DE7720911U - Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben u.dgl. an Wänden - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben u.dgl. an WändenInfo
- Publication number
- DE7720911U DE7720911U DE19777720911 DE7720911U DE7720911U DE 7720911 U DE7720911 U DE 7720911U DE 19777720911 DE19777720911 DE 19777720911 DE 7720911 U DE7720911 U DE 7720911U DE 7720911 U DE7720911 U DE 7720911U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tabs
- dowel
- cut edges
- hook
- cut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Description
• ••ft»· Ii *"" '
t ft · · ft · « I I
• · · · ι · ι i
DipWng.Johannes Papproth Ludenscheid, den 1.7.1977
Patentanwalt
Ludenscheid, OenekingerWeg7 23.83 Z
■ Telefon: (02351) 2 06 55
Pa. Brauckmann Industrielle Befestigungselemente GmbH & Co. KG.
Gebrauchsmusteranmeldung
"Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken an Wänden."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken und dergl. an
Wänden, bestehend aus einem Haken und einem wandseitig einsetzbaren Dübel wobei der Haken
einen etwa über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft
aufweist und der Dübel in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist und an seiner Mündung
radial nach außen abragende ) angeformte Anschläge
trägt.
Ebenso wie beim eigenen älteren Gebrauchsmuster 77 08 798 liegt dieser Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine sehr einfach zu fertigende Vorrichtung zu schaffen, bei der Gewindeschneid-
oder rollvorgänge entfallen können, die aber dennoch sicheren
7720911 03.1177
K,
■ I · I
2· t · ti
* *· I « It ι
• ■ · ■ · I
Halt gewährleistet und die auch wieder vom Einbauort
entfernt werden kann.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Dübel aus Federstahl besteht und aus seiner Umfangsfläche
mehrere Lappen ausgeschnitten sind, deren seitliche Schnittkanten parallel zur Längsachse verlaufend und deren in Einsteck-
/j richtung vordere Schnittkanten in einem spitzen
bezw. stumpfen Winkel dazu angeordnet sind, und daß die Lappen an ihrem freigeschnittenen Endteil
eine permanente, zum Dübelinneren hin gerichtete Krümmung aufweisen.
Wird ein derartiger Dübel in ein vorgebohrtes Loch einer Wand eingesetzt und anschließend der
Haken oder dergl. mittels eines Hammers in den Dübel eingetrieben, so spreizen sich die gekrümmten
Lappen unter Bewahrung ihrer Krümmung nach außen und sorgen für festen Sitz der Vorrichtung
in der Wand. Sehr wesentlich ist die Verwendung von Federstahl für den Dübel, da nur
dieses oder gleichartiges Material den Beibehalt der Krümmung ermöglicht und nur dann, wenn
nämlich keine Verformung der Krümmung, sondern nur ein Schwenken des Lappens um seinen hinteren
7720911 03.11.77
* ο ν β β
• · · · t
• · · · t
• t — · T —» ··
• · · · ι »
• · · · ι »
Rand eintritt, ergibt sich die äußerst vorteilhafte Verkrallung der Lappen in der Lochwandung
.
Die. Anordnung der vorderen Schnittkante in stumpfem oder spitzen Winkel erleichtert ganz
wesentlich die spätere Entfernung der Vorrichtung vom Einbauort. Dazu wird zunächst der Ha-
O ken oder derg"1 eichen aus dem Dübel herausgezogen
und dann der Dübel mit einem Schraubendreher wie eine Schraube gedreht. Bei dieser Bewegung
wirken die schrägen Schnittkanten, die natürlich ■ gleiche Orientierung haben sollen, wie Gewinde-
j gänge einer Schraube, und der Dübel ist so
''■ selbst dann aus dem Wandloch entfernbar, wenn
die Lappen nach dem Herausziehen des Hakens nicht wieder völlig zurückfedern.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf jeweils
zwei sich gegenüberstehenden Dübelseiten Lappen angeschnitten sind, wobei die Lappen jeder
Seite in Reihe hintereinander auf einer Geraden und die entsprechenden Lappen der gegenüberliegenden
Seiten rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß sich die vor-
7720911 03.11.77
«••«•••a *■■'
• · * * «te t ·
• a/ ■!« > ι
deren Schnittkanten der Lappen auf einer gedachten
Schraubenlinie auf dem Dübelmantel befinden.
Diese Anordnung ist einerseits fertigungstechnisch besonders günstig, andererseits aber
auch funktionell vortelhaft. Der mit dem aus Federstahl bestehenden Dübel zusammenwirkende
Haken oder dergl. soll erfindungsgemäß aus
weicherem Material als der Dübel sein. Dadurch ist es möglich, daß der Haken, nachdem er in
den wandseitig eingesetzten Dübel eingetrieben ist, auch Zugkräfte in axialer Richtung aufnehmen
kann, weil sich die vorderen Randkanten der angeschnittenen Lappen widerhakenartig in
das weichere Hakenmaterial eingraben, sobald Zugkräfte auf den Haken aufgebracht werden.
Zur Lösung des Hakens aus dem Dübel ist der Haken mittels Schraubendreher zu drehen, wobei
die schrägen, gleichorientierten Randkanten der Lappen wie ein Schraubengewinde wirken.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die vorderen Schnittkanten der Lappen scharfkantig
ausgebildet sind.
7720911 03.11.77
• · · <f «mi « ■ r ϊ ι ι ι ι
• t| ff ■ ι {
«tit irt ■ ι
f !(iitfnic ft t c r
• •-ii_pr-tt ι f
ff· I If. r C
Dadurch wird sowohl die Wirkung.als Widerhaken
als auch als Schraube verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt:
r Pig· -1 einen Dübel, teilweise im
Längsschnitt;
Fig. 2 desgl. in einer gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten Lage;
Fig. 3 den Dübel von der Mündung her gesehen;
Fig. 4 die Vorrichtung im Montagezustand, gemäß Fig.
7720911 03.11.77
• · r
• ir
• ir
; I B '-ι' β !— ί J · J J
ι* ι rc· * ·
Die Vorrichtung besteht aus einem Dübel 2 :
und einem Haken mit Schaft 1a, der gewindelos ist. Der Dübel 2 ist aus Federstahl hergestellt
und weist einen über seine gesamte Länge verlaufenden Schlitz 2 auf. An der Dü-K
belmündung sind Anschläge 2 angeformt, die als Einsteckbegrenzung für den Dübel 2 dienen, In
den Dübelmantel sind eine Anzahl von Lappen 2G angeschnitten-, die in zwei rotationssymmetrisch
zueinander angeordneten Reihen liegen. Die seitlichen Schnittkanten 2 dieser Lappen 2
verlaufen parallel zur Dübellängsachse, während die vorderen Schnittkanten 2 schräg verlaufen,
wobei sie mit den zugehörigen seitlichen Schnittkanten 2 eine parallelogrammartige Porm bilden,
deren Eckwinkel etwa 30° bezw. 60° betragen. Das freigeschnittene Lappenende zeigt eine
permanente, zum Dübelinneren hin gerichtete
(. f c
Krümmung 2 auf. Die Fläche des Lappens 2
liegt bei leerem Dübel 2 in der Mantelfläche des Dübels 2 bezw. in seinem Inneren (Fig. 1
bis 3). Bei eingeschlagenem Hakenschaft 1 ist
f c
die Krümmung 2 der Lappen 2 nach außen gedrückt und bildet Haltepunkte bei auftretenden
Zugbelastungen. Die vorderen Schnittkanten 2 aller Lappen 2° eines Dübels 2 sind auf einer
7720911 03.11.77
J i I lit *
gedachten, wendelartig 'auf dem 'Dubelmantel verlaufenden
Linie angeordnet. Bei eingesetztem Hakenschaft 1 graben sich die scharfkantigen Schnittkanten 2e in das weiche Schaftraaterial
ein und verhindern so ein Herausgleiten des Schaftes 1 a aus dem Dübel 2 bei auftretenden
Zugbelastungen. Darüberhinaus ist der Haken an seinem Kopf mit einem Schlitz für den Einsatz
der Klinge eines Schraubendrehers vorgesehen, so daß der eingesetzte Haken schraubenartig
gedreht werden kann. Dabei graben die scharfkantigen Schnittkanten 2e Gewindegänge
in den Schaftmantel und bewirken so die Axialverschiebung des Hakenschaftes 1a aus dem
Dübel heraus.
Alle neuen Merkmale werden einzeln und in kbmbination
als erfindungswesentlich angesehen.
! 7720911 03.11.77
Claims (3)
- • · i « i ψt · · · ·■■ ιSchutzansprüche1 . Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben und dergl. an Wänden, "bestehend aus einem HaKen und einem wandseitig einsetz-"baren DübeI1 wobei der Haken einen etwa über^- ' seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft aufweist und der Dübel in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist und an seiner Mündung radial nach außen abragende, angeformte Anschläge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (2) aus Federstahl besteht und aus seiner Umfangsflache mehrere Lappen (2C) ausgeschnitten sind, deren seitliche Schnittkanten (2 )( parallel zur Längsachse verlaufend und deren inEinsteckrichtUa.^ vordere Schnittkanten (2) in einem spitzen bezw. stumpfen Winkel dazu angeordnet sind, und daß die Lappen (2 ) an ihrem freigeschnittenen Endteil eine permanente, zum Dübelinneren hin gerichtete Krümmung (2 ) aufweisen.7720911 03.11.77• · t ti rtri t * <• · · · ι t* · I t I * j ♦ t · ■ ·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,' dadurch ge- : kennzeichnet, daß auf jeweils zwei sich gegenüberstehenden Dübelseiten Lappen (2C) angeschnitten sind, wobei die Lappen (2 ) jeder Seite in Reihe hintereinander auf einer Geraden und die entsprechenden Lappen (2 ) der gegenüberliegenden Seiten rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind, .so daß sich die vorderen Schnittkanten (2 ) der Lappen (2 ) auf einer gedachten Schraubenlinie auf dem Dübelmantel befinden.
- 3. vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schnittkanten (2e) der Lappen (2C) scharfkantig ausgebildet sind.03.11.77
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7720911U true DE7720911U (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2261655A1 (de) | In einer wand o. dgl. zu befestigende haltevorrichtung | |
EP0967701A2 (de) | Anschlussarmatur mit einem durch Schlitze in Halterungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung | |
DE3035218A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines vorhangstangenhalters an einem wandbrett o.dgl. | |
DE1750259A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer Waende mit Hohlprofil | |
DD141854A5 (de) | Klemmschelle | |
DE10248935A1 (de) | Spreizschraube | |
DE3821872C2 (de) | ||
DE3035202A1 (de) | Haltevorrichtung zum befestigen von gegenstaenden an einem wandbrett | |
DE2554851C2 (de) | Spreizdübel | |
DE1909100C3 (de) | Dübel | |
DE3444934C2 (de) | ||
DE2654004A1 (de) | Anker zum anbringen von gegenstaenden an waenden, decken usw. | |
DE7720911U (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben u.dgl. an Wänden | |
DE2730122A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben u.dgl. an waenden | |
DE7424831U (de) | Schlagspreizdübel aus Metall | |
DE1230265B (de) | Mauerduebel | |
DE6907151U (de) | Duebel mit sperrvorrichtung | |
DE7708798U1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden | |
DE2219902C2 (de) | Abstandhalter zum Verspannen von mit Abstand einander gegenüberstehenden Schalungswänden | |
DE1284165C2 (de) | Spreizduebel aus spritzfaehigem, verformbarem werkstoff | |
DE2501942A1 (de) | Einschiebbares gewinde-befestigungselement | |
DE3912749C2 (de) | ||
DE923084C (de) | Innenschiene fuer Roehrenknochen und Geraet zu ihrem Einfuehren | |
DE2520688A1 (de) | Befestigungselement | |
DE1947369C (de) | Schlagbohrdubeleinheit zum Bohren von Lochern und zum darin Setzen von Be festigungselementen |