DE2730122A1 - Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben u.dgl. an waenden - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben u.dgl. an waendenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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Description
- "Vorrichtung zur Befestigung von Hangeschrän-
- ken an Wänden." Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von ängeschränken und dergl. an Wänden, bestehend aus einem Haken und einem wandseitig einsetzbaren Dübel wobei der haken einen etwa über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft aufweist und der Dübel in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist und an seiner Mündung radial nach außen abragende angeformte Anschläge trägt, ach P. 27 12 501.1-12.
- Ebenso wie bei der eigenen älteren Patentanmeldung liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sehr einfach zu fertigende Vorrichtung zu schaffen, bei der Gewindeschneid-oder -rollvorgänge entfallen können, die aber dennoch sicheren Halt gewährleistet und die auch wieder vom tinbauort entfernt werden kann.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Dübel aus Federstahl besteht und aus seiner Umfangsfläche mehrere Lappen ausgeschnitten sind, deren seitliche Schnittkanten parallel zur Längsachse verlaufend und deren in Einsteckrichtung vordere Schnittkanten in einem spitzen bezw. stumpfen Winkel dazu angeordnet sind, und daß die Lappen an ihrem freigeschnittenen Endteil eine permanente, zum Dübelinneren hin gerichtete Krümmung aufweisen.
- Wird ein derartiger Dübel in ein vorgebohrtes Loch einer Wand eingesetzt und anschließend der Haken oder dergl. mittels eines Hammers in den Dübel eingetrieben, so spreizen sich die gekrümmten Lappen unter Bewahrung ihrer Krümmung nach außen und sorgen für festen Sitz der Vorrichtung in der Wand. Sehr wesentlich ist die Verwendung von Federstahl für den Dübel, da nur dieses oder gleichartiges Material den Beibehalt der Krümmung ermöglicht und nur dann, wenn nämlich keine Verformung der Krümmung, sondern nur ein Schwenken des Lappens um seinen hinteren Rand eintritt, ergibt sich die äußerst vorteilhafte Verkrallung der Lappen in der Lochwandung.
- Die Anordnung der vorderen Schnittkante in stumpfem oder spitzen Winkel erleichtert ganz wesentlich die spätere Entfernung der Vorrichtung vom Einbauort. Dazu wird zunächst der Haken oder dergleichen aus dem Dübel herausgezogen und dann der Dübel mit einem Schraubendreher wie eine Schraube gedreht. Bei dieser Bewegung wirken die schrägen Schnittkanten, die natürlich gleiche Orientierung haben sollen, wie Gewindegänge einer Schraube, und der Dübel ist so selbst dann aus dem Wandloch entfernbar, wenn die Lappen nach dem Herausziehen des Hakens nicht wieder völlig zurückfedern.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf jeweils zwei sich gegenüberstehenden Dübelseiten Lappen angeschnitten sind, wobei die Lappen jeder Seite in Reihe hintereinander auf einer Geraden und die entsprechenden Lappen der gegenüberliegenden Seiten rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß sich die vorderen Schnittkanten der Lappen auf einer gedachten Schraubenlinie auf dem Dübelmantel befinden.
- Diese Anordnung ist einerseits fertigungstechnisch besonders günstig, andererseits aber auch funktionell vortelhaft. Der mit dem aus Federstahl bestehenden Dübel zusammenwirkende Haken oder dergl. soll erfindungsgemäß aus weicherem Material als der Dübel sein. Dadurch ist es möglich, daß der Haken, nachdem er in den wandseitig eingesetzten Dübel eingetrieben ist, auch Zugkräfte in axialer Richtung aufnehmen kann, weil sich die vorderen Randkanten der angeschnittenen Lappen widerhakenartig in das weichere Hakenmaterial eingraben, sobald Zugkräfte auf den Haken aufgebracht werden.
- Zur Lösung des Hakens aus dem Dübel ist der Haken mittels Schraubendreher zu drehen, wobei die schrägen, gleichorientierten Randkanten der Lappen wie ein Schraubengewinde wirken.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die vorderen Schnittkanten der Lappen scharfkantig ausgebildet sind.
- Dadurch wird sowohl die Wirkung als Widerhaken als auch als Schraube verbessert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigt: Fig. 1 einen Dübel, teilweise im Langsschnitt; Fig. 2 desgl. in einer gegenüber Fig. 1 um 900 verdrehten Lage; Fig. 3 den Dübel von der Mündung her gesehen; Fig. 4 die Vorrichtung im Montagezustand, gemäß Fig. 1.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Dübel 2 und einem Haken mit Schaft 1a, der gewindelos ist. Der Dübel 2 ist aus Federstahl hergestellt und weist einen über seine gesamte Länge verlaufenden Schlitz 2a auf. An der DU-belmündung sind Anschläge 2b angeformt, die als Einsteckbegrenzung für den Dübel 2 dienen, In den Dübelmantel sind eine Anzahl von Lappen 2c angeschnitten, die in zwei rotationssymetrisch zueinander angeordneten Reihen liegen. Die seitlichen Schnittkanten 2d dieser Lappen verlaufen parallel zur Dübellängsachse, während die vorderen Schnittkanten 2e schräg verlaufen, wobei sie mit den zugehörigen seitlichen Schnittkanten 2d eine parallelogrammartige Form bilden, deren Eckwinkel etwa 300 bezw. 600 betragen.
- Das freigeschnittene Lappenende zeigt eine permanente, zum Dübelinneren hin gerichtete Krümmung 2f auf. Die Fläche des Lappens liegt bei leerem Dübel 2 in der Mantelfläche des Dübels 2 bezw. in seinem Inneren (Fig. 1 bis 3). Bei eingeschlagenem Hakenschaft 1a ist die Krümmung 2f der Lappen 2c nach außen gedrückt und bildet Haltepunkte bei auftretenden Zugbelastungen. Die vorderen Schnittkanten 2e aller Lappen 2c eines Dübels 2 sind auf einer gedachten, wendelartig auf dem Dübelmantel verlaufenden Linie angeordnet. Bei eingesetztem Hakenschaft 1a graben sich die scharfkantigen Schnittkanten 2e in das weiche Schaftmaterial ein und verhindern so ein Herausgleiten des Schaftes 1a aus dem Dübel 2 bei auftretenden Zugbelastungen. Darüberhinaus ist der Haken an seinem Kopf mit einem Schlitz für den Einsatz der Klinge eines Schraubendrehers vorgesehen, so daß der eingesetzte Haken schraubenartig gedreht werden kann. Dabei graben die scharfkantigen Schnittkanten 2e Gewindegänge in den Schaftmantel und bewirken so die Axialverschiebung des Hakenschaftes 1a aus dem Dübel heraus.
- Alle neuen Merkmale werden einzeln und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
- L e e r s e i t e
Claims (3)
- atentansprüche Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben und dergl. an Wänden, bestehend aus einem Haken und einem wandseitig einsetzbaren Dübel,wobei der Haken einen etwa über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft aufweist und der Dübel in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist und an seiner Mündung radial nach außen abragende,angeformte Anschläge trägt, nach P. 27 12 501.1-12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dübel (2) aus Federstahl besteht und aus seiner Umfangsfläche mehrere Lappen (2C) ausgeschnitten sind, deren seitliche Schnittkanten (2d) parallel zur Längsachse verlaufend und deren in Einsteckrichtung vordere Schnittkanten (2e) in einem spitzen bezw. stumpfen Winkel dazu angeordnet sind, und daß die Lappen (2e) an ihrem freigeschnittenen Endteil eine permanente, zum f Dübelinneren hin gerichtete Krümmung (2 ) aufweisen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeweils zwei sich gegenüberstehenden Dübelseiten Lappen (2C) angeschnitten sind, wobei die Lappen (2C) jeder Seite in Reihe hintereinander auf einer Geraden und die entsprechenden Lappen (2C) der gegenüberliegenden Seiten rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß sich die vorderen Schnittkanten (2d) der Lappen (2C) auf einer gedachten Schraubenlinie auf dem Dübelmantel befinden.
- 3. vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schnittkanten (2e) der Lappen (2c) scharfkantig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE2730122A1 true DE2730122A1 (de) | 1979-01-11 |
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DE19772730122 Pending DE2730122A1 (de) | 1977-07-04 | 1977-07-04 | Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben u.dgl. an waenden |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0116599A1 (de) * | 1982-08-27 | 1984-08-29 | Ramset Fasteners Aust Pty Ltd | Ausdehnungshülse und mit dieser hülse versehene veränderungsvorrichtung. |
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1977
- 1977-07-04 DE DE19772730122 patent/DE2730122A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0116599A1 (de) * | 1982-08-27 | 1984-08-29 | Ramset Fasteners Aust Pty Ltd | Ausdehnungshülse und mit dieser hülse versehene veränderungsvorrichtung. |
EP0116599A4 (de) * | 1982-08-27 | 1985-02-28 | Ramset Fasteners Aust Pty Ltd | Ausdehnungshülse und mit dieser hülse versehene veränderungsvorrichtung. |
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