DE2733412A1

DE2733412A1 - Fluessige feinwaschmittel

Info

Publication number: DE2733412A1
Application number: DE19772733412
Authority: DE
Inventors: Ronald Lowell Jacobsen
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1976-07-27
Filing date: 1977-07-23
Publication date: 1978-02-02
Also published as: JPS5349004A; BE857227A; US4070309A; FR2359893B1; CA1087478A; GB1579689A; FR2359893A1; NL7708264A; IT1080759B

Description

BEIL₁ WOLFF & BEIL

RECHTSANWÄLTE ADELONSTRASSE 58 6230 FRANKFURTAM MAIN 80

2733412 22. Juli 1977

Unsere Nr. 21 227 Ka/be

The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.

Flüssige Feinwaschmittel

709885/0838

Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige anionische Feinwaschmittel, Verfahren zu deren Herstellung sowie zu deren Verwendung. Derartige Gemische enthalten anionische oberflächenaktive Mittel, normalerweise einen schaumverbessernden Bestandteil, das phosphorhaltige oberflächenaktive Mittel, Parfüm und ein wäßriges Lösungsmittel. Sie können ebenfalls geringe Mengen anderer Bestandteile und eine geringe Menge üblicher Detergenzgerüststoffe enthalten und besitzen einen pH-Wert, welcher neutral oder leicht alkalisch ist.

Zahlreiche Beispiele solcher flüssiger Feinwaschmittel sind in der Technik, wie z.B. in den US-PSn 3 332 874, 3 332 877, 3 332 879, 2 970 964, 2 970 963, 3 179 599, 3 179 598, 3 211 661 und 3 793 233, auf die Bezug genommen wird, beschrieben. Ähnliche Gemische sind in der BE-PS 837 342, auf die hierin Bezug genommen wird, beschrieben. Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen der in den vorstehend beschriebenen Patenten offenbarten flüssigen Feinwaschmittel. Obgleich solche flüssigen Feinwaschmittel für den beabsichtigten Zweck zufriedenstellend sind, wird erfindungsgemäß eine Verbesserung solcher Gemische bereitgestellt.

Bisher wurden zahlreiche Versuche unternommen, die Reinigungsfähigkeit von flüssigen Feinwaschmitten der hierin beabsichtigten Art zu verbessern. Z. B. werden in der US-PS 3 956 199 flüssige Feinwaschmittel offenbart, die von 0,015 bis 0,45 % eines organischen Phosphonates enthalten, das bei Aluminium die Wiederverschmutzung verhindernde Effekte (änti-resoiling affects) bereitstellen soll. Ähnliche Offenbarungen sind in der BE-PS 767 887 und der südafrikanischen Patentanmeldung 71/3410 zu finden, wo die Verwendung von Phosphonaten und Phosphaten von

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- r-

Fettalkoholen, Alkylphenolen, ethoxylierten Pettalkoholen usw. in sauren Detergenzgemischen, wobei der niedere pH-Wert als zur Bereitstellung der die Wiederverschmutzung verhindernden Eigenschaften auf Aluminium unentbehrlich betrachtet wird, beschrieben wird.

Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige Feinwaschmittel, die im wesentlichen aus

a) von etwa 5 bis etwa 35 % eines anionischen oberflächenaktiven Mittels der Formel

worin R einen Alkylrest mit 8 bis 2¹* Kohlenstoffatomen, der entweder gerad- oder verzweigtkettig, gesättigt oder ungesättigt sein kann und entweder an eine terminale Position, eine sekundäre Position oder eine beliebige Position oder Gemische derselben gebunden sein kann, Y einen Rest der Formel

worin χ eine Zahl von 1 bis 30 ist,

(0-CH₀-CHOH-CH₀) , ά 2 m ^v

worin m eine Zahl von 1 bis 3 ist, oder einen Benzolring, η jeweils entweder 0 oder 1 und M Natrium, Kalium, Mono-, Dioder Trialkanolammonium, wobei die Alkanolreste von 2 bis k Kohlenstoffatome enthalten, Mono-, Di- oder Trialky!ammonium,

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wobei die Alkylreste von 2 bis M Kohlenstoffatome enthalten, Ammonium, Magnesium, Calcium oder Gemische derselben bedeuten,

b) von 0 % bis etwa 15 % eines schaumverbessernden Bestandteiles, wie oberflächenaktive Mittel vom Aminoxid- oder Amidtyp,

c) von 0,5 Ϊ bis etwa 10 % eines die Detergenzkraft verbessernden Bestandteiles, wie Verbindungen der allgemeinen Formel

R¹⁰(/~\) -,(OR¹¹) 3(0) ₄PO(OM) ^v \ / ' η^Δ n^J n⁴ 2

worin R¹⁰ einen Alkylrest mit etwa I¹I bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, R einen Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, η 0 oder 1, n^J eine Zahl von 0 bis etwa 20, η 0 oder 1 und M ein Kation, wie ein Wasserstoffion, ein Natriumion, ein Kaliumion, ein Ammoniumion, ein Mono-, Di- oder Trialkanolammoniumion, Mono-, Di- oder Trialkylammoniumion, ein Magnesiumion, ein Calciumion oder Gemische derselben bedeuten, wobei R einen beliebigen Alkylrest bedeutet, wenn η , η und η 0 sind,

d) von 0 % bis etwa 20 % eines Detergenzgeruststoffes und

e) Wasser bestehen, wobei der pH-Wert des Gemisches über 7 und unter etwa 10 liegt.

Die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Waschmittel werden nachfolgend im Detail beschrieben.

Die hierin verwendeten anionischen synthetischen Nicht-Seifen-Detergentien können im weitesten Sinne als die wasserlöslichen Salze, insbesondere die Alkalimetallsalze, von organischen Schwefelsäurereaktionsprodukten, die in ihrer Molekülstruktur

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Ί4

einen Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen und einen Rest, wie Sulfonsäure- oder Schwefelsäureesterreste enthalten, beschrieben werden. Spezifische Beispiele umfassen die Natrium- oder Kaliumalkylsulfate, die durch Sulfatieren der höheren Alkohole (8 - 18 Kohlenstoffatome),die durch Reduzieren der Glyceride von Talg oder Kokosnußöl erhalten werden, Natriumoder Kaliumalkylbenzolsulfonate, bei denen der Alkylrest gerad- oder verzweigtkettig sein kann und von 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatome enthält, Natriumalkylglyceryläthersulfonate, besonders jene Äther der höheren Alkohole, die von Talg und Kokosnußöl abgeleitet sind, die Natrium- oder Kaliumsalze von Schwefelsäureestern der Reaktionsprodukte aus einem Mol eines höheren Fettalkoholes (z. B. Talg oder Kokosnußölalkohole) und 1 bis 30 Mol Ethylenoxid. Andere geeignete anionische oberflächenaktive Mittel umfassen Olefinsulfonate mit etwa 12 bis 21 Kohlenstoff atome. Der Ausdruck "Oefinsulfonate", wie er hierin verwendet wird,bezieht sich auf Verbindungen, die durch Sulfonierung von «^-Olefinen mittels nicht komplexgebundenem Schwefeltrioxid und anschließende Neutralisation des sauren Reaktionsgemisches unter Anwendung solcher Bedingungen, daß die während der Reaktion gebildeten Sultone zur Erzielung der entsprechenden Hydroxyalkylensulfonate hydrolysiert werden, hergestellt werden. Das Schwefeltrioxid kann flüssig oder gasförmig sein und wird gewöhnlich, jedoch nicht notwendigerweise, durch inerte Verdünnungsmittel, z. B. durch flüssiges SOg, durch chlorierte Kohlenwasserstoffe usw., wenn es in flüssiger Form verwendet wird, oder durch Luft, Stickstoff, gasförmiges SO₂ usw., wenn es in gasförmiger Form verwendet wird, verdünnt. OL-Olefine, welche verwendet werden können, umfassen ein 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen u. dgl. Andere geeignete anionische ober-

⁺) hergestellt werden,

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4%

flächenaktive Mittel umfassen Paraffinsulfonate, die von 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugte Gemische sind jene, die in den vorstehend beschriebenen Patentschriften, auf die hierin Bezug genommen wird, beschrieben werden. Die anionischen oberflächenaktiven Mittel stellen den Hauptvorteil für die Detergenzkraft dieser Gemische bereit und sind für die guten Schaumcharakteristika dieser Gemische verantwortlich.

Vorzugsweise enthalten die Gemische von etwa 10 bis etwa 30 % insbesondere von etwa 15 bis etwa 30 Gew.-% des anionischen oberflächenaktiven Mittels. Alle Teile, Verhältnisse, Prozentsätze usw. beziehen sich hierin, wenn nicht anderweitig spezifiziert, auf das Gewicht.

Die nicht-ionischen Schaumverbesserer, die erfindungsgemäß verwendet werden, umfassen semi-polare nicht-ionische Detergentien, wie die tertiären Aminoxide der allgemeinen Formel

worin R einen Alkylrest mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R einen Alkylen-oder einen Hydroxyalkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, η 0 bis etwa 20 und R^ jeweils Methylreste, Ethylreste oder Hydroxyethylreste oder Gemische derselben bedeuten. Der in der Formel gezeigte Pfeil stellt die übliche Schreibweise einer semi-polaren Bindung dar. Spezifische Beispiele von Aminoxiden, die als Detergentien verwendet werden, umfassen Dodecyldimethylarainoxid, Tridecyldimethylaminoxid, Tetradecyldimethylaminoxid, Pentadecyldimethylaminoxid, Hexadecyldimethylaminoxid, Heptadecyldimethylaminoxid, Octadecyldimethylaminoxid, Dodecyldiethylaminoxid, Tetradecyldiethylaminoxid, Hexadecyldiethylaminoxid, Octadecyldiethylaminoxid,

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/13

Dodecyldipropylaminoxid, Tetradecyldipropylaminoxid, Hexadecyldipropylaminoxid, Octadecyldipropylaminoxid, Dodecyldibutylaminoxid, Tetradecyldibutylaminoxid, Octadecyldibutylaminoxid, Bis-(2-hydroxyethyl)dodecylaminoxid, Bis-(2-hydroxyethyl)-3-dodecoxy-l-hydroxypropylaminoxid, (2-Hydroxypropyl)-methyltetradecylaminoxid, Dimethyl-(2-hydroxydodecyl)amipoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyldimethylaminoxid und 3-Dodecoxy-2-hydroxypropy1-di(2-hydroxyethyl)aminoxid.

Ein anderes schaumverbesserndes nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel ist ein organisches Carbonsäureamid.

Solche Amidverbindungen umfassen jene aliphatischen Amide der allgemeinen Formel

E⁶

ty

worin R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder einen Alkylolrest und R und R jeweils Wasserstoffatome, Alkylreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylolreste mit 2 bis Ί Kohlenstoffatomen oder Alkylenreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, bedeuten, wobei die Gesamt-

4 5 6 zahl der Kohlenstoffatome in den Resten R , R und R von etwa

9 bis etwa 25 beträgt.

Amide dieser allgemeinen Formel, welche speziell nützlich sind, sind jene aliphatischen Carbonsäurealkanolamide der Formel

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C(R⁷P⁸R⁹)

R⁴CO - N

dco

worin den. Acylrest einer seifenbildenden Carbonsäure mit von

7

etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, R' und R jeweils Wasserstoffatome, Alkylreste mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen oder Alkylolreste mxt 0 bis 2 Kohlenstoffatomen und R^y einen Alkylolrest bedeuten,

7 R

wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Resten R , R

q
und R^ von 1 bis 7 beträgt.

Spezifische Amide, die erfindungsgemäß verwendet werden sind:

Laurinsäure-ethanolamid, Stearinsäure-ethanolamid, Dimethyllauramid, Lauramid,

Lauryllauramid, Myristinsäure-N-methyl-ethanolamid, Butylcapramid,

Caprinsäure-butanolamid, Dibutylcapramid, Dibutylmyristamid, Stearinsäureamid von Tris(hydroxymethyl)aminomethan, Myristinsäure-glycerylamid, N-Lauroylmorpholin, Laurinsäure-tlycerylamid, Palmitinsäureamid von 2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol, Laury1-hydroxy-acetamid, MyristyIformamid, Laurinsäure-isopropanolamid und Myristinsäureamid von 3-Amino-3-methyl-2,¹»-pentandiol.

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AS

Besonders bevorzugt ist Talgacylmonoethanolamid.

Solche Amide und ihre Herstellung werden im Detail der US-PS 2 527 076, auf die hierin Bezug genommen wird, beschrieben.

Die bevorzugten Mengen dieser nicht-ionischen Schaumverbesserer betragen von etwa 3 bis 7 %.

Vorzugsweise werden als die Detergenzkraft verbessernde Mittel beliebige Alkylphosphönate, bei denen der Alkylrest von 14 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, und terminale Alkylphosphate, bei denen der Alkylrest von etwa 14 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, in Form ihrer Natriumsalze, Kaliumsalze, Ammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialkanolammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialky!ammoniumsalze, Magnesiumsalze oder Calciumsalze oder Gemische derselben verwendet.

Der die Detergenzkraft verbessernde Bestandteil kann entweder ein beliebiges Alkylphosphonat oder ein terminales Alkylphosphat sein. Das beliebige (random) Alkylphosphonat sollte vorzugsweise von 14 bis 20 Kohlenstoffatome, insbesondere von 16 bis 18 Kohlenstoff atome enthalten. Ähnlicherweise sollte das terminale Alkylphosphat vorzugsweise von 14 bis 20, insbesondere von l6 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten. Das mit diesen Materialien assoziierte Kation ist normalerweise ein Natrium- oder Kaliumkation, es kann jedoch ein Ammoniumion, Alkanolammoniumion oder Alkylammoniumion, wie vorstehend beschrieben,sein. Das Kation kann ebenfalls ein Magnesiumipn oder, ein Calciumion sein, solange die Verbindung in der Formulierung (formula) löslich ist.

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Ab

Die Phosphonate und Phosphate wurden vorstehend bereits beschrieben.

Die Menge des die Detergenzkraft verbessernden Bestandteiles beträgt von 0,5 % bis etwa 10 % der Formulierung, vorzugsweise mehr als 0,7 % und insbesondere von 1 % bis etwa 5 %· überraschenderweise wurde gefunden, daß trotz der Lehren des Standes der Technik ein ausgeprägter Vorteil bei der Verwendung höherer Konzentrationen des die Detergenzkraft verbessernden Bestandteiles in einem zum Waschen von Haushaltswaren, wie Töpfen, Pfannen, Geschirr, Gläsern, Schüsseln usw., wo schwer zu entfernende ("hard-to-reinove") angebackte Verschmutzungen gewöhnlich vorkommen, erzielt wird. Entgegen den Lehren des Standes der Technik besteht der Vorteil bei alkalischen pH-Werten und bei höheren Konzentrationen des die Petergenzkraft verbessernden Bestandteiles nicht nur in der Verhinderung der Wiederverschmutzung, sondern ist eher ein Vorteil der Entfernung des Schmutzes, was leicht bei der anfänglichen Verwendung ersichtlich ist. Der Vorteil ist im wesentlichen von dem pH-Wert unabhängig, wobei für höhere pH-Werte eine leichte Verbesserung ersichtlich ist. Dies ist vorteilhaft, da höhere pH-Werte eine größere Stabilität und besseres Schäumen bei anionischen Detergenzgemischen bereitstellen. Weiterhin neigen höhere pH-Werte dazu, bestimmte Bestandteile, welche verwendet werden, wie Amide und Ester, welche in saurem Medium zur Hydrolysierung neigen, zu stabilisieren. Jede der Arten,die als Detergenzkraft verbessernder Bestandteil verwendet wird, besitzt ihre eigenen Vorteile. Die beliebigen Phosphonate sind extrem wirksam und liefern eine bestimmte Menge an Korrosionsinhibierung. Die Alkylphosphate sind weniger wirksam, können jedoch gewünschtenfalls zur Modifizierung der Schaumeigenschaften verwendet werden.

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Zur Einarbeitung der die Detergenzkraft verbessernden Bestandteile, insbesondere des Phosphonates, ist es notwendig, diese bei einem pH-Wert von etwa 9 bis etwa 12,5 zuzusetzen.

Zusätzlich zu den Hauptbestandteilen kann es ebenfalls wünschenswert sein, ein organisches wasserlösliches Lösungsmittel, v/ie einen Alkohol oder ein Glykol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Glycerin in einer Menge von etwa 1 % bis 15 %» verzugsweise von etwa 3 % bis etwa 10 % zu verwenden. Diese Lösungsmittel helfen, die anderen organischen Bestandteile, wenn die anderen Bestandteile in höheren Konzentrationen vorliegen, verträglich zu machen.

Es kann ebenfalls wünschenswert sein, Färbemittel, Trübungsmittel, Parfüme, Korrosionsinhibitoren und kleine Mengen von Schwermetall-Chelatbildungsmittel, wie Zitronensäuresalze, Ethylendiamintetraessigsäuresalze u„ dgl. zu verwenden.

Der pH-Wert des Gemisches liegt geeigneterweise über 7 und beträgt z. B. etwa 7,2 bis etwa 9· Höhere pH-Werte können verwendet werden, jedoch neigen diese stärker zur Schädigung der Haut.

Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.

Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel kein Calcium oder Magnesium, da diese bei der Bereitstellung eines stabilen Einphasensystems gewisse Schwierigkeiten bewirken.

Die erfindungsgemäßen Mittel können ebenfalls kleine Mengen, weniger als etwa 20 %_t vorzugsweise weniger als etwa 10 % Deter-

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genzgerüststoffe enthalten. Normalerweise liegen solche Gerüststoffe nicht vor. Wünschenswerte Gerüststoffe umfassen Citrate, Carbonate, Orthophosphate und Pyrophosphate. Vorzugsweise enthalten die Gemische keine Phosphatgerüststoffe. Andere geeignete Gerüststoffe sind in den US-PSn 3 932 316 und 3 929 678, auf
die hierin Bezug genommen wird, beschrieben.

Die erfandunsgemäßen Mittel werden normalerweise in Wasser bei
Konzentrationen von etwa 0,1 % bis etwa 0,5 % verwendet, um
schwer zu entfernenden Schmutz von Haushaltsgegenständen zu entfernen.

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Zusammensetzung Beispiel

Natriumkokosnußalkylsulfat

11,5 11,5 11,5 11,5 11,5 11,5 11,5 11,5

-j ο co

Natnumkokosnußalkyl- polyethoxylat (3)- sulfat	12,5	0 0	12,5	12,5	3 0	12,5	12,5	Rest	3 0	12,5	12,5	12,5	I	ro co co
Kokosnußalkyldimethy1- aminoxid	4,0		4,0	4,0		4,0	4,0	7,5		4,0	4,0	4,0		KJ
Kaliumchlorid	1,0		1,0	1,0		1,0	1,0		1,0	1,0	1,0
Natriumeitrat	0,2	8	0,2	0,2	8	0,2	0,2	7,5	0,2	0,2	0,2 I
Ethanol	7,0	7,0	7,0	7,0	7,0	7,0	7,0	7,0
Kaliumtoluolsulfonat	2,0	2,0	2,0	2,0	2,0	2,0	2,0	2,0
Wasserstoffperoxid	0,01	0,01	0,01	0,01	0,01	0,01	0,01	0,01
Parfüm	0,3	0,3	0,3	0,3	0,3	0,3	0,3	0,3
H₂SO₁₁				- ("angepaßt) —
Beliebiges Natrium^ran- dom)n-octadecanphosphonat Natriumalkyl-(C₁₂-C₁,)- phosphat ^J	S			1 0
Wasser	1 0	1 0	3 0	0 1
PH

8	5	5	8

Die vorstehenden Zusammensetzungen wurden in der folgenden Weise untersucht:

Aluminium, welches 0,508 bis 0,6096 mm war, wurde in 5,08 cm χ 10,16 cm Abschnitte von 0,08 cm Dicke geschnitten und mit vier verschiedenen Schmutzarten beschichtet. Der erste Schmutz wurde hergestellt, indem man 90 g mageres (lean) gemahlenes Rindfleisch mit 200 mm destilliertem Wasser von 21,1°C vermischte, dann in einem Mischer 60 Sekunden pürierte, anschließend der Aufschlämmung ein Ei zusetzte, die Mischung 30 Sekunden in einem Mischer schlug, dann der Aufschlämmung 57 g Tomatensauce (Hunts Tomato Sauce) zusetzte, 30 Sekunden im Mischer mischte, der Aufschlämmung 50 g Mehl zusetzte und die Aufschlämmung 20 Minuten in dem Mischer pürierte (Rindfleischschmutz). Der zweite Schmutz bestand aus Makkaroni und Käse, der dadurch hergestellt wurde, daß man den Inhalt einer Makkaroni und Käse enthaltenden Büchse ( Franco American Macaroni and Cheese can)in einen Mischer entleerte und 5 Minuten pürierte. Der dritte Schmutz wurde hergestellt, indem man Eier 3 Minuten kochte, das Eigelb vom Eiweiß trennte, Salz und Pfeffer zusetzte und gelinde rührte. Der vierte Schmutz wurde hergestellt, indem man eine drittel Tasse Haferflocken (Mother's Oats) in dreiviertel Tasse siedendes Wasser mischte, 1 Minute kochte, 1/2 Tasse Milch.' zusetzte und das Gemisch 1 Minute in einem Mischer pürierte. Die vorstehend hergestellten vier verschiedenen Schmutzarten wurden mit einer Walze auf die Aluminiumabschnitte gebracht und die Abschnitte wurden 20 Minuten bei 2OJl⁰C gebacken. Die Abschnitte wurden anschließend entfernt und mindestens 20 Minuten abkühlen lassen.

Die Abschnitte wurden nach dem folgenden Verfahren gereinigt:

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Eine Detergenzlösung, die 0,2 % Produktkonzentration enthielt, wurde hergestellt, indem man 3,79 1 Leitungswasser von 43° C in einem Geschirrspülbecken (Rubber Maid dish pan) verwendete. Die verschmutzten Abschnitte wurden auf ein Gestell gebracht und 5 Minuten in die Lösung eingetaucht. Ein Standardabwaschtuch wurde viermal zur Hälfte gefaltet. Die Abschnitte wurden anschließend abgewischt, bis aller Schmutz entfernt worden war, wobei auf alle Bereiche des Abschnittes gleicher Druck angewandt wurde. Die Anzahl der vorgenommenen Wischhandlungen, die zur Reinigung des gesamten Abschnittes erforderlich waren, wurden notiert ( eine Wischhandlung ist ein Auf- und Abstreichen auf dem Abschnitt). Jeder Test wurde dreimal wiederholt. Aus den 3 Wiederholungen wurde die durchschnittliche Anzahl der Wischhandlungen zur Entfernung allen Schmutzes ermittelt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:

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CD OO 0»

ο α» u> co

Zusammensetzung

Rindfleis ch-Vers chmutzung

Makkaroni und Käse

Hafermehl

1	2	3	4	5	6	7	8
21	12	8	12	9	15	8	14
20	11	8	10	8	14	9	15
18	10	7	11	9	12	8	13
20	11	8	11	9	14	8	14

Wie aus der vorstehenden Tabelle ersichtlich ist, entfernen die Zusammensetzungen, welche die die Detergenzkraft verbessernden
Verbindungen enthalten, die Schmutzarten besser und leichter als die gleiche Zusammensetzung, die keine, die Detergenzkraft verbessernden Materialien enthält. Höhere pH-Werte liefern einen
größeren Vorteil bei niederen Konzentrationen an dem die Detergenzkraft verbessernden Material.

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	Zusammensetzung	1	Beispiel	CVJ	3	4	2	Τ? Λ «4- w	3	-	8	5	6	I
	Natriumkokosnußalkyl- sulfat	11,5	2	11,5	11,5	nest "" 8		11,5	11,5
	Natriumkokosnußalkyl- polyethoxylat(3)-sulfat	12,5	11,5	12,5	12,5	12,5	12,5
	Kokosnußalkyldimethyl- aminoxid	4.0	12,5	M	4,0	4,0	4,0
	Kalium	1,0	4,0	1,0	1,0	1,0	1,0
-J O	Natriumeitrat Ethanol	0,2 7,0	1,0	0,2 7,0	0,2 7,0	0,2 7,0	0,2 7,0	2733
9886/	Kaliumtqluols~ulTonat	2,0	0,2 7,0	2,0	2,0	2,0	2,0 <
O co	Wasserstoffperoxid	0,1	2,0	ο,ι	ο,ι	ο,ι	ο,ι
co ca	Parfüm	0,23	ο,ι	0,23	0,23	0,23	0,23
	H SO		0,23
	Natrium-random)n-octa- decanphosphonat	O		4	5
	Wasser PH		1
		8	—	9	8
	8

Die vorstehend zusammengestellten Zusammensetzungen wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit der folgenden Ausnahme getestet. Die verwendeten Schmutzarten waren Proteinschmutz, der Makkaroni- und Käseschmutz und für eine dritte Schmutzart wurde Cheddar-Käse verwendet. Dieser Schmutz wurde hergestellt, indem man eine Büchse Cheddar-Käsesuppe(Campbell 's Cheddar Cheese soup) 60 Sekunden in einem Mischer verflüssigte und anschließend wie vorstehend beschrieben auf die Abschnitte aufbrachte und in der Wärme behandelte. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind folgende:

Zusammensetzung 1 2 3 4 5 6

Rindfleischver -

schmutzung l8 10 6 4 3 2

Makkaroni und

Käse 32 22 23 18 13 20

Cheddar-Käse 20 12 10 9 8 9

Der vorstehend beschriebene Test wurde unter Verwendung eines Pyrex-Abschnittes wiederholt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:

Zus ammensetζ ung 1 2 3 ^ 5 °

Rindfleischverschmutzung 14 8 4 3 2 2

Makkaroni und

Käse 3¹* 25 25 21 l8 21

Cheddar-Käse 22 14 12 9 8 11

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Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, wird mit dem Zusatz höherer Konzentrationen eine kontinuierliche Verbesserung erzielt.

Beispiel 3

.Gew. -%

A B

Natriumkokosnußalkylsulfat 11,5 11,5

Natriumkokosnußalkylpolyethoxylat-

(3)-sulfat 12,5 12,5

Kokosnußalkyldimethylaminoxid ¹I 4

Natriumeitrat 10 10

Ethanol Kaliumtoluolsulfonat

Parfüm

Beliebiges (Random)Octadecanphosphonsäure (Disodiumsalζ) Wasser PH

Die vorstehend aufgeführten Zusammensetzungen wurden an einer Vielzahl von Substraten unter Verwendung von Rindfleischschmutz getestet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden. Es wurden 3 Zyklen aus Verschmutzen und Reinigen durchgeführt, wobei die Ergebnisse als A/B angegeben werden:

3	3
3	3
0,01	0,01
0,3	0,3
1	0
Rest	Rest
8	8

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2*

Substrat Aluminium rostfreier Stahl

Zyklus 1 28/32
Zyklus 2 17/28
Zyklus 3 14/32

5/13 3/IO

2/13

Py ro S ar am

2Ί/29 16/29 12/27

Diese Ergebnisse zeigen eine graduelle Verbesserung der Ergebnisse über eine Reihe von Oberflächen.

Durch die Gemische wird im Vergleich zu <*ero äquivalenten Gemisch ohne Phosphonsäure ein verbessertes Reinigen von schwer zu entfernendem Schmutz von Haushaltsgegenständen erzielt. Gemische, die anstelle des Citrates eine äquivalente Menge der folgenden
Materialien enthielten, wurden ebenfalls durch die Phosphonsäure verbessert: Natriumcyclohexanhexacarboxylat, Ammoniumcyclopentantetracarboxylat, Kaliumtetrahydrofurantetracarboxylat, Monoethanolammoniumpolyacrylat, Diethanolammoniumpentanhexacarboxylat,
Kaliumpyrogallol, Natriumadipat, Natriumgluconat, Ammoniummucat, Kaliummellitsäurepentacarboxylat, Natriumoxj^Lat, Ammoniumoxydiacetat, Natriummalonat, Natriumtartrat und Gemische derselben im Verhältnis von 1:1.

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Beispiel 4

Gew. -%

Zusammensetzung 1 2 3 4 5 Natrium-C. _p-alkylbenzol-

sulfonat ^ 25 29,3

NatTiUm-C₁r"₁o-paraffin-

sulfonat ^⁰"¹⁰ 11,5 13,9

«•a Natrium-C_{1il 1fi}

o sulfonat ^1H~¹⁰ 25 29,3

5* Natriumkokosnußalkylpoly-

2J ethoxy(3)-sulfat i» 12,5 3 4,7 15,1 4,7 15,1 ο Kokosnußisopropanol-

α» amid 4 4 4 4

Kokosnußdiethanolamid 4 UH

Natriumeitrat 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Ethanol 7 7 7 7 7 7 7

KCl 1111111

Kaliumtoluolsulfonat 3333333

H₂O₂ 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

Zusammensetzung

polyethoxy(5)-sulfat

phosphonat

Natriumalkylpolyethoxy-(4)-phosphat

Wasser und Parfüm

Beispiel 4 (Fortsetzung) Gew.-Z

Rest

IO

OJ

co

In den vorstehenden Gemischen können anstelle der in diesem Beispiel verwendeten Amide gleiche Gewichtsmengen der spezifischen Amide und Aminoxide, die vorstehend genannt wurden, oder 1 : 1 mische derselben eingesetzt werden. In ähnlicher Weise können die entsprechenden anionischen oberflächenaktiven Mittel und die die Detergenzkraft verbessernden Mittel dieses Beispiels durch gleiche Gewichtsmengen der spezifischen anionischen oberflächenaktiven Mittel und der die Detergenzkraft verbessernden Bestandteile, wie sie vorstehend genannt wurden, und Gemische derselben im Verhältnis 1 : 1 ersetzt werden.

Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.

Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt

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Claims

Patentansprüche

1. Flüssige Peinwaschmittel, gekennzeichnet im wesentlichen durch

R-(Y)_n-(O)_nSO₂M

worin R einen gerad- oder verzweigtkettigen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, der entweder am Ende, in einer sekundären Stellung oder willkürlich verknüpft ist oder Gemische derselben, Y einen Rest der Formel

<^0C2^HH>x·

worin χ eine Zahl von 1 bis 30 bedeutet, (0-CH₂-CHOH-CH₂ )_m,

worin m eine Zahl von 1 bis 3 bedeutet, oder einen Benzolring, η jeweils entweder 0 oder 1 und M Natrium, Kalium, Mono-, Di- oder Trialkanolammonium, wobei die Alkanolreste von 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, Mono-, Di- oder Trialkylammonium, wobei die Alkylreste von 2 bis 4 Kohlenstoff atome enthalten, Ammonium, Magnesium, Calcium oder Gemische derselben bedeuten,

b) von 0 bis etwa 15 % eines Schaumverbesserers, wie oberflächenaktive Mittel vom Aminoxid- oder Amidtyp,

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selben bedeuten, wobei R einen beliebigen Alkylrest dar-

c) von 0,5 bis etwa 10 % eines die Waschkraft verbessernden Bestandteiles, wie Verbindungen der Formel

R¹⁰( ^) )_n2 (OR¹¹J₁₁₃ (O) _n4PO (OM)₂

worin R einen Alkylrest mit etwa I¹I bis etwa 20 Kohlen-

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stoffatomen, R einen Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlen-

2 3

stoffatomen, η 0 oder 1, η eine Zahl von 0 bis etwa 20, η 0 oder 1, und M ein Kation, wie ein Wasserstoffkation, Natriumkation, Kaliumkation, Ammoniumion, Mono-, Di- oder Trialkanolammoniumion, Mono-, Di- oder Trialkylamiaoniumion, ein Magnesiumkation, ein Calciumkation oder Gemische derselben bedeuten, wobei R einen t
stellt, wenn η , η* und η 0 sind,

d) von 0 bis etwa 20 % eines Detergenzgerüststoffes und

e) Wasser, wobei der pH-Wert des Gemisches über 7 und unter etwa 10 liegt.

2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Gemisches von etwa 7»2 bis etwa 9 beträgt.

3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oberflächenaktive Mittel Alkylsulfate mit 8 bis Kohlenstoffatomen, Alkylbenzolsulfonate, bei denen der Alkylrest gerad- oder verzweigtkettig ist und etwa 9 bis etwa Kohlenstoffatome enthält, Alkylglyceryläthersulfonate, bei denen der Alkylrest 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, Schwefelsäureester der Reaktionsprodukte von Fettalkoholmmit

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8 bis 18 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 30 Mol Ethylenoxid, Olefinsulfonate, mit etwa 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, Paraffinsulfonate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Gemische derselben bedeutet,

4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumverbesserer tertiäre Aminoxide der allgemeinen Formel

R¹-(OR²J_n,-N(R³J₂ ·

worin R einen Alkylrest mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen,

ρ
R einen Alkylenrest oder einen Hydroxyalkylenrest mit 2 bis

3 Kohlenstoffatomen, n' 0 bis 20 und R³ jeweils Methylreste, Ethylreste oder Hydroxyethylreste bedeuten, organische Carbonsäureamide der allgemeinen Formel

R⁴ , CO . N

ι.

worin R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder einen Alkylolrest und R^ und R jeweils Wasserstoffatome, Alkylreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylolreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylenreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, bedeuten, wobei

Jl C

die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Resten R , R und R von etwa 9 bis 25 beträgt, oder Gemische derselben bedeutet,

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wobei die Menge der nicht-ionischen Schaumverbesserer von etwa 3 bis 7 % beträgt.

5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detergenzgerüststoff Citrate, Carbonate, Orthophosphate oder Pyrophosphate in Form ihrer Natriumsalze, Kaliumsalze, Ammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialkanolammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialkylammoniumsalze, Magnesiumsalze oder Calciumsalze oder Gemische derselben bedeutet und in einer Menge von weniger als etwa 10 % vorliegt.

6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Detergenzkraft verbessernde Bestandteil ein beliebiges Alkylphosphonat, wobei der Alkylrest von etwa ΙΊ bis 20 Kohlenstoffatome enthält, oder ein terminales Alkylphosphat, bei denen der Alkylrest von etwa 14 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, in Form der Natriumsalze, Kaliumsalze, Ammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialkanolammoniunsalze, Mono-, Di- oder Trialkylammoniumsalze, Magnesiumsalze oder Calciurasalze oder Gemische derselben bedeutet.

7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Gemisches von etwa 7*2 bis etwa 9 beträgt.

8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oberflächeaktive Mittel Alkylsulfate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkylbenzolsulfonate, bei denen der Alkylrest gerad- oder verzweigtkettig ist und von etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatome enthält, Alkylglyceryläthersulfonate, bei denen der Alkylrest von 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, Schwefel-

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säureester der Reaktionsprodukte von Fettalkoholen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen mit von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid, Olefinsulfonate mit etwa 12 bis 2²J Kohlenstoffatomen, Paraffinsulfonate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Gemische derselben bedeutet.

9. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumverbesserer tertiäre Aminoxide der allgemeinen Formel

R¹- (OR²) _n, -N (R³) ₂ > O

worin R einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen,

ρ
R einen Alkylenrest oder einen Hydroxyalkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, n¹ von 0 bis 20 und R jeweils Methylreste, Ethylreste oder Hydroxyethylreste bedeuten, organische Carbonsäureamide der allgemeinen Formel

R⁴ .CO-N

worin R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder einen Alkylolrest und R"^ und R jeweils Wasserstoff atome, Alkylreste mit 2 bis k Kohlenstoffatomen, Alkylolreste mit 2 bis 1 Kohlenstoffatomen oder Alkylenresten mit 2 bis H Kohlenstoffatomen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, bedeuten, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Resten R , R^ und R von etwa 9 bis etwa 25 beträgt, oder

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Gemische derselben bedeutet, wobei der nicht-ionische Schaumverbesserer in einer Menge von etwa 3 bis etwa 7 % vorliegt.

10. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detergenzgerüststoff Citrate, Carbonate, Orthophosphate oder Pyrophosphate in Form ihrer Natriumsalze, Kaliumsalze, Ammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialkanolammoniumsalze, Mono-, Di- oder Trialkylammoniumsalze, Magnesiumsalze oder Calciumsalze oder Gemische derselben bedeutet und in einer Menge von weniger als etwa 10 % vorliegt.

11. Verfahren zur Herstellung des Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das als die Detergenzkraft verbessernden Bestandteil verwendete Phosphonat bei einem pH-Wert von etwa 9 bis etwa 12,5 dem Gemisch zusetzt.

12. Verfahren zur Entfernung von schwer· entfernbarem Schmutz aus Haushaltwaren, wie Topfen, Pfannen, Schüsseln, Gläsern und Geschirr, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Lösungen verwendet, die von etwa 0,1 bis etwa 0,5 % des Mittels gemäß Anspruch 1 oder 6 enthalten.

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