DE2730974A1 - Leichtschwungski - Google Patents

Leichtschwungski

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DE2730974A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/065Anti-crossing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0405Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
    • A63C5/0411Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker asymmetric

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Leichtschwungski
  • Es sind Leichtschwungskier als relativ kurze, sogenannte Kompaktskier bekannt, die zur Vermeidung übermäßiger Spurhaltungskräfte bei verhältnismäßig großer Breite nur eine beschränkte Härte besitzen. Des weiteren ist es bekannt, auf Skiern, insbesondere im vorderen Teil, seitliche Führungsaufsätze vorzusehen, um ein Uberkreuzen der Skier zu verhindern.
  • Andere bgelförmige Skiaufsätze an der genannten Stelle rufen darüberhinaus noch einen Führungseffekt hervor in der Weise, daß der vordere Skiabschnitt bei einer Schräglage des Skis gegenüber dem Schnee einen Auftrieb erfährt.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine weitere Verbesserung von Skiern im Sinne der Erleichterung des Schwingens zu schaifen, die sich sowohl auf der Piste als auch im Tiefschnee auswirkt und zudem dem Anfänger einen raschen Zugang zum Schwingen und vor allem Wedeln vermittelt.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bezeichnete Erwindung gelöst. Die Unteransprüche geben darüber hinausgehende vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
  • Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen beschrieben. Von diesen zeigt Fig. 1 ein Paar erfindungsgemäSer Skier in perspektivischer Ansicht, vtobei auf einem derselben der Skistiefel angedeutet ist, Fig. 2 einen der betreffenden Skier in Unteransicht, Fig. 3 den gleichen Ski in Seitenansicht, wobei wiederum der Skistiefel angedeutet ist, Fig. 4 den gleichen Ski in Oberansicht, Fig. 5 einen etwas schematisierten vergrößerten Querschnitt durch den Ski gemäß Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 eine Seitenansicht des hinteren Skiabschnitts von der anderen Seite gegenüber Fig. 3.
  • Die beiden Skier 1 weisen in ihrem rückwärtigen Teil, jeweils beginnend etwa in Höhe der Ferse des Skistiefels 2 innenseitig, d.h. auf den einander zugekehrten Seiten, je einen mit dem Ski integrierten, flügelartigen Aufsatz 3 auf. Die Form des Aufsatzes geht präziser aus den Figuren 2 bis 5 hervor, In Seitenansicht (Fig. 3) hat er etwa die Gestalt einer sich zur Skispitze hin überschlagenden Welle, wobei der rückwärtige Teil des Aufsatzes stetig in die Skioberfläche hinein ausläuft. Ähnlich verhält es sich mit dem Profil des Aufsatzes.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, schließt der Aufsatz auf der Skiinnenseite bündig und stetig an die dortige Seitenwand 4 des Skis an, wonach seine Kontur bei 5 nach außen zu, d.h. zum zweiten Ski hin gewölbt ist. Die obere Kante 6 des Aufsatzes ist abgerundet, schon um eine Verletzungsgeiahr zu vermeiden.
  • Daran schließt sich zur Skimitte hin ein zunächst konvex und schließlich konkav gekrümmter Konturabschnitt 7 an, der noch vor der Skimitte in die Skioberfläche hinein ausläuft.
  • Auf diese eise verbleibt neben dem Aufsatz au für die Anbringung eines marktüblichen Fersenautonaten, wie er mit der Kontur 8 angedeutet ist.
  • Auf der dem Aufsatz 3 gegenüberliegenden Seite (Außenseite) besitzt der Ski, beginnend etwa am hinteren Ende des Aufsatzes, eine modifizierte Außenkante 9 (Fig. 5 und 3). D.h. an die Laufsohle 10 des Skis schließt sich dort nach außen zu ein konvex gekrümmter Profilabschnitt 11 an, der über einen konkav gerundeten Übergang 12 zu einer erhöht angeordneten tahlkante 13 überleitet. Die Erhöhung der Stahlkante läuft nach vorne zu stetig aus, so daß der Ski im davorliegenden Teil außenseitig im wesentlichen wie gewohnt ausgebildet ist.
  • Das Skiende 14 ist in der von sog. Trickskiern gewohnten Weise abgerundet und leicht hochgebogen (Fig. 3). DarXiberlìinaus ist in der Skimitte, beginnend etwa nach 1/4 bis 1/3 der Skilänge von der Skispitze aus betrachtet, in der Laufsohle 10 die übliche ilache Spurrille 15 vorgesehen, die etwa mit Beginn des hochgebogenen Skiendes ausläuft (Fig. 2). Im vorderen Skiabschnitt im Anschluß an die Schaufel 16 der Skier (Fig. 1) können sich in bekannter Weise innenseitige Skiaufsätze 17 befinden, um die Skiführung zusätzlich zu erleichtern. Diese Aufsätze, die in Längsrichtung wiederum geschwungen sein können, können ebenso wie die Aufsätze 3 mit dem Ski integriert sein.
  • In Fig. 1 sind die beiden Skier 1 etwa in derjenigen Stellung gezeichnet, die sie zu Beginn eines nach links gerichteten Schwunges (Pfeil 18) einnehmen. Dabei ist korrekterweise der Außenski, d.h. der rechte Ski belastet, und zwar überwiegend auf der linken Kante. Erfolgt nun eine Fehlbelastung insofern, als der linke (innenseitige) Ski in der gleichen Weise oder überwiegend belastet wird, so ist dies unschädlich, da die dann maßgebliche Kante 9 den rückwärtigen Teil dieses Skis nicht am Weggleiten nach rechts (Pfeil 19) zu hindern vermag und der Aufsatz 3 dieses Skis zwangsweise den rechten Ski mit sich führt. Erst ein bevusstes Einsetzen der Kante 9 und damit der Stahlkante 13 vermag die seitliche Ausweichbewegung des linken Skis aufzuhalten.
  • Beim Tiefschneefahren, wobei ja von vornherein beide Skier gleichmiger belastet bleiben als beim Schwingen auf der Piste, wirkt der jeweils innenseitige Ski über seinen Aufsatz 3 schwungunterstützend auf den Außenski ein. Darliberhinaus verhindern die beiderseitigen ufsatze 3, unterstützt durch die Aufsätze 17, ein bereinanderflattern der Skier.
  • Auf der Piste ergibt sich mit dem erfindungsgemäßen Ski eine neue, auch für den Anfänger leicht erlernbare Wedeltechnik.
  • Durch einfaches Vorschieben des linken bzw. rechten Skis ist es möglich, bthmisch miteinander abwechselnde Wedelschwünge einzuleiten.
  • Am Steilhang steht die modifizierte Außenkante 9 der Griffigkeit des Bergskis nicht entgegen, da ja in diesem Fall die Verkantung beider Skier zwangsweise eine solche ist, daß die betreffende Stahlkante 13 auf ihrer ganzen Länge zum Einsatz kommt.
  • Somit wird durch die Erfindung ein universell - sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und nicht zuletzt Tiefschneefahrer - geeigneter Leichtschwungski geschaffen, mit dem sich völlig neue skiläuferische Möglichkeiten eröffnen. Leerseite

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 1. Leichtschwungski mit einem seitlichen Fiihrungsaufsatz, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufsatz (3) etwa in Höhe des Fersenteils (s) der Skibindung angeordnet ist und die gegenüberliegende Skikante (9) in ihrem rückwärtigen Teil ein geschwungenes Profil aufweist derart, daß sich auf einen an die Laufsohle (10) anschließenden konvex gerundeten Profilabschnitt (11) oberhalb der Laufsohle nach außen zu eine verhältnismäßig scharfe Kante (Stahlkante 13) anschließt.
  2. 2. Leichtschwungski nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich zwischen dem konvex gerundeten Profilabschnitt (11) und der nach außen anschließenden scharfen Kante (13) ein konkav gerundeter Übergang (12) beiindet.
  3. 3. Leichtschwungski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das geschwungene Profil der dem Aufsatz (3) gegenüberliegenden Skikante (9) nach vorne zu etwa bis zum rückwärtigen Ende des Aufsatzes stetig in die Laufsohle (10) hinein ausläuft.
  4. 4. Leichtschwungski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufsatz (3) flügelartig geschwungen ist.
  5. 5. Leichtschwungski nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Aufsatz (3) von der Seite betrachtet die Form einer-sich in Richtung der Skispitze aufbäumenden oder überschlagenden Welle besitzt.
  6. 6. Leichtschwungski nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Aufsatz (3) in seinem oberen Abschnitt von der Längsmittelebene des Skis hinweg geneigt ist.
  7. 7. Leichtschwungski nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er auch in seinem vorderen Abschnitt, hinter der Skischaufel (16) innenseitig einen - vorzugsweise flacheren - Aufsatz (17) aufweist.
  8. 8. Leichtschwungski nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der vordere Aufsatz (16) von der Seite betrachtet eine geschwungene Form aufweist.
  9. 9. Leichtschwungski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufsatz (3, 17) mit dem Ski (1) integriert ist.
  10. 10. Leichtschwungski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die hinteren Skienden (15) in an sich bekannter Weise abgerundet und aufgebogen sind.
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