DE2730539A1 - Brennkraftmaschine mit zuendzeitpunkteinstellung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit zuendzeitpunkteinstellung

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    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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    • F02P5/10—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure
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    • F02P5/106—Combustion-air pressure devices combined with other specific conditions

Description

?730539
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hübe» SBH < MÖNCHEN 86, DEN Honda Glken Kogyo Lo^SSls'sTa" rufnummer 913921/22
Kabushlkl Kalsha
27-8, 6-chome, Jlngumae
Shlbuya-ku
Tokio
Japan
Brennkraftmaschine mit Zündzeitpunkteinstellung
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Zündzeitpunkteinstellung für ein Kraftfahrzeug, mit einem ein Drosselventil enthaltenden Ansaugkanal für ein Kraftstoff-Luftgemisch, an den hinter dem Drosselventil eine Unterdruckleitung angeschlossen ist.
Diese Brennkraftmaschine ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Unterdruckleitung mit einem Dreiwegeventil verbunden und mit einem bei Abfall der Maschinentemperatur unter einen vorbestimmten Wert sie schließenden Ventil versehen ist, daß eine Bewegungsvorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes vorgesehen ist, die mit einer Unterdruckvorrichtung an einer flexiblen Membran verbunden ist, auf deren einer Seite eine ZUndzeitpunkt-Vorstellkammer und auf deren anderer Seite eine Zündzeitpunkt-Nachstellkammer ausgebildet 1st, daß das Dreiwegeventil über eine erste bzw. zweite Leitung mit diesen beiden Kammern verbunden und mittels einer Elektromagnetvorrichtung zur Verbindung der Unter-
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druckleitung mit der ersten oder der zweiten Leitung betätigbar ist, daß eine elektrische Schaltung zur Steuerung der Elektromagnetvorrichtung vorgesehen ist, die einen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden Schalter enthält, der eine Verbindung der Unterdruckleitung mit der ersten Leitung bei überschreiten einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit bewirkt, daß ein System zur Zuführung von Zusatzkraftstoff mit dem Ansaugkanal verbunden ist, das ein durch Unterdruck betätigbares Zuf Uhrungsventil enthält, und daß eine dritte Leitung mit diesem Ventil und der zweiten Leitung verbunden ist, um das Ventil zu schließen, wenn der zündzeitpunkt verzögert wird.
Vorzugsweise verbindet das Dreiwegeventil die zweite Leitung Über eine verengte öffnung mit der Atmosphäre, wenn die erste Leitung mit der Unterdruckleitung verbunden ist.
Vorzugsweise verbindet das Dreiwegeventil die erste Leitung über eine nicht verengte öffnung mit der Atmosphäre, wenn die zweite Leitung mit der Unterdruckleitung verbunden ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur beschrieben, die schematisch die wichtigsten Teile einer nach der Erfindung aufgebauten Brennkraftmaschine zeigt.
In der Figur ist eine Brennkraftmaschine 10 dargestellt, die einen Ansaugkanal 11 fUr ein Kraftstoff-Luftgemisch aufweist. Ein Drosselventil 12 ist in diesem Ansaugkanal 11 angeordnet. Eine Unterdruckleitung 13 ist an den Ansaugkanal 11 an einer Stelle in Strömungsrichtung hinter dem Drossenventii 12 angeschlossen und bei 14 mit einem Dreiwegeventil 15 verbunden. Das Dreiwegeventil 15 hat normalerweise die in der Figur gezeigte Stellung, es kann
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jedoch bei Einschaltung eines Elektromagneten 16 innerhalb einer elektrischen Schaltung 17 in eine zweite Stellung gebracht werden. In der in der Figur gezeigten Stellung ist eine zweite Leitung 19 mit der Unterdruckleitung 13 verbunden. Wenn der Elektromagnet 16 betätigt wird, wird eine erste Leitung 18 mit der Unterdruckleitung 13 verbunden. Die erste Leitung 18 ist mit einer Zündzeitpunkt-Vorstellkammer 21, die zweite Leitung 19 mit einer ZUndzeitpunkt-Nachstellkammer 22 verbunden. Diese Kammern 21 und 22 sind durch eine flexible Membran 23 als ein auf Unterdruck ansprechendes Element voneinander getrennt. Ein bewegliches Element 24 wird durch die Membran 23 betätigt und dreht einen Kontaktträger 25 zur Vorstellung oder Nachstellung des Zündzeitpunktes der Brennkraftmaschine .
Ein Ventil 26 ist in der Unterdruckleitung 13 angeordnet und schließt die Unterdruckleitung 13, wenn die Maschinentemperatur unter einem vorbestimmten Wert liegt.
Ein elektrischer Schalter 27 ist in dem elektrischen Stromkreis 17 angeordnet und schaltet den Elektromagneten 16 immer dann ein, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Wenn das Dreiwegeventil 15 seine in der Figur gezeigte Stellung hat und die Unterdruckleitung 13 mit der zweiten Leitung 19 verbunden 1st, wird die erste Leitung 18 mit der Atmosphäre über eine relativ große öffnung 28 verbunden. Wenn der Elektromagnet 16 betätigt wird und dadurch die Unterdruckleitung 13 mit der ersten Leitung 18 verbunden wird, so wird die zweite Leitung 19 mit der Atmosphäre über eine relativ enge öffnung 29 verbunden. Entsprechend erfolgt die Verzögerung des Zündzeitpunktes schnell, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einen vor-
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bestimmten Wert abfällt, die Vorverlegung des Zündzeitpunktes tritt jedoch langsamer auf, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den vorbestimmten Wert überschreitet.
Beim Betrieb erfolgt keine Korrektur zur Verzögerung oder Vorverstellung des Zündzeitpunktes, solange die Maschinentemperatur unter einem vorbestimmten Wert bleibt. Hierbei bleibt auch das temperaturempfindliche Ventil 26 geschlossen. Läuft die Maschine warm, so wird der Unterdruck des Ansaugkanals 11 hinter dem Drosselventil 12 über die Unterdruckleitung 13 dem Dreiwegeventil 15 zugeführt. Liegt die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem vorbestimmten Wert, so bleibt der auf die Geschwindigkeit ansprechende Schalter 27 geöffnet, und der Elektromagnet 16 bleibt ausgeschaltet, so daß der Unterdruck aus der Unterdruckleitung 13 über die zweite Leitung 19 der Zündzeitpunkt-Nachstellkammer 22 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Leitung 18 über die öffnung 28 mit der Atmosphäre verbunden, so daß die flexible Membran 23 das Element 24 so bewegt, daß der Zündzeitpunkt verzögert wird, überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert, so wird der auf die Fahrgeschwindigkeit ansprechende Schalter 27 geschlossen und schaltet den Elektromagneten 16 ein. Dadurch wird die zweite Leitung 19 über die öffnung 29 mit der Atmosphäre verbunden und der Unterdruck von der Unterdruckleitung 13 über die erste Leitung 18 der Zündzeitpunkt-Vorstellkammer 21 zugeführt. Die flexible Membran 23 bewegt nun das Element 24 langsam derart, daß der Zündzeitpunkt der Maschine vorgestellt wird.
Eine Leitung 31 ist mit der Verzögerungsleitung 19 und einer Unterdruckkammer 31 verbunden, die einem Ventil eines Speisesystems 32 für zusätzlichen Kraftstoff zuge-
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ordnet ist. Der Unterdruck in der Kammer 31 schließt das Ventil 33, wodurch die Zuführung zusätzlichen Kraftstoffs gesperrt wird, wenn der Zündzeitpunkt verzögert wird.
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Leerseite

Claims (1)

Patentansprüche
1.J Brennkraftmaschine mit Zündzeitpunkteinstellung für ein Kraftfahrzeug, mit einem ein Drosselventil enthaltenden Ansaugkanal für ein Kraftstoff-Luftgemisch, an den hinter dem Drosselventil eine Unterdruckleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckleitung (13) mit einem Dreiwegeventil (15) verbunden und mit einem bei Abfall der Maschinentemperatur unter einen vorbestimmten Wert sie schließenden Ventil (26) versehen ist, daß eine Bewegungsvorrichtung (24) zur Steuerung des Zündzeitpunktes vorgesehen ist, die mit einer Unterdruckvorrichtung (21, 22, 23) an einer flexiblen Membran (23) verbunden ist, auf deren einer Seite eine Zündzeitpunkt-Vorstellkammer (21) und auf deren anderer Seite eine Zündzeitpunkt-Nachstellkammer (22) ausgebildet ist, daß das Dreiwegeventil (15) über eine erste bzw. zweite Leitung (18, 19) mit diesen beiden Kammern (21, 22) verbunden und mittels einer Elektromagnetvorrichtung (16) zur Verbindung der Unterdruckleitung (13) mit der ersten oder der zweiten Leitung (18, 19) betätigbar ist, daß eine elektrische Schaltung (17) zur Steuerung der Elektromagnetvorrichtung (16) vorgesehen ist, die einen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden Schalter (27) enthält, der eine Verbindung der Unterdruckleitung (13) mit der ersten Leitung (18) bei Überschreiten einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit bewirkt, daß ein System (32) zur Zuführung von Zusatzkraftstoff mit dem Ansaugkanal (11) verbunden ist, das ein durch Unterdruck betätigbares Zuf Uhrungsventil (33) enthält, und daß eine dritte Leitung mit diesem Ventil (33) und der zweiten Leitung (19) verbunden ist, um das Ventil (33) zu schließen, wenn der Zündzeitpunkt verzögert wird.
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Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (15) die zweite Leitung (19) mit der Atmosphäre über eine verengte öffnung (29) verbindet, wenn die erste Leitung (18) mit der Unterdruckleitung (13) verbunden ist.
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (15) die erste Leitung (18) mit der Atmosphäre über eine nicht verengte öffnung (28) verbindet, wenn die zweite Leitung (19) mit der Unterdruckleitung (13) verbunden ist.
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DE2730539A 1976-07-07 1977-07-06 Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug Expired DE2730539C2 (de)

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DE (1) DE2730539C2 (de)
FR (1) FR2357741A1 (de)
GB (1) GB1582854A (de)
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