DE1284165C2 - Spreizduebel aus spritzfaehigem, verformbarem werkstoff - Google Patents

Spreizduebel aus spritzfaehigem, verformbarem werkstoff

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DE1284165C2
DE1284165C2 DE19611284165 DE1284165A DE1284165C2 DE 1284165 C2 DE1284165 C2 DE 1284165C2 DE 19611284165 DE19611284165 DE 19611284165 DE 1284165 A DE1284165 A DE 1284165A DE 1284165 C2 DE1284165 C2 DE 1284165C2
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DE19611284165
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

805 795).
Es ist auch ein aus Blech gerollter, längsgeschlitz-
ter, büchsenförmiger Anker für die Festlegung von in
40 Kisten, Möbel od. dgl. eintreibbare Nägel, Stifte
Die Erfindung betrifft einen aus spritzfähigem, od. dgl. bekannt. Dieser Anker hat in seinem mittleelastisch verformbarem Werkstoff gefertigten, hül- ren Bereich nach innen ragende, für den Angriff am senförmigen Spreizdübel, bestehend aus einem an Nagel bestimmte Krallen, die sich an eingebogenen seinem einen Ende mit einem Ansatz versehenen, un- Enden von Zungen befinden und für den Eingriff in geschlitzten Halsteil und einem mit quer verlaufen- 45 einem aufgerauhten Bereich des Nagels dienen den Gratrippen versehenen Schaft, der einen mit (US-PS 2 404 922).
einem Längsschlitz versehenen, durch eine Schraube Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
spreizbaren Endteil aufweist und an seinem einfuhr- Dübel zu schaffen, der sich auch unregelmäßig vorseitigen Ende verjüngt auslaufend gestaltet ist. gebohrten Löchern in Wandungen und Decken friih-
Es sind Spreizdübel mit mindestens teilweise unge- 5° zeitig weitgehend anpaßt und eine Geradführung für schlitztem, keilförmige Längsrippen aufweisendem einzuschraubende Schrauben beliebigen Gewindes Halsteil bekannt, deren mit sägezahnförmigen Ein- gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß schnitten versehener Schaft durch Längsschlitze in dadurch gelöst, daß zwischen dem geschlossenen zwei Schafthälften unterteilt ist, wobei jede der Halsteil und dem längsgeschlitzten Endteil ein durch Schafthälften an ihrer Außenseite eine in einem spit- 55 Teillängsschlitze in Stege und durch Teilquerschlitze zen Winkel zur Dübelachse in Einsteckrichtung ver- in Spreizteile unterteilter, mittlerer Schaftteil vorgelaufende, in eine Ausnehmung auf der Außenseite sehen ist, wobei die Stege und die Spreizteile an der des Dübels einlegbare und von einem dem Dübel- Innenseite an sich bekannte, längsverlaufende Ripende nahen Verzahnungsabschnitt ausgehende Spreiz- pen aufweisen. Die Spreizteile vermitteln dem Dübel zunge aufweist. Bei derartigen Dübeln hat die ein- 60 zu Beginn des Eindrehens einer Schraube durch seitzuschraubende Schraube lediglich im Bereich des liches Ausschwenken schon einen festen Halt in der Halsteils eine Geradführung, so daß sie wegen man- ihn aufnehmenden Bohrung, ehe das Dübelende gegelnder seitlicher Führung im Spreizteil des Dübels spreizt wird. Die Stege und die Spreizteile dienen mit in schiefe Lage zu dessen Achse geraten und eine den an ihrer Innenseite längsverlaufenden Rippen seitliche Verlagerung der Dübelhälfte bewirken kann. 65 zur Führung der Schraube, wodurch deren seitliches Die an der Außenseite des Dübels angebrachten Ausweichen verhindert und die Schraube auch noch Spreizzungen ragen in spannungslosem Zustand des bei weiterem Eindrehen geführt wird, währenddem Dübels aus dessen Schaft heraus. Sie erschweren das auch das Dübelende gespreizt wird.
Es wurde herausgefunden, daß sich die Formgebung des lieueu Dübels dann gebrauchstechnisch besonders günstig auswirkt, wenn dor Halsten und der einführseitig konisch auslaufende Dübelerc jil et»'a gleich lang sind und wenn des längsgeEchlitzte Schaftteil etwa doppelt so lang ist wie jeder dieser Teile.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der I.ängsschlitz des Dübelendteiles versetzt zu den Längsschlitzen des mittleren 3chaftteiles angeordnet ist. Dadurch können die Längsschliue jeweils für sich langer ausgebildet werden, alc wenn sie hintereinander angeordnet wären.
Durch Anordnung von nach innen vorstehenden Querrippen an der Übergangsstelle -on dem Halsteil zu dem mittleren Schaftteil wird ein Ansetzen der Schraube und deren Einführen zwischen die Stege und Spreizteile tiloichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Spreizdübels, dessen spreizbare Stege zur besseren Veranschaulichung vom Dübelschaft abgebogen gezeichnet sind,
F i g. 2 die Seitenansicht des Spreizdübels nach F i g. 1, um 90° versetzt gesehen,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach LinieI-I der Fig. 1,
F i g. 4 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. 2,
F i g. 5 eine stirnseitige Ansicht des Dübels nach F i g. 1 in Richtung A gesehen und
Fig.6 einen Querschnitt nach LinieIH-IiI der Flg.3. .
Am Kopfende des Dübels bildet ein Gratring 1 einen Flansch am tlaisieil2, der &inige WulstringäJ
aufweist. Durch die Längsschlitze 4 wird der Dübelschaft in StegeS und Spreizteile6 unterteilt, wobei die Stege 5 beiderends mit dem Dübelschaft verbunden bleiben, die Spreiztt-ile 6 jedoch durch am Übergang des Halsteils 2 in den Scuaft vorgesehene Querschlitze 4' spreizfähig gemacht sind.
Die Stege 5 haben an ihrer Außenfische Gratrippen?, und an der Außenfläche der spreizbaren Spreizteile6 befinden sich bei dem Ausführungsbeispiel reliefartige Erhöhungen 8, wodurch der Schaft griffig gemacht ist.
Das einführseitige, sich verjüngende zylindrische Ende 9 des Dübels ist durch einen Längsschlitz 10 geteilt, der versetzt zu den Längsschlitzen 4 des Schaftteiles angeordnet ist.
ao Beim Übergang des Halsteils 2 in den längsgeschlitzten Schaftteil sind im Bereich der mit dem Halsteil fest verbundenen bleibenden StegeS nach außen hervorstehende längliche Nocken 11 und im Bereich der durch die Querschlitze 4' vom Halsteil 2
abgetrennten Spreizteile 6 nach innen vorstehende Gratrippen 14 vorgesehen. Die längsverlaufenden Rippen 12 und 13 bilden Materialverstärkungen an der Innenseite der Stege 5 oder Spreizteile 6. Dornartige Vorsprünge 15 befinden sich im Querschnittsbereich des Endes des Längsschlitzes 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Einführen des Dübels in das Dübelloch und könneu Patentansprüche: dort Materialabbröekelungen herbeiführen Als p Folge davon gräbt sich die Schraube be'ia Auftreffen
1. Aus spritzfähigem, elastisch verformbarem auf eine solche Abbröckelung schief in den Dübel Werkstoff gefertigter, hülsenförmiger Spreizdü- 5 ein, der sich La unerwünschter Weise emse.tig verbel, bestehend aui einem an seinem einen Ende formt (französische Patentschrift 1240813).
mit einem Ansatz versehenen, ungeschützten Em anderer bekarmter Spreizdübel hat eme ge-Halsteil und einem mit querverlaufenden Grat- schlossene Außenflache nut vorstehenden rmgformirippen versehenen Schaft, der einen mit einem gen Riffeln. Die Ionenoffnung des Dübels hat einen Längsschütz versehenen, durch eine Schraube io ovalen, nach hinten konisch verengten Querschnitt, spreizbaren Endteil aufweist und an seinem ein- Senkrecht zu dieser ovalen Innenoffnung sind in der führseitigen Ende verjüngt auslaufend gestaltet Mitte der Schmalseiten zwei Langsschlitze angeordist, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e I, daß zwi- net. Dieser Dübel ist nur zur Aufnahme eines Haschen dem geschlossenen Halsteil (2) und dem kens mit ovalem Schaft geeignet, der sich in gle.cher längsgeschlitlten Endteil (9) ein durch Tsillängs- 15 Weise wie die ovale Innenoffnung des Dübels koschütze (4) in Stege und durch Teilquerschütze nisch verjüngt (deutsches Gebrauchsmuster (4') in Spreizteile (6) unterteilter, mittlerer 1764 408).
Schaftteil vorgesehen ist, wobei die Stege und die Wieder ein anderer bekannter Spreizdübel hat
Spreizteile an ihrer Innenseite an sich bekannte, einen durchgehenden Längsschlitz und weist einen
längsverlaufende Rippen (12,13) aufweisen. 20 durch mehrere Längsschhtze unterteilten Dubelend-
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch ge- teil auf, dessen Spreizteile die gleiche hchte Weite wie kennzeichnet, daß der Halsteil (2) und der ein- der Halsteil mit auf der Außenseite liegendem Vorführseitig konisch auslaufende EndteU (9) etwa sprung begrenzen oder den gleichen Außenumfang gleich lang sind und daß der längsgeschlitzte wie der Halsteil, aber nach innen ragendem, konisch Schaftteil (5, 6) etwa doppelt so lang ist wie jeder 25 verlaufendem Vorsprung aufweisen. Bei Venvendung dieser Teile von Gewindeschrauben ist der Spreizdübel mit einem
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, da- Innengewinde versehen. Der bekannte Spreizdübel durch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (10) bildet wegen seines zylindrischen Halsteiles keine des Dübelendteiles (9) versetzt zu den Teillängs- Führung für den im allgemeinen konischen Gewmdeschlitzen(4) des mittleren Schaftteiles (5, 6) an- 30 teil der Schraube, und bei ungleichmäßig gebohrten geordnet ist. Löchern ergibt sich eine ungleichmäßige Fuhrung
4. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden der Schraube wegen des Ausspreizens des Dübelen-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der des entsprechend dem lichten Querschnitt der den Übergangsstelle von dem Halsteil (2) zu dem Dübel aufnehmenden Bohrung. Dies um so mehr, als mittleren Schaftteil (5, 6) nach innen vorstehende 35 der spreizbare Endteil des Dübels mehr als doppelt Querrippen (14) vorgesehen sind. so lang als sein Halsteil ist (deutsche Patentschrift
DE19611284165 1961-07-29 1961-07-29 Spreizduebel aus spritzfaehigem, verformbarem werkstoff Expired DE1284165C2 (de)

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DE1284165B DE1284165B (de) 1974-09-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6679662B2 (en) * 1995-10-01 2004-01-20 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Expansible plug
DE19640581A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-02 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizdübel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805795C (de) * 1939-05-27 1951-05-31 Elli Ahrens Geb Meier Huelsenspreizduebel mit Spreizzungen
DE1764408U (de) * 1958-02-05 1958-04-03 Artur Fischer Aus kunststoffhergestellter spreizduebel.
FR1240813A (fr) * 1958-11-07 1960-09-09 Tampon expansible pour la fixation d'objets

Patent Citations (3)

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DE1284165B (de) 1974-09-05
CH393696A (de) 1965-06-15

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