DE2730892C3 - Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- bzw. Lauftraining - Google Patents
Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- bzw. LauftrainingInfo
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- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/20—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising
- A63B22/201—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising for moving a support element in reciprocating translation, i.e. for sliding back and forth on a guide track
- A63B22/203—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising for moving a support element in reciprocating translation, i.e. for sliding back and forth on a guide track in a horizontal plane
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- A63B22/0025—Particular aspects relating to the orientation of movement paths of the limbs relative to the body; Relative relationship between the movements of the limbs
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- A63B22/0015—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with an adjustable movement path of the support elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- und Lauftraining, mit auf neigungsverstellbaren
Schienen schieberartig hin und her geführten Fußtritten und zur Abstützung der Hände dienenden
Handgriffen.
Ein Geh- und Lauftrainingsgerät dieser Art ist aus der DE-OS 22 61319 bekannt Dieses Gerät weist eine
Schienenbahn auf mit zwei darauf schieberartig parallel zueinander beweglichen Fußtritten, die zwangsläufig
miteinander gekoppelt sind. Die Schienen haben vorne
einen an Rastsprossen fixierbaren Klappfuß und können
ίο auf diese Weise mehr oder weniger schräg stufenweise
verstellt werden zum Zwecke der Simulierung des Berg-Auf- bzw. Berg-Abganges. Die Abstützung des
Oberkörpers erfolgt be; diesem Gerät mittels zweier Handstützen die neben den Schienen auf der halben
Länge der Geräte angeordnet sind. Die Handstützen bilden so eine Passage für den Übenden in der Breite der
Schienenbahn. Da sich die Lauf-, Schreit- und Spreizübungen aber nicht nur auf die Schiebebewegungen
der Füße auf den Fußtritten beschränken, sondern damit einhergehend im Sinne eines entsprechenden
wirklichkeitsnahen Trainings auch die Mitbewegung der Hüften, des Oberkörpers und der Arme bedingt ist, ist
der dazu erforderliche Bewegungsraum oberhalb der Schienen und seitlich davon erheblich eingeengt. Dieses
Gerät gestattet darum in diesem Sinne keine wirklichkeitsnahen, den ganzen Körper einbtziehende Trainingsmöglichkeit
und unabhängig davon ist auch das Training von Korpulenteren infolge der Bewegungseinengung
durch die Handstützen problematisch. Nachteilig ist ferner auch r.och, daß die Anfaßhöhe der Griffe an
den Handstützen unveränderlich ist Obzwar die Handstützen dann, wenn Aufnahmeöffnungen für die
Handstützen durch Federwindungen gebildet werden, schwenkbar sind, befinden sich die Handgriffe doch
stets ohne Rücksicht auf die Größe des Übenden in gleicher Höhe. Ein Kleinwüchsiger ist gezwungen, seine
Arme unnatürlich hoch anzuwinkeln, ein Großwüchsiger wiederum unnatürlich tief.
Ein weiteres Geh- und Lauitrainiugsgerät ist aus der
■to GB-PS 3 31 825 bekannt. Bei diesem Gerät sind die
Schienen von Längsholmen eines Rahmens gebildet. Im mittleren Bereich der Schienen ist an jeweils einer der
Schienen- Längsseiten eine Handstütze mit Handgriffen schwenkbar angebracht Die Handstützen liegen sich
'"> ebenfalls an den Längsseiten der Schienen einander
gegenüber. Die Fußstützen sind dort ebenfalls zwangsweise miteinander gekoppelt, wobei eine Bremse
vorgesehen sein kann, um die Hin- und Herbewegung der Fußstützen zu erschweren. Auch in diesem Falle ist
'Ό infolge der längsseitigen Zuordnung der Handstützen
der schon erwähnte Nachteil der Einengung des Bewegungsraumes oberhalb der Schienen sowie auch
die mangelnde Anpassungsmöglichkeit des Gerätes auf die Statur des Übenden gegeben. Hinzu kommt ferner
■" noch, daß dieses Gerät sehr umständlich zu Handhaben
ist, wenn es bei Nichtgebrauch raumsparend abgestellt werden soll. Bevor man nämlich dabei ein Teilstück der
Schienenführung auf das verbleibende Schienen-Teilstück umklappt, muß man zuvor die Schienen in
«> Strecklage haltende Befestigungen umständlich lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäße Trainingsgerät so auszubilden, daß es vielfältige,
wirklichkeitsnahe Übungsformen des gesamten Körpers bei großer, kleiner, schlanker oder dicker Statur
μ gleichermaßen leicht ermöglicht, ohne auf Handabstützungen
angewiesen zu sein, welche die Übungsbeweglichkeit oberhalb der Schienen einengen, und daß es
darüber hinaus auch noch bei Nichtgebrauch eine
leichte, raumsparende Unterbringung im Handumdrehen gestattet.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale:
Infolge dieser Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Trainingsgerät von einfachem Aufbau und hohem
Gebrauchswert. Die Anordnung der Handstütze am vorderen Schienenende und die Neigbarke.it der
Handstütze aus einer Flachstellung in Anlage mit den Schienen in wahlweise Winkelstellungen gegenüber den in
Schienen beläßt den Bewegungsraum oberhalb der Schienen völlig offen und ermöglicht es zudem, die
Handgriffe beliebig zu senken oder hoch zu stellen und so dem Ausgangs-Standort des Übenden auf dem
entgegengesetzten Ende der Schienenbahn, je nach unterschiedlicher Körpergröße des Übenden, leicht
anzupassen. Das Gerät eignet sich somit für großwüichsige und kleinwüchsige Menschen, für Kinder und
Erwachsene sowie auch für Schlanke und Korpulente gleichermaßen gut Die frontale Anordnung der
Handstütze und deren Anpaßbarkeit in der Neigung erlaubt außer Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur,
auch noch vielfältige Übungen zur Stärkung der Becken-, Bauch-, Brust-, Schultern- und Arm-Muskulatur,
insbesondere auch dadurch, weil der Übende in seinem Bewegungsspiel mit den Knien, Hüften, Brust,
Schultern und Armen nicht eingeengt ist
So kann beispielsweise der sogenannte Wechselllauf mit gestreckten Beinen durchgeführt weruen. Die
Fußbewegungen auf den Fußtritten mit einhergehen- jo dem Festhalten an der Handstütze erfolgen aus der
Hüfte und ähneln dem gesunden Ski-Langlauf. Während ein Bein nach vorn gleitet, läuft das andere nach hinten
und umgekehrt. Eine hieraus entwickelbare zweite Laufmethode ist die mit gebeugtem vorderen Bein. Der j5
Unterschied zu der erstgenannten Übung besteht darin, daß das jeweils nach vorn gleitende Bein tief eingebeugt
wird, während das hintere gestreckt bleibt. So entstehen praktisch laufende Kniebeugen auf einem Bein bei
geweitetem Brustkasten.
Mit größerem Schwierigkeitsgrad kann sodann der Gleitlauf mit geschlossenen Beinen als dritte Übung
erfolgen. Der Übende steht mit gestreckten Beinen am hinteren Anschlag, wobei er unter Vorbeugen des
Oberkörpers die Griffe der Handstütze umfaßt. Er zieht nun unter Beibehaltung der Strecklage der Arme den
Körper in Richtung der Handstütze vor. Dies geschieht unter einhergehendem langsamen Strecken des ganzen
Körpers, bis der Übende sich praktisch in berührende Anlage zu den Griffen der Handstütze über die ganze
Schienenbahn hinweg herangezogen hat. Je nach Schrägstellung der Handstütze kippt er danach mit dem
Bauch oder der Brust in Anlage an den Handgriffen mit weitgegrätschten Bzinen bis in die vorderste Anschlagstellung
der Schienenbahn. Danach fährt er genauso langsam aus der Grätsche wieder in die gestreckte
Ausgangsstellung zurück. Dies stärkt neben der Beinmuskulatur insbesondere auch die Bauch-, Schulter-
und Armmuskulatur. Der Schwierigkeitsgrad kann durch steilere Neigungseinstellung der Schienen erhöht bo
werden.
Sodann ist als vierte Übung ein Gleitlauf mit geschlossenen Armen möglich. Der Übende geht in die
Hocke, wobei er sich mit den Füßen auf den Boden hinter dem unteren Ende des Trainingsgerätes stellt und
die Hände auf die Fußtritte legt. Dann wird der Körper gestreckt. Die Fußtritte verlagern sich dabei bis zur
Handstütze am vorderen Ende der Schienenbahn.
Danach wird die gleiche Übung in Gegenrichtung durchgeführt.
Als fünfte Übung ist ein sogenannter Wechsellauf mit Armen möglich. Der Übende nimmt ebenfalls eine
Hock- bzw. Liegestütze-Stellung hinter dem Gerät ein und fährt dann abwechselnd sich mit dem einen oder
anderen auf den Fußtritten abstützenden Arm im jeweiligen Gegenlauf vor.
Bei der sechsten Übung werden die Handgriffe durch Absenken der klappbaren Handstütze so tief in
Richtung der Standgrundstellung zum gegenüberliegenden Ende der Schienenbahn geneigt, daß der Übende
die Handgriffe mit den Händen sicher erfaßt, während er mit den Füßen auf den Fußtritten mit auseinandergespreizten
Beinen in Hockstellung steht Aus dieser Hockstellung schiebt er die Beine wechselweise in eine
gestreckte Lage nach vorne. Mit dieser Übung läßt sich auf diese Weise der als Krakowiak bekannte Hocktanz
simulieren.
Infolge der neigbaren Anordnung ^r Handstütze am
vorderen Schienenende ist schließlich ^.dch noch ein
leichtes, bequemes Zusammenlegen des Trainingsgerätes zu einem flachen Paket bei Nichtgebrauch im
Handumdrehen möglich, indem man die Handstütze einfach ganz bis auf die Schienen absenkt.
Eine besonders einfache und griffgünstige Ausbildung der Handstütze ergibt sich dadurch, daß die Hand-Stütze
T-förmig gestaltet ist, daß der Längssteg der Handstütze an seinem unteren Ende zwischen den
Schienen angelenkt ist und beim Zusammenklappen des Gerätes dazwischen zu liegen kommt, während der
Quersteg der Handstütze am oberen Ende des Längssteges die Handgriffe formt.
Die innere Stabilität des Trainingsgerätes ist nach einer weiteren vorteilhatten Ausgestaltungsform dadurch
optimierbar, daß die Schienen von Längsholmen eines Rahmens gebildet sind, von dem ein vorderer
Querholm als Drehachse der Handstütze dient. Ein besonderer Grundrahmen erübrigt sich auf diese Weise
und der eine Querholm des Rahmens kann zugleich Standfuß und Drehachse der Handstütze sein.
Das Gerät läßt sich nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung insbesondere dadurch zu einem versandtechnisch
sowie in bezug auf die Lagerhaltung und für eine raumsparende Aufbewahrung günstigen flachen
Gebilde zusammenklappen, daß die Handstütze in ihrer Länge so bemessen ist, daß sie in zusammengeklapptem
Zustand in bezug auf die Länge des Rahmens mindestens die Länge der Fußtritte kürzer ist, als die
Rahmenlänge. Wein dabei die Handgriffe vom Quersteg einer T-förmig gestalteten Handstütze geformt
sind, bilden sie in diesem Falle auch noch Bigr. iizungsanschläge gegen unerwünschte Verschiebebewegungen
der schienengeführten Fußtritte in zusammengeklapptem Zustand des Gerätes.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung erhält man eine einfache und
beanspruchungsfüste und leicht bedienbare Neigungsverstelleinrichtung
der Schienenführung sowie eine sichere Bodenabstützung im vorderen Bereich des Gerätes dadurch, daß die Handstütze an ihrem unteren
Ende einen längenveränderbaren, teleskopierbar angeordneten Fortsatz aufweist, der mittels einer Feststellvorrichtung
stufenlos oder stufenweise feststellbar ist.
Die gewünschten Neigungsstellungen der Handstütze lassen sich in einfacher Weise nach einem anderen
Ausgestaltungsmerkmal dadurch optimal festlegen,
wenn an der Handstütze oberhalb der Drehachse eine längenveränderbar und in ihrer Längenabmessung
feststellbare Strebe gelenkig angreift, die anderenendes am Rahmen angelenkt ist.
Wenn hierbei in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung die Strebe teleskopierbar gestaltet ist und zwischen den
Schienen eingeklappt werden kann, tritt sie platzsparend beim Zusammenlegen des Trainingsgerätes in den
zwischen den Schienen liegenden Freiraum.
Eine Bedienungsvereinfachiing läßt sich dabei nach to
einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal dadurch erzielen, daß die längenveränderbare Strebe eine Feststellvorrichtung
aufweist, die in Abhängigkeit von der Klappbewegung der Handstütze in bzw. außer Wirkung
setzbar ist. i">
Die Benutzungssicherheit des Gerätes läßt sich weiter dadurch erhöhen, daß ein hinterer Querholm des
Rnhmpnc alc ^iicäl^jinhpr StSPdfuö des GC!*ä!CS
ausgebildet ist. Letzteres ist in solchen Fällen von Bedeutung, wenn der Übende mit den Füßen teils auf 2i>
dem Geräterand und teils auf der Aufstellfläche des Gerätes steht.
Eine aufstellgünstige Ausgestaltung des Gerätes sowie zusätzliche Übungsvarianten sind einem weiteren
Ausgestaltungsmerkmal gemäß dadurch erzielbar, daß *">
dem Standfuß eine fixierbare Höhenverstellvorrichtung zugeordnet ist. Dadurch lassen sich auch Unebenheiten
der Aufstellfläche leicht ausgleichen sowie auch nach vorn abschüssige Neigungen simulieren.
Weitere Übungsmöglichkeiten im Wechsel- oder i"
Gleichschritt bzw. -Lauf lassen sich ferner nach gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
dadurch verwirklichen, daß die Fußtritte unabhängig voneinander bewegt oder zwangsläufig miteinander
gekoppelt sind. >■'·
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes in gebrauchsbereitem Zustand 4fl
und
F i g. 2 das Trainingsgerät in zusammengeklapptem Zustand.
Das Trainingsgerät kann sowohl für Fitness bzw. Sport- als auch für Gymnastik- und Heilzwecke benutzt 4>
werden. Es hat eine Schienenführung 1. auf der parallel nebeneinander zwei Fußtritte 2 und 3 vor und zurück
bewegt werden können. Die Bewegungen der Fußtritte 2,3 können voneinander unabhängig oder in nicht näher
gezeigter Weise ip einer bestimmten Relation zwangs- w
läufig miteinander gekoppelt sein. Die Fußtritte 2, 3 können Umrandungen 2a, 3a aufweisen. Der Übende
erhält dadurch auch dann eine bessere Standsicherheit auf den Fußtritten 2, 3, wenn er weit auseinander
gespreizte Grätschübungen auf dem Gerät durchführt. ">*>
Die Fußtritte 2,3 können mittels nicht gezeigter Rollen oder Kugeln auf den Schienenführungen 1 geführt sein,
wobei die Leichtgängigkeit der Fußtritte regulierbar sein kann, um dem Übenden Anstrengungs- bzw.
Schwierigkeitsgrade simulieren zu können. Der Bewegungsweg der Fußtritte 2, 3 ist beidenendes der
Schienenführung 1 begrenzt durch Querholme 4 und 5. Diese Querholme können zusammen mit der Schienenführung
1 die Schmalseiten eines Rahmens bilden, wobei die Schienenführung 1 aus jeweils zwei Längsstäben
bzw. Rohren la, 16 für den jeweiligen Fußtritt 2 bzw. 3
besteht.
Der vorbeschriebene Rahmen bildet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit
einer Handstütze 6 die beiden wesentlichsten Bestandteile des Gerätes. Die Handstütze 6 kann einer
Fahrrad-Lenkstange ähnlich zwei Handgriffe 6a, 6t aufweisen, die auf einem T-Stück 6c sitzen. Die
Handstütze 6 ist am Rahmen schwenkbar gelagert damit das Gerät bei Nichtgebrauch zu einem flacher
Gebilde zusammengeklappt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Handstütze 6 mit einem Lagerauge 6t
versehen, das drehbar auf dem vorderen Querholm 4 des Rahmens zwischen den beiden inneren Längsstäben
la, löder Schienenführung 1 sitzt. Die Klappachsenver
bindung 4, 6dder Handstütze 6 kann reiburigsschlüssig
sein oder leichtgängig. Im letzteren Falle kann zweckmäßig eine teleskopierbare Strebe 7 die Hand
stütze 6 in der Stcüu"" "emüß F i". ! sichern. Di:
Strebe 7 ist einenendes an der Handstütze 6 unc anderenendes an der Schienenführung 1 schwenkbar
angelenkt und in ihrem Auszug mittels einer Feststell vorrichtung 8 stufenlos oder stufenweise feststellbar
Die Betätigung der Feststellvorrichtung 8 kann von Hand oder in Abhängigkeit vom Zusammen- bzw
Auseinanderklappen des Gerätes erfolgen.
Um aas zusammengeklappte Gerät optimal flach zu gestalter.kann die Länge der Handstütze 6 so bemessen
sein, daß diese in Bezug auf die Länge des Rahmens mindestens um die Länge der Fußtritte 2,3 kürzer ist al
der Rahmen lang ist. Man erhält dann das aus Fig. 2 ersichtliche flache Gebilde des zusammengeklappten
Gerätes. Ein T-förmiger Fortsatz 60 der Handstütze 6 dient vorne als Standfuß des Gerätes. Der Fortsatz 60 isl
in seiner Länge verstellbar. Zu diesem Zweck kann der Fortsatz 60 beispielsweise klappbar an der Handstütze 6
angelenkt sein. Beim Ausführungsbeispiel bildet ein Abschnitt 60a des Fortsatzes 60 in Verbindung mit der
Handstütze 6 ein Rohrteleskop. Je nach der Auszuglänge des Abschnittes 60a wird das Vorderteil der
Schienenführung 1 mehr oder weniger hoch von der Standfläche aneehoben und dadurch mehr oder wenieer
steil geneigt. Auf diese Weise läßt sich in Verbindung mit den Fußtritten 2, 3 der Schwierigkeitsgrad der
Gangarten »flach« oder »bergauf« einstellen und simulieren. Der Auszug des Fortsatzes 60 aus der
Handstütze 6 ist stufenlos oder stufenweise feststellbar beispielsweise mit Hilfe eines auf der Handstütze 6
angeordneten und mit Rastöffnungen 606 des Fortsatzes 60 zusammenwirkenden Arretierungselementes 9.
Der hintere Querholm 5 des Rahmens 1 xann unmittelbar mit seinen gekröpften Enden oder mittelbar
einen zusätzlichen Standfuß des Gerätes bilden. Um auch noch die Gangart »bergab« simulieren zu können
könnte der hintere Querholm 5 des Rahmens auch noch so verstellt werden, daß auch der Hinterteil des
Rahmens mehr oder weniger hoch von der Standfläche angehoben werden könnte. Zu diesem Zweck könnte ir
dem hohlen Querholm 5 die in Fig.2 strichpunktier eingezeichnete Stange 10 drehbar eingelagert sein, die
sich mit abgebogenen Winkeln 10a auf der Standfläche abstützen würde. Je nach Winkelstellung der Winkel 10a
käme eine mehr oder weniger steile »bergabwärts« Winkelstellung der Schienenführung 1 zustande. Mittels
einer geeigneten Feststellvorrichtung, beispielsweise einer Feststellschraube 11, könnte die eingestellte
Winkelstellung der Winkel 10a festgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- bzw. Lauftraining, mit auf neigungsverstellbaren Schienen
schieberartig hin und her geführten Fuß-Tritten und zur Abstützung der Hände dienenden Handgriffen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (6a, 6b) an einer Hand-Stütze (6) am
vorderen Ende der Schienen (la, \b) angeordnet sind, und daß die Handstütze aus einer Flachstellung
in Anlage mit den Schienen in wahlweise Winkelstellungen gegenüber den Schienen neigbar ist
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand-Stütze (6) T-förmig
gestaltet ist, daß der Längssteg der Handstütze an seinem unteren Ende zwischen den Schienen
angelenkt ist und beim Zusammenklappen des Gerätes dazwischen zu liegen kommt, während der
Quersteg der Handstütze am oberen Ende des Längsstege«: die Handgriffe (6a, ötyformt
3. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen von
Längsholmen (la, \b) eines Rahmens (1, 4, 5) gebildet sind, von dem ein vorderer Querholm (4) als
Drehachse der Hand-Stütze (6) dient.
4. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand-Stütze (6) in
ihrer Länge so bemessen ist, daß sie in zusammengeklapptem Zustand in bezug auf die Länge des
Rahmens (1, 4, 5) um mindestens die Länge der Fuß-Tritte (2,3) kürzer ist als die Rahmenlänge.
5. Trainingsgerät n?~h den Xnsprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet daß die Hand-Stütze (6) an ihrem unteren Ende einen Ιε-genveränderbaren,
teleskopierbar angeordneten Fortsatz (60) aufweist, der mittels einer Feststellvorrichtung (9, 60b)
stufenlos oder stufenweise feststellbar ist.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handstütze (6) oberhalb
der Drehachse eine längenveränderbar und in ihrer Längenabmessung feststellbare Strebe (7) gelenkig
angreift, die anderenends am Rahmen angelenkt ist.
7. Trainingsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feststellbare Strebe (7)
teleskopierbar gestaltet ist und zwischen den Schienen (la, ltyeingeklappt werden kann.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderbare Strebe
(7) eine Feststellvorrichtung (8) aufweist, die in Abhängigkeit von der Klappbewegung der Handstütze
(6) in bzw. außer Wirkung setzbar ist.
9. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Querholm (5) des
Rahmens (1, 4, 5) als zusätzlicher Standfuß des Gerätes ausgebildet ist.
10. Trainingsgerät nach den Ansprüchen I und/ oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Standfuß
(5) eine fixierbare Höhenverstcllvorrichtung (10, 10a,/zugeordnet ist.
11. Tf ainingsgef äl nach einem oder mehr er en der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußtritte (2, 3) unabhängig voneinander bewegt
oder zwangsläufig miteinander gekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730892 DE2730892C3 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- bzw. Lauftraining |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730892 DE2730892C3 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- bzw. Lauftraining |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2730892A1 DE2730892A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2730892B2 DE2730892B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2730892C3 true DE2730892C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=6013457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772730892 Expired DE2730892C3 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Trainingsgerät, beispielsweise zum Geh- bzw. Lauftraining |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2730892C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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US4759540A (en) * | 1986-10-14 | 1988-07-26 | Industrial Technology Research Institute | Compact structure for a treadmill |
US5120227A (en) * | 1991-01-07 | 1992-06-09 | Born Christopher M | Ski training device |
US5352169A (en) * | 1993-04-22 | 1994-10-04 | Eschenbach Paul W | Collapsible exercise machine |
US5423729A (en) | 1994-08-01 | 1995-06-13 | Eschenbach; Paul W. | Collapsible exercise machine with arm exercise |
US10617927B2 (en) * | 2018-05-18 | 2020-04-14 | John Osorio | Exercise assembly |
-
1977
- 1977-07-08 DE DE19772730892 patent/DE2730892C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2730892B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2730892A1 (de) | 1979-01-18 |
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