DE273011C - - Google Patents

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DE273011C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273011 KLASSE 55 e. GRUPPE
FREDERICK WILLIAM VICKERY in LONDON.
zum Geradestoßen vorgesehen sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten und Richten des Stapels für Papierschneide- und -legemaschinen, bei der die Ablegevorrichtung gehoben oder die das Papier aufnehmende Platte selbsttätig gesenkt wird, um das oberste Blatt des Papierstapels in gleicher Höhe zu halten. Die Erfindung besteht darin, daß die Platten auf und ab bewegt werden und mit Haken versehen sind, die sich von oben auf den Stapel legen und auf die Vorrichtung zur Höhenänderung des Stapels einwirken, um ihn in immer gleicher Höhe mit den Ablegebändern zu halten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung zur Einstellung der Wirkungsdauer für die Senkvorrichtung des Stapelträgers,.
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Bewegen des Papierstapels,
Fig. 4 eine Ansicht der mit der Vorrichtung versehenen Maschine.
Die auf dem Band 34° ankommenden Papierblätter gelangen über die Walze 34 zu dem Stapel 6, dessen Tischplatte 47 gesenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Tischplatte mit einer Zahnstange 55 versehen, in welche ein Zahnrad 54 eingreift, das auf einer Welle 53 sitzt, welche unter Vermittlung der Kegelräder 52, 51, der Welle 50, Schnecke 48 und des Schneckenrades 49 von einer Welle 44 angetrieben wird. Das Gewicht der Zahnstange 55 und der Tisch 47 werden durch Gewichte 57, die mittels über Rollen 58 geführter Seile 56 an die Zahnstange 55 angreifen, ausgeglichen.
Die Welle 44 trägt eine feste Kupplungshalf te 39, in welche eine auf der Welle 44 lose dreh- und verschiebbare Kupplungshälfte 38 eingreifen kann. Die lose Kupplungshälfte 38 trägt ein Kettenrad 37, welches durch eine Kette 36 mit einem Rad 35 verbunden ist, das mit der Walze 34 gekuppelt ist. Die Kette 36 hat so viel seitliches Spiel, daß sie das Verschieben des Kupplungsteiles 38 gestattet.
Um die Senkbewegüng genau dem Wachsen des Stapels anzupassen, bzw. um die Stapel-Oberkante in genau entsprechender Höhe zu dem Förderband 34°· zu halten, ist folgende Vorrichtung vorgesehen:
Über die Oberkante des Stapels 6 ragen Haken 1 hinweg, welche an Hebel 4 bei 2 angelenkt sind. Die Hebel 4 schwingen um die Achse 5 und besitzen einen aufwärts gerichteten Arm, auf ( den ein Daumen 3 einwirkt. Dieser Daumen 3 ist auf einer Welle 14 befestigt, die von der Rolle 34 mittels eines gekreuzten Riemens oder einer Kette angetrieben wird. Auf der Welle 14 sitzt ferner ein Daumen 15, der auf eine unter Wirkung einer Feder 17 stehende Stange 16 einwirkt. Diese Stange 16 drückt mit ihrem vorderen Ende gegen die Haken 1, welche mit den Hebeln 4 durch Federn 18 verbunden sind.
Die Hebel 4 umfassen an ihrem einen Ende
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die Stange 7, die an einem Winkelhebel 8 angehängt ist und am unteren Ende einen verstellbaren Ring 19 trägt. Der Winkelhebel 8 ist mit einem Gewicht 23 versehen, das bestrebt ist, die Stange 7 hochzuheben; ferner besitzt der Hebel 8 eine Nase 9, welche über das eine Ende eines bei 12 drehbaren Hebels 10 greift. Dieser Hebel 10 greift mit seinem Ende 21 über die Welle 44 und trägt in einem Schlitz 45 mittels einer Schraube 46 verstellbar eine Nase 13. Der Hebel 10 besitzt ferner einen Arm 22, welcher mit einem Nocken 11 auf der Welle 14 zusammenarbeitet.
Um die Kupplungen 38, 39 zeitweise ausschalten zu können und damit die Bewegung des Senkgetriebes aufzuheben, ist auf der einen Seite der Scheibe 37 der Kupplungshälfte 38 ein Vorsprung 41 vorgesehen, der mit dem an dem Ende 21 vorgesehenen verstellbaren Vorsprung 13 zusammentreffen kann. Auf der anderen Seite der Scheibe 37 ist ein zweiter Vorsprung 40 angeordnet, der mit einer federnden Nase 42 an einer mit Handgriff versehenen Stange 43 zusammenarbeitet. Diese Stange 43 kann zur Regelung der Dauer des Kupplungseingriffes verschoben werden.
Die AVirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Für gewöhnlich wird infolge des Zusammenwirkens, der Teile 40 und 42 der bewegliche Kupplungsteil 38 mit dem festen Teil 39 in Eingriff stehen, so daß ein gleichmäßiges Drehen der Welle 44 und damit ein gleichmäßiges Senken des Stapels stattfindet.
Sind jedoch die Papierblätter dünner, und senkt sich die Oberkante des Stapels infolgedessen zu schnell, so senken sich beim Fallen die Haken 1, welche sich infolge der durch die Welle 14 hervorgerufenen Bewegung des Hebels 4 periodisch auf das oberste Blatt des Stapels senken, ungewöhnlich tief, bis sie gegen den Ring 19 treffen. Hierdurch wird die Stange 7 gesenkt und nimmt den Winkelhebel 8 mit, so daß der Hebel 10 frei wird und sein Ende 21 sich infolge seines Eigengewichtes senkt. Es tritt infolgedessen die Nase 13 in die Bahn des ständig umlaufenden Vorsprunges 41. Beim Zusammentreffen von 13 und 41 wird die Kupplungshälfte 38 zurückgedrückt, so daß der Antrieb der Welle 44 unterbrochen wird. Es kann sich also jetzt der Stapel nicht senken, sondern er bleibt stehen, so lange, bis der zweite A^orsprung /).o gegen die federnde Nase 42 trifft, welche die Kupplung 38 wieder in die Zähne der Kupplung 39 eindrückt. Der Zeitpunkt und die Dauer der Bewegungsunterbrechung kann durch Verstellen des Daumens 13 und der Nase 42 eingestellt werden. Während dieser Zeit müssen die Haken 1 wieder gehoben werden, und zwar geschieht dies durch den Daumen 3, welcher auf den Hebel 4 einwirkt. Gleichzeitig mit dem Heben der Haken 1 wird auch der Hebel in seine Anfangslage (Fig. 1) zurückgebracht, und zwar durch den Daumen 11, so daß die Klinke 9 über den Hebel 10 greifen kann.
Beim Senken der Haken ϊ werden dieselben durch den Daumen 15 und die Stange 16 vorwärts geschoben, so daß sie sich auch gegen die Seiten des Stapels legen und denselben glatt stoßen. Zugleich mit den Längsteilen der Haken wird auch das oberste Ende derselben auf den Stapel gepreßt, so daß das jeweils oben liegende Blatt fest angepreßt wird.
Um die neu von dem Förderband kommenden Blätter unter die Haken 1 treten zu lassen, wird der Druck der Stange 16 beim Heben der Haken 1 aufgehoben, so daß die Haken 1 die obere Fläche des Stapels frei lassen.
An Stelle des beschriebenen Senkens des Stapels kann auch die Fördervorrichtung gegenüber dem Stapel gehoben werden, da es nur auf die Stellung des Stapels zum Förderband ankommt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Festhalten und Richten des Stapels von Bogenablegevorrichtungen, insbesondere für Papierquerschneider, bei welcher gegen den Stapel bewegte Platten zum Geradestoßen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten senkrecht auf und ab bewegt werden und mit Haken (1) versehen sind, die sich von oben auf den Stapel (6) legen und auf die Vorrichtung zur Höhenänderung des Stapels (6) einwirken, um ihn immer in gleicher Höhe mit den Ablegebändern (34e) zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Bewegungsvorrichtung des Stapelti sch es (47) ein Kettengetriebe vorgesehen ist, dessen Rad (37) auf der Welle (44) des Senkgetriebes lose verschiebbar läuft und mit einer Kupplungshülse (38) fest verbunden ist, die durch eine federnde no Nase (42) eingeschaltet und durch eine an dem Rad (37) vorgesehene Nase (41) ausgeschaltet wird, welche mit einem mit dem Haken (1) verbundenen Hebel (10) mit verstellbarer Nase (13) zusammenarbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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