DE2730362A1 - Dachblech - Google Patents

Dachblech

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Publication number
DE2730362A1
DE2730362A1 DE19772730362 DE2730362A DE2730362A1 DE 2730362 A1 DE2730362 A1 DE 2730362A1 DE 19772730362 DE19772730362 DE 19772730362 DE 2730362 A DE2730362 A DE 2730362A DE 2730362 A1 DE2730362 A1 DE 2730362A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof plate
sheet
elevations
wave
plate according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772730362
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Naeslund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KORSTRAESK MEKANISKA
Original Assignee
KORSTRAESK MEKANISKA
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Filing date
Publication date
Application filed by KORSTRAESK MEKANISKA filed Critical KORSTRAESK MEKANISKA
Publication of DE2730362A1 publication Critical patent/DE2730362A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24628Nonplanar uniform thickness material
    • Y10T428/24669Aligned or parallel nonplanarities
    • Y10T428/24678Waffle-form

Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr.rtr.nol. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10 'S» (089) * 29 66 84
5. Juli 1977
Firma Korsträsk Mekaniska, G. Näslund
Pl. 687
942 OO Älvsbyn
Schweden
Patentanmeldung
Dachblech
709882/ 1016
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachblech der Wellblechart, genauer ein Dachblech mit sinus- oder wogenförmiger Wellung.
Bleche von solcher Form und aus verschiedenen V/erkstoffen sind bekannt und worden sowohl als Dach- wie auch Fassadenbekleidung angewendet· Diese Bleche sind jedoch aufgrund ihrer Sinus- oder Wogenform verhältnismäßig unstabil und für gegen die Wellenköpfe gerichtete örtliche Druckbelastungen empfindlich und dürfen deshalb nicht solchen Belastungen in größerem Umfang ausgesetzt werden. Bei Dachblechen bedeutet diese Schwäche« daß Dächer, die aus sinus- oder wogenförmig gewellten Dachblechen bestehen, ohne Gefahr von Verformung der Wellenköpfe nicht direkt betreten werden dürfen und deshalb spezielle Dachleitern u.dgl. verlangen. Diese Schwäche der sinus- oder wogenförmig gewellten Dachbleche hat den weiteren Nachteil, daß beim Festnageln oder -schrauben der Bleche eine gewisse Vorsicht geboten ist, um das Halteglied nicht zu weit einzutreiben» da sonst ausnahmslos eine Senke oder Vertiefung um den Kopf des Haltegliedes entsteht, in der V/asser sich sammeln und durch das beim »Eintreiben des Haltegliedes gebildete Loch längs dem Halteglied niedersickern kann.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil von gewelltem Dachblech liegt in seinem nach Ansicht vieler aesthetisch wenig anspre-
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chendem Aussehen. Dies gilt auch für Dachbleche mit trapezförmiger Wellung.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein Dachblech der vorgenannten Art zu schaffen, das in wesentlich größerem Ausmaß als bekannte Bleche Druckbelastungen so widersteht, daß das Blech ohne Gefahr von bleibenden Verformungen betreten werden kann, und das auch aesthetisch ansprechend aussieht.
Dies wird dadurch erreicht, daß dem Dachblech der vorliegenden Erfindung die in den Patentansprüchen angegebenen Kennzeichen gegeben wurden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Blech gem. der Erfindung ist, Fig. 2 eine Endansicht des in Fig. 1 gezeigten Bleches ist, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Schnitt längs der Linie
III-III in Fig. 1 ist, und
Fig. U ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 ist.
Das in den Zeichnungen gezeigte gewellte Dachblech nach der Erfindung, dessen Oberseite 1 in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt ist, hat sinus- oder wogenförmigen Querschnitt. Die Wellentäler sind mit 2 und die Wellenkämme mit 3 bezeichnet. Diese Täler und Kämme erstrecken sich entlang der ganzen Blechlänge. In den Kämmen 3 sind erfindungsgemäß Erhöhungen U dadurch ausgebildet, daß ein (nicht gezeigtes) Werkzeug von der Unterseite des Bleches so eingedrückt wird, daß sich das Blech ohne zu brechen streckt und dehnt. Jede Erhöhung U hat sozusagen eine im Querschnitt bogenförmige Oberseite 5, die weich und gleichförmig in Seitenpartien 6 des Wellentales mit Abstand zu dessen tiefstem Punkt 7 übergeht, und gegenüberliegende Seitenflächen 8, die mit einer konvexen Rundung in die Oberseite 5 der Erhöhung und mit einer konkaven Rundung
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10 in die Oberseite des Wellenkammes längs der in Fig. 1 angedeuteten Begrenzungslinie 11 übergehen. Die Oberseite jeder Erhöhung kann, wenn auch nicht in Fig. 4 gezeigt, anstelle der in genannter Figur gezeigten planen Form konvexe Bogenform haben, und die Seitenflächen 8 können sich stärker oder weniger stark als insbesondere in Fig. 4 gezeigt neigen.
Diese in den Wellenkämmen des Bleches angeordneten Erhöhungen 4 bewirken eine sehr kräftige Versteifung des Bleches im Bereich um jede Erhöhung, und durch die Anordnung solcher Erhöhungen 4 über das ganze Blech verteilt, wie z.B. in Fig. 1 gezeigt, wo die Erhöhungen 4 in mehreren Reihen quer über das Blech angeordnet sind, wird das Blech so versteift, daß man auf ihm gehen kann. Die Erhöhungen dienen dabei als Stufen und bieten einen guten Halt für den Fuß. Der Abstand zwischen den Erhöhungen 4 in einem Wellenkamm kann so gewählt werden, daß er dem gewöhnlichen Mittenabstand zwischen Dachlatten entspricht, mit dem solche Bleche normal festgenagelt oder -geschraubt werden, und der normal 60 cm beträgt. Durch Anordnung der Bleche in der Weise, daß die Erhöhungen 4 direkt über einer solchen Latte liegen, kann die Befestigung des Bleches dadurch geschehen, daß die Nägel durch die Erhöhungen eingetrieben werden, die dank ihrer Form so stabil sind, daß keine Gefahr von Bildung von Senken o.dgl. besteht, wenn der Nagel zu fest eingeschlagen wird.
Der Abstand zwischen den Erhöhungen 4 kann sowohl größer als auch kleiner als in Fig. 1 gehalten werden. Es ist auch möglich, die Nägel oder Schrauben zur Befestigung des Bleches im Bereich nahen jeder Erhöhung anzubringen, da auch dieser Bereich durch die Erhöhungen so versteift ist, daß Eindrücksgefahr nicht besteht. Erhöhungen dürfen nicht nahe den Endkanten des Bleches angeordnet werden, um die Bleche mit Überlappung auf an und für sich bekannte Weise verlegen zu können.
Durch die Erhöhungen 4 erhalten mit Dachblechen gem. der Erfindung bekleidete Dächer ein Aussehen, das sich von dem nichtssagenden Eindruck, den herkömmliche Dachbleche, mögen sie
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sinus- oder trapezförmige Wellung haben, vermitteln, beträchtlich unterscheidet. Die Dächer geben einen aesthetisch ansprechenden Eindruck, der an herkömmliche Ziegeldächer erinnert.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehende beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens, wie er in den Patentansprüchen definiert ist, auf vielerlei Weise geändert und abgewandelt werden. Es ist z.B. möglich, die Erhöhungen 4 im Zickzack oder auf eine andere im Zusammenhang zweckdienliche Vieise anzuordnen.
Der Patentanwalt
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-7-Leerseite

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    M.) Dachblech vom mit sinus- oder wogenförmiger Wellung versehenen Typ, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wellenkämmen (3) des Bleches mit Abstand zueinander Erhöhungen (4) angeordnet sind, die durch Strecken oder Dehnen des Bleches von seiner Innenseite gebildet v/urden.
  2. 2. Dachblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (4) in mehreren Reihen quer über das Blech angeordnet sind.
  3. 3. Dachblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Erhöhung (4) eine im Querschnitt bogenförmige Oberseite (5), die in Seitenpartien der Wellentäler (2) mit Abstand zum tiefsten Punkt (7) der Täler übergeht, und zwei gegenüberliegende geneigte Seitenflächen (8) aufweist.
  4. 4. Dachblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang zwischen der Seitenfläche (8) jeder Erhöhung (4) und deren Oberseite (5) und die Oberseite des Wellenkammes konvex (9) bzw. konkav (10) ausgebildet sind.
  5. 5. Dachblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es an seinen Endpartien keine Erhöhungen hat.
    709882/1M %>fuqinaL INSPECTED
DE19772730362 1976-07-06 1977-07-05 Dachblech Withdrawn DE2730362A1 (de)

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SE7607724A SE404618C (sv) 1976-07-06 1976-07-06 Takplat

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Family

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US (1) US4143499A (de)
JP (2) JPS5348325A (de)
BE (1) BE856525A (de)
CA (1) CA1073180A (de)
CH (1) CH625298A5 (de)
DE (1) DE2730362A1 (de)
DK (1) DK143573C (de)
FI (1) FI60052C (de)
FR (1) FR2357701A1 (de)
GB (1) GB1585616A (de)
NL (1) NL7707452A (de)
NO (1) NO142536C (de)
SE (1) SE404618C (de)

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DK143573B (da) 1981-09-07
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