DE2733674C3 - Rauscharme Eingangsschaltung für ladungsgekoppelte Schaltungsanordnungen - Google Patents

Rauscharme Eingangsschaltung für ladungsgekoppelte Schaltungsanordnungen

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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet ladungsgekop-(y, pelter Schaltungsanordnungen, die gemeinhin auch mit der Abkürzung CCD bezeichnet werden (von engl.: »Charge Coupled Devices«). Die Erfindung bezieht sich auf Eingangsschaltungen für derartige An-
Ordnungen und betrifft speziell eine Eingangsschaltung, die mit sogenanntem »Fill and Spill« arbeitet, was soviel wie »Füllen und Abgießen« bedeutet.
In der US-Patentschrift 3986128 sind relativ rauschfreie Schaltungen beschrieben, mit denen ein Ladungssignal in ein CCD-Register eingegeben werden kann. Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine typische Schaltung dieser Gattung. Die Fig. 2 zeigt zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Schaltung (und auch der noch zu beschreibenden erfindungsgernäßen Schaltung) schematisch die Flächenpotentiale an der Schaltung während verschiedener Betriebsphasen.
Die .Schaltung nach Fig. 1 umfaßt ein Eingangsgebict S der CCD-Anordnung, das ein Diffusionsgebiet von gegenüber dem Subsirat entgegengesetztem Leitungstyp sein kann, sowie mehrere Elektroden, von denen die ersten vier mit G1 bis G4 bezeichnet sind. Die Elektrode G1 wird als Steuer- oder Gateelektrode auf einer solchen Spannung V1 gehalten, daß im »Gategebiet« des Substrats (d. h. im Gebiet unterhalb G1) eine flache Potentialgrube entsteht, die hier als Potentialbarriere wirkt ( Wx in Fig. 2). Eine an die »Speicherelektrode« G2 gelegte Spannung läßt im Speichergebiet des Substrats unterhalb dieser Elektrode eine tiefere Potentialgrube entstehen. Diese Spannung kann eine Vorspannungskomponente K2 und eine Signal komponente V1n enthalten, wobei V1n effektiv zwischen die Elektroden G1 und G2 gelegt ist. Die »Übertragungselektrode« G3 wird auf einer Spannung B1 gehalten, die während des Füll- und Abgießvorgangs weniger positiv als V1 ist. Somit ist die Barriere W3 unterhalb G3 höher als die Barriere W1 unterhalb G1.
Während der »Einfüllphase« des Betriebs wird das Eingangsgebiet S impulsartig relativ negativ gemacht und arbeitet als Quelle für Ladungsträger. Bei der hier als Beispiel dargestellten Ausführungsform der CCD-Anordnung (eine Anordnung mit sogenanntem Oberflächenkanal) ist das Substrat p-leitend und das Eingangsgebiet S n-!eitend, so daß die Ladungsträger Elektronen .«ind. Die Elektronen laufen über die Potentialbarriere W1 (Fig. 2) unter der Gateelektrode G1 und füllen die Potentialgrube unter der Speicherelektrode G2 auf ein Niveau, dessen Höhe proportional der Differenz zwischen dem Potential des Eingangsgebiets 5 und dem Flächenpotential W2 unter der Speicherelektrode G2 ist. Die Potentialbarriere W} verhindert, daß irgendwelche Teile des Ladungssignals entlang dem CCD-Register weiterfließen.
Nach dem Einfüllbetrieb wird das Potential des Eingangsgebiets S positiver gemacht, um es ais Senke oder »Drain« für Ladungsträger arbeiten zu lassen. Dies geschieht während der Zeit, zu der das Eingangssignal V1n vorhanden ist. Die überschüssige Ladung in der Potantialgrube strömt nun über die erste Potentialbarriere W1 zurück zum Eingangsgebiet S und in der Potentialgrube verbleibt eine Ladung, die eine zum Eingangssignal V1n proportionale Komponente und außerdem eine der Größe V2- V1 proportionale Gleichstromkomponente hat (im Grenzfall kann V2-Vx gleich 0 sein). Diese Ladung ist in Fig. 2 als Differenz Λ W zwischen den Flächenpctentiälen der Substratgebiete unter den Elektroden G1 und G2 dargestellt.
Beim vorstehend beschriebenen Füll- und Abgießbetrieb ist es wichtig, daß das Potential des Eingangsgebiets 5 während des Füllvorgangs zwischen den beiden Grenzen Wx und Wi liegt. Es muß größer als
das Flächenpotentia) Wx sein, damit sichergestellt ist, daß Ladungsträger (Elektronen) über die Barriere Wx fließen und die erste Potentialgrube füllen. Das besagte Potential muß jedoch niedriger als das Flächer,-potential W3 sein, um zu verhindern, daß Elektronen über die Barriere W3 hinweg und den CCD-Kanal entlangfließen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Eingangsschaltung zu schaffen, die einen solchen Betrieb gewährleistet.
Erfindungsgemäße Schaltungen zur Lösung dieser Aufgabe sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet. Zur näherer Erläuterung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen CCD-Eingangsschaltung beschrieben, das in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Schaltung nach Fig. 3 enthält drei Feldeffekttransistoren Q1, Q1 und Q3, jeweils vom MOS-Anreicherungstyp und mit N-Kanal. Die, Transistoren Qx und Q2 bilden eine als Inverter arbeitende Schaltung. Die Drainelektrode des Transistors Q1 ist mit der Sourceelektrode des Transistors Q7 verbunden, und die Gateelektrode des Transistors Q7 ist mit der Drainelektrode dieses Transistors verbunden. Der Transistor Q2 bildet auf diese Weise eine Last für den Transistor Q1. Die Drainelektrode des Transistors Q2 ist an die eine Klemme 12 einer Betriebsspannungsquelle ν VDD) angeschlossen, an deren anderer Klemme 14 (hier als Masseanschluß dargestellt) die Sourceelektrode des Transistors Q1 liegt. Der dritte Transistor Q3 ist mit seiner Gatealektrode an die Gateelektrode G1 der CCD-Anordnung angeschlossen, während seine Drainelektrode mit der Drainelektrode des Transistors Q2 verbunden ist. Die Sourceelektrode des Transistors Q3, ist über einen Widerstand R an die Verbindung zwischen der Sourceelektrode des Transistors Q2 und der Drainelektrode des Transistors Q1 angeschlossen. Die Sourceelektrode des Transistors Q3 ist außerdem mit dem Eingangsgebiet 5 der CCD-Anordnung verbunden. In der Praxis ist diese ganze Schaltung auf demselben Substrat wie die CCD-Anordnung integriert. Der Widerstand R und der Transistor Q1 können zusammengenommen als Stromquelle angesehen werden.
Im Betrieb wird ein positiver Impuls 10 an die Gateelektrode des Transistors Q1 gelegt, urr. den Einfüllbetrieb zu beginnen. Dieser Impuls schaltet den Transistor Q1 ein, und eine invertierte und verstärkte Version dieses Impulses erscheint am Knotenpunkt A an der Drainelektrode des Transistors Q1. Dieser negative Impuls hat praktisch das Niveau des Massepotentials, da der Kanal des Transistors Q, niederohmig ist. Wenn Knotenpunkt A auf Massepotential geht, versucht er, den Knotenpunkt B ebenfalls auf Massepotential zu ziehen. Die Gateelektrode des Transistors Qj wi/d jedoch auf einem Spannungswert K1 gehalten, und wenn der Knotenpunkt B um den Betrag der Schwellenspannung VT3 des Transistors Q3 negativer als V1 wird, beginnt der Transistor Q3 zu leiten. Dies bringt den Knotenpunkt B anfänglich auf den Spannungswert V1-V1-.
Wie bereits erwähnt, ist der Transistor Q3 (ebenso wie die anderen Transistoren) auf demselben > ialbleU tersubstrat integriert wie die CCD-Anordnung. Daher kann die Gateelektrode 20 des Transistors Q3 in der Praxis eine Verlängerung oder ein Fortsatz der Gateelektrode G1 sein, 'ind die Sourceelektrode 22 kann ein Fortsatz des Eingangsgebiets 5 sein. Wenn 'ler Transistor Q3 durch dieselben Verfahrensschritte und
zur selben Zeit wie die CCD-Elektroden gebildet wird, dann ist die Schwellenspannung VTi des Transistors Q3 genau die gleiche wie die Schwellenspannung der Gateelektrode G1 bezüglich des Eingangsgebiets 5. Dies gilt selbst dann, wenn die Dicke der Isolierschicht 24 nicht genau vorhergesagt werden kann, weil die Dicke der Schicht unter der Gateelcktrodc G1 genau gleich ist wie unter der Gateelektrode 20. Dasselbe gilt auch hinsichtlich anderer Parameter, die während des Herstellungsprozesses schwer zu kontrollieren sind.
Im Augenblick, wn der Transistor Q, zu leiten beginnt, wird also die Spannung V5 an der Sourceelektrode des Transistors Q, genau gleich sein dem Oberflächenpotential Wx unter der Gateelektrode Gl. selbst wenn es nicht möglich, genau vorherzusagen, welches Niveau man für Wx aus dem Wert der an die Elektrode G1 gelegten Spannung Vx.
Der durch den Kanal des Transistors Q3 fließende Strom steigt von seinem Anfangswert auf irgendeinen Endwert an, der unter anderem eine Funktion der Vorspannung V1, des Widerstandswerts R und der Werte der Kanalwiderstände der Transistoren Q1 und Q3 ist. Dieser Endwert des Stroms führt zu einer Spannung am Knotenpunkt B, die gleich Vx -(V73+ AV) ist. wobei Δ V vom Stromfluß durch den Kanal des Transistors Q3 abhängt. In einer praktischen Ausführungsform der Schaltung, bei der wie dargestellt, die CCD-Anordnung mit Oberflächenkanal und der Transistor mit N-Kanal ausgebildet ist, kann VT3 etwa 1 Volt und Δ Vetwa '/, Volt betragen. Die Erfindung ist jedoch auch auf Anordnungen mit sogenanntem »verdecktem« Kanal anwendbar; in diesem Fall wäre für den Transistor Q3 ein MOS-Transistor vom Verarmungstyp zu verwenden. Bei einer solchen Ausführung mag VT} in der Größenordnung von —8 Volt und AV etwa bei 1Z2 Volt liegen.
Ein wichtiges Merkmal der Schaltung nach Fig. 3 besteht darin, daß das Eingangsgebiet S auf eine Oberflächenspannung eingestellt wird, die eine im wesentlichen feste Potentialdifferenz zum Flächenpot*ar»#iol LI/ Uo* CölUc·* (liAnn oirto no-nr\,,o \!nrV*n fr- η r*r* vom ursprünglichen Wert abweichen kann). In ähnli eher Weise ändern Temperaturschwankungen, weicht die Schwellenspannungdcr Gateelektrode G1 zu ver ändern streben, die Schwellcnspannung der Gate elektrode des Transistors Q3 im selben Sinne um Hetrag, st) daß sie keinen Einfluß auf den Betrieb dci Schaltung haben.
Während der Einfüllphase des Betriebs steht di( Spannung am Eingangsgebiet 5 in der bereits be schriebenen Weise in Relation zur Spannung an de Gateelektrode G1. Die Spannung an der Gateelek trr.de G1 ist wesentlich positiver als die Übertragungs spannung Θ, an der Gateelektrode G3. Das heißt, di< Potentialbarriere W3 ist wesentlich höher als die Po tentialbarriere W1. Somit ist während des Einführte triebs das Potential des Eingangsgebiets S auf einen solchen Niveau, daß keine Elektronen über die Bar riere W3 strömen und den CCD-Kanal entlangflicßei können.
Die beschriebene Schaltung ist nur ein Ausfüh rungsbeispiel einer Schaltung, welche das Eingangs gebiet S während des Einfüllbetriebs auf ein Potentia klemmt, das gegenüber demjenigen der Gateelek trode G1 in Beziehungsteht. Es sind auch andere Aus fiihrungsformen einer solchen Schaltung möglich. S< kann beispielsweise der Wert des Widerstands R au O reduziert werden, falls die Kanalimpedanz des Tran sistors Q3 im Vergleich zu derjenigen des Transistor Q1 relativ niedrig ist. Ferner kann für die Transistorei Q1 und Q2 auch ein andersartiger als der dargestellt« Inverter verwendet werden. Der Inverter kann bei spielsweise ein dynamischer anstelle eines statische) Typs sein. Als zweite Alternative kann statt des au N-Kanal-MOS-Transistoren gebildeten dargestellte! Inverters auch ein komplementärsymmetrischer In verter verwendet werden. In diesem Fall wird das mi N-Kanal ausgelegte Exemplar der Invertertransisto ren die Stelle des Transitors Q2 einnehmen.
Die »Abgießphase« des Betriebs ist relativ unkom pliziert. Sie findet statt, wenn das Eingangssteuersi gnal 10 relativ negativ wird, was den Knotenpunkt /
des Flächenpotentiali. W\ unter der Gateelektrode G1 nicht möglich ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Differenz der Flächenpotentiale (Δ Wx in Fig. 2) gleich der Größe Δ V im obengenannten Ausdruck. Dies ist äußerst wichtig in Fällen, wo CCD-Anordnungen in großer Anzahl hergestellt werden müssen und wo es wegen unkontrollierbarer Unterschiede der Herstellungsparameter zwischen den einzelnen Anordnungen nicht möglich ist, von einer Anordnung zur anderen für eine gegebene Spannung V1 jeweils denselben Wert für das Flächenpotential W1 zu bekommen.
Die Schaltung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß sie relativ unempfindlich gegenüber eventuellem Driften verschiedener Spannungen wie etwa V1 oder gegenüber Schwankungen anderer Parameter wie Temperatur oder dergleichen ist. Sollte V1 innerhalb halbwegs vernünftiger Grenzen ansteigen oder abnehmen (z. B. um 10 bis 25%), dann bleibt die Spannung am Eingangsgebiet S immer noch um VT3 + AV gegenüber Vx versetzt (wenn auch AV geringfügig die Schwellenspannung des Tansistors Q2 ist. Dies< Spannung ist so, daß der TansisSor Q3 gesperrt wird und somit die Spannung VB am Knotenpunkt B gleicl der Spannung am Knotenpunkt A wird. Das Ein gangsgebiet S arbeitet nun als Draingebiet für Elek tronen, und der Abgießvorgang läuft in der gleicher Weise ab, wie es weiter oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Nach dem Ende des Abgieftbe triebs wird die unter der Elektrode G2 gespeicherte Ladung durch den CCD-Kanal weitergegeben, wa: durch geeignete Einstellung der Mehrphasenspan nungen θ,-θ3 geschieht.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mi einer CCD-Anordnung beschrieben, die mit Oberflä chenkanal und p-leitendem Substrat ausgelegt ist. Na türlich kann statt dessen auch ein η-leitendes Substra mit einem p-Ieitenden Gebiet als Eingangsgebiet 1 verwendet werden. Auch kann der Erfindungsge danke bei CCD-Anordnungem mit verdecktem Kana ebenso, wie bei Anordnungen mit Oberflächenkana realisiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Eingangsschaltung für eine ein Substrat enthaltende ladungsgekoppelte Anordnung mit einem im Substrat gebildeten und demgegenüber einen entgegengesetzten Leitungstyp aufweisenden Eingangsgebiet, einem im Substrat neben dem Eingangsgebiet gebildeten Gategebiet und einem neben dem Gategebiet im Substrat gebildeten Speichergebiet, ferner mit einer Einrichtung, die über dem Gategebiet und dem Speichergebiet liegende Elektroden, eine zwischen diese Elektroden geschaltete Signalquelle und eine mit der über dem Gategebiet liegenden Elektrode verbundene Vorspannungsquelle enthält, um im Gategebiet eine Potentialgrube zu bilden, die flacher als die Potentialgrube im Speichergebiet ist, sowie mit einer Einrichtung zum Füllen der unter der über dem Speichejgebiet liegenden Elektrode befindlichen Potentialgriifce, bestehend aus einer Anordnung zum Anlegen einer solchen Spannung an das Eingangsgebiet, daß dieses Gebiet Ladungsträger aussendet, die durch die flachere Grube zu der Potentialgrube im Speichergebiet gelangen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Q1, Q2, Q3, R in Fig. 3), die auf die Vorspannung anspricht, welche an die über dem Gategebiet liegende Elektrode (G1) gelegt wird, um das Eingangsgebiet (S) während der Periode, in der die Potentialgrube des Speichergebiets gefüllt wird, auf einem Potential zu halten, das um ein im wesentlichen festes Maß (A Wx) größer als 0 gegenüber dem Potential der über Gern Gategebiet befindlichen Elektrode vei setzt ist.
2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Vorspannung ansprechende Einrichtung einen auf demselben Substrat wie die ladungsgekoppelte Anordnung integrierte Feldeffekttransistor (Q3) aufweist, dessen Gateelektrode (20) mit der Vorspannungsquelle (+ V1) verbunden ist und dessen Sourceelektrode mit dem Eingangsgebiet (S) verbunden ist und dessen Drainelektrode mit einem Anschluß (12) für eine Betriebsspannung (VVD) verbunden ist, und daß die zum Aussenden von Ladungsträgern an das Eingangsgebiet (S) gelegte Spannung dem Sinn und der Richtung nach so gewählt ist, daß sie den Transistor leitend macht.
3. Eingangsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen einer Spannung an das Eingangsgebiet (S) außerdem eine Stromquelle, d. h. eine Quelle mit wesentlichem Innenwiderstand (R), bildet.
4. Eingangsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Apilegen einer Spannung an das Eingangsgebiet (S) ferner folgendes aufweist: einen aus Feldeffekttransistoren gebildeten Inverter, der einen zweiten Feldeffekttransistor (Q1) enthält, dessen Sourceelektrode mit einem Bezugspotentialpunkt (Masse) verbunden ist und dessen Drainelektrode über eine Impedanz (Q2) mit dem Betriebsspa.nnungsanschluß (12) koppelbar ist; eine die Drainelektrode des zweiten Transistors mit dem Eingangsgebiet koppelnde Anordnung (R); eine Einrichtung zum Anlegen eines Einschaltimpulses (10) an die Gateelektrode des zweiten Transistors.
5, Eingangsschaltung nach Anspruch I, worin die Einrichtung zum Füllen der im Speichergebiet gebildeten Potentialgrube
a) während einer ersten Zeitspanne wirksam ist > und auf die dem Eingangsgebiet angelegte
Spannung anspricht, um zwischen dem Eingangsgebiet und der über dem Speichergebiet liegenden Elektrode eine Potentialdifferenz zu erzeugen und dadurch zu bewirken, daß ίο die Ladungsträger in einer von der Signal-
Spannung unabhängigen Menge vom Eingangsgebiet zum Speichergebiet fließen, und
b) während einer zweiten, der ersten Zeitspanne folgenden Zeitspanne die Potentialdlifferenz zwischen der über der Speicherelektrode liegenden Elektrode und dem Eingangsgebiet in einem Sinne ändert, um vom Speichergebiet zum Eingangsgebiet so viel Ladung zurückfließen zu lassen, daß irn Spei- 2u chergebiet eine von der Signalspannung abhängige Ladungsmenge zurückbleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (Q.. Qv Q3, R in Fig. 3) zum Halten des Eingangsgebiets (S) auf einem Potential, das um ein festes 2ί Maß gegenüber dem Potential der über dem Gategebiel liegenden Elektrode (G1) versetzt ist, während der ersten Zeitspanne wirksam ist und das Eingaingsgebiet auf ein Potential klemmt, das um ein im wesentlichen festes Maß (A Wx) gegenüber to der Spannung an der über dem Gategebiet liegenden Elektrode versetzt ist.
6. !Eingangsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Eingangsgebiets (S) auf einem Poten-ι tial, diiis um ein festes Maß gegenüber dem Potential der über dem Gategebiet liegenden Elektrode (G1) versetzt ist, folgendes aufweist: ein Halbleiterbauelement (Q2), welches zwischen zweien seiner Elektroden im leitenden Zustand eine Span-
4i) nung V1. + AVentwickelt, wobei V1. unabhängig vom Detrag des durch das Halbleiterbauelement fließenden Stroms ist und Δ Keine Funktion dieses Betrags ist, und welches mit der einen dieser Elektrode (22) an das Eingangsgebiet und mit der an-
r> deren dieser Elektrode (20) an die über dem Gategebiet liegende Elektrode (G,) angeschlossen isii, und einer Anordnung (Q1, R, Q2, + VDO) zum Steuern des Halbleiterbauelements in den leitenden Zustand.
-,o
7. Eingangsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterbauelement aus einem MOS-Transistor (Q3) besteht, dessen Gateelektrode (20) an die über dem Gategebieil liegende Elektrode (G1) angeschlossen ist
-,ι und dessen Sourceelektrode (22) mit dem Eingangsßebiet (S) verbunden ist und dessen Drainelektrode mit einem Anschluß (12) zum Anlegen einer Betriebsspannung (VDD) verbunden ist.
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