DE2734038A1

DE2734038A1 - Zuschneidemaschine fuer bahnfoermige materialien

Info

Publication number: DE2734038A1
Application number: DE19772734038
Authority: DE
Inventors: Louis Gaston Corse
Original assignee: Machines Chambon SA
Current assignee: Machines Chambon SA
Priority date: 1976-08-05
Filing date: 1977-07-28
Publication date: 1978-02-09
Also published as: BE857433A; IT1080696B; US4103595A; NL7708207A; JPS5318887A; BR7704993A; FR2360391B1; FR2360391A1; GB1537217A; CH616874A5

Description

Patentanwälte Dipl. Ing. Hans-Jörgen Müller Dr. ror. cat. '"' -vas Berendt 2 7 3 A 0 3

Er.-Ing. Yi.iws L?yh

lucile-Grahn-Siroe« 33 D 8 München

Unser Zeichen: A 14 O4O

MACHINES CHAMBON
Rue Auguste Rodin
Orleans, Frankreich

Zuschneidemaschine für bahnförmige Materialien

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Zusammenfassung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuschneidemaschine für bahnförmige Materialien, wie Papier, Pappe o.dgl.

l>ie Mae chine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Kombination einer Plachschneidepresse 1 mit je nach Art des anzuwendenden Schneidverfahrens in der Maschine austauschbar nachgeschalteter Rotationsschneidvorrichtung 3 bzw. Rotations-Verschnittabtrennvorrichtung 2 sowie einer Aufnahmeanordnung k zur Aufnahme der aus der Rotationeschneidvorrichtung 3 bzw. der Rotations-Verschnittabtrenn-Vorrichtung 2 austretenden Zuschnitte besteht.

Beschreibung

Im allgemeinen sind Maschinen zum Bedrucken von Bahnen an ihrem Ausgang mit einer Vorrichtung zum Fassonieren unter Verwendung eines von zwei Schneidverfahren, nämlich entweder des Rotationsschneidens oder des Flachschneldene,ausgerüstet.

Eine umlaufende Schneidvorrichtung oder Rotationβsehneidvorrichtung weist einen Zylinder, der die Schneidwerkzeuge oder auch Rillwerkzeuge trägt (die entweder aus der Masse des Zylinders ausgeschnitten oder an diesen angesetzt sind) und einen Gegenzylinder auf· Aus diesem Grunde ist die Ausrüstung für das Rotationsschneiden teuer und wird nur bei Schneidarbeiten eingesetzt, die bei Serien mit groOen Stückzahlen durchzuführen sind, zumal sie auoh hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.

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Bei umlaufenden Schneidvorrichtungen wird der Bahnverschnitt in der Vorrichtung selbst durch am unteren Gegenzylinder getragene Nadeln oder Spielte beseitigt. Eine solche Vorrichtung bearbeitet kontinuierlich bewegte Bahnen, deren Zulieferung durch Druckwerke und die ihnen nachgeschaltete Bahntransporteinrichtung erfolgt.

Die Flachschneidvorrichtungen weisen eine ebene Holzplatte, die die Schneid- und/oder Hillwerkzeuge trägt, sowie eine ebenfalls ebene Schneidunterlage auf. Die Bahn wird abgeschnitten, indem die eine H&lfte der Flachschneidepresse, d.h. das Obermesser (die Schneiform) oder die Schneidunterlage, vertikal gegen die andere bewegt und angedrückt wird, während die Bahn zwischen den beiden im Stillstand gehalten wird. Die Verkzeugausrüstung einer solchen Flachschneidvorrichtung ist mäßig, und sie wird hauptsächlich beim Zuschneiden von Serien kleiner Stückzahlen verwendet. Allerdings ist die Arbeitsgeschwindigkeit einer solchen Vorrichtung wegen des diskontinuierlichen Bahntransportes nur begrenzt.

Bei einer Flachschneidvorrichtung wird der Verschnitt nicht immer durch die Vorrichtung selbst beseitigt, und es ist daher erforderlich, der Vorrichtung eine Verschnittabtrennvorrichtung nachzuschalten, die es ermöglicht, diese Abfälle zu beseitigen.

Bisher wurden also getrennte Vorrichtungen, nämlich Rotationsschneidvorrichtungen für Serien großer Stückzahlen und Flachschneidvorrichtungen für Serien niedriger Stückzahlen,vorgesehen. Es hat sich jedoch als erstrebenswert gezeigt, eine einzige Maschine zu schaffen, die unter vorteilhaftesten Bedingungen hinsichtlich der Anschaffungskosten sowohl bei Serien hoher als auch bei solchen niedriger Stückzahlen nutzbar ist.

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Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine solche Maschine zu schaffen, die sich insbesondere durch Einfachheit der Konstruktion sowie durch außerordentliche Anpassungsfähigkeit an die Jeweiligen Anwendungsfälle auszeichnet.

Dies wird dadurch erreicht, daß diese Zuschneidemaschine für bahnförmige Materialien aus der Kombination einer Flachschneidepresse mit Je nach Art des anzuwendenden Schneidverfahrens in der Maschine austauschbar nachgeschalteter Rotationsschneidvorrichtung bzw. Rotations-Verschnittabtrennvorrichtung sowie einer Aufnahmeanordnung zur Aufnahme der aus der Rotationsschneidvorrichtung bzw. der Rotations-Verschnittabtrennvorrichtung austretenden Zuschnitte besteht.

Xm Falle des Zuschneidens einer Serie geringer Stückzahl durchläuft also die zuzuschneidende Materialbahn nacheinander die

und
Flachschneidepresse /die Rotations-Verschnittabtrennvorrichtung, die die Zuschnitte in Blattform aufnimmt und in gleicher Veise wie bei einer Rotationsschneidvorrichtung den an Verbindungspunkten/den Zuschnitten noch zusammenhängenden Verschnitt beseitigt, und die von den Verschnitteilen befreiten Zuschnitte werden in einer Aufnahmeanordnung gesammelt, die gleich ist derjenigen, die im allgemeinen einer Rotationsschneidvorrichtung nachgeschaltet ist, beispielsweise einer Förderbandaufgabeeinrichtung.

In Falle des Zuschneidens einer Serie hoher Stückzahl wird die Verechnittabtrennvorrichtung durch eine Rotationsschneidvorrichtung ersetzt und die Flachschneidepresse wird "umgangen", indem die zuzuschneidende Bahn entweder über oder unter dieser an ihr vorbei und direkt in die umlaufende Schneidvorrichtung geführt wird.

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Xn der Maschine gemäß der Erfindung sind die Verschnittabtrennvorrichtung und die Rotationsschneidvorrichtung auf mechanischem Weg schnell austauschbar angeordnet. Sie haben den gleichen Raumbedarf, und es sind ein gemeinsames Antriebssystem und Mittel für den schnellen Ein- und Ausbau vorgesehen.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Figur zeigt eine schematische Ansicht einer Zuschneidemaschine für bahnförmige Materialien.

Die in der Zeichnung dargestellte Zuschneidemaschine weist im wesentlichen eine erste Vorrichtung, die aus einer Flachschneidepresse besteht, eine zweite Vorrichtung, die entweder eine Kotations-Verschnittabtrennvorrichtung 2 oder eine Rotationsschneidvorrichtung 3 sein kann, und schließlich eine Anordnung k zur Aufnahme der Zuschnitte auf. Die zuzuschneidende Materialbahn wird mittels zweier mit konstanter Geschwindigkeit umlaufender Zuführwalzen 6 und 7 in die Maschine eingeführt. Diese Zuführwalzen 6, 7 können am Ausgang einer Maschine zum Anbringen von Aufdrucken auf die Bahn 5 angeordnet sein.

Je nach Umfang der zu bildenden Serie von Zuschnitten wird die Bahn 5 in die Flachschneidepresse eingeführt und folgt der in vollen Linien eingezeichneten Bewegungsbahn oder sie umgeht diese Schneidepresse, und zwar entweder, wie strichpunktiert angedeutet, oberhalb oder unterhalb derselben.

Im Falle des Zuschneidens von Serien geringer Stückzahl wird die Flachschneidepresse 1 verwendet, die von Jedem beliebigen bekannten Typ sein kann. Diese Schneidepresse weist eine Schneidform (ein Obermesser) 8 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel feststehend ist, jedoch im Betrieb der Flachschneidepresse wiederkehrend gegen die Schneidform 8 angedrückt wird und das Zuschneiden bewirkt. Der Antrieb für

beweglich sein könnte und die mit einer Schneidunterlage 9 zusammenwirkt, die

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die Vertikalbewegung der Schneidunterlage 9 ist von einem elektrischen Hauptantriebsmotor 11 abgeleitet, der insbesondere eine Hauptantriebewelle 12 umlaufend antreibt, die die Schneidunterlage 9 über Querwellen mit Exzentern 13 antreibt. Vorzugsweise wird die Bahn 5 der Schneidepresse 1 intermittierend zugeführt, und dies geschieht mittels einer schrittweise arbeitenden Transporteinrichtung \k. Während des Zuschneidens ist die Bahn mittels einer Klemmvorrichtung 15 gehalten, die von einem von der Welle 12 angetriebenen Nocken 16 gesteuert ist.

Die Schneidform 8, die aus einer Holzplatte besteht, die die eingesetzten Schneid- und ggf. Rillenprägewerkzeuge trägt, wird nach der Vorderseite der Schneidepresee 1 gesogen, so daß ein schnelles Auswechseln der Schneidform entsprechend den durchzuführenden Arbeiten ermöglicht wird. Zwischen der umlaufenden Verschnittabtrennvorrichtung 2 oder der umlaufenden Schneidvorrichtung 3 und der Flachechneidepresse 1 ist eine Transporteinrichtung 17 für die Zuschnitte angeordnet, die dazu dient, die aus der Flachschneidepresse 1 austretenden Zuschnitte herauszuziehen und der kontinuierlich arbeitenden Verschnittabtrennvorrichtung 2 zuzuführen, wenn diese letztere verwendet wird. Die Transporteinrichtung 17 weist ein am Ausgang der Flachschneidepresse 1 angeordnetes Paar von Zylindern mit erhabenen Umfangsabschnitten oder -teilen 18, eine Gruppe von Förderbändern 19 sowie ein oder mehrere Paare von Transportzylindern 21 auf. Das Zylinderpaar 18 mit erhabenen Umfangsabschnitten dient dazu, den soeben abgeschnittenen Bahnteil vom Rest der Bahn zu lösen, so daß dieser Bahnteil einen Rohzuschnitt bildet, sowie den Transport dieses Teiles in bezug auf die Drehgeschwindigkeit der Zylinder der Verschnittmbtrennvorrichtung 2 zu synchronisieren.

Das Justieren der Zylinder mit erhabenen Umfangsteilen oder

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Trennzylinder 18 besteht aus zwei Arbeitsgängen:

1. Einstellung des Augenblickes des Abreißens des abgeschnittenen Teiles des Bahnmaterials. Je nach Art des Zuschnittes und dem Widerstand des Bahnmaterials liegt der Augenblick des Abreiuens des Zuschnittes vom Rest der Bahn zwischen zwei Grenzen:

a) Abreißen während der Bahnbewegung: In diesem Fall wird das Zuschnittblatt in demjenigen Augenblick abgerissen,

in dem seine Geschwindigkeit mit der der umlaufenden Verschnittabtrennvorrichtung 2 übereinstimmt. Der Vorteil besteht darin, daß der auftretende Stoß nur gering ist, da keine großen Geschwindigkeitsänderungen auftreten. Jedoch besteht hier der Nachteil, daß das Messer des Abschnittendes sich am Eintritt des Schneidwerkzeugs befindet und daher Verbindungsstege zwischen Bahn und Zuschnittblatt zurücklassen muß, damit die Bahn das abgeschnittene Zuschnittblatt in die Zone der Transporteinrichtung 17 vorzuschieben vermag. Sobald das Zuschnittblatt von den Trennzylindern 18 abgerissen worden ist, ist die Bahn noch nicht in ihre Sollage in der Flachschneidepresse 1 gelangt, sondern muß noch eine gewisse Strecke durchlaufen, wobei die Gefahr besteht, daß sie in der Schneidepresse keine einwandfreie Stellung einnimmt.

b) Abreißen bei ruhender Bahn: In diesem Fall wird das Zuschnittblatt in demjenigen Augenblick abgerissen, in dem

es stillsteht und in dem die Schneidunterlage 9 der Schnei» depresse 1 sich in ihrem oberen Totpunkt befindet. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, Verbindungsstege auf der Höhe des Messers des Abschnittendes vorzusehen, da sich dieses hier am Ausgang des Schneidwerkzeuges befindet. Das Zuschnittblatt ist also dann von der Bahn völlig getrennt. Diese Art des Abreißens hat jedoch den Nachteil, daß das

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ruhende Zuschnittblatt nun heftig auf die Geschwindigkeit der Verschnittabtrennvorrichtung beschleunigt werden muß, so daß es einen Stoß erfährt, der dazu führen kann, daß der Zuschnitt reißt, eine fehlerhaft Lage einnimmt o.dgl.

Has Ideal besteht also darin, eine Zwischenstellung zwischen den beiden genannten Extremen zu ermitteln. Das Einstellen dieser Stellung kann beim Lauf der Maschine mittels eines Differentialgetriebes erfolgen, das die Trennzylinder 18 hinsichtlich ihrer Winkelstellung verstellt.

2. Regelung der Höhenstellung der Trennzylinder 18 mit dem

Ziel, das aus der Schneidepresse 1 komaende Zuschnittblatt in einwandfreiem Zustand zu erhalten: Xm praktischen Betrieb kann je nach der Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidepresee 1 oder den Einstellungen der Trennzylinder 18 das Niveau des Zuschnittblattes in der Schneidepresse 1 wechseln. In diesem Fall kann man während des Betriebes eine Regelung der Höhe der Trennzylinder 18 mit Hilfe eines Zahnstangentriebes 22 vornehmen, der die Höhenlage der Trennzylinder 18 verändert.

Die Gruppe von Förderbändern 19 der Fördereinrichtung 17 stützt jeden Zuschnitt während des Transportes zwischen den Trennzylindern 18, den Übernahmezylindern 21 und der Verschnittabtrennvorrichtung 2. Die Geschwindigkeit der Förderbänder 19 ist etwas höher als die der Zuschnitte gewählt, damit diese im Interesse der Aufrechterhaltung des Synchronlaufes während des Transportes unter Zugspannung gehalten sind.

Die Übernahme- oder Transportwalzenpaare 21 dienen zur Aufrechterhaltung der Synchronisierung der Geschwindigkeit der Zuschnitte während des Transportes zu der Verschnittabtrennvorrichtung 2. Die Stellung dieser Walzenpaare ist für die Aufnahme von Zuschnittblattern je nach deren Formaten und je

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nach der Stellung der Trennzylinder 18 verstellbar. Sie sind, wie die Trennzylinder 18, mittels eines Kettentriebes angetrieben, so daß ihre Geschwindigkeit in bezug auf die der Verschnittabtrennvorrichtung 2 synchronisiert ist.

Am Ausgang der Transporteinrichtung 17 werden die von der Flachschneidepresse 1 gebildeten Zuschnitte in die umlaufende Verschnittabtrennvorrichtung 2 eingeführt, die in der Stellung, die sie bei Benutzung in der Gesamtanordnung der Maschine einnimmt, in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Diese Rotations-Verschnittabtrennvorrichtung weist einen unteren Hauptzylinder 23 und einen oberen Nebenzylinder 2k auf, die aus einzeln regelbaren, mit Nuten versehenen Scheiben gebildet sind.

Der untere Zylinder 23 trägt Aufnahmenadeln 25· die in der Art von Widerhaken auf die zu beseitigenden Verschnitteile einwirken. Diese Nadeln treten in die Nuten des oberen Zylinders 2k ein. Anschließend wird der von den Nadeln 25 aufgenommene Verschnitt von nicht dargestellten Kämmen übernommen und gegen eine untere Abführrutsche 26 geführt, oder der Verschnitt wird von einem Sauggebläse abgeführt.

Die Verschnittabtrennvorrichtung 2 weist im übrigen einen Rahmen 27 auf, an dem die Zylinder 23 und 2k drehbar montiert sind und der sich zum bequemen Einbau in einen Teil des Gesamtrahmens der Maschine eignet. Die Zylinder 23 und 2k der Rotations-Verschnittabtrennvorrichtung 2 sind ebenfalls mit Vollen und Zahnrädern drehfest verbunden, die bequem an die Hauptantriebswelle 12 der Maschine ankoppelbar sind.

Die Verschnittabtrennvorrichtung 2 ist mittels eines Differentialgetriebes während des Betriebs der Maschine und im Sinne der Breite mittels einer seitlichen Einstellschraube

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(die diese Vorrichtung verschiebt) einstellbar.

Auf die Versc-hnittabtrennvorrichtung 2 folgt eine herkömmliche Aufnahmeanordnung 4 mit Trennrollen für die Zuschnitte und Mitteln zum Vereinigen derselben zu kleinen Stapeln.

Sollen also Zuschnitte in Serien geringer Schnittzahl hergestellt werden, so wird die Bahn 5 zunächst durch die Flachschneidepress· 1 hindurchgefUhrt, in der sie in Grundzuschnitte zertrennt wird, die dann von der Transporteinrichtung 17 übernommen und bis zu der Verschnittabtrennvorrichtung 2 geführt werden. In der letzteren Vorrichtung werden die Zuschnitte vom Verschnitt befreit, und die Zuschnitte allein werden in der Aufnahmeanordnung 4 gesammelt.

Venn die Zuschnitte in Serien hoher Stückzahlen mit Hilfe einer Rotationsschneidvorrichtung 3 hergestellt werden sollen, wird die Verschnittabtrennvorrichtung 2 aus der Naschine ausgebaut und an ihrer Stelle die Rotationsechneidvorrichtung 3 eingebaut, die ähnliche Abmessungen aufweist. Uiese Vorrichtung wird in dem Rahmen der Maschine festgelegt, und die Bahn 5 wird nun um die Flachschneidepresse herum, beispielsweise oberhalb derselben über am oberen Teil des Rahmens der Flachschneidepresse 1 montierte Umlenkwalzen 28, 29 und ggf. zwischen zwei Zugwalzen 31(geführt. Dann wird die Bahn unter Umgehung der Übernahmezylinder 21 und der Transporteinrichtung 17 direkt in die Rotationsschneidvorrichtung 3 eingeführt. In diesem Falle beseitigt die Rotationsschneidvorrichtung 3 selbst den beim Schneidvorgang entstehenden Verschnitt, und dieser wird in der oben beschriebenen Veise durch die Rutsche 26 abgeführt. Die Aufnahmeanordnung k erhält infolgedessen Zuschnitte, die sich im gleichen Zustand befinden wie die beim Flachschneiden hergestellten Zuschnitte.

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L e e r s e 11 e

Claims

As/F

Patentansprüche

M. ) Zuschneidemaschine für bahnförmige Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Kombination einer Flachschneidepresse (1) mit je nach Art des anzuwendenden Schneidverfahrens in der Maschine austauschbar nachgeschalteter Hotationsschneidvorrichtung (3) bzw. Itotations-Verschnittabtrennvoriichtung (2) sowie einer Aufnahmevorrichtung (4) zur Aufnahme der aus der Rotationsschneidvorrichtung (3) bzw. der Rotatlons-Verschnittabtrennvorrichtung (2) austretenden Zuschnitte besteht.
2. Maschine nach Anspruch 1,

gekennzeichnet durch eine zwischen der Flachschneidepresse (i) und dem Ort des wahlweisen Einbaues der Rotationsechneidvorrichtung (3) bzw. der Rotations-Verschnittab-

(2)
trennvorrichtung/angeordnete Transporteinrichtung (17), bestehend aus am Austritt aus der Flachschneidepresse (i) angeordneten Zylindern mit erhabenen Umfangsabschnitten (18), Paaren von Übernahmezylindern (21) sowie Förderbändern (19).

3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2,

gekennzeichnet durch oberhalb oder unterhalb der Flachschneidepresse angeordnete Umlenkwalzen (28, 29) und/oder Zugwalzen (31) zur direkten Führung der Bahn zur Rotationeschneidvorrichtung (3) unter Umgehung der Flachaehneid·- presee (i) bei eingebauter Rotationsachneidvorrichtung (3)·

4· Maschine nach einen der Anspruch· 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Rotationaachneid-rorriehtung (3) und die Rotations-Verschnlttabtreninrorrlchtuiig (2) Rahaen gleicher Länge- und Querabaessungen haben, so daß al· in eine Lagerung gleicher Abmessungen in dea Rahpen der Naschine einsetzbar sind.

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ORlGlNAL INSPECTED