleichspannungsquelle (37)* und kollektorseitig an die gemeinsame Gatteransteuerleitung (10), die mit den Steuergattern (8) der PNPN-Schalter (501, 60l, 701) verbunden ist, undder zweite Transistor (36) emitterseitig an Erde, und mit der Basis (38) an die äußere Steuersignalquelle (Fig. 3).
- 4. Ansteueranordnung nach Anspruch 3* dadurch gpkennzeichnet, daß das Basispotential des ersten Transistors (31) im leitenden Zustand der PNPN-Schalter (501, 601, 701) niedriger als das Kathodenpotential der PNPN-Schalter (501, 60, 701) gewählt ist (Fig. 3).6ü9b2b/Ubb1
- 5. Ansteueranordnung räch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (31) in der geregelten Konstantstromquelle (30) durch zwei Transistoren (31, 40) in Darlington-Schaltung ersetzt ist (Fig. 3, 4).
- 6. Ansteueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Diode (33, 34) in der geregelten KonstantetromqueHe (30) durch eine Spannungsregeldiode (50) ersetzt sind (Fig. 3, 4, 5).
- 7. Ansteuer,a nordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geregelte Konstantstromquelle (30) aufweist:einen ersten, zweiten und dritten Transistor (60, 36, 61);einen ersten und zweiten Widerstand (62, 35)j undeine Gleichspannungsquelle (37), wobei angeschlossen sindjder erste Transistor (6o) emitterseitig über eine Reihenschaltung aus dem ersten Widerstand (62) mit der Gleichspannungsquelle (37) an Erde, basisseitig über den zweiten Widerstand (35) an den Kollektor des zweiten Transistors (36), und kollektorseitig an die gemeinsame Gatteransteuerleitung (10), die mit den Steuergattern (8) der PNPN-Schalter (501, 60,1 701) verbunden istjder zweite Transistor (36) emitterseitig an Erde, und mit seiner Basis (38) an die äußere Steuerspannungsquelle; undder dritte Transistor (61) kollektorseitig an die Basis und basisseitig an den Emitter des ersten Transistors (60), sowie emitterseitig an den Verbindungspunkt der Reihenschaltung des ersten Widerstands (62) mit der Gleichspannungsquelle (37) (Fig. 3, 6).60982Ö/Ü9Ö1
- 8. A nst eueranor dnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geregelte Konstantstromquelle (30) aufweist:einen ersten und zweiten Transistor (71, 36);einen Widerstand(35);eine Stromregeldiode (70); undeine Gleichspannungsquelle (37), wobei angeschlossen sind:der erste Transistor (71) emitterseitig über die Gleichspannungsquelle (37) an Erde, basisseitig über den Widerstand (35) an den Kollektor des zweiten Transistors (36), und kollektorseitig an einen Anschluß der Stromregeldiode (70);der zweite Transistor (36) emitterseitig an Erde, und mit seiner Basis (38) an die äußere Steuersignalquelle; unddie Stromregeldiode (70) mit ihrem anderen Anschluß an die gemeinsame Gatt eranst euer leitung (10), die mit den Steuergattern (8) der PNPN-Schalter (501, 601, 701) verbunden ist (Fig. 3,7).
- 9. Gatter-rA nst eueranor dnung für mehrere Sprechwegschalter mit PNPN-SchaIterη als Schaltglieder ,gekennzeichnet durcheine integrierte Halbleiterschaltung mit einem Transistor (31), einem Widerstand (32) und zwei PN-Übergang en (33, 32O, wobei angeschlossen sind·der Emitter des Transistors (31) an ein Ende des Widerstands (32) und die beiden PN-Übergänge (33, 32J-) in Reihe zwischen dem anderen Ende des Widerstands (32) und der Basis des Transistors (31), und wobei verwendet werden:das andere Ende des Widerstands (32) als Anschluß für eine609826/09b1Gleichspannungsquelle (37), der Basisanschluß des Transistors (31) zum Einspeisen eines äußeren Steuersignals, und der Kollektoranschluß des Transistors (31) als Anschluß : von.. Steuergattern(8) der PNPN-Schalter (501, 601, 701) (Fig. 3).
- 10. Ansteueranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der PN-tJbergänge zwei Dioden verwendet werden.
- 11. Gatter-Ansteueranordnung für mehrere Sprechwegschalter mit PNPN-Schaltern als SchaItglieder,geke nnzeichnet durcheine integrierte Halbleiterschaltung aus zwei Transistoren (31, 40), einem Widerstand (32) und zwei Dioden (33, 34), wobei die beiden Transistoren (31* 40) aus einem ersten Transistor (31) und einem zweiten Transistor (40) zu einer Darlington-Schaltung zusammengeschaltet sind, von der angeschlossen sind: ein Emitter an ein Ende des Widerstands (32), eine Reihenschaltung der beiden Dioden (33, 34) zwischen dem anderen Ende des Widerstands (32) und einem Basisanschluß der Darlington-Schaltung (31* 40), und wobei verwendet werden: das andere Ende des Widerstands (32) als Anschluß für eine Gleichspannungsquelle (37)* der Basisanschluß der Darlington-Schaltung (31, 40) zum Einspeisen eines äußeren Steuersignals, und ein Kollektoranschluß der Darlingtonschaltung (31, 40) zum Anschließen von Steuergattern (8) der PNPN-Schalter (501, 60I, 701) (Fig. 3, 4).609826/09b1Leerseite
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