DE2933440C2 - Ladungsübertragungs-Transversalfilter - Google Patents
Ladungsübertragungs-TransversalfilterInfo
- Publication number
- DE2933440C2 DE2933440C2 DE2933440A DE2933440A DE2933440C2 DE 2933440 C2 DE2933440 C2 DE 2933440C2 DE 2933440 A DE2933440 A DE 2933440A DE 2933440 A DE2933440 A DE 2933440A DE 2933440 C2 DE2933440 C2 DE 2933440C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- charge
- gate electrode
- supplied
- transversal filter
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H15/00—Transversal filters
- H03H15/02—Transversal filters using analogue shift registers
- H03H15/023—Transversal filters using analogue shift registers with parallel-input configuration
Landscapes
- Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
60
: Die Erfindung betrifft ein Ladungsübertragungs-Transversalfilter,
bestehend aus einer Ladungsübertragungsvorrichtung mit mehreren Stufen, um Ladungen
von der ersten Stufe zur letzten Stufe zu übertragen, aus einer Gleichstromladungsinjektorvorrichtung zum Injizieren
einer vorbestimmten Größe einer Gleichstromladung in die erste Stufe der Ladungsübertragungsvorrichtung,
aus mehreren Signalladungs-Injektoren, die
zum Empfangen eines analogen Eingangssignal geschaltet sind und bewertete Ladungen durch Bewerten
des analogen Eingangssignals nach Maßgabe von Bewertungskoeffizienten erzeugen und die bewerteten
Ladungen in eine entsprechende Stufe der Ladungsübertragungsvorrichtung injizieren, und aus einer
ausgangsseitigen Ladungsfühleinrichtung, die an die letzte Stufe der Ladungsübertragungsvorrichtung gekoppelt
ist.
Es ist bekannt, eine Ladungsübertragungsvorrichtung
(CTD), wie beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) und eine »bucket brigade«-Vorrichtung
(BBD) bei einem Transversalfilter zur Zeitverzögerung anzuwenden. Es ist bereits ein eingangsseitig
bewertendes CTD-Transversalfilter mit hoher Pakkungsdichte
und zufriedenstellendem Frequenzansprechverhalten bekannt geworden. Bei dem aus der
US-PS 40 80 581 bekannten, eingangsseitig bewertenden CTD-Transversalfilter wird ein analoges Eingangssignal
abgezweigt, und jedes abgezweigte Signal wird
mit einem Bewertungskoeffizienten multipliziert Von jedem so erhaltenen Produkt wird in jeder Stufe der
Ladungsübertragungsvorrichtung eine Probe entnommen, und dieses Signal wird zu einem verzögerten
Signal der vorangehenden Stufe hinzuaddiert In einem derartigen Transversalfilter wird eine Gleichstromladung
entsprechend der Gleichstromkomponente des Eingangssignals in eine Ladungsübertragungsvorrichtung
zusammen mit einem bewerteten Eingangssignal-Ladungspaket eingeleitet Demzufolge nimmt die
Quantität der Gleichstromladung, die von der ersten Stufe der Ladungsübertragungsvorrichtung zur letzten
Stufe übertragen wird, allmählich zu. Das eingangsseitig bewertende CTD-Transversalfilter ist jedoch mit dem
Nachteil behaftet, daß die Bereiche der Übertragungselektroden für jede Stufe von der ersten Stufe zur letzten
Stufe hin erhöht werden müssen. Die Zunahme der Gleichstromladung führt darüber hinaus zu einer
Verminderung der Signaldemodulationsmöglichkeit an einer Ausgabevorrichtung. Auch ist die Polarität der
Ladungsträger in dem CTD-Transversalfilter im wesentlichen auf eine Richtung beschränkt, so daß bei den
bekannten CTD-Transversalfiltern eine positive und
negative Bewertung des Signals nur simulativ erreicht werden kann und zwar unter Verwendung von
Schaltungsmitteln, die jedoch dazu beitragen, den gesamten Schaltungsaufwand zu erhöhen.
Aus der DE-OS 26 43 704 ist ein Ladungsübertragungs-Transversalfilter
mit einer Ladungsübertragungsvorrichtung aus mehreren Stufen bekannt, um Ladungen
von der ersten Stufe zur letzten Stufe zu übertragen. Dieses bekannte Transversalfilter enthält auch eine
Gleichstromladungsinjektorvorrichtung zum Injizieren einer vorbestimmten Größe einer Gleichstromladung in
die erste Stufe der Ladungsübertragungsvorrichtung, mehrere Signalladungs-Injektoren, die zum Empfangen
eines analogen Eingangssignals geschaltet und so angeordnet sind, daß eine bewertete Ladung erzeugt
wird, wobei die Bewertung des analogen Eingangssignals in Abhängigkeit von Bewertungskoeffizienten
erfolgt und die bewertete Ladung in eine entsprechende S'ufe der Ladungsübertragungsvorrichtung injiziert
wird. Bei diesem bekannten Transversalfilter wird ein Analogsignal positiv und negativ auf der Grundlage
einer äquivalenten Umkehrung der Polarität des Signals bewertet. Die positive Bewertung kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, indem ein Signaleingang mit einer Kapazität verbunden wird. Dies bedeutet, daß die
negative Bewertung in äquivalenter Weise durch Bewertung des invertierten Analogsignals realisiert
wird. Ferner werden unabhängig davon, ob das Analogsignal positiv bewertet wird oder negativ
bewertet wird, die bewerteten Signalladungen in den Ladungsübertragungs-Schieberegister injiziert. Da die
Ladungen von dem Schieberegister nicht abgewiesen werden, muß die Fläche der Übertragungselektroden
sukzessive von Stufe zu Stufe erhöht werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Ladungsübertragungs-Transversalfilter der
eingangs definierten Art zu schaffen, bei dem die Signaldemodulationsmöglichkeiten verbessert sind und
welches die Möglichkeit einer wahlfreien positiven und negativen Bewertung des Signals bietet.
Ausgehend von dem Ladungsübertragungs-Transversalfilter der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Signalladungs-Injektoren eine bewertete Ladung mit einer
bewerteten Wechselstromkomponente und einer bewerteten Gleichstromkomponente erzeugen und daß
mehrere Ladungssenken an die Stufen der Ladungsübertragungsvorrichtung
gekoppelt sind, um wenigstens eine Gleichstromladung von der jeweiligen Stufe abzuführen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines programmierbaren eingangsseitig bewerteten Transversalfilters gemäß
einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
F i g. 2 ein Schema oder Diagramm zur Veranschaulichung des Operationsprinzips des Transversalfilters
nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine praktische Anordnung des Transversalfilters nach F i g. 1;
F i g. 4 ein Zeitsteuerdiagramm von Impulsen, die bei der Anordnung nach F i g. 3 auftreten;
F i g. 5A eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-/VderFig.3;
F i g. 5B bis 5F Potentialprofile entlang dem Schnitt gemäß F i g. 5A zu Zeitpunkten, die in dem Zeitsteuerdiagramm
der F i g. 4 angegeben sind;
Fig.6A eine Schnittdarstellung gemäß der Linie
ß-B'derFig.3:
Fig.6B bis 6F Potentialprofile entlang dem Schnitt
gemäß F i g. 6A zu den in F i g. 4 gezeigten Zeitpunkten;
F i g. 7 und 8 alternative Transversalfilter entsprechend der Lehre der F i g. 1;
F i g. 9 ein Transversaltfilter, welches die Anordnungen
nach den F i g. 3 und 8 vereingt;
F i g. 10 ein programmierbares eingangsseitig bewertetes Transversalfilter gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
F i g. 11 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips des Transversalfilters nach Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine praktische Anordnung des Transversalfilters nach F i g. 10; und
Fig. 13 und 14 alternative Transversalfilter im Sinne
der Lehre der F i g. 10.
F i g. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
F i g. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
ic programmierbaren eingangsseitig bewertenden CTD-Transversalfilters
gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung, weiter einen LadungsUbertragungskanal
oder CCD 1 mit mehreren Stufen bzw. vier Stufen 1 a bis Ic/, wobei diese Zahl nur als Beispiel gewählt ist. Eine
ι? Gleichstromladung entsprechend einem virtuellen Nullpegel
wird in die erste Stufe la des Kanals i mit Hilfe eines Gleichstromladungsinjektors 2 injiziert. Die
Gleichstromladung wird dann von der ersten Stufe la zur letzten Stufe lc/übertragen. Die Signalladungsinjektoren
3a bis 3d sind jeweils mit den Stufen la bL Ic/des
Kanals 1 gekoppelt.
Ein analoges Eingangssignal wird abgezweigt und jedes solche abgezweigte Eingangssignal gelangt zu den
Injektoren 3a bis 3d, in welchen diese Signale mit Bewertungskoeffizienten multipliziert werden, die von
den Größen der Bewertungsspannungen VTj 1( + ), Vh 2( +), Vh 3{ +) und Vh 4{ +) abhängig sind. Jeder der
Injektoren 3a bis 3d injiziert in die entsprechende Stufe ein bewertetes Signal-Ladungspaket entsprechend dem
Produkt aus dem abgezweigten Eingangssignal und dem Bewertungskoeffizienten. In jeder Stufe werden ein
bewertetes Signal-Ladungspaket aus dem entsprechenden Signalladungsinjektor und ein verzögertes Ladungspaket
aus der vorhergehenden Stufe miteinander addiert.
Die Signalladungs-Senken 4a bis 4c/ sind an die Stufen
la bis Ic/ des Ladungsübertragungskanals 1 jeweils angekoppelt. Diese Signalladungs-Senken 4a bis 4c/
ziehen von den entsprechenden Stufen die Signalladungspakete, multipliziert mit den Bewertungskoeffizienten,
ab bzw. leiten diese ab, was von den Größen der Steuerspannungen VM(-), VTi 2(-), Vh 3(-) und
Vh 4( —) abhängig ist. An der Ausgangsseite des Kanals 1 ist ein auf Ladung ansprechender Verstärker 5
vorgesehen, der die Ausgangssignalladung des Kanals 1 demoduliert oder feststellt
Fig.2 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Betriebsweise des Transversalfilters nach Fig. 1.
Wenn die in den Kanal 1 durch den Gleichstromladungs-Injektor 2 injizierte Gleichstromladung gleich ist
Qi, so ist ein bewertetes Eingangssignal-Ladungspaket, welches in die Är-te Stufe des Kanais i injiziert wurde,
gleich qo(k)+ qs(k), und ein Signalladungspaket, welches
von der Jt'-ten Stufe abgezogen oder jibgeler.et wird
= q'o(k') + q*s(k') und eine Ladung Qo, die den auf
Ladung ansprechenden Verstärker 5 erreicht, ist dann durch die folgende Gleichung gegeben:
= Q' + Σ
/t= ι
- Σ
(D
wobei 90 (Jt) und qs(k) Gleichstrom- und Wechselstromkomponenten
der Signalladung sind, die jeweils iii^die A:'-te Stufe injiziert wurde, während ^O(Jf) und
q^sik') Gleichstrom- und Wechselstromkotnponenten
der Signalladung darstellen, die von der Jfc'-ten Stufe
abgezogen oder abgeleitet wurde.
Wenn qo(k) = q'o(k\ so erhält man aus der
Gleichung (1):
*- 1
t'-l
= Qi + Σ ow - Σ ?*«')■ ο)
Dies bedeutet, daß die Ausgangsladung Qo ungefähr gleich ist der injizierten Gleichstromladung Qi plus
einer Wechselstromladung, die positiv und negativ hinsichtlich des Pegels von Qi fluktuiert. Der weiteste
dynamische Bereich kann für die Wechselstromkomponenten am Ausgang erreicht werden, wenn die Größe
von der Gleichstromladung Qi, die in den Übertragungskanal 1 injiziert wird, nahezu die Hälfte von der
maximalen Größe der Ladung beträgt, die in jeder Stufe des Übertragungskanals 1 gespeichert werden kann.
Wenn andererseits qo(k) Φ q'o(k'). erhält man aus
gleichung (1)
IO
15
Qo = Qi■
- Σ
c>
20
25
Das bedeutet, dau ε die Differenz ist zwischen der
Gesamtsumme der T'.oichstromkomponenten der injizierten
Signalladungspakete und der Gesamtsumme der Gleichstromkomponenten der abgezogenen oder abgeführten
Signalladung. In diesem Fall wird daher der dynamische Bereich der Wechselstromkomponenten,
die am Ausgang erscheinen, schmäler als der durch die Gleichung (2) angegebene Bereich.
!-tBei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sollte eine
Sig-nalladungssenke entsprechend einer Stufe, in die
eine Signalladung injiziert wurde, durch eine Bewertungsspannung gesperrt werden, damit die Signalladung
nicht von der Stufe abgeführt wird. Auf der anderen Seite sollte ein Signalladungsinjektor für eine Stufe, von
der die Signalladung abgezogen wird, gesperrt werden, damit nicht die Signalladung in die Stufe injiziert wird.
Dies bedeutet nämlich, daß Jt # Jt' in den Gleichungen (1) bis (3) ist Demzufolge wird unter der Bedingung
qo(k)=qO(k') t\nz Gleichstromkomponente q'o{2), die
gleich ist einer Gleichstromkomponente qo (1), von der zweiten Stufe \b abgezogen, wenn die Komponente
qo (1) in die erste Stufe la beispielsweise injiziert wird, während eine Gleichstromkomponente q'o(4), die
gleich ist einer Gleichstromkomponente qo (3), von der vierten Stufe id abgezogen wird, wenn die Komponente
qo (i; in die dritte Stufe 1 cinjiziert wird.
Bei dem Transversalfilter nach F i g. 1 wird eine positive Bewertung des Signals durch Injizieren der
SignaHadung in die Stufe erreicht, während eine negative Bewertung des Signals durch Abziehen der
Signalladung von der Stufe durchgeführt wird. Daher kann die Bewertungsspannung Vhk (+), die jedem
Signalladungsinjektor zugeführt wird, die gleiche Polarität haben wie diejenige der Bewertungsspannung
Vhk (-), die zu jeder Signalladungsenke zugeführt wird. Bei dem Transversalfilter nach F i g. 1 kann das
Frequenzansprechverhalten nach Wunsch programmiert werden, indem man die Größen der Bewertungsspannung
ändert, die von außen zugeführt werden.
Fig.3 veranschaulicht eine praktische Anordnung
oder Ausführung des Transversalfilters der Fi g. 1. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Fall eines
Transversalfilters, welches auf einem P-Typ Siliziumsubstrat nach einem genormten Prozeß hergestellt wurde,
und zwar unter Verwendung eines CCD-Filters mit Einphasentaktsteuerung und einem verdeckten Kanal
(buried channel) für die Ladungsübertragung. Die Ladungsinjektion wird in Form eines Potential-Gleichgewichtsabgleichverfahrens
vorgenommen.
In F i g. 3 besteht die Gleichstromladungsinjektorvorrichtung 2 aus einer N+-Typ Quellenzone 11, die in dem
P-Typ Siliziumsubstrat ausgebildet ist, und besteht weiter aus ersten, zweiten und dritten Gateelektroden
12, 13 und 14, die aufeinanderfolgend auf einer Isolierschicht angeordnet sind, die auf dem Substrat
vorgesehen ist, und zwar nahe der Quel'enzone 11. Die
erste und die zweite Gateelektrode 12 und 13 werden mit vorbestimmten Vorspann-Gleichspannungen VG1
(8 V) und VG 2 (12 V) jeweils versorgt, wobei die zweite
Gateelektrode 13 die Möglichkeit erhält, eine Ladungsmenge zu speichern, die nahezu die Hälfte der
maximalen Ladungsmenge beträgt, die in jeder Stufe des Übertragungskanales gespeichert werden kann. Die
Ladungsmenge, die an der zweiten Gateelektrode 13 gespeichert werden kann, hängt von der Potentialdifferenz
zwischen der ersten und der zweiten Gateelektrode 12 und 13 ab, als auch von der Zone oder Fläche der
zweiten Gateelektrode 13. Die Quellenzone 11 und die dritte Gateelektrode 14 empfangen jeweils Impulse Φ$
(10 bis 16 V) und Φβ (0 bis 9 V), so daß die Übertragung
der Ladung von der zweiten Gateelektrode 13 zu einer Übertragungselektrode 20a des CCD 1 Filters verhindert
wird, während die Ladung von der Quellenzone 11 der zweiten Elektrode 13 injiziert wird. Dagegen wird
die Ladung der zweiten Elektrode 13 zur Übertragungselektrode 20a des Filters CCD 1 übertragen, wenn die
Injektion der Ladung aus der Quellenzone 11 verhindert
Die Signalladungsinjektorvorrichtungen 3a, 36, 3c und 3d zur Injektion von Signalladungen in die
entsprechenden Stufen des Filters CCD 1, haben die gleiche Konstruktion und bestehen jeweils aus einer
Quellenzone 15a, 156, 15c und 15c/, einer ersten Gateelektrode 16a, 166, 16c und 16c/. einer zweiten
Gateelektrode 17a, 176, 17c und 17c/ und einer dritten Gateelektrode 18a, 186,18c und 18c/. In der eingelassenen
Schicht des Halbleitersubstrats unter der ersten Gateelektrode 16a, 166, 16c und 16c/ und der dritten
Gateelektrode 18a, 186, 18c und 18c/ sind n--Typ Sperrzonen ausgebildet, und zwar nahe der Hauptfläche
des Substrats. Die erste Gateelektrode 16a, 166,16c und
16c/ werden mit einem Eingangssignal v;„ (±0,5 V)
versorgt, welches durch eine Gleichspannung Vs(+8 V)
vorgespannt ist Die die gleiche Fläche aufweisenden zweiten Gateelektroden oder Bewertungseiektroden
17a, 176 17c und 17c/werden mit Bewertungsspannungen
Vh 1( + 1 Vh 2(+), VA 3(+) und Vh 4(+) (4 bis 12 V)
versorgt, die solche Größen haben, daß die Kapazitäten der Oxidfilme unter den Elektroden ein gewünschtes
Bewertungskoeffizientenverhältnis besitzen. Der Impuls *s wird jeder Quellenzone 15a, 156, 15c und 15c/
zugeführt, während der Impuls Φα jeder der dritten
Gateelektroden 18a, 186,18c und 18c/ zugeführt wird, so
daß beim Injizieren von Ladungen in die zweiten Gateelektroden von den Quellenzonen die Sperrschichten
unter den dritten Gateelektroden angehoben werden, um die Injektion von Ladungen in die
Übertragungselektroden 206, 20c; 20c/ und 2Oe des Filters CCD 1 von den Ladungsinjektoren zu verhin-
dem und um dann, wenn die Injektion von Ladungen in
die zweiten Gateelektroden von den Quellenzonen verhindert ist, die Sperrschichten unter den dritten
Gateelektroden zu senken, um die Injektion von Signalladungen von den Ladungsinjektoren in das Filter
CCD 1 zu ermöglichen. Die Ladungsmenge, die in die zweite Gateelektrode oder Bewertungselektrode injiziert
wird und zu dem Filter CCD 1 übertragen wird, ist proportional zu dem Produkt aus dem Kapazitätswert
des Oxidfilms unter der Bewertungselektrode und der Differenz zwischen den Flächenpotentialen unter der
ersten Gateelektrode und der dritten Gateelektrode. Die Kapazität des Oxidfilms unter der Bewertungselektrode
ist proportional zur Größe der entsprechenden Bewertungsspannung. Demnach besteht ein Signalladungspaket,
welches von jedem Signalladungsinjektor in das Fiiter CCD injiziert wird, aus einer Wechseistromsignalladungskomponente,
die dem Eingangssignal v,„ entspricht und durch einen Bewertungskoeffizienten
multipliziert wird, und aus einer Gleichstromladungskomponente, die proportional ist zum Produkt aus
dem Bewertungskoeffizienten und der Differenz zwischen dem Flächenpotential unter der ersten Gateelektrode,
welches durch die Vorspannung Vb gegeben ist und dem Flächenpotential unter der dritten Gateelektrode,
welches durch eine Spannung mit hohem Wert entsprechend 9 V des Impulses Φσ gegeben ist. Die
Größe der Gleichstromladung, die durch einen Signalladungsinjektor in das Filter CCD mit einem kleineren
Bewertungskoeffizienten injiziert wird, ist kleiner.
Die Signalladungssenken 4a, Ab, Ac und Ad bestehen jeweils aus vierten Gateelektroden 29a, 29b, 29c und
29c/, fünften Gateelektroden 30a, 30b, 30c und 30c/,
sechsten Gateelektroden 31a, 31b. 31c und 31c/, und Drainzonen 32a, 3,2b, 32c und 32c/. Die vierten
Gateelektroden 29a, 29b, 29c und 29c/ werden wie die ersten Gateelektoden 16a, 16b, 16c und 16c/ mit dem
Eingangssignal vin versorgt, welches mit der Gleichspannung
Vfl in Reihe geschaltet ist. Die fünften Gateelektroden
30a, 30b, 30c und 30c/, die die gleichen Flächen besitzen wie die zweiten Gateelektroden 17a, 17b, 17c
und 17c/, werden jeweils mit den Bewertungsspannungen Vhi(-), W?2(-), Vh3(-) und Vh4{-) versorgt.
Die sechsten Gateelektroden 31a, 31b, 31c und 31c/ werden wie die dritten Gateelektroden 18a, 18b, 18c und
18c/ mit dem Impuls Φα versorgt, während die
Drainzonen 32a, 32b, 32c und 32c/ mit einer Gleichspannung Voo (+16 V) versorgt werden. An den Abschnitten
des Halbleitersubstrats unter den vierten Gateelektroden 29a. 29b, 29c und 29c/ und den sechsten
Gateelektroden 31a, 31b, ä!c und 31</ sind n~~-Typ
Sperrzonen nahe der Hauptfiäche des Substrats ausgebildet
Das Filter CCD 1 weist aufeinanderfolgende Übertragungselektroden 20a, 21a, 22a, 19b, 20b, 2tb, 22b, 19c,
20c, 21c, 22c, 194 20c/, 21c/, 22c/, 19e, 2Oe und 21 e auf. An
Abschnitten des Halbleitersubstrats unter den schmalen Übertragungselektroden 21a, 21b, 21 c, 21 d, 21 e, 19b, 19c,
19c/ und 19e sind n~--Typ Sperrzonen nahe der Hauptfläche des Substrats ausgebildet Die vierten
Elektroden 29a, 29b, 29c und 29c/ der Ladungs-Senkeneinrichtung
Aa, Ab, Ac und Ad sind nahe den Übertragungselektroden 20a und 22a, 20b und 22b, 20c
und 22c und 20c/ und 22c/ angeordnet Die dritten Gateelektroden 18a, 18b, 18cund 18c/der Signalladungsinjektorvorrichtungen
3a, 3b, 3c und 3d sind nahe den Übertragungselektrcdlen 20b, 20c, 20c/ und 2Oe jeweils
angeordnet Die Übertragungselektroden 20a, 19b, 19c,
20c 19c/, 20c/, 19e und 2Oe werden mit einem Übertragungsimpuls Φ\ (0 bis 16 V) versorgt, während
die Übertragungselektroden 21a, 22a, 21b, 22b, 21c, 22c, 21c/, 22c/ und 21 e mit einer Gleichspannung V ( + 6 V)
versorgt werden. In dem Filter CCD 1 wird die Ladungsübertragung somit in einer Richtung, und zwar
gemäß der Figur von links nach rechts vorgenommen.
Die Ausgangseinrichtung 5 besteht aus einer »schwebenden« Diffusionszone 24, die in dem Halbleitersubstrat
nahe der letzten Übertragungselektrode 21 e des Filters CCD 1 ausgebildet ist, aus einer Rückstellgateelektrode
25 nahe der Zone 24, der ein Rückstellimpuls Φϋ zugeführt wird, einer Drainzone 26 nahe der
Elektrode 25, die mit der Gleichstromversorgungsquelle Vöd verbunden ist, und einem Quellenfolger-Verstärker
29, der aus einem MOS FET 27 besteht, dessen GateanscMüß mit der schwebenden Diffusionszonc 24
verbunden ist und dessen Drainanschluß mit der Gleichstromquelle Vbo verbunden ist, und aus einem mit
der Sourceelektrode FET 27 verbundenen Widerstandes 28. In dieser Ausgangsvorrichtung wird die
Ausgangssignalladung von dem Quellenfolger-Verstärker 29 festgestellt, und es wird dann die Ladung
synchron mit dem Rückstellimpuls Φ« über die Rückstell-Gateelektrode 25 und die Drainzone 26
abgeleitet.
Unter Hinweis auf die F i g. 4,5A bis 5F und 6A bis 6F
soll nun die Ladungsinjektion und Ladungsabführoperation des Transversalfilters erläutert werden, welches die
zuvor geschilderte Ausführung besitzt F i g. 4 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm mit den Impulsen Φι, Φ$ und Φ&
die bei der Anordnung nach F i g. 3 verwendet werden, während die F i g. 5A und 6A schematische Schnittdarstellungen
des Transversalfilters zeigen, und zwar jeweils entsprechend den Linien A-A' und B-B' in
F i g. 3. Die F i g. 5B bis 5F zeigen Flächenpotentialprofi-Ie und Ladungen unter den Elektroden der Anordnung
nach F i g. 5A zu Zeitpunkten, die in F i g. 4 angegeben sind, während die F i g. 6B bis 6F Flächenpotentialprofi-Ie
und Ladungen unter den Elektroden der Ausführungsform gemäß F i g. 6A zeigen, und zwar zu
Zeitpunkten, die in F i g. 4 angegeben sind.
Zum Zeitpunkt f 1, wenn der Impuls Φ$ an einem
niedrigen Pegel liegt (10 V), wird eine Ladung der Bewertungselektrode 17a aus der Sourcezone 15a über
die Sperrschicht unter der ersten Gateelektrode 16a injiziert, wie dies in den Fi g. 5B und 6B gezeigt ist Zu
diesem Zeitpunkt liegt der Impuls Φο ebenfalls auf
einem niedrigen Wert (OV), so da3 die Sperrschicht unter der dritten Gateelektrode 18a zu hoch liegt als
daß die Ladung aus der Sourcezone 15a diese überwinden kann. Da sich der Impuls Φι auf einem
niedrigen Pegel (0 V) befindet, wird die Ladung der bzw. unter der Übertragungselektrode 20b zur Übertragungselektrode
22b übertragen, wie dies in Fig.6B gezeigt ist und wird dann wetter unter die Bewertungselektrode
30b und über die Sperrschicht unter die Übertragungselektrode 29b übertragen, wie dies in
Fig.5B gezeigt ist Zum Zeitpunkt f2 befinden sich
beide Impulse Φι und &s auf einem hohen Spannungswert (+16 V). Demzufolge gelangt ein Teil der Ladung
unter der Elektrode 18a, deren Potential niedriger liegt als das Flächenpotential unter der ersten Gateelektrode
16a, zur Sourcezone 15a zurück, wie dies in den F i g. 5C
und 6C gezeigt ist Da der Impuls Φι sich auf einem
hohen Spannungswert ( + 16V) befindet wird das Flächenpotential unter der Ubertragungselektrode 20b
angehoben, so daß die unter der vorangehenden
Übertragungselektrode 22a gespeicherte Ladung unter die Übertragungselektrode 20ό übertragen wird.
Zum Zeitpunkt f3 liegt der Impuls Φσ auf einem
hohen Pegel ( + 9 V), so daß das Flächenpotential unter der ersten Gateelektrode 18a angehoben wird und ein
Teil der Ladung unter der zweiten Gateelektrode 17a, deren Potential niedriger liegt als das Flächenpotential
unter der dritten Gateelektrode 18a, wird unter die Übertragungselektrode 20b übertragen, wie dies in den
F i g. 5D und 6D veranschaulicht ist Die übertragene Ladung besteht aus einer Wechselstromsignalkomponente
(Js(I) und einer Gleichstromkomponente qo(\),
die durch die Bewertungsspannung VA 1( + ) bewertet ist. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Sperrspannung
unter der sechsten Gateekktrode 316 abgesenkt, so daß
ein Teil der Ladung unter der Bewertungselektrode 306 in die Drainzone 326 fließen kann. Die fließende Ladung
besteht aus einer Wechjelstromsignalkomponente q's (2) und aus einer Gleichstromkomponente q'o (2), die
durch die Bewertungsspannung VA 2( —) bewertet ist. Wenn die Größen der Bewertungsspannungen VhI^ + )
und Vh2(-) gleich sind, so erhält man qi(\) = q's(2)
und qo(I) = q'o(2).
Zum Zeitpunkt tA liegt der Impuls Φο auf einem
niedrigen Pegel, so daß die Sperrspannungen unter den Elektroden 18a und 316 angehoben werden, um eine
injektion und ein Abfließen der Signalladung zu verhindern.
Zum Zeitpunkt :Z liegt der Impuls Φο auf einem
niedrigen Pegel. Gemäß den F i g. 5F und 6F wird daher die Ladung unter der Übertragungselektrode 206 unter
die Bewertungselektrode 306 übertragen, und zwar über die Sperrspannung (barrier) unter der Elektrode 296
und ebenso unter die Übertragungselektrode 226. Ein Teil der Ladung unter der Elektrode 306, die auf einem
Potential niedriger als das Flächenpotential unter der Elektrode 296 liegt, wie dies der F i g. 6F zu entnehmen
ist, wird unter die Übertragungselektrode 226 übertragen. Damit ist eine Betriebsfolge vervollständigt
Bei der zuvor erläuterten Anordnung wird, wenn die Bewertungsspannung Vftl(-t-) auf ca. 4 V eingestellt
wird, das Flächenpotential unter der Bewertungselektrode 17a im wesentlichen gleich mit dem Flächenpotential
unter der Elektrode 16a, so daß der Signalladungs-Injektor
3a abgeschaltet oder abgetrennt wird. Auf ähnliche Weise wird dann, wenn die Spannung
Vh 2(-) auf ca. 4 V eingestellt wird, die Signalladungs-Senke
46 abgetrennt oder unterbrochen.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel eines Transversalfilters entsprechend der Anordnung nach Fig.3, dessen
Bewertungskoeffizienten festgelegt sind. Das heißt, daß
bei diesem Ausführungsbeispiel die Signalladungs-Injektoren
3a und 3cund die Signalladungs-Senken 46und 4c/weggelassen sind und daß die Gleichspannung VG 2
den Bewertungselektroden 30a, 176, 30c und 17</
zugeführt wird. Die Bewertungskoeffizienten werden durch die Flächen der Bewertungselektroden bestimmt
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Bewertungselektroden 30a und 176 und die Bewertungselektroden
30c und YId ein Flächenverhältnis von 1,5 bis 2,0, so daß dadurch ein eingangsseitig bewertetes
Transversalfilter mit den Bewertungskoeffizienten h 1, Λ 2, Λ3 und Λ4 erhalten werden kann, die auf -IA
+1,5, - 2,0 und +2,0 jeweils eingestellt sind
Fig.8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung, welches sich von der Ausführungsform nach F i g. 3 dadurch unterscheidet, daß das Eingangssignal
v/n hinsichtlich der Amplitude durch Teilungsverhältnisse
gesteuert wird, die durch Widerstandwerte variabler Widerstandselemente Rh l(-), Rh 1( + ),
Rh2{-), Rh2( + ), Rh3(-), Rh3( + ), Rh4{-) und
Rh 4( + ) bestimmt werden, die aus MOS FET's mit Gateelektroden gebildet sind, die jeweils mit den
Bewertungsspannungen VM(-), Vh 1( + ), V7j2(-),
Vh2( + ), Vh3(-), Vh3{ + ), Vh4{-) und Vft4{ + )
versorgt werden, und durch feste Widerstandselemente Ro in Form von MOS FETs mit fester Gate-Source-Spannung
bestehen, und das Signal dann den ersten Gateelektroden 16a, 166, 16c und 16c/ und den vierten
Gateelektroden 29a, 296,29c und 29c/zusammen mit der
Vorspannung Vb zugeführt wird. Die zweiten Gateelektroden 17a, 176, 17c und \7d und die ersten
Gateelektroden 30a, 306, 30c und 30c/ werden mit der Gleichspannung VG 2 versorgt
Wenn die zuvor erwähnten MOS FET's so ausgelegt sind, daß sie eine Schwellenspannung ViA von — 6 V
haben, so werden die MOS FET's für die veränderlichen Widerstände durch eine Bewertungsspartnung von 2 V
ausgeschaltet bzw. unterbrochen. Dies bedeutet, daß der Widerstandswert zwischen der Sourceelektrode und
der Drainelektrode unendlich wird.
Wenn demzufolge die Spannung Vh l(-) gleich 2 V beträgt, wird die Elektrode 29a nur mit der Vorspannung
VB ( + 8 V) versorgt, und es wird somit von der ersten Stufe des Filters CCD 1 eine vorbestimmte
Menge der Gleichsiromladung über die Elektrode 29a abgezogen. Dies heißt mit anderen Worten, daß die
Signalladungssenke wechselstrommäßig abgetrennt ist. Wenn in diesem Zustand die Spannung Vh 1( +) gleich
2 V beträgt, wird die Elektrode 16a nur mit der Vorspannung Ve versorgt, und es wird somit eine
Gleichstromladung äquivalent der Gleichstromladung, die über die Elektrode 29a abgezogen wurde, in die erste
Stufe injiziert Wenn Vn 1(-) = Vh 1( + ) (Φ2 V), sind
die abgezogenen Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten jeweils äquivalent zu den injizierten Wechselstrom-
und Gleichstromkomponenten. Wenn andererseits Vh 1( — )φ Vh 1( + ), ist das Signal v,„ positiv oder
negativ bewertet.
Wenn also die Menge der abgezogenen Wechselstromkomponente größer ist als diejenige der injizierten
Wechselstromkomponente, ist das Eingangssignal negativ bewertet während dann, wenn die Menge der
abgezogenen Wechselstromkomponente kleiner ist als diejenige der injizierten Wechselstromkomponente, das
Eingangssignal positiv bewertet wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 ist der Mechanismus für die Ladungsinjektion und das Ableiten
oder Abführen der gleiche wie derjenige bei der Ausführungsform nach F i g. 3. Kurz gesagt wird eine
veränderbare Kapazität für die Signalbewertung bei der Ausführungsform nach F i g. 3 verwendet, während für
den gleichen Zweck bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ein veränderlicher Widerstand verwendet wird.
Fig.9 zeigt ein Transversalfilter, bei welchem die
Anordnungen nach den F i g. 3 und 8 kombiniert sind. Bei diesem Beispiel, ähnlich der Ausführungsform der
Fig.3, werden die Bewertungsspannungen Vh'(-),
Vhl(+), VÄ2(-), Vh2(+), Vh3{-), Vh3(+l VhA{-)
und Vh 4(+) den veränderlichen Widerstandselementen Rh l(-), Rh i(+), Rh2(-), Rh2(+), /?Λ3(-), Rh3{+),
Ä/?4(-) und Rh 4(+) zugeführt, und zwar über die
Bewertungselektroden 30a, 17a, 306, 176, 30c; 17a 30c/
und t7d Damit wird das Signal durch den veränderbaren Widerstand und die veränderbare Kapazität
zweimal bewertet
F i g. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Transversalfilters gemäß einer weiteren Ai'sführungsform nach der
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform injizieren die Ladungsinjektoren 3? bis 3d in ihre entsprechenden
CCD-Stufen la bis id die Signalladungspakete, die Wechselstrom- und Gleichstromladungskomponenten
enthalten, und zwar entsprechend den Bewertungsspannungen VAl, VA 2, VA 3 und VA 4, während die
Ladungssenken 4a bis Ad einen Teil der Ladung abziehen oder ableiten, der lediglich der Gleichstromladungskomponente
entspricht, und zwar von den entsprechenden Stufen la bis Ad in Abhängigkeit von
den Bewertungsspannungen VAl, VA 2, VA 3 und VA 4.
Bei dem Transversalfilter nach Fig. 10 wird nämlich,
gemäß der Darstellung nach F i g. 11, eine Gleichstromladung Qi in das Filter CCD 1 durch die Gleichstromladungsinjektorvorrichtung
2 injiziert, weiter werden bewertete Signalladungen qo(\) + qs(\), qo(2)+qs(2),
qo(3) + qs(3) und qo(4) + φ(4) in die Stufen la bis id
jeweils durch die Signalladungsinjektoren 3a bis 3d injiziert, und es werden die Gleichstromladungen q'o (1),
q'o(2), q'o{3) und q'o(4) von den Stufen la bis id
jeweils durch die Ladungssenken 4a bis Ad abgezogen oder abgeleitet Die am Ausgang der Ausgangsvorrichtung
5 abgegebene Ausgangsladung Qo ist gegeben durch:
Qo = Qi
k-i
Wenn also eine injizierte Gleichstromkomponente qo (*) äquivalent ist mit einer an der fc-ten Stufe abgezogenen
oder abgeleiteten Gleichstromkomponente q'o(k), so erhält man:
Qo = Qi + Σ «*(*).
It-I
so daß die Ausgangsladung Qo gleich wird der Gleichstromladung Qi, die in das Filter CCD 1 durch den
Gleichstromladungs-lnjektor 2 plus einer Wechselstromladung injiziert wurde. Der breiteste dynamische
Bereich kann für die Wechselstromsignale erreicht werden, die am Ausgang erscheinen, wenn die Menge
der Gleichstromladung Qi nahezu die Hälfte der maximalen Ladungsmenge beträgt, die in jeder Stufe
des Filters CCD 1 gespeichert werden kann.
Bei dem Transversalfilter der Fig. 10 hängt eine Auswahl zwischen einer positiven und negativen
Bewertung von der Polarität eines Eingangssignals ab, welches der Signalladungs-Injektorvorrichtung zugeführt
wird.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine praktische
Anordnung eines programmierbaren Transversalfilters nach F i g. 10. Die gleichen Teile wie diejenigen in F i g. 3
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß also eine Beschreibung dieser Teile weggelassen
werden kann.
Die Bewertungselektroden 17a bis 18c/ der Signalladungs-lnjektoren
3a bis 3d und die Bewertungselektroden 30a bis 3Qd der Ladungssenken 4a bis Ad haben alle
die gleiche Fläche, und es werden die Bewertungselektroden jedes entsprechenden Signalladungsinjektors
und der Ladungssenken mit der gleichen Bewertungsspannung versorgt.
Die ersten Gateelektroden 16a bis 16c/der Signalladungsinjektoren
3a bis 3d werden selektiv mit den Spannungen Vin+ Veoder V^+ Vs jeweils über Umschalter
40a bis 4Od versorgt Die Signale Vjn und PS haben
zueinander entgegengesetzte Polarität Die vierten Gateelektroden 29a bis 29c/ der Ladungssenken 4a bis
Ad werden mit der Gleichspannung Vb versorgt
Innerhalb eines bestimmten Bereiches der Bewertungsspannung VAJt genügt eine Kapazität, die unter
jeder Bewertungselektrode gebildet wird, der folgenden Beziehung:
C[VA*]= K- Vhk
worin K eine Konstante ist Demzufolge ist die Ladung Qsig (+) oder Qsig (-), die unter jeder Bewertungselektrode
17a bis 18c/gespeichert wird, wie folgt gegeben:
Qsig{ + ) = IC)
= K ■ Vhk (Vc- Vb)-K ■ Vhk ■ v,,
Qsig(-) = C[VA*]-(Vc-(Fi;+Vfl)l
= K ■ Vhk (Vc- VB) + K · VA* ■ v,n
worin Vceine Spannung mit hohem Pegel des Impulses
<&g ist, der den dritten Gateelektroden 18a bis 18</
zugeführt wird.
Die vierten Gateelektroden 29a bis 29d der Ladungssenken 4a bis Adnahe dem Filter CCD 1 werden
mit der Gleichspannung Vb versorgt, während die
sechsten Gateelektroden 31 a bis 3 id mit dem Impuls Φσ
versorgt werden. Demzufolge kann eine unter jeder der Bewertungselektroden 30a bis 3Od gespeicherte Ladung
Qout, die danach abgeführt wird, wie folgt ausgedrückt
werden:
Qout" C[ Vhk ] (Vc- Vb) = K- Vhk (Vc- V8).
Dies ist gleich der Gleichstromladungskomponente der Eingangsladung Qsig( + ) oder Qsig(-). Eine unter
den Übertragungselektroden übertragene Ladung, die die Ausgangsvorrichtung 5 erreicht, entspricht daher
der Gesamtsumme der Gleichstromladung Qi, die in die erste Stufe des Filters CCD 1 injiziert wurde und der
Wechselstromsignalladung
-K- Vhk- VinoderK ■ Vhk ■ νίΛ
die durch die Bewertungsspannung VA* bewertet wurde und in die Stufen injiziert wurde. Der Mechanismus der
Ladungsinjektion und der Ladungsabführung, veranschaulicht gemäß der Linie Λ-A'und ß-ß'der Fig. 12,
ist im wesentlichen der gleiche wie bei der F i g. 3, die unter Hinweis auf die F i g. 4,5 und 6 beschrieben wurde
Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform von Fig. 12, bei der die Bewertungselektroden 17a bis
YId und 30a bis 30c/ mit der Gleichspannung VG;
versorgt werden und bei der die ersten Gateelektroden 16a bis 16c/ der Signalladungsinjektoren 3a bis 3d mil
einem Signal
K- Vhk- ν«+ VeoderK · VA* · Wn + VB
versorgt werden, wobei das Eingangssignal v,„ hinsichtlich der Amplitude gesteuert ist, und zwar durch
ω Schaltungen A 1 bis A A entsprechend einer variabler
Impedanz, die auf die Bewertungsspannungen VA/ ansprechen.
Fig. 14 zeigt ein kompaktes Transversalfilter, be
welchem die Bewertungskoeffizienten entsprechenc den Flächen der Bewertungselektroden bestimmt sind
Die Bewertungselektroden jedes entsprechenden Si gnalladungsinjektors und jeder Ladungssenke haber
gleiche Fläche und werden mit der Gleichspannung VG
versorgt Da die Kapazität unter jeder Bewertungselektrode proportional zur Fläche der Bewertungselektrode
ist, sind auch die Gleichstrom- und die Wechselstromkomoonenten
jeder injizierten Signaliadung proportional zu dieser Fläche der Bewertungselektrode, und die
abgeführte Gleichstromkomponente ist proportional zur Fläche der Bewertungselektrode der Ladungssenke.
Erfindungsgemäß wird also ein eingangsseitig bewertetes Ladungsübertragungs-Transversalfilter geschaffen,
welches eine hohe Packungsdichte aufweist und welches eine verbesserte Signaldemodulationskapazitat
besitzt und bei dem schließlich auch eine einfache positive und negative Eingangssignal-Bewertung durchführbar
ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Gegenstand der Erfindung nicht auf die zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt ist Die Ladungsübertragungsvorrichtung
kann aus einem 2-, 3- oder 4-Phasen-getriebenem Filter CCD oder BBD bestehen, oder es kann ein
Diodentrenn- oder Unterbrechungsinjektor und ein ungeerdeter Gateverstärker (floating gate amplifier)
jeweils als Ladungsinjektor und Ausgangsvorrichtung verwendet werden. Anstatt der Verwendung eines
eingelassenen Kanals kann auch ein Flächenkanal für die Ladungsübertragung verwendet werden. Der
Leitungstyp des Halbleiters kann umgekehrt sein, wenn man die Polarität der Strom- oder Spannungsquellen
umdreht.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Ladungsübertragungs-Transversalfilter, bestehend aus einer Ladungsübertragungsvorrichtung (t)
mit mehreren Stufen (la— Id), um Ladungen von der
ersten Stufe (la,}zur letzten Stufe (\d)zu übertragen,
aus einer Gleichstromladungsinjektorvorrichtung zum Injizieren einer vorbestimmten Größe einer
Gleichstromladung in die erste Stufe (ta) der Ladungsübertragungsvorrichtung (1), aus mehreren
Signalladungs-Injektoren (3a—3d), die zum Empfangen
eines analogen Eingangssignals (Vin) geschaltet sind und bewertete Ladungen durch Bewerten des
analogen Eingangssignals nach Maßgabe von Bewertungskoeffizienten erzeugen und die bewerteten
Ladungen in eine entsprechende Stufe der LadungsObertragungsvorrichtung (1) injizieren, und
aa» einer ausgangsseitigen Ladungsfühleinrichtung (5), die an die letzte Stufe der Ladungsübertragungsvorrichtung
(1) gekoppelt ist, d ad ure h gekennzeichnet, daß die Signalladungs-Injektoren
(3a—3d) eine bewertete Ladung mit einer bewerteten
Wechselstromkomponente und einer bewerteten Gleichstromkomponente erzeugen, und daß
mehrere Ladungssenken (4a — Ad) an die Stufen (la-id) der Ladungsübertragungsvorrichtung (1)
gekoppelt sind, um wenigstens eine Gleichstromladung von der jeweiligen Stufe abzuführen.
2. Transversalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ladungsübertragungsvorrichtung
(1) durch die Gleichstromladungsinjektorvorrichtung (2) injizierte Menge der Gleichstromladung
nahezu die Hälfte der maximalen Ladungsmenge beträgt, die in jeder Stufe (\a—\d)
der Ladungsübertragungsvorrichtung (1) gespeichert werden kann.
3. Transversalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Ladungssenken
(4a —Ad) so angeschaltet sind, daß sie das analoge Eingangssignal (Vin) empfangen u*id von der
jeweiligen Stufe eine Signalladung ableiten, die entsprechend einem Bewertungskoeffizienten bewertet
wurde und eine bewertete Wechselkomponente und eine bewertete Gleichstromkomponente
enthält (F ig. 1,2,3,7,8,9).
4. Transversalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Signalladungsinjektoren
(3a—3d) und die mehreren Ladungssenken (4a-44; entsprechend den Stufen (Ia-Ic(J der
Ladungsübertragungsvorrichtung (1) angeordnet sind, daß jede Ladungssenke so angeordnet und
ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen die gleiche Menge der bewerteten Gleichstromkomponente
ableitet wie diejenige der bewerteten Gleichstromkomponente, die in ihre entsprechende Stufe durch
den entsprechenden Signalladungsinjektor injiziert wurde(Fig. 10,11,12).
5. Transversalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromladungsinjektor
(2) eine Sourcezone (11) und erste, zweite und dritte Gateelektroden (12, 13, 14) aufweist, die
aufeinanderfolgend nahe der Sourcezone angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Gateelektroden
(12, 13) mit vorbestimmten Gleichspannungen versorgt werden und die Sourcezone (11) und die
dritte Gateelektrode (14) jeweils mit ersten und zweiten Impulsen versorgt werden, so daß eine
Gleichstromladung unter die zweiten Elektroden von der Sourcezone während einer ersten Zeitperiode
injiziert wird und die Ladung unter den zweiten Gateelektroden (12, 13) während einer zweiten
Zeitperiode in die Ladungsübertragungsvomchtung (1) injiziert wird, die auf die erste Zeitperiode folgt
6. Transversalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signalladungsinjektor
(3a-3d)eine Sourcezone (15a- i5d)und eine erste,
zweite und dritte Gateelektrode (16a—164 17a-174 iSa-tSd) aufweist, die aufeinanderfolgend
nahe der Sourcezone angeordnet sind, daß die erste Gateelektrode (16a— i6d) mit einem durch
eine Gleichspannung (Vb) vorgespannten analogen Eingangssignal (V1n) versorgt wird, die zweite
Gateelektrode (17a - I7d) mit einer Gleichspannung (Vh 1( + ) bis Vh 4( + )) versorgt wird und die
Sourcezone und die dritte Gateelektrode (18a- i8d) jeweils mit ersten und zweiten Impulsen (Φα Φσ)
versorgt werden, und daß jede Ladungssenke (4a—4d) vierte, fünfte und sechste Gateelektroden
(19a-29430a-30431a-314jund eine Drainzone
(32a—32d) aufweist, wobei die vierte Gateelektrode
(29a- 2Sd) mit dem durch eine Gleichspannung vorgespannten analogen Eingangssignal (V1n) versorgt
wird, die fünfte Gateelektrode (30a-30d)mit
einer Gleichspannung versorgt (Vh l(-) bis Vh 4(-)) wird, die sechste Gateelektrode (3\a-3\d)
mil dem zweiten Impuls (Φβ), der an die dritte Gateelektrode (18a- Md) angelegt wird, versorgt
wird und die Drainzone {32a-32d) mit einer vorbestimmten Gleichspannung (Vdd) versorgt
wird.
7. Transversalfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gateelektrode
(\7a-\7d) der Signalladungsinjektorvorrichtung (3a-3d) und die fünfte Gateelektrode (30a-304;
der Ladungssenke (4a — Ad)eine gleich große Fläche
aufweisen und jeweils mit veränderbaren Gleichspannungen (VhIc ( + ), Vhk( — )) versorgt werden
(F ig. 3).
8. Transversalfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gateelektrode (176,
\7d) der Signalladungsinjektorvorrichtung (3b, 3d)
und die fünfte Gateelektrode (30a, 30c·; der Ladungssenke (4a, Ac) Flächen aufweisen, die
proportional zu den Bewertungskoeffizienten sind und mit Gleichspannungen (VG 2) gleicher Größe
versorgt werden (F i g. 7).
9. Transversalfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die fünfte
Gateelektrode (17a-174, 30a-304; eine gleich große Fläche aufweisen und mit Gleichspannungen
(VG 2) gleicher Größe versorgt werden, und daß die erste und die vierte Gateelektrode (16a—164,
29a — 294; mit einem gleichspannungsmäßig vorgespannten
Eingangssignal (V,„) versorgt werden, welches hinsichtlich der Amplitude gesteuert ist.
10. Transversalfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die fünfte
Gateelektrode (17a-174, 30a-304; eine gleich große Fläche aufweisen und mit veränderbaren
Gleichspannungen (Vh \( + ) bis V/i4( + ), Vh I(-)
bis Vh A{ —)) versorgt sind, und daß die erste und die vierte Gateelektrode (16a-164, 29a-294j mit
einem Eingangssignal (Vin) gespeist werden, welches
durch eine Gleichspannung vorgespannt ist und hinsichtlich der Amplitude gesteuert ist (F i g. 9).
U. Transversalfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ladungsinjektorvorrichtungen
(3a -3d) eine Sourcezone (15a- i5d) und eine erste, zweite und dritte Gateelektrode
(16a-16fi 17a-174 18a-184) aufweisen, die
aufeinanderfolgend nahe der Sourcezone angeordnet sind, daß die Sourcezone (:5a— \5d) und die
dritte Gateelektrode (18a -iSd) jeweils mit einem
ersten und einem zweiten Impuls (Φ& &g) versorgt
sind, daß die erste Gateelektrode (16a— 16ty ein ]ö
Eingangssignal (Vin) empfängt, welches durch eine
Gleichspannung (VB) vorgespannt ist und daß die zweite Gateelektrode (17a-174J eine Gleichspannung
(Vh 1 - Vh 4) empfängt, und daß jede Ladungssenke (4a-4.y; vierte, fünfte und sechste Gateelek-
troden (29-294 30a- 304, 3ia-3id) und eine Drainzone (32a-32d) aufweist, wobei die vierte
Gateelektrode (29a-294» mit einer Vorspann-Gleichspannung
(Vs) versorgt ist, die der ersten
Gateelektrode zugeführt ist, die fünfte Gateelektrode (30a-3ßd) mit einer Gleichspannung
(Vh 1 - Vh 4) versorgt isi, weiche der zweiten
Gateelektrode zugeführt ist, die sechste Gateelektrode (31a-3ld) mit dem zweiten Impuls (Φα)
versorgt ist, der der dritten Gateelektrode zugeführt ist, und die Drainzone (32f - 32d) eine vorbestimmte
Gleichspannung empfängt
12. Transversalfilter n'.ch Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, ^*ü Mittel (40a-404^ vorgesehen
sind, um die Polarität des Eingangssignals (Vin), x
welches der ersten Gateelektrode (16a-164,)
zugeführt wird, zu ändern.
13. Transversalfilter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite und die fünfte Gateelektrode (17a-174 30a-30d) eine gleich
große Fläche aufweisen und daß die zweite und die fünfte Gateelektrode jedes entsprechenden Signalladungsinjektors
(3a-3d) und die Ladungssenken (4a-44)di2 gleiche veränderbare Spannung empfangen
(F i g. 12).
14. Transversalfilter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite und die fünfte Gateelektrode (17a-174, 30a-304^ eine gleich
große Fläche aufweisen und Gleichspannungen mit der gleichen Größe empfangen, und daß die erste
Gateelektrode (18a- I6d) mit einem hinsichtlich der
Amplitude gesteuerten Eingangssignal versorgt ist (Fig. 13).
15. Transversalfilter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite und die fünfte Gateelektrode (17a-174, 30a-304,J jedes entsprechenden
Signalladungsinjektors (3a—3d) und die Ladungssenken (4a-44^ die gleiche Fläche aufweisen
und Gleichspannungen mit der gleichen Größe empfangen, und daß die zweiten Gateelektroden
(17a —174) der mehreren Signalladungsinjektoren
Flächen aufweisen, die proportional zu Bewertungskoeffizienten sind (F i g. 14).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53100413A JPS5841007B2 (ja) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | 電荷転送形トランスバ−サルフイルタ |
JP10040878A JPS5819166B2 (ja) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | 電荷転送形トランスバ−サルフイルタの直流電荷補償方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933440A1 DE2933440A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2933440C2 true DE2933440C2 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=26441442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2933440A Expired DE2933440C2 (de) | 1978-08-17 | 1979-08-17 | Ladungsübertragungs-Transversalfilter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4249145A (de) |
DE (1) | DE2933440C2 (de) |
FR (1) | FR2433857A1 (de) |
GB (1) | GB2030399B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55110421A (en) * | 1979-02-20 | 1980-08-25 | Toshiba Corp | Charge transfer type transversal filter |
JPS55145368A (en) * | 1979-04-27 | 1980-11-12 | Toshiba Corp | Charge transfer device |
DE3104521A1 (de) * | 1981-02-09 | 1982-08-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Ctd-transversalfilter |
US4524424A (en) * | 1982-02-18 | 1985-06-18 | Rockwell International Corporation | Adaptive spectrum shaping filter |
DE3235744A1 (de) * | 1982-09-27 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Transversalfilter mit paralleleingaengen |
US5182623A (en) * | 1989-11-13 | 1993-01-26 | Texas Instruments Incorporated | Charge coupled device/charge super sweep image system and method for making |
US5528643A (en) * | 1989-11-13 | 1996-06-18 | Texas Instruments Incorporated | Charge coupled device/charge super sweep image system and method for making |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3819954A (en) * | 1973-02-01 | 1974-06-25 | Gen Electric | Signal level shift compensation in chargetransfer delay line circuits |
US4080581A (en) * | 1975-04-30 | 1978-03-21 | Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. | Charge transfer transversal filter |
US4035628A (en) * | 1975-10-24 | 1977-07-12 | Westinghouse Electric Corporation | Analog transversal filtering and correlation with progressive summation of analog signals |
DE2643704C2 (de) * | 1976-09-28 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Transversalfilter mit mindestens einem analogen Schieberegister und Verfahren zu dessen Betrieb |
-
1979
- 1979-08-02 GB GB7926926A patent/GB2030399B/en not_active Expired
- 1979-08-03 US US06/063,564 patent/US4249145A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-17 DE DE2933440A patent/DE2933440C2/de not_active Expired
- 1979-08-17 FR FR7920901A patent/FR2433857A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4249145A (en) | 1981-02-03 |
FR2433857A1 (fr) | 1980-03-14 |
FR2433857B1 (de) | 1982-12-10 |
GB2030399A (en) | 1980-04-02 |
DE2933440A1 (de) | 1980-02-28 |
GB2030399B (en) | 1982-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69822917T2 (de) | Abtast- und Halteschaltung | |
DE2107037B2 (de) | Ladungsübertragungsvorrichtung | |
DE2643704C2 (de) | Transversalfilter mit mindestens einem analogen Schieberegister und Verfahren zu dessen Betrieb | |
DE2354755A1 (de) | Angepasstes analogfilter | |
DE2933440C2 (de) | Ladungsübertragungs-Transversalfilter | |
DE2200455B2 (de) | Ladungsgekoppelte Halbleiterschaltung | |
DE2851111C2 (de) | Zweidimensionale Analog-Speicheranordnung | |
DE3343453A1 (de) | Ladungsuebertragungsanordnung | |
DE3016107A1 (de) | Ladungsverschiebeschaltung | |
DE2419064C2 (de) | Analoginverter | |
DE2753358B2 (de) | Ausgangsschaltung für Ladungsübertragungs-Halbleiterbauelemente | |
DE3615545C2 (de) | Ladungsgekoppeltes Bauelement | |
DE2721812C2 (de) | Auswerteschaltung für eine Ladungsverschiebeanordnung | |
EP0004870B1 (de) | Transversalfilter mit Paralleleingängen. | |
DE2703317A1 (de) | Ladungsgekoppelte korrelatoranordnung | |
DE2602520B2 (de) | Linearer ausgangsverstaerker fuer ladungsgekoppelte elemente | |
DE2822746C2 (de) | ||
DE2820580A1 (de) | Transversalfilter mit elektronisch einstellbaren gewichtungsfaktoren | |
DE2936682C2 (de) | ||
EP0008675A1 (de) | Integrierte Filterschaltung | |
EP0004563B1 (de) | Transversalfilter | |
DE2830437A1 (de) | Ladungsgekoppeltes filter | |
DE2654316C2 (de) | ||
DE2646830A1 (de) | Schaltungsanordnung zum reproduzieren der in einem eingangskondensator gespeicherten ladung in n ausgangskondensatoren | |
DE2813972C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |