DE7708798U1 - Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von haengeschraenken, garderoben und dergleichen an waenden

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DE7708798U1
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Brauckmann Industrielle Befestigungselemente & Co Kg 5880 Luedenscheid GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/1442Handling hangers, e.g. stacking, dispensing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Fa. Brauckmann Industrielle Befest±gungs«l*«*n te GmbH & Coο KG.
Gebrauchsmusteranmeldung.
"Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben und dergl. an Wänden·1*
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Hängeschränken, Garderoben und dergl· an Wänden, bestehend aus einem Haken und einem wandseitig einsetzbaren Dübel«
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einem üblichen Dübel und einen in den in ein wandseitig vorgebohrtes Loch eingesetzten Dübel eindrehbaren Sehraubhaken. Dabei weist der Schraubhaken zwingend ein Außengewinde auf. Das Gewinde dieat dazu, den j Schraubhaken in den Dübel mit vielfacher Umdrehung einzusetzen. Xst der Schrmubhaken in seiner Endstellung, so hat das Gewinde an
sieh seine Funktion erfüllt und ist überflüssig, da die Hauptbelastungsrichtung bei an den Haken aufgehängten Schränken oder Garderoben quer zur Längserstreckung des Hakenschaftes verläuft. Lediglich bei einer Belastung in axialer Richtung des Hakenschaftes müßte das Gewinde tragende Funktionen mit übernehmen·
Ausgehend von dieser Erkenntnis liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde^eine sehr einfach zu fertigende Vorrichtung oben genannter Art zu schaffen,bei der Gewindeschneid - oder rollvorgänge entfallen können, die aber dennoch sicheren Halt gewährleistet und die auch wieder vom Einbauort entfernt werden kann. Zudem soll die Montage der Vorrichtung sehr leicht möglich sein.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Haken einen etwa fcber seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft aufweist und an den Schaft mindestens ein
7701791 nun
in Eintreibrichtung hin sich verjüngender, seitlich über den Schaft hinausragender, keilförmiger Vorsprung angeformt ist und daß der Dübel in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet l»tj wobei die Anzahl der zur Dübelmündung hin offenen Schlitze mindestens gleich der Anzahl und Lage der an den Haken-Schaft angeformten Vorsprünge ist, und der Dübel an seiner Mündung radial nach außen abragende, einstückig angeformte Anschläge auf« Heist.
Der vorzugsweise aus Stahldraht gebogene Haken erhält seine keilförmigen Vorsprünge, von denen vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden Schaftseiten, mit axialem Abstand voneinander angeformt sind, indem das Schaftmaterial Kittels eines zangenartigen Werkzeuges an den vorbestimmten Stellen zu eis·« keilförmigen Vorsprung gedrückt wird· Es entsteht so eine Form,Mi der der Schaft zu des Keilflächen der Vorsprüage hin jeweils kreisbogenfSrmige Ausnehmungen aufweist· Dieses durch Drücken entfernte Schaftmaterial hat sieh la dem
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keilförmigen nach außen gewölbtau Vorsprung gesammelt. In der Draufsicht hat der Vorsprung annähernd kreisrunde bzw. elliptische Form, wobei der Durchmesser quer zur Schaftläng «ach se gemessen gering kleiner als der Schaftdurchmesser ist· Die Länge des keilförmigen Vorsprungs macht vorzugsweise etwa das Kineinhalbfache des Schaftdurchmessers aus· Der Vorsprung hat aa seiner Spitze etwa die Dicke eines Viertels des Schaftdurchmessers und steigt auf etwa drei Viertel des Schaftdurchmessers an» Die Fertigung des Hakens ist denkbar einfach.
Der diesem Haken funktionell zugeordnete Dübel besteht vorzugsweise ebenso wie der Haken aus Stahl. Dabei ist der Dübel vorzugsweise aus Bandmaterial gerollt, so daß . er einen über seine gesamte Länge reichenden Längsschlitz aufweist. Sofern, wie vorzugsweise vorgesehen ist, ein Haken mit zwei keilförmigen Vorsprüngen an seinem Schaft zur Anwendung kommt, weist der Dübel ebenfalls an entsprechenden Stellen zwei Längsachlitze auf,
77Θ8798 tür.*
«leren einer nur über etwa zwei Drittel der (übellänge von der Dübelnrundung aus gemessen ^erläuft. Die Sehlitze sind zur Dübelmündung fein offen. Die Länge der Schlitze richtet •ich nach den Abstand der keilförmigen Vortprünge am Hakenschaft vom Hakenkopf. Sie ist Vorzugsweise gleich groß.
Vorteilhaft ist es, die Schlitze im diametral gegenüberliegenden DübelSeitenteilen auszustanzen, da sie dann auch zur Verdrehung eines ILn eir. wandsei tig vorgebohrtes Loch eingesetzten Dübels mittels d.ir Klinge eines Schraubendrehers benutzt werden können.
jZur Montage derVorrlchtung wird der Dübel 4j3 ein vorgebohrtes Loch lagerichtig eingesetzt, so daß die Schlitze nach vorn münden· Dabei legen sich die außen angeformten Anschläge von außen neben dem Loch an der entsprechenden Wandfläche an. Die Ansehläge, die durch einfaches Abbiegen des zwischen den Schlitzen befindlichen Materialstreifens geformt werden, dienen so einerseits der Be-
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grenzung der Einstecktiefe des Dübele, andererseits halten sie den Dübel dann in der gewünschten Stellung, wenn nun der Haken mit seine« Schaft in den Dübeleingesetzt und einfach durch Kammerschlage - also ohne Umdrehungen eingetrieben wird. Sollte der Haken zu tief eingetrieben «orden sein, so ist es möglich, zwischen Hakenkopf und einem Anschlag des Döbel j einen Hebel einzusetzen und so ohne Beschädigung der Wand den Haken wieder aus dem Dübel herauszudrängen· Jq gleicter Weise oder unter Anwendung einer Zange kann der Haken auch wieder völlig aus dem Dübel gezogen bzw. gedrückt werden·
öie Vorrichtung ist einfach herzustellen, einfach in ihrer Anwendung und hervorragend in ihrer Funktion·
Sin Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher besehrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß geformten Haken von oben gesehen;
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Fig. 2 desgleichen -von der Seite gesehen vor einem erfindungsgemäfi alisgebildeten Dübel;
Fig. 3 den Dübel der Fig. 2 mit eingetriebenem Haken.
Die Vorrichtung besteht aus eine? Haken 1 und einem in ein -vorgebohrtes Loch einer Wand oder dergl· einsetzbaren Dübel 2. Der Haken 1 hat einen über seine gesamte Schaftlänge etwa gleichbleibenden, kreiszylindrisehen Querschnitt. Am Schaft 1* sind an einander gegenüberliegenden Seiten zwei keilförmige Vorsprünge lb angedrückt. Die Vorsprünge 1 sind in axialer Richtung gegeneinander versetzt angeordnet. Sie laufen zum freien Schaftende hin spitz zusammen. Der zugehörige Dübel 2 ist in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet. Die Anzahl der Schlitze 2a entspricht im Ausführungebeispiel der Anzahl der keilförmigen Vorsprünge lb des Hakenschaftes Diese Anzahl von Schlitzen 2a ist das Minimum. Es können aber auch mehr Schlitze 2a ausgeschnitten sein. Die Lage der Schlitze 2a ist
auf die Lage der Vorsprünge lb abgestimmt. Die Breite der Schlitze 2a ist in ungespreizter Stellung des Dübels 2 schmaler als das breite Ende der Vorsprünge 1 , aber mindestens an der Dübelmücdung breiter als die Spitze der VorSprünge 1 · Der in Fig. 2 und 3 sichtbare Schlitz 2a verläuft über «lie gesamte Dübellänge, während Λιτ dahinterliegende Schlitz 2a nur über etwa zwei Drittel der Dübeliä-nge ausgebildet ist. Aa seiner Küaduag trägt der Dübel 2 zwei Anschläge 2b,
die durch Umbiegen der jeweiligen Dübelendteile geformt worden sind« Diese Anschläge dienen dazu, daß beim Eintreiben des Hakenatchaftes 1* indden in ein vorgebohrtes Loch eingesetzten Dübel 2 der Dübel 2 nicht mit dem Haken 1 in das Loch verschoben werden kann. Der Dübel 2 bleibt genau in der vorgewählten, durch die Anlage der Anschläge 2b an der entsprechenden Wand fixierten Lage. Zudem sind die Anschläge 2b als Wer*zeuggegenhalter geeignet, wenn ein Haken 1 wieder aus dem Dübel 2 gedruckt bzw. gezogen werden soll·
Bei im Hinblick auf die Schlitze 2* geaau ausgerichtetem Einsetzen des Dübels 2 in das Loch der Wand wird durch die waagerecht liegendes Schlitze 2a und die in sie eindringenden Vorsprünge 1 des Hakens 1 erreicht, daß sein Schaft und der aufrecht verlaufende Hakenendsteg sich nach dem Einschlagen nicht verdrehen können, wie das bei Schraubhaken gelegentlich eintritt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    Vorrichtung zur Befestigung «on Hängeschränken, Garderoben und derglo en Wänden, bestehend aus einem Haken und eine« wandseitig oinsetzbarea Dübel, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (i) eines «atwa über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, gewindelosen Schaft (1*) aufweist und an den Schaft mindestens ein in Eintreibrichtung hin sich verjüngender, seitlich über den Schaft hinausragender, keilförmiger Vorjprung (1 ) angeformt ist, und daß der Dübel (2) in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist, wobei die Anzahl der zur Dübelmündung hin offenen Schlitze (2a) mindestens gleich der Anzahl und Lage der an den Hakenschaft (la) angeformten Vorsprünge (1 ) ist und der Dübel an seiner Mündung radial nach außen abragende, einstückig angeformte Anschläge (2b) aufweist.
    wait:
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813892A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-23 Mannesmann Ag Befestigungselement mit einer spreizhuelse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813892A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-23 Mannesmann Ag Befestigungselement mit einer spreizhuelse
US4978266A (en) * 1988-04-20 1990-12-18 Mannesmann Aktiengesellschaft Fastening element with expanding sleeve

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