DE273411C - - Google Patents

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DE273411C
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Germany
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
* 273411 -KLASSE 24c. GRUPPE
für Gasfeuerungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1913 ab.
Bei Schmelzöfen und anderen öfen mit Gasfeuerung sind zum Umschalten der Richtung des durch den Ofen streichenden Gasstromes haubenartige Ventile bekannt, die die Gaseintrittskanäle überdecken und zum Zwecke der Umschaltung über die Gaseinlässe gehoben und zur Seite bewegt werden können, um alsdann in der neuen Lage gesenkt zu werden. Es ist bekannt, solche haubenartigen Ventile
ίο in der Betriebslage in Wasser eintauchen zu lassen, um einen guten Gasabschluß zu gewährleisten.
Bei den bekannten Vorrichtungen der in Rede stehenden Art geschieht das Anheben und Umstellen des Ventiles durch schwingende Hebel oder ähnliche an der Haube angreifende Bewegungsorgane. Hierbei befinden sich bewegliche Teile und Verbindungsglieder innerhalb des Gasstromes und sind infolgedessen der zerstörenden Wirkung der heißen Gase ausgesetzt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß die Haube auf Schienen fahrbar ist, die unter Wasser angeordnet sind und gehoben und gesenkt werden können. Infolgedessen befinden sich alle beweglichen Teile und Verbindungsglieder, die zum Heben und Verschieben der Haube dienen, dauernd unter Wasser und sind der Einwirkung des Gases entzogen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgeführte Anlage. Fig. 2 ist eine Ansicht von oben, während Fig. 3 einen Querschnitt senkrecht zu dem Schnitt der Fig. 1 darstellt.
Die Vorrichtung besteht aus einer Haube a, welche, in dem mit Wasser gefüllten Gefäße e auf Schienen b des auf und ab zu bewegenden Rahmens c laufend, abwechselnd die beiden Gaseinströmkanäle d und d1 öffnet und schließt.
Die Tiefe des Gefäßes e ist so groß gewählt, daß sämtliche der Bewegung dienenden Teile auch bei der höchsten Stellung η der Haube α noch unter dem Wasserspiegel f liegen.
Die fahrbare Haube α besteht aus zwei Seitenblechen g mit den Rädern h und dem Deckblech i. Das Deckblech i reicht nicht bis zur unteren Kante k der Seitenwände g, sondern nur bis zur Linie I und bildet an dieser Stelle die Abschlußkante.
Beim Umsteuern wird zunächst der Rahmen c mit den Schienen b und damit die mit der Abschlußkante I in der tiefsten Stellung m unter dem Wasserspiegel f stehende Haube a mittels Hebelvorrichtung zwischen den Rohrstutzen über den Öffnungen d, d1, u senkrecht in die höchste Stellung η bewegt und danach durch Kette 0 seitlich über den offenstehenden Kanal d gebracht und schließlich zugleich mit dem Rahmen wieder gesenkt.
Zur möglichsten Vermeidung von Gasverlusten beim Umsteuern ist die Länge der
Haube α so gewählt, daß die Abschlußkanten Z den einen Kanal d1 nicht eher öffnen, bis der andere Kanal d geschlossen ist (s. punktierte Mittelstellung der Haube a). Da die Seitenwände g mit ihrer unteren Kante k bei höchster Haubenstellung η noch unter dem Wasserspiegel liegen, so ist ein Gasverlust auch an den Seiten der Haube α ausgeschlossen.
Die Schienen b haben beiderseits eine geringe Neigung und besitzen ferner an den Enden eine Hemmfläche q. Wegen der Neigung der Schienen werden sich die Räder stets fest gegen die Hemm fläche anlegen, und die Haube wird so stets die richtige Stellung einnehmen.
Die Haube α ist ringsum von einem Blechgefäß r umgeben, welches mit seinem unteren Rande s ins Wasser eintaucht und so einen sicheren Gasabschluß bildet.
Durch die obere runde Öffnung t wird das Gas zugeführt, geht durch den offenstehenden Kanal d zum Ofen, nach Passieren des Ofens in den äußeren Kanal d1, unter der geschlossenen Haube α hindurch und gelangt alsdann durch den mittleren Fuchskanal u zum Kamin.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gasumschaltventil mit einer heb- und senkbaren und seitlich beweglichen Haube für Gasfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube auf ständig unter Wasser befindlichen heb- und senkbaren Schienen fahrbar ist.
2. Gasumschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haube tragenden Schienen nach den Enden hin zunächst abwärts geneigt verlaufen und dann eine aufwärts gehende Hemmfläche tragen, durch die die Haube in den beiden Endlagen gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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