DE2733661B2 - Fernsprecher mit akustischer Signalisierung des Wahlvorganges - Google Patents
Fernsprecher mit akustischer Signalisierung des WahlvorgangesInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
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Description
Die Erfindung betrifft Fernsprecher mit Pseudotastwahl, bei denen der Wahlvorgang bei aufgelegtem
Handapparat erfolgen kann und bei denen akustisch der Rufton, der Besetztton und die Sprache über einen
akustischen Schallgeber abgestrahlt werden.
Es ist bekannt, daß bei Fernsprechern, bei denen der Wahlvorgang bei abgehobenem Handapparat erfolgt,
Schaltmittel vorgesehen sind, die das leise Mithören eines Wahlvorganges im Hörer ermöglichen. Das ist
beispielsweise bereits in den neuerdings verwendeten Tastwahlblöcken TWB 75 realisiert
Beim Komfortfernsprechern kann der Wahlvorgang bei aufgelegtem Handapparat erfolgen. Bei der
Aussendung von Impulsserien mit Kurzwahl ergeben sich zwar kurze Bedienungsvorgänge, jedoch eine
relativ lange Impulseausgabezeit. Während der Impulsausgabe kann der Benutzer nicht erkennen, ob das
Gerät noch arbeitet. Aufgrund dieser Unsicherheit ist er daher oft versucht, den Wahlvorgang abzubuchen und
neu einzuleiten. Abgesehen von der Unsicherheit des Benutzers hat diese Verhaltensweise den Nachteil, daß
längere Belegungszeiten als notwendig für die Amtseinrichtung entstehen. Aus der US-PS 36 62 118 ist nun
bekannt, während der Wahl bei aufgelegtem Handapparat auf der Leitung anliegende Signale zu verstärken
und über einen Lautsprecher wiederzugeben. Hierbei ist es aber von Nachteil, daß zwangsläufig — ähnlich wie
bei dem obengenannten TWB 75 — während der Impulsgabe Knackgeräusche hörbar werden, die vom
Benutzer als Störungen empfunden werden, die auf der Leitung bzw. durch Fehler in der Station verursacht
werden können. Dies könnte den Benutzer dazu verleiten den Wahlvorgang abzubrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrolle der Impulsgabe zu ermöglichen, die sich so
deutlich von Knack- und Störgeräuschen unterscheidet, daß vom Benutzer ein einwandfreies Arbeiten der
Station anerkannt wird. Diese Aufgabe wird für einen Fernsprecher der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß ein elektronischer Wecker für die Kontrolle der Impulsgabe mit ausgenutzt wird, derart, daß das
Überwachungssignal als Anrufsignal des elektronischen Weckers hörbar gemacht wird. Der Vorteil dieser
Lösung besteht darin, daß der Benutzer während eines Wahlvorganges nicht durch Knackgeräusche den
ίο Eindruck gewinnt der Fernsprecher arbeite nicht
einwandfrei.
Durch die Verwendung eines elektronischen Weckers zur Verfolgung des Wahlvorganges ist es möglich, einen
für den Benutzer besonders angenehmen Ton zur Anzeige vorzusehen.
Aus »Review of the Electrical Communication Laboratories«, vol.22, nc.3—4, Seiten 211 bis 220 und
227 bis 235, von März/April 1974 ist zwar ein Fernsprecher bekannt, bei dem ebenfalls dieselbe
Anordnung, die als Wecker dient, zur Wahlkontrolle bei
aufliegendem Handapparat Verwendung findet. Jedoch handelt es sich bei diesem Fernsprecher im Gegensatz
zum erfindungsgemäßen Fernsprecher um einen Fernsprecher für Mehrfrequenz-Codewahl mit einer Oszillatorschaltung
in dessen Wählschaltung.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Wecker hochohmig
angeschaltet ist, um die Impulsverzerrung der zum Amt gehenden Wahlimpulse vernachlässigbar klein zu
halten.
Die Erfindung wird an einer schematischen Darstellung erläutert.
Mit Gu ist der Gabelumschalter und mit Sl, S2 sind
Ein- und Ausschalter für einen akustischen Signalgeber LSp bezeichnet. Ein Anruforgan, z. B. ein elektronischer
Wecker W, und die Sprechschaltung SS sind nur in Form von Blöcken dargestellt. Mit Rl, R 2 sind
Ankopplungswiderstände zum Mithören der Wahlvorgänge bezeichnet. Ein Potentiometer Pl dient zum
Regeln de·· Weckerlautstärke und ein Potentiometer Pl
zum Regeln der Lautstärke für Sprache und Hörtöne.
Die Teilnehmerleitung ist wie üblich mit a, b bezeichnet.
Ein ankommender Anruf wird bei kurzgeschlossenem
Ankopplungswiderstand R1 auf den elektronischen
Wecker Wübertragen und über das Potentiometer Pl
akustisch von dem Signalgeber LSp abgestrahlt. Bei abgehobenem Handapparat und damit betätigten
Kontakt Gu ist der elektronische Wecke; Wabgeschaltet.
Ein Mithören von Wahlvorgängen erfolgt in diesem Fall nicht. Wenn der Schalter 51, S 2 allein oder auch
bei abgehobenem Handapparat betätigt ist, bleibt die Teilnehmeranschlußleitung über den Ankopplungswiderstand
R 1, den elektronischen Wecker Wund den
Ankopplungswiderstand R 2 an den akustischen Signalgeber LSp angeschaltet. Der Wahlvorgang wird damit
über die Ankopplungswiderstände Ri, R2 hörbar
gemacht.
Claims (2)
1. Fernsprecher mit Pseudotastwahl, bei denen der Wahlvorgang bei aufgelegtem Handapparat erfolgen
kann und bei denen akustisch der Rufton, der Besetztton und die Sprache über einen akustischen
Schallgeber abgestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Wecker
(W) für die Kontrolle der Impulsgabe mit ausgenutzt wird, derart, daß das Überwachungssignal als
Anrufsignal des elektronischen Weckers hörbar gemacht wird.
2. Fernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Wecker (W)
hochohmig angeschaltet ist, um die Impulsverzerrung dsr zum Amt gehenden Wahlimpulse vernachlässigbar
klein zu halten.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=6014865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772733661 Withdrawn DE2733661B2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Fernsprecher mit akustischer Signalisierung des Wahlvorganges |
Country Status (4)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0487501A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-05-27 | Austria Mikro Systeme International Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung für eine schleifenstromgespeiste Fernsprechteilnehmerstation |
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GB1303244A (de) * | 1969-05-15 | 1973-01-17 |
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-
1978
- 1978-06-14 AU AU37105/78A patent/AU509100B2/en not_active Expired
- 1978-07-17 FI FI782260A patent/FI782260A/fi not_active Application Discontinuation
- 1978-07-25 BR BR7804775A patent/BR7804775A/pt unknown
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---|---|---|---|---|
EP0487501A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-05-27 | Austria Mikro Systeme International Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung für eine schleifenstromgespeiste Fernsprechteilnehmerstation |
Also Published As
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DE2733661A1 (de) | 1979-02-01 |
AU509100B2 (en) | 1980-04-17 |
FI782260A (fi) | 1979-01-27 |
AU3710578A (en) | 1979-12-20 |
BR7804775A (pt) | 1979-04-17 |
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