DE4409403C2 - Dübel mit Spreizkörper - Google Patents

Dübel mit Spreizkörper

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B13/0858Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Spreizkörper, wobei der Dübel nagelartig ausgebildet ist, einen Kopf aufweist, der vom Spreizelement durchgreifbar ist, und der Dübelschaft nahe seines dem Kopf abgewandten Endes beginnend, sich zum Schaftende keilartig verbreiternde Spreizflächen aufweist, wobei der Spreizkörper als längs­ geschlitzte Hülse ausgebildet ist, die den Schaft des Dübels um mehr als 180° umgibt, in der Montageposition den Kopf des Dübels durchsetzt und nach erfolgtem Einsatz in ein vorgeformtes Loch eines Befestigungsbereiches relativ zum Schaft in Richtung auf dessen Ende verschiebbar und durch die Spreizflächen aufspreizbar ist.
Ein derartiger Dübel mit Spreizkörper ist beispielsweise aus der DE 38 09 403 A1 bekannt.
Solche Dübel mit Spreizkörper werden in ein vorgebohrtes Loch eines Befestigungsbereiches, beispielsweise einer Wand oder Decke eingesetzt. Anschließend wird der hülsenförmige Spreizkörper, der außerhalb des Loches über den Kopf des Dübels vorragt, durch Hammerschläge eingetrieben, so daß er an seinem bohrlochseitig innenliegenden Ende durch die Spreizbereiche des Dübel­ schaftes aufgespreizt wird. Auf diese Weise wird ein fester Sitz des Dübels erreicht. Bei der bekannten Ausbildung ist der Dübelkopf mit einem Ausschnitt versehen, der über mehr als 180° reicht und der dem Querschnitt des hülsenförmigen Spreizkörpers angepaßt ist. Hierdurch wird eine Exzentrizität erzeugt, die dazu führt, daß beim Eintreiben des Spreizkörpers durch Hammer­ schläge ein Schiefsitzen des Dübels bzw. der Dübelspreiz­ körperausbildung bewirkt wird, was häufig unerwünscht ist, vorallem dann, wenn beispielsweise Bleche oder dergleichen ebenflächige Elemente an Wänden oder dergleichen befestigt werden sollen, da dann der Dübel­ kopf relativ zu der Außenfläche des zu befestigenden Elementes wie Bleche oder dergleichen schiefsitzt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dübel-Spreizkörperausbildung zu schaffen, die in einfacher Weise herzustellen und zu montieren sowie zu handhaben ist und bei der ein exakter Sitz in einfacher Weise nach erfolgter Montage gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Spreizkörper an seinem den Kopf des Dübels durchsetzenden Ende einen seinem Längsschlitz diametral gegenüber angeordneten zweiten Schlitz aufweist, der mit Abstand von dem Ende des Spreizkörpers beginnt, das den Kopf durchsetzt, bis zu diesem Ende reicht und dort offen ausmündet, und daß der Kopf zwei teilkreisbogen­ artige Ausnehmungen aufweist, welche von den durch Schlitzung gebildeten teilkreisförmigen Endteilen des Spreizkörpers durchgreifbar sind und die symmetrisch zum Schaftansatz am Dübelkopf gerichtet sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim Einsetzen des Dübels samt Spreizkörper in ein vorgebohrtes Loch und beim Eintreiben des Spreizkörpers durch Hammerschläge eine gleichmäßige, symmetrische, diametral gerichtete Aufspreizung des Spreizkörpers erfolgt, wodurch im Ergebnis ein Schiefsitzen von Dübel und/oder Spreizkörper relativ zur Längsmittelachse des Bohrloches vermieden wird. Die Schlitze des Spreizkörpers sind dabei ebenso, wie dies im Stand der Technik schon beschrieben ist, in den Bereichen angeordnet, in denen die Spreizflächen des Dübelschaftes nicht angeordnet sind. Üblicherweise sind die Spreizflächen an zwei diametral gegenüber­ liegenden Seitenenden des Dübelschaftes überragend ausgebildet, während die Schlitzausbildung des Spreiz­ körpers demgegenüber um 90° um die Längsachse verdreht sind, so daß die ungeschlitzten Bereiche des Spreiz­ körpers auf die Spreizflächen des Dübelschaftes auftreffen und die Schlitze ein Spreizen des Spreizkörpers mittels der Spreizflächen des Schaftes ermöglichen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Spreizkörper zum Zwecke des Aufschiebens auf den Schaft des Dübels von der dem Schaft zugewandten Unter­ seite des Kopfes mit seinen durch Schlitzung gebildeten Endteilen in die teilkreisbogenartige Ausnehmungen in Spreizkörperlängsrichtung einschiebbar ist, bis zu einer Position, in welcher das dem Kopf abgewandte Ende des Spreizkörpers jenseits der Spreizflächen des Dübelschaftes angeordnet ist, wobei der Spreizkörper in dieser Stellung mit seinem dem Kopf abgewandten Ende zum Schaft hin verschwenkbar ist, bis er den Schaft umgibt, und in dieser Lage axial zu den Spreizflächen hin in Montagesollposition verschiebbar ist.
Auf diese Weise ist in einfacher Weise eine Montage von Spreizkörper und Dübel aneinander zu erreichen, wobei zudem ein ausreichend sicherer Zusammenhalt der beiden Einzelteile nach dem Zusammenfügen gegeben ist, so daß diese beim Transport und bei der Lagerhaltung nicht von selbst wieder auseinanderfallen.
Um den Zusammenhalt der Teile nach dem Zusammenführen der Teile noch weiter zu verbessern, ist vorgesehen, daß der Spreizkörper in der Montagesollposition unter Verengung des Längsschlitzes den Dübelschaft eng umgebend radial zusammengedrückt oder zusammendrückbar ist.
Der Spreizkörper kann zunächst in einer etwas radial aufgeweiteten Form auf den Schaft aufgeschoben und durch den Kopf des Dübels von dessen Rückseite her durchge­ schoben werden. Dann kann der Spreizkörper zum Dübel­ schaft verschwenkt werden und auf dieser axialen Richtung der Spreizflächen des Schaftes verschoben werden, so daß schon ein sicherer Sitz gegeben ist. Durch Zusammen­ quetschen des Spreizkörpers in radialer Richtung auf den Schaft zu, wird diese Position noch gesichert, so daß der Spreizkörper sich dann nicht wieder selbständig aus der zusammengeführten Position lösen kann.
In bekannter Weise ist zudem vorgesehen, daß der Spreiz­ körper auch an seinem mit den Spreizflächen des Dübels­ schaftes zusammenwirkenden Ende einen über einen Teil seiner axialen Erstreckung reichenden, diametral dem Längsschlitz gegenüber angeordneten Schlitz aufweist, der zum spreizflächenseitigen Ende des Spreizkörpers offen ausmündet.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß der Kopf des Dübels am Außenumfang polygonal ausgebildet ist oder zumindest zwei zueinander parallele ebenflächige Randkanten aufweist.
Diese polygonale Ausbildung oder ebenflächige Abflachung an parallelen Randkanten ist ein Hilfsmittel, um den Dübel beim Zusammenführen der Teile gegebenenfalls maschinell positionieren und halten zu können.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die teilkreis­ bogenartigen Ausnehmungen des Dübelkopfes nierenartig geformt und/oder im Querschnitt größer bemessen sind, als der Abmessung der sie durchsetzenden Spreizkörper­ endteile entspricht.
Diese Ausbildung erleichtert das Zusammenführen der Teile, wobei nach dem radialen Verengen des Spreizkörpers dieser mit seiner Innenwandung im Durchtrittsbereich durch die Aufnehmungen des Dübelkopfes an den relativ innenliegenden Randbereichen der Ausnehmungen anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Dübel in Seiten­ ansicht;
Fig. 3 einen Spreizkörper in Ansicht;
Fig. 4 den Dübel in der Unteransicht gemäß Pfeil IV der Fig. 1 gesehen:
Fig. 5 den Dübel in Draufsicht:
Fig. 6 den Spreizkörper in Draufsicht;
Fig. 7 Dübel und Spreizkörper in der Zusammenführungs­ lage;
Fig. 8 in einer weiteren Zwischenlage;
Fig. 9 Dübel und Spreizkörper in der Endlage (unge­ spreizt).
In den Zeichnungsfiguren ist ein Dübel 1 und ein Spreiz­ körper 2 gezeigt. Der Dübel 1 ist nagelartig ausgebildet und weist einen Kopf 3 auf, der von dem Spreizelement 2 durchgreifbar ist, wie beispielsweise aus Fig. 5 und 7 bis 9 ersichtlich. Der Schaft 4 des Dübels 1 ist nahe seines dem Kopf 3 abgewandten Endes beginnend mit sich zum Schaftende keilartig verbreiternden Spreizflächen 5 versehen. Die Spreizflächen 5 sind durch an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Schaftes 4 vorgesehene Vorprägungen gebildet, insbesondere durch Verdrängung des Schaftmaterial in zwei gegenüberstehende radiale Bereiche.
Der Spreizkörper 2 ist als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet, die den Schaft 4 des Dübels 1 in der Montage­ sollage, wie aus Fig. 9 ersichtlich um mehr als 180° umgibt. In der Montageposition, die in Fig. 9 gezeigt ist, durchsetzt der Spreizkörper 2 den Kopf 3 des Dübels 1. Nach erfolgtem Einsatz dieser Einheit von Dübel 1 und Spreizkörper 2 in ein vorgebohrtes Loch eines Befestigungsbereiches kann der Spreizkörper 2 durch Hammerschläge auf die in Fig. 9 oben liegende Stirn­ seite relativ zum Dübel 1 verschoben werden, so daß er endseitig durch die Spreizflächen 5 aufgespreizt wird, so daß ein sicherer Sitz im Bohrloch erreicht ist.
Um ein exakten axialen Sitz dieser Einheit in dem entsprechenden Bohrloch zu erreichen, weist der Spreiz­ körper 2 an seinem den Kopf 3 des Dübels 1 durchsetzenden Ende einen seinem Längsschlitz diametral gegenüber angeordneten zweiten Schlitz 6 auf, der mit Abstand von dem Ende des Spreizkörpers 2 beginnt, das den Kopf 3 durchsetzt, bis zu diesem Ende reicht und dort offen ausmündet. Der Kopf 3 weist entsprechend den durch den Schlitz 6 und den Längsschlitz gebildeten Teilbereichen des Spreizkörpers 2 zwei teilkreisbogenartige Ausnehmungen 7 auf, welche von den durch Schlitzung gebildeten teilkreisförmigen Endteilen 8 des Spreizkörpers 2 durchgreifbar sind. Sie sind symmetrisch zum Ansatz des Schaftes 1 an dem Dübelkopf 3 gerichtet.
Der Spreizkörper 2 ist zum Zwecke des Aufschiebens auf den Schaft 4 des Dübels 1 von der dem Schaft 4 zugewandten Unterseite des Kopfes 3 her mit seinen durch Schlitzung 6 bzw. Längsschlitz gebildeten Endteilen 8 in die teil­ kreisbogenartigen Ausnehmungen 7 in Spreizkörperlängs­ richtung einschiebbar, wie dies in Fig. 7 und 8 verdeutlicht ist, und zwar bis zu einer Position, in welcher das dem Kopf 3 abgewandte Ende 9 des Spreizkörpers 2 jenseits der Spreizflächen 5 des Dübelschaftes 4 angeordnet ist. In einer solchen Position ist der Spreizkörper 2 aus der Lage gemäß Fig. 7 und 8 zum Schaft 4 hin verschwenkbar, in eine Position, die in Fig. 9 gezeigt ist, wobei der Spreizkörper 2 dann den Schaft 4 umgibt und in dieser Lage axial zu den Spreizflächen 5 hin in Montagesollposition verschiebbar ist.
Vorzugsweise ist der Spreizkörper 2 zunächst aufgeweitet, um das Einschieben gemäß Fig. 7 und 8 zu erleichtern und in der Montagesollposition gemäß Fig. 9 ist der Spreizkörper 2 radial zusammengedrückt, so daß der durchgehende Längsschlitz eingeengt ist und der Dübel­ schaft 4 eng von dem Spreizkörper 2 umgeben ist.
Der Spreizkörper 2 weist auch an seinem mit den Spreizflächen 5 des Dübelschaftes 4 zusammenwirkenden Ende einen über einen Teil seiner axialen Erstreckung reichenden, diametral dem Längsschlitz gegenüber angeordneten Schlitz 10 auf, der zum spreizflächen­ seitigen Ende des Spreizkörper 2 hin offen ausmündet. Der Schlitz 10 liegt in Flucht zu dem Schlitz 6 am anderen Ende des Spreizkörper 2.
Der Kopf 3 des Dübels 1 ist am Außenumfang mit zwei zueinander parallelen ebenflächigen Randkanten 11 versehen, was das handling beim Zusammenführen der Teile mittels maschineller Einrichtungen erleichtert.
Die teilkreisbogenartigen Ausnehmungen 7 des Dübelkopfes 3 sind nierenartig geformt und im Querschnitt größer bemessen als der Abmessung der sie durchsetzenden Endteile 8 des Spreizkörpers 2 entspricht, so daß dieser in einer radial aufgeweiteten Position gemäß Fig. 7 und 8 zuführbar ist und in einer radial zusammengedrückten Position gemäß Fig. 9 bzw. Fig. 5 angeordnet werden kann.

Claims (6)

1. Dübel mit Spreizkörper, wobei der Dübel nagelartig ausgebildet ist, einen Kopf aufweist, der vom Spreiz­ element durchgreifbar ist, und der Dübelschaft nahe seines dem Kopf abgewandten Endes beginnend, sich zum Schaftende keilartig verbreiternde Spreizflächen aufweist, wobei der Spreizkörper als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet ist, die den Schaft des Dübels um mehr als 180° umgibt, in der Montageposition den Kopf des Dübels durchsetzt und nach erfolgtem Einsatz in ein vorgeformtes Loch eines Befestigungsbereiches relativ zum Schaft in Richtung auf dessen Ende ver­ schiebbar und durch die Spreizflächen aufspreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (2) an seinem den Kopf (3) des Dübels (1) durch­ setzenden Ende einen seinem Längsschlitz diametral gegenüber angeordneten zweiten Schlitz (6) aufweist, der mit Abstand von dem Ende des Spreizkörpers (2) beginnt, das den Kopf (3) durchsetzt, bis zu diesem Ende reicht und dort offen ausmündet, und daß der Kopf (3) zwei teilkreisbogenartige Ausnehmungen (7) aufweist, welche von den durch Schlitzung gebildeten teilkreisförmigen Endteilen (8) des Spreizkörpers (2) durchgreifbar sind und die symmetrisch zum Schaft­ ansatz am Dübelkopf (3) gerichtet sind.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (2) zum Zwecke des Aufschiebens auf den Schaft (4) des Dübels (1) von der dem Schaft (4) zugewandten Unterseite des Kopfes (3) mit seinen durch Schlitzung gebildeten Endteilen (8) in die teilkreisbogenartigen Ausnehmungen (7) in Spreiz­ körperlängsrichtung einschiebbar ist, bis zu einer Position, in welcher das dem Kopf (3) abgewandte Ende des Spreizkörpers (2) jenseits der Spreizflächen (5) des Dübelschaftes (4) angeordnet ist, wobei der Spreiz­ körper (2) in dieser Stellung mit seinem dem Kopf (3) abgewandten Ende (9) zum Schaft (4) hin verschwenk­ bar ist, bis er den Schaft (4) umgibt, und in dieser Lage axial zu den Spreizflächen (5) hin in Montage­ sollposition verschiebbar ist.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (2) in der Montagesollposition unter Verengung des Längsschlitzes den Dübelschaft (4) eng umgebend radial zusammengedrückt oder zusammendrückbar ist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spreizkörper (2) auch an seinem mit den Spreizflächen (5) des Dübelschaftes (4) zusammenwirkenden Ende (9) einen über einen Teil seiner axialen Erstreckung reichenden, diametral dem Längs­ schlitz gegenüber angeordneten Schlitz (10) aufweist, der zum spreizflächenseitigen Ende des Spreizkörpers (2) offen ausmündet.
5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf (3) des Dübels (1) am Außen­ umfang polygonal ausgebildet ist oder zumindest zwei zueinander parallele ebenflächige Randkanten (11) aufweist.
6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die teilkreisbogenartigen Ausnehmungen (7) des Dilbelkopfes (3) nierenartig geformt und/oder im Querschnitt größer bemessen sind, als der Abmessung der sie durchsetzenden Spreiz­ körperendteile (8) entspricht.
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