DE7708798U1 - Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waendenInfo
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- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
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Description
Fa. Brauckmann Industrielle Befest±gungs«l*«*n
te GmbH & Coο KG.
"Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben und dergl. an Wänden·1*
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben und dergl· an Wänden, bestehend aus
einem Haken und einem wandseitig einsetzbaren Dübel«
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einem üblichen Dübel und einen
in den in ein wandseitig vorgebohrtes Loch eingesetzten Dübel eindrehbaren Sehraubhaken.
Dabei weist der Schraubhaken zwingend ein Außengewinde auf. Das Gewinde dieat dazu, den j
Schraubhaken in den Dübel mit vielfacher Umdrehung einzusetzen. Xst der Schrmubhaken
in seiner Endstellung, so hat das Gewinde an
sieh seine Funktion erfüllt und ist überflüssig, da die Hauptbelastungsrichtung bei
an den Haken aufgehängten Schränken oder Garderoben quer zur Längserstreckung des
Hakenschaftes verläuft. Lediglich bei einer Belastung in axialer Richtung des Hakenschaftes
müßte das Gewinde tragende Funktionen mit übernehmen·
Ausgehend von dieser Erkenntnis liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde^eine sehr einfach
zu fertigende Vorrichtung oben genannter Art zu schaffen,bei der Gewindeschneid - oder rollvorgänge
entfallen können, die aber dennoch sicheren Halt gewährleistet und die auch wieder vom Einbauort entfernt werden
kann. Zudem soll die Montage der Vorrichtung sehr leicht möglich sein.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Haken einen
etwa fcber seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft
aufweist und an den Schaft mindestens ein
7701791 nun
in Eintreibrichtung hin sich verjüngender,
seitlich über den Schaft hinausragender, keilförmiger Vorsprung angeformt ist und daß
der Dübel in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet l»tj wobei die Anzahl der zur
Dübelmündung hin offenen Schlitze mindestens gleich der Anzahl und Lage der an den Haken-Schaft
angeformten Vorsprünge ist, und der Dübel an seiner Mündung radial nach außen abragende, einstückig angeformte Anschläge auf«
Heist.
Der vorzugsweise aus Stahldraht gebogene Haken
erhält seine keilförmigen Vorsprünge, von denen vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden
Schaftseiten, mit axialem Abstand voneinander
angeformt sind, indem das Schaftmaterial Kittels eines zangenartigen Werkzeuges an den
vorbestimmten Stellen zu eis·« keilförmigen Vorsprung gedrückt wird· Es entsteht so eine
Form,Mi der der Schaft zu des Keilflächen
der Vorsprüage hin jeweils kreisbogenfSrmige
Ausnehmungen aufweist· Dieses durch Drücken entfernte Schaftmaterial hat sieh la dem
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keilförmigen nach außen gewölbtau Vorsprung gesammelt. In der Draufsicht hat der Vorsprung
annähernd kreisrunde bzw. elliptische Form, wobei der Durchmesser quer zur Schaftläng
«ach se gemessen gering kleiner als der Schaftdurchmesser ist· Die Länge des keilförmigen
Vorsprungs macht vorzugsweise etwa das Kineinhalbfache des Schaftdurchmessers aus·
Der Vorsprung hat aa seiner Spitze etwa die Dicke eines Viertels des Schaftdurchmessers
und steigt auf etwa drei Viertel des Schaftdurchmessers
an» Die Fertigung des Hakens ist denkbar einfach.
Der diesem Haken funktionell zugeordnete Dübel besteht vorzugsweise ebenso wie der Haken aus
Stahl. Dabei ist der Dübel vorzugsweise aus Bandmaterial gerollt, so daß . er einen über
seine gesamte Länge reichenden Längsschlitz aufweist. Sofern, wie vorzugsweise vorgesehen
ist, ein Haken mit zwei keilförmigen Vorsprüngen an seinem Schaft zur Anwendung
kommt, weist der Dübel ebenfalls an entsprechenden Stellen zwei Längsachlitze auf,
77Θ8798 tür.*
«leren einer nur über etwa zwei Drittel der
(übellänge von der Dübelnrundung aus gemessen ^erläuft. Die Sehlitze sind zur Dübelmündung
fein offen. Die Länge der Schlitze richtet •ich nach den Abstand der keilförmigen Vortprünge
am Hakenschaft vom Hakenkopf. Sie ist Vorzugsweise gleich groß.
Vorteilhaft ist es, die Schlitze im diametral gegenüberliegenden DübelSeitenteilen auszustanzen,
da sie dann auch zur Verdrehung eines ILn eir. wandsei tig vorgebohrtes Loch eingesetzten
Dübels mittels d.ir Klinge eines Schraubendrehers
benutzt werden können.
jZur Montage derVorrlchtung wird der Dübel
4j3 ein vorgebohrtes Loch lagerichtig eingesetzt,
so daß die Schlitze nach vorn münden· Dabei legen sich die außen angeformten Anschläge
von außen neben dem Loch an der entsprechenden Wandfläche an. Die Ansehläge, die
durch einfaches Abbiegen des zwischen den Schlitzen befindlichen Materialstreifens geformt werden, dienen so einerseits der Be-
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grenzung der Einstecktiefe des Dübele,
andererseits halten sie den Dübel dann in der gewünschten Stellung, wenn nun der Haken mit
seine« Schaft in den Dübeleingesetzt und einfach
durch Kammerschlage - also ohne Umdrehungen eingetrieben
wird. Sollte der Haken zu tief eingetrieben «orden sein, so ist es möglich,
zwischen Hakenkopf und einem Anschlag des Döbel j einen Hebel einzusetzen und so ohne Beschädigung
der Wand den Haken wieder aus dem Dübel herauszudrängen· Jq gleicter Weise oder unter
Anwendung einer Zange kann der Haken auch wieder völlig aus dem Dübel gezogen bzw. gedrückt
werden·
öie Vorrichtung ist einfach herzustellen, einfach in ihrer Anwendung und hervorragend
in ihrer Funktion·
Sin Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher besehrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß geformten Haken von oben gesehen;
. .. » t fc i
Fig. 2 desgleichen -von der Seite gesehen vor einem erfindungsgemäfi alisgebildeten
Dübel;
Fig. 3 den Dübel der Fig. 2 mit eingetriebenem Haken.
Die Vorrichtung besteht aus eine? Haken 1 und
einem in ein -vorgebohrtes Loch einer Wand oder dergl· einsetzbaren Dübel 2. Der Haken 1 hat
einen über seine gesamte Schaftlänge etwa gleichbleibenden, kreiszylindrisehen Querschnitt.
Am Schaft 1* sind an einander gegenüberliegenden Seiten zwei keilförmige Vorsprünge
lb angedrückt. Die Vorsprünge 1 sind in axialer Richtung gegeneinander versetzt
angeordnet. Sie laufen zum freien Schaftende hin spitz zusammen. Der zugehörige Dübel 2
ist in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet. Die Anzahl der Schlitze 2a entspricht
im Ausführungebeispiel der Anzahl der keilförmigen Vorsprünge lb des Hakenschaftes
Diese Anzahl von Schlitzen 2a ist das Minimum. Es können aber auch mehr Schlitze 2a ausgeschnitten
sein. Die Lage der Schlitze 2a ist
auf die Lage der Vorsprünge lb abgestimmt.
Die Breite der Schlitze 2a ist in ungespreizter Stellung des Dübels 2 schmaler als
das breite Ende der Vorsprünge 1 , aber mindestens an der Dübelmücdung breiter als
die Spitze der VorSprünge 1 · Der in Fig. 2 und 3 sichtbare Schlitz 2a verläuft über
«lie gesamte Dübellänge, während Λιτ dahinterliegende
Schlitz 2a nur über etwa zwei Drittel der Dübeliä-nge ausgebildet ist. Aa seiner
Küaduag trägt der Dübel 2 zwei Anschläge 2b,
die durch Umbiegen der jeweiligen Dübelendteile geformt worden sind« Diese Anschläge
dienen dazu, daß beim Eintreiben des Hakenatchaftes
1* indden in ein vorgebohrtes Loch eingesetzten Dübel 2 der Dübel 2 nicht mit dem
Haken 1 in das Loch verschoben werden kann. Der Dübel 2 bleibt genau in der vorgewählten,
durch die Anlage der Anschläge 2b an der entsprechenden
Wand fixierten Lage. Zudem sind die Anschläge 2b als Wer*zeuggegenhalter geeignet,
wenn ein Haken 1 wieder aus dem Dübel 2 gedruckt bzw. gezogen werden soll·
Bei im Hinblick auf die Schlitze 2* geaau ausgerichtetem
Einsetzen des Dübels 2 in das Loch der Wand wird durch die waagerecht liegendes
Schlitze 2a und die in sie eindringenden Vorsprünge 1 des Hakens 1 erreicht, daß sein
Schaft und der aufrecht verlaufende Hakenendsteg sich nach dem Einschlagen nicht verdrehen
können, wie das bei Schraubhaken gelegentlich eintritt.
Claims (1)
- Schutzansprüche.Vorrichtung zur Befestigung «on Hängeschränken, Garderoben und derglo en Wänden, bestehend aus einem Haken und eine« wandseitig oinsetzbarea Dübel, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (i) eines «atwa über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft (1*) aufweist und an den Schaft mindestens ein in Eintreibrichtung hin sich verjüngender, seitlich über den Schaft hinausragender, keilförmiger Vorjprung (1 ) angeformt ist, und daß der Dübel (2) in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist, wobei die Anzahl der zur Dübelmündung hin offenen Schlitze (2a) mindestens gleich der Anzahl und Lage der an den Hakenschaft (la) angeformten Vorsprünge (1 ) ist und der Dübel an seiner Mündung radial nach außen abragende, einstückig angeformte Anschläge (2b) aufweist.wait:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708798U DE7708798U1 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708798U DE7708798U1 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7708798U1 true DE7708798U1 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=6676866
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE7708798U Expired DE7708798U1 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7708798U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813892A1 (de) * | 1988-04-20 | 1989-11-23 | Mannesmann Ag | Befestigungselement mit einer spreizhuelse |
-
1977
- 1977-03-22 DE DE7708798U patent/DE7708798U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813892A1 (de) * | 1988-04-20 | 1989-11-23 | Mannesmann Ag | Befestigungselement mit einer spreizhuelse |
US4978266A (en) * | 1988-04-20 | 1990-12-18 | Mannesmann Aktiengesellschaft | Fastening element with expanding sleeve |
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